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Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 59/2010)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
2,2 MB
Datum
25.02.2010
Erstellt
19.02.10, 12:18
Aktualisiert
19.02.10, 12:18
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Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen Die Staatssekretärin MGFFI Nordrhein-Westfalen • 40190 Düsseldorf Seite 1 von 3 An die Jugendämter der kreisfreien Städte, der Kreise und der kreisangehörigen Gemeinden It. Verteiler Aktenzeichen: 322-6003.9.2.1 Nachrichtlich: Telefon 0211 8618-3555 Telefax 0211 8618-5-3555 gudrun.schmidt@mgffi.nrw.de Landschaftsverband Westfalen-Lippe Landesjugendamt Warendorfer Straße 25 48145 Münster $ \ Januar 2010 Landschaftsverband Rheinland Landesjugendamt Kennedyufer 2 50679 Köln Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Famiiienzentren Planungsziele für das Kindergartenjahr 2010/2011 Anlage Sehr geehrte Damen und Herren, als erstes und bislang einziges Bundesland hat Nordrhein-Westfalen die Initiative für die flächendeckende Einführung von Famiiienzentren ergriffen und so neue Impulse für die qualitative Weiterentwicklung der Kinder- und Familienpolitik gesetzt. Mit den Famiiienzentren als zentralen Anlaufstellen, in denen Kinder gute Betreuung und Bildung finden und auch Eltern vielfältige Beratung und Unterstützung angeboten wird, setzt Nordrhein-Westfalen ein Zeichen für mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit. Damit nimmt das Land eine Vorreiterrolle bei der Förderung der Familien in Deutschland ein. Horionplatz 1 40213 Düsseldorf wvAV.mgffi.nrw.de Von 261 Famiiienzentren in der Pilotphase 2006/2007 ist die Zahl der Famiiienzentren in nur drei Jahren auf rund 1.750 gestiegen. Die große Dynamik des Ausbaus zeigt, dass die Idee der Famiiienzentren in den Städten und Gemeinden vor Ort, bei den Trägern und allen Beteiligten sowie nicht zuletzt bei den Familien auf große Zustimmung stößt. Der flächendeckende Ausbau der Famiiienzentren wird von Ihnen engagiert mitgetragen. Ich freue mich, dass es vielen von Ihnen gelungen ist, auch einen eigenen finanziellen Beitrag zu leisten. Famiiienzentren, die sich an den Bedingungen und Erfordernissen des jeweiligen Sozialraums orientieren, bereichern die örtliche Infrastruktur für Familien und tragen so zu einem kinder- und familienfreundlichen Klima vor Ort bei. Im neuen Kindergartenjahr 2010/2011 wollen wir zusätzlich 250 Kindertageseinrichtungen bei der Entwicklung zum Familienzentrum mit einer freiwilligen Landesförderung unterstützen. Die Verteilung auf die einzelnen Jugendämter ergibt sich aus der beigefügten Übersicht. Ich bitte Sie, Landesjugendamt meinem bis zum Hause sowie 1. Juni 2010 dem zuständigen mitzuteilen, welche Einrichtung(en) für das Kindergartenjahr 2010/2011 von Ihnen als zukünftige Famiiienzentren ausgewählt wurden. Bitte berücksichtigen Sie bei der Auswahl eine angemessene regionale Verteilung sowie die Sicherstellung der Trägervielfalt vor Ort. Außerdem sollen die angehenden Famiiienzentren innerhalb eines Jahres die Kriterien des Gütesiegels können. "Familienzentrum Dies gilt auch für Nordrhein-Westfalen" sogenannte erreichen Verbünde, also Zusammenschlüsse mehrerer Kindertageseinrichtungen zu einem seite2von3 Familienzentrum. Die Erläuterungen und Festlegungen in der Anlage bitte ich zu beachten. Im Sinne der gemeinsamen Sache wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Auswahl und der Begleitung der zukünftigen Famiiienzentren und bedanke mich für Ihr großes Engagement. Mit den besten Wünschen für das neue Jahr verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Dr. Marion Gierden-Jülich seite3von3