Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
663 kB
Datum
13.05.2009
Erstellt
30.04.09, 06:43
Aktualisiert
30.04.09, 06:43
Stichworte
Inhalt der Datei
Potentialcheck des
Rhein-Erft-Kreises
Gymnasium, Klasse 9
im Schuljahr 2008/09
© HRmatic GmbH 2008
Agenda
›
›
›
›
›
›
›
Kurzvorstellung HRmatic
Zi l d
Ziel
des P
Potentialchecks
t ti l h k
Theorie der Ausbildungsreife
Eingesetzte Testverfahren
Ablauf vor Ort
Dokumentation
Ansprechpartner
© HRmatic GmbH 2008
- Seite 2 -
Kurzvorstellung HRmatic
›
›
Personalmanagementberatung mit Sitz in Köln
Ef h
Erfahrung
in
i den
d
B
Bereichen
i h
›
Assessment Verfahren
›
›
›
›
›
Kompetenzfeststellungsverfahren an der Gemeinschaftshauptschule Bedburg
P ö li h StudienPersönliche
St di
und
d Ausbildungsberatung
A bild
b
t
für
fü SSchüler
hül aller
ll SSchulformen
h lf
Kompetenzmodelle
Potentialanalysen
Arbeitsmarktpolitik
›
›
Pilotprojekte am Silverberg Gymnasium Bedburg und der Realschule Kerpen
Mitarbeiter- und Kompetenzmanagement
›
›
›
2 900 Schüler Assessments im Rahmen des Kompetenzcheck Ausbildung
2.900
U
U.a.
A
Assessments
t zur B
Berufseignung
f i
und
d zur E
Existenzgründung
it
ü d
Kompetenzen, Talente und Potentiale sind die entscheidenden
Felder in allen unseren Arbeitsbereichen
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- Seite 3 -
Welches Ziel verfolgt der Potentialcheck?
›
Frühzeitige Berufsorientierung
›
›
›
›
Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen
Erste Ideen zur Berufswahl sammeln
Abgleich von Berufswünschen mit eigenen Fähigkeiten
Erkennen von eigenen Potentialen (Stärken stärken)
›
Je früher die Schüler sich mit dem Thema Berufswahl auseinander
setzen, desto eher werden sie einen Beruf finden, der wirklich zu
ihnen passt
›
Durch das Zusammenwirken der unterschiedlichen Unterstützergruppen wird die Orientierung noch effektiver
›
Eltern, Lehrer, Bundesagentur für Arbeit
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- Seite 4 -
Theoretischer Hintergrund
›
Theorie der Ausbildungsreife
›
Was muss ein Auszubildender mitbringen?
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- Seite 5 -
Theoretischer Hintergrund –
Notwendige Kompetenzen
›
Schulische Basiskompetenzen
›
›
Personale Kompetenzen
›
›
Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Kritikfähigkeit sowie Teamfähigkeit
Methodische Kompetenzen
›
›
Leistungsbereitschaft/Motivation, Selbstsicherheit/Selbstvertrauen und
Leistungsbereitschaft/Motivation
Selbstständigkeit
Soziale Kompetenzen
p
›
›
Sprachliche und mathematische Fähigkeiten
Lernen, Lernfähigkeit, Problemlösefähigkeit
Art der Arbeitsausführung
›
Konzentration, Sorgfalt/Kritische Kontrolle
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- Seite 6 -
Eingesetzte Testverfahren
›
Die Testverfahren werden häufig im Rahmen von Einstellungsverfahren angewandt
g
›
›
›
›
›
›
›
Selbstpräsentationen
Allgemeiner-Interessen-Struktur-Test Revision (AIST-R)
Intelligenz-Struktur-Test 2000-R
Konzentrationstest – d2
Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest für Jugendliche (MPT-J)
Verschiedene Gruppenübungen
Der Potentialcheck liefert somit nicht nur hilfreiche Ergebnisse,
sondern auch einen Übungseffekt
›
Es werden konkrete Handlungsempfehlungen gegeben
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- Seite 7 -
Allgemeiner-Interessen-Struktur-Test (AIST-R)
›
Der AIST-R beruht auf der Berufswahltheorie von John Holland
›
›
Fundiertes theoretisches Konstrukt,
Konstrukt welches konkrete Berufsbilder liefert
60 Beschreibungen werden vom Probanden bewertet
› Einschätzungg von 1 „Das
„
interessiert mich sehr“ bis 5 „Das
„
interessiert mich gar
g
nicht“
›
Test liefert eine Einschätzung, in welches von 6 Berufsfeldern sich der
Proband einordnet
› Handwerklich – technisch (R)
› Untersuchend – forschend (I)
› Künstlerisch – kreativ (A)
› Erziehend – pflegend (S)
› Führend – verkaufend (E)
› Ordnend – verwaltend (C)
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- Seite 8 -
Allgemeiner-Interessen-Struktur-Test (AIST-R) –
Berufsfelder
›
›
Kombination der drei zutreffendsten Felder liefert konkrete Berufe
›
ZZ.B.
B R-I-E: Dipl.-Ing.
Dipl -Ing Maschinenbau
Maschinenbau, Fluggerätetechniker/-in,
Fluggerätetechniker/-in
Gas- und Wasserinstallateur/-in
›
Z.B.: S-A-E: Pädagoge/-in, Hebamme/Entbindungshelfer,
Kinderpfleger/-in
i d
fl
/i
›
Eine direkte Verknüpfung zum Beruferegister der Bundesagentur für
Arbeit ist gewährleistet
g
Ermittelte Berufe werden sowohl schriftlich als auch mündlich
erläutert
› Es werden Möglichkeiten zur tiefergehenden Recherche aufgezeigt
› Es wird verhindert, dass die Ergebnisse im luftleeren Raum stehen bleiben
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- Seite 9 -
Konzentrationstest – d2
›
Der d2 ist ein Belastungstest, welcher Konzentrationsleistung,
Bearbeitungsgeschwindigkeit
gg
g
und Bearbeitungsqualität
gq
misst
›
›
›
14 Zeilen mit 47 Zeichen
Aufgabe: „Streiche alle d durch, an denen sich zwei Striche befinden“
Der d2 zeigt dem Schüler wie schnell und sorgfältig er arbeitet
›
›
Bei Bedarf werden Vorschläge zur Leistungssteigerung gemacht
Es wird ein Vergleich zu einer „Normgruppe“ Gleichaltriger gezeigt
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- Seite 10 -
Intelligenz-Struktur-Test 2000-R
›
Der IST 2000 R ist ein in der Eignungsdiagnostik weit verbreiteter
Intelligenztest
g
›
Misst drei verschiedene Facetten der Intelligenz
› Verbale Intelligenz (Sprachliches Verständnis)
› Numerische Intelligenz (Mathematisches Verständnis)
› Figurale Intelligenz (Räumliches Denken)
› Zusammenfassend
Z
f
d kann
k
ein
i Ergebnis
E
b i zum Schlussfolgernden
S hl f l
d
D
Denken
k
angegeben werden
›
Ein Intelligenzquotient (IQ) wird nicht angegeben
› Wichtig: Die Ergebnisse des Tests sind eine Momentaufnahme und nicht
unveränderbar, geben aber einen guten Hinweis auf die Leistungsfähigkeit
› Es werden immer Vorschläge zur weiteren Arbeit an Stärken und Schwächen
gemacht
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- Seite 11 -
Intelligenz-Struktur-Test 2000-R - Beispielaufgaben
›
Verbale Aufgabe
›
Mathematische Aufgabe
›
Figurenaufgabe
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- Seite 12 -
Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest für Jugendliche
(MPT-J)
›
Der MPT-J ist ein Persönlichkeitstest für Jugendliche im Alter
zwischen 14 und 18 Jahren
›
Angabe zur Übereinstimmung mit 105 Aussagen
›
Die Testergebnisse dienen dem Schüler zu besseren
Selbsteinschätzung und zum Abgleich mit den Anforderungen
verschiedener Berufe
›
Die Ergebnisse des Persönlichkeitstests werden in einem separaten
Ergebnisbericht dokumentiert
›
›
Diesen Teil der Auswertung erhalten nur der Schüler und Eltern
Wichtig: Die Ergebnisse des MPT-J beruhen auf einer reinen
S lb t i
Selbsteinschätzung
hät
d
der SSchüler
hül
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- Seite 13 -
Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest für Jugendliche
(MPT-J) – Dimensionen
›
Es werden folgende Dimensionen ermittelt
›
Ich-Schwäche (Reaktion auf Stress und Frustration)
› Beispiel: „Ich gehe oft auf die andere Straßenseite, um jemandem nicht
begegnen zu müssen.“
›
Antriebsspannung (Innere Unruhe, Drang zur Selbstbehauptung)
› „Wenn ich einmal in eine erhitzte Diskussion gerate, fällt es mir schwer, mich
zurückzuhalten.“
›
Leistungsmotiviertheit (Strebsamkeit und Konkurrenzdenken)
› „Mir werden häufiger verantwortungsvolle Aufgaben übertragen als anderen.“
›
Soziale Zurückhaltung (Kontaktfreude bzw. Kontaktscheu)
› „Wenn ich in Gesellschaft bin, überlasse ich es anderen, die Unterhaltung in
Gang zu setzen.
setzen “
›
Aggressivität
› „„Wenn jemand
j
meinem Freund etwas tut,, bin ich dabei,, wenn es ihm
heimgezahlt wird.“
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- Seite 14 -
Gruppenübungen
›
Es werden im Wechsel verschiedene Gruppenübungen
durchgeführt
g
›
Observierung durch erfahrene Beobachter anhand eines mit
geeigneten Verhaltensankern hinterlegten Beobachterbogens
›
Ziel: Erfassung der Dimensionen
› Teamverhalten
› Z.B.
Z B Wie gut arbeiten die Schüler zusammen?
› Selbständigkeit
› Z.B. Wie gut nimmt der Schüler seine Aufgabe im Team wahr?
› Kommunikationsfähigkeit
› Z.B. Wie funktioniert die Abstimmung im Team? Wie artikulieren sich die einzelnen
Mitglieder?
›
In kleinen Programmpausen werden weitere Kurzübungen durchgeführt
› Dies führt zu einer ausgewogenen Mischung von Test- und interaktiven
Übungselementen
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Dokumentation (1)
›
Jeder Teilnehmer erhält zwei aussagekräftige Ergebnisberichte
›
›
Genereller Ergebnisbericht über alle Tests (ohne Persönlichkeitstest)
Ergebnis zum Persönlichkeitstest
›
Ein Feedbackgespräch
Ei
F db k
ä h von ca. 45 Minuten
Mi t
wird
i d so angeboten,
b t
dass Eltern und evtl. Lehrer daran teilnehmen können
›
Die Stärken der Schüler stehen im Vordergrund
›
Es wird vermittelt, wie die eigenen Stärken zur Auswahl eines
geeigneten
g
g
Berufes genutzt
g
werden können
›
Darüberhinaus werden Tipps zur Arbeit an den eigenen Schwächen
gegeben
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Dokumentation (2)
›
Der Ergebnisbericht und das Feedbackgespräch dienen
zuallererst der Motivation der Schüler
›
›
Darüber hinaus soll ein wichtiger Grundstein der Orientierung gelegt
werden
Klassenweise Auswertung wird für die Schule aufbereitet
›
›
Optimale Einbindung in den Unterricht
Stärken und Schwächen der Gruppe werden nochmals dargestellt
› Eine Betrachtung einzelner Schüler findet in diesem Rahmen nicht statt
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Datenerhebung und -verwendung
Datenerfassung
Zweck
Rhein-Erft-Kreis
Daten zur Person
(Name, Anschrift, Tel.
Geburtsdatum/-ort/-land,
Nationalität, Klasse)
Datenverwertung
Abrechnung
Agentur für Arbeit
Schüler / Eltern
Ergebnisdaten der
einzelnen Testmodule
(Ausnahme: Persönlichkeitstest)
Berufswahlorientierung
KL / BWK
Berufsberatung
durch die Agentur für Arbeit
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Datenerhebung und –verwendung (2)
›
Daten zur Person nur zur Abrechnung mit den Trägern
›
›
Ergebnisdaten aus den Testverfahren als Basis für eine gezielte
Berufsberatung
›
›
›
Die jeweilige Schule
Bei Bedarf: Agentur für Arbeit Brühl (über die Schulen)
Ergebnisse aus Persönlichkeitstest erhalten nur Schüler und Eltern!
›
›
Rhein-Erft-Kreis und die Agentur für Arbeit Brühl
Dies dient dem Schutz der Privatsphäre
Die Daten zur Person als auch die Ergebnisdaten werden keiner
Dritten Partei zugänglich gemacht
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Geplante Durchführung
›
Gruppengröße: 12 Schüler
›
›
›
Klassenverband wird in Gruppen aufgeteilt
Eine 12er Gruppe wird immer von 2 Mitarbeitern betreut
Bei Gruppenübungen wird durch Rotation ein Beobachterschlüssel von
1:4 sichergestellt, d.h. ein Beobachter betreut maximal 4 Schüler
›
Einsatz eines Projektteams
j
welches nur aus ausgebildeten
g
und
erfahrenen Pädagogen und Psychologen besteht
›
Durchführung
g der Tests und Übungen
g
am Vormittag
g des ersten
Tages
›
Feedback am Folgetag (nachmittags)
›
›
›
Sicherstellung eines zeitnahen Feedbacks
Nachmittags können sowohl Eltern als auch Lehrer einbezogen werden
Feedbacktermine werden über die Schule vereinbart
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Ansprechpartner
›
Inhaltliche Fragen
›
Thomas Neymanns
› Thomas.neymanns@hrmatic.com; 0221 – 130 561-64
›
Koordination
›
Lars-Rosario Scarpello
› Lars.scarpello@hrmatic.com;
Lars scarpello@hrmatic com; 0221 – 130 561
561-65
65
›
Thomas Beck
› Thomas.Beck@hrmatic.com; 0221 – 130 561-63
© HRmatic GmbH 2008
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Ihr Kontakt
HRmatic GmbH
Burgmauer 60
50667 Köln
Tel 0221 – 130 561-70
Fax 0221 – 130 561-80
Web www.hrmatic.com
© HRmatic GmbH 2008
Lars-Rosario Scarpello
Berater
Tel 0221 – 130 561-65
Fax 0221 – 130 561-80
Mail lars.scarpello@hrmatic.com
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