Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
12 kB
Datum
09.06.2009
Erstellt
06.05.09, 06:37
Aktualisiert
06.05.09, 06:37
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 487/2008
Az.: -51-Bt.
Amt: - 51 BeschlAusf.: - - 51- Datum: 17.10.2008
Den beigefügten Antrag der SPD-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Ausschuss für Soziales und
Gesundheit
Betriebsausschuss Straßen
Betrifft:
Termin
Bemerkungen
04.11.2008
02.12.2008
Antrag bzgl. Einrichtung eines Mehrgenerationen-Bewegungs-Parcours im
Römerhofpark
Finanzielle Auswirkungen:
Keine in 2008
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 17.10.2008
Stellungnahme der Verwaltung:
Gerade in einer alternden Gesellschaft ist es wichtig, etwas für die Gesundheit und das
Wohlbefinden der Menschen zu tun. Ob Kräftigungsübungen am Beintrainer oder
Gleichgewichtsschulung auf der Wackelbrücke, Trainingsgeräte für ältere Menschen werden
immer beliebter. Der Antrag der SPD wird daher von der Verwaltung befürwortet.
Auch bei einer Vorberatung im AK „Generationendialog“ des Bündnisses für Familie und im
Seniorenbeirat der Stadt Erftstadt traf er auf breite Zustimmung.
Kurzfristig ist allerdings mit der Realisierung des Römerhofparks nicht zu rechnen. Erst mittel- und
langfristig wäre die Idee umsetzbar.
Von der Grundidee geleitet arbeitet auch der Eigenbetrieb Straßen seit Beginn des Jahres in der
Vorplanung daran, Fitnessgeräte für Senioren in bereits bestehende Grünanlagen bzw. Spielplätze
kostengünstig zu integrieren.
So wird versucht, durch Umwandlung von maroden und nicht mehr verkehrssicheren Platten-,
Asphalt- oder Pflasterflächen in einfache wassergebundene Decken aus Brechsand
Spielmöglichkeiten für Boule-Spiele zu schaffen.
Dies ist bereits auf dem Spielplatz Kantstraße in Liblar und dem Grünzug Brückenstraße in
Dirmerzheim geschehen. Seit über 3 Jahren wird auch der neu gestaltete Ortsmittelpunkt in Liblar,
(Pfarrer Hockelmann Platz) gern zum Boule-Spielen genutzt.
Kurzfristig könnten diese Stellen z.B. durch Seniorenfitnessgeräte ergänzt werden.
Der Eigenbetrieb Straßen wird für 2009 einen Ansatz von 10.500 Euro für Fitnessgeräte im
Wirtschaftsplan vorsehen.
Allerdings, so die Meinung des AK „Generationendialog“, sollte ein „Seniorenspielplatz“ vermieden
werden. Das generationsübergreifende Angebot oder der Mehrgenerationen-Bewegungsparcour
sollte das Ziel sein.
I.V.
(Erner)
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