Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Bürgerantrag (Anregung bzgl. 1) Maximierung des Einsatzes erneuerbarer Energien für Raumwärme und Warmwasser bei öffentlichen und privaten Gebäuden; 2) Weiterentwicklung der Stadtwerke Erftstadt zu einem Klimaschutz- und Energiezentrum)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
10 kB
Datum
18.06.2009
Erstellt
16.06.09, 06:31
Aktualisiert
16.06.09, 06:31
Bürgerantrag (Anregung bzgl. 1) Maximierung des Einsatzes erneuerbarer Energien für Raumwärme und Warmwasser bei öffentlichen und privaten Gebäuden; 2) Weiterentwicklung der Stadtwerke Erftstadt zu einem Klimaschutz- und Energiezentrum) Bürgerantrag (Anregung bzgl. 1) Maximierung des Einsatzes erneuerbarer Energien für Raumwärme und Warmwasser bei öffentlichen und privaten Gebäuden; 2) Weiterentwicklung der Stadtwerke Erftstadt zu einem Klimaschutz- und Energiezentrum)

öffnen download melden Dateigröße: 10 kB

Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister B 270/2009 Az.: Amt: - 82 BeschlAusf.: - -82-/-81- Datum: 13.05.2009 Beratungsfolge Betriebsausschuss Stadtwerke Termin 17.06.2009 Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft 18.06.2009 Betrifft: Bemerkungen Anregung bzgl. 1) Maximierung des Einsatzes erneuerbarer Energien für Raumwärme und Warmwasser bei öffentlichen und privaten Gebäuden; 2) Weiterentwicklung der Stadtwerke Erftstadt zu einem Klimaschutz- und Energiezentrum Finanzielle Auswirkungen: Der Antrag berührt den Etat in Ertrag und Aufwand. Mittel müssen zur Verfügung gestellt werden. Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 13.05.2009 Stellungnahme der Verwaltung: Die Stadt Erftstadt unterstützt seit Jahren den Einsatz erneuerbarer Energien sowohl im privaten wie auch im öffentlichen Bereich. Die Stadtwerke Erftstadt sind bisher nicht als Energieversorgungsunternehmen positioniert. Daher schlage ich zur Umsetzung des Antrages folgende Vorgehensweise vor: - In Zusammenarbeit mit dem Umweltnetzwerk werden die bereits bestehenden Aktivitäten hinsichtlich Beratung der Gebäudeeigentümer und Vernetzung der Akteure ausgebaut. In diesem Zusammenhang sollte auch diskutiert werden, ob in der Verwaltung die Stelle eines Energieberaters eingerichtet wird, der sowohl die städtischen Gebäude betreut wie auch für sonstige Beratungsaktivitäten zur Verfügung steht. - Im Zusammenhang mit der Beratung über den Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages Strom sollte geprüft werden, ob ein weiteres Engagement der Stadtwerke im Bereich der Energieversorgung denkbar ist. Allerdings bedarf es zur Auslotung des Nutzens für die Bevölkerung/Kunden im Hinblick auf Punkte wie z.B. preisgünstige Energie, Kundennähe, effiziente und fachkundige Beratung usw. einer dezidierten Analyse der derzeitigen und auch der künftigen Verhältnisse. Es würde sich anbieten, eine dementsprechende Studie in Auftrag zu geben, die u.a. die nachfolgenden Fragen beantwortet: - Bietet Erftstadt im Hinblick auf einen liberalisierten Energiemarkt das Potential für einen „kleinen“ Energieversorger wie die Stadtwerke? - Welche Dienstleistungen sind im Vergleich zu den Großen der Branche durch die Stadtwerke effizienter zu erbringen? - Inwieweit ist es sinnvoll oder erforderlich, die Stadtwerke in eine neue Betriebsform zu überführen? Diese Aufstellung ist nicht abschließend und nur beispielhaft. Mit der Beauftragung einer entsprechenden Studie sollte ein Fragenkatalog erstellt werden, in dem sich die politischen Entscheidungsträger und die Betriebsleitung wieder finden. (Bösche) -2-