Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
70 kB
Datum
03.03.2009
Erstellt
19.02.09, 06:48
Aktualisiert
19.02.09, 06:48
Stichworte
Inhalt der Datei
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~o6iC: 015776348155
e-maiC: 6.garcia@we6.de
An den
Seniorenbeirat der Stadt Erftstadt
50374 Erftstadt
Betr.: Antrag zur Verbesserung der Fußgängersituation auf dem Niederweg in
Friesheim
Als Mitglied des Seniorenbeirats und für Friesheim zuständig bitte ich hiermit um Unterstützung der Bemühungen von Hermann-Josef Wiebusch, Bürgermeister in Friesheim, die zuständigen Stellen der Stadt davon zu überzeugen, dass sofortiger Handlungsbedarf besteht, da sich die Fußgängersituation auf dem Niederweg in Friesheim
dramatisch verschlechtert hat.
Grund hierfür ist die demografische Entwicklung dieses Ortsteils. Immer mehr ältere
Menschen sind auf Gehhilfen, Rollatoren etc. angewiesen. Viele junge Familien haben sich in der Ackerstraße angesiedelt, d.h. Frauen mit Kleinkindern und Kinderwagen sind gezwungen den Niederweg zu frequentieren, um Einkäufe, Bankgeschäfte
etc. zu erledigen.
Da es auf dem Niederweg keinen einheitlichen Bürgersteig gibt (teilweise gar keinen,
teilweise in nicht begehbarem Zustand, teilweise mit hoher Kante) müssen junge
Mütter mit Kinderwagen und Menschen mit Rollatoren, auf der Straße gehen. Durch
den Niederweg fahren nicht nur die Busse zur Don-Bosco-Schule, sondern auch die
reguläre Busverbindung führt durch diese Straße. Die Anwohner parken ihre Fahrzeuge auf einer Seite der Straße, d.h. der Niederweg ist die belebteste Straße Friesheims.
Ich wohne selbst seit über 30 Jahren in Friesheim und weiß selbst genau, wie ich mit
Kinderwagen und Kleinkind an der Hand mich mehr schlecht als recht durch diese
Straße gehangelt habe und seither hat sich nichts verändert.
In der letzten Woche habe ich eine ältere Dame mit Rollator, die auf der Straße gehen musste, vor einem schwerwiegenden Unfall bewahrt. Es gelang ihr nicht, mit
ihrem Rollator die hohe Stufe zu dem Bürgersteig zu überwinden und wäre überfahren worden, wenn ich nicht zufälligerweise zur Stelle gewesen wäre.
Ich frage die zuständigen Stellen: Was muss passieren, dass dieser gefährliche Zustand endlich beendet wird?
In der Hoffnung, dass die Verantwortlichen der Stadt ihre Pflicht, nämlich ihre Bürger
vor Schaden zu bewahren, schnellstmöglich nachkommen werden, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Brigitte Garcia-Ziemsen
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