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Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 267/2009)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
2,6 MB
Datum
30.06.2009
Erstellt
30.06.09, 22:14
Aktualisiert
30.06.09, 22:14

Inhalt der Datei

4a/''1 < 1 ,) $sffiWNNdc$FN.sN Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung.... ............2 2 . S c h ü l e ur n dS c h ü l e r i n n edne r F ö r d e r s c h u l e . ..........3 3. Leitideen...... ..........5 4. Schulgemeinschaft ............6 5 . S t u f en ko n ze p ti o n 5 . 1P r i m a r s t u f e . 5 . 1. 1 l n h a l t l i c hAer b e i ti n d e n F ä c h e r n . 5 . 2M i t t e l s t u f e . . 5 . 2 . 1Au szü g ed e r i n h a l tl i ch eAr n beitin den Fächer n. 5 . 3K o n z e p t d e r O b e r s t u f e 5 . 4 Be r ufsvo rb e re i tu n g .... . .....8 ...........8 . .. . .. . . . . . 1 1 ..........12 . . . . . ...13 ...........17 . ...19 5.5. Förderungvon Schülernmit Förderschwerpunkt SpracheK o m m un i ka ti o n . 6 . Ko n ze pzu t m U mg a n gmi t,,s chwier igen Schüler n". ..20 .......21 7 . F ö r d ed i a g n o sti u kn d F ö rd e rpläne. 7 . 1D i a g n o s t i k . . . 7.2Förderpläne. .......27 .........27 ........28 8. Fortbildung.. . .. . . . . . . . 3 0 9 . B e w e g u n gS, p i e lu n dS p o r ti n d e r S c h u l e . 9 . 1P a u s e n z e i t e n . 1 0 . El t e rn mi ta rb e i t. 11. Öffentlichkeitsarbeit und Kooperationen 1 1 . 1Z u s a m m e n a r b e mi itta n d e r e nS c h u l e n . . . . . . . . . .. . .. . . . 3 2 .......33 ... ...35 ........37 12. NotwendigeErgänzungen zum Unterrichtund individuelle Förderangebote... ...37 1 3 .O P U SN R W - N e 2 w e r kB i l d u n gu n d G e s u n d h e i t . .......38 1 4 .M i g r a n t e n f ö r d e r u n g . . . . 15. OffeneGanztagsschule 1 6 .Z u m U mg a n gmi t R e g e l ni n der Schule ..... ..52 1 7 . A u s b l i c k. . . . . . . .. . .. 5 5 ....42 - /rr, tol, - 1. Einleitung lm Mittelpunkt unseresHandelnsstehtdie ganzheitliche individuelle der Schüler Förderung geistigerund seelischerEbene.Der Schülerund die und Schülerinnen auf körperlicher, Schülerin soll ,,Fitfür das LebenunddenBeruf"werden. Wir betrachtendie programmatische Arbeitals Prozess.Fehlersehenwir als Lernchancenan. Wir stehen in vielen Bereichenin der "allseitigenOrientierung"und versuchen,die vielen gen. unterschiedlichenBausteine zu einem Gesamtpuzzle zusammenzufü Die vorliegendeEvaluationund die Sammlung von neuen Konzepten,Beschreibungen schematischenÜbersichten,Zielvereinbarungen, Berichten,Analysen ... verstehenwir als gemeinsamesProduktunsererengagierten kollegialen Zusammenarbeit. Die programmatischen Aussagenbeschreibenausschnittweise, konkret-pragmatisch das, was sich an unserer Schule entwickelt hat. Wir suchen individuelle Lösungen, um sonderpädagogische Förderungzu überdenken, zu verändern,anzupassen,zu optimierenund zwar so gut wie wir es mit unserenMöglichkeitenund den uns zur Verfügungstehenden Mittelnleistenkönnen. UnserSchullebenist vielfältigund facettenreich, bunt aber auch manchmaldüster,aufregend und spannendaber auch belastendund resignativ, erfreulichund erfolgreichaber auch negativ und bedrohlich.In diesemSpannungsgefüge entwickeltsich eine uns eigeneDynamik.Wenn die vorgelegtePräsentationunseresSchulprogramms ist es beabsichtig dies widerspiegelt, gewollt. und Z u m l n h a l tl i ch e nWi : r ste l l e nu ns zunächstvor und beginnendann m it der allgem ei nen und systematischen Darstellung unseres Schulprogramms. Da wir unserSchulprogramm als Arbeitmit Bausteinenverstehen,stellenwir einigedavonvor" lm Kapitel"Ausblick"werden Perspektiven aufgezeigtund Hinweisegegeben,was wir schon geschaffthaben und woran wir noch weiterarbeitenwollen. Das Gesamtwerkist das ErgebnisvielerGespräche,Teamsitzungen, Lehrerkonferenzen und Studientage. Der Entwicklungsprozess unsererSchuleschreitetweiter voran. Die deskriptiveDarstellung wird fortschreibenderneuert,ergänztund erweitert. 2. Schülerund Schülerinnen der Förderschule Schulgebäude, Schulgelände und Ausstattung SchülerundSchülerinnen UnseregemeinsameAufgabeist es Kinderund Jugendlicheaus dem Stadtgebietder Stadt Pulheim(Erftkreis)sonderpädagogisch zu fördern, derenbesondererFörderbedarf in den Bereichen r des Lern- und Leistungsverhaltens, des Umgehen- Könnensmit Beeinträchtigungen beim Lernen, r der Sprache,des Sprechensund des kommunikativen Handelns,des Umgehen- Könnens mit sprachlichen Beeinträchtigungen, r der Emotionalenund sozialenEntwicklung,des Erlebensund der Selbststeuerung, des Umgehen- Könnensmit Störungendes Erlebensund der Selbststeuerung angesiedeltist, besuchendie Förderschule Pulheim. Die oben beschriebenen Beeinträchtigungen bezeichnen wir als -verzögerungen, Entwicklungsbeeinträchtigungen und die bei der FörderungunsererSchüler (= Schülerinnen und Schüler)Berücksichtigung finden,ebensowie die individuellen Stärken. Die Förderschulesieht es auch als ihre Aufgabean leistungsstärkere Schülerentsprechend ihrer Leistungsbereitschaft so weit zu fördern,dass eine Rückführungin die Regelschule vorbereitetund durchgeführtwerden kann. Urn das Einlebenin der neuen Schulformzu erleichternist der regelmäßige Kontaktüberein Schuljahrmit dem Schülerund seinenLehrern zu halten. Klassen / Lerngruppen Zurzeit unterrichtenwir unsere Schüler in 7 Klassen. Die Klassen = Lerngruppensind jahrgangsübergreifend und schulformübergreifend, d.h. übergreifendin den genannten sonderpädagogischen Fachrichtungen. Entsprechendihrem Leistungsniveauund werden die Schüler der Förderschule im Bildungsgangder allgemeinenSchule ( Grund- Hauptschule)bzw. im BildungsgangLernen gefördert. Unterricht undBetreuung Die FörderschulePulheim ist eine Offene Ganztagsschule, d.h. mit täglichem Betreuungsangebot bis 16 Uhr.Dasgiltauchfür Schülerab Klasse5. Schulort Den SchulortBrauweilererreichenunsereSchüler überwiegendmit dem öffentliche (Bus), oder dem vom Träger gestellten Schulbus (für einzelne Personennahverkehr Primarstufenschü ler). Schulgebäude von denen 3 mit einemGruppenrau UnserSchulgebäude bietetzurzeit8 Klassenräume, Textilgestaltung/Bücherei 2 ausgestattetsind und Fachräume(Naturwissenschaftsraum, Mehrzweckraum/Ergotherapie im Keller,Lehrerzimme Werkräume,Küche,Pausenhalle, genutzt. Ein Gruppenraum wirdzudemals Elternsprechzimmer Sekretariat). lm Turnhallengebäude sinddie Betreuungsräume derOGS. Schulgelände Die nebendem Gebäudebefindliche Sporthalle umfasstTurnhalleund OGS. Die Turnhall wirdvon unsnachPlanim Wechselmitmehreren anderenSchulengenutzt. Zurzeitist die Raumsituation Notwendigkeiten nichtin sehr beengt,so dass pädagogische vollem Umfangeingehalten werdenkönnenund ldeen nur begrenztumgesetztwerden können. Lehrkräfte undMitarbeiter Zurzeitunterrichten in Voll-und Teilzeitbeschäftigung insgesamt95 Schüler. 13 Lehrpersonen Die sonderpädagogischen Fachrichtungenmit dem Förderschwerpunkt: Lernen, Sprache Emotionaleund sozialeEntwicklung sind in ausreichendem Maßevertreten. 1 Zivildienstleistender ist für pflegerische Diensteeinsetzbar. Mit Absprache des Schulträgersbieten Praxen für Ergotherapieund Logopädie im SchulgebäudetherapeutischeDienste an (Rezept des Arztes und Abrechnung über Krankenkasse). 3. Leitideen auf körPerlicher Die ganzheiflicheindividuelleFörderungder schüler und Schülerinnen geistigerund seelischerEbene durch die Förderschuleist unserAnliegen.lm MittelPunkt ünseresHandelnsstehender Schülerund die Schülerin,als aktiverLerner,mit dem Ziel ,,Fit für das Leben und Beruf"zu werden. / HobbYs EigeneInteressen Klasseals Lern-und Lebensraum Beteiligungan pädagogischer Arbeit @ql angelegte lndividuell Förderung Lehrer ols Lernbegleiter Lernumgebung Gemeinsame Gestaltung -Fit fib das_Leben und den Beraf' angelegte Individuell Förderung sCHÜLERALs AKTTVER Vermittlung '' außerschulischer Kontakte Zusommenorbeit Elternhousund Schule RegelmäßigeKontakte(auch positiveRückmeldungen) LERNER - Methodenkompetenz '\' ' ' I! r : ü : i r l , : l : . . . . Feiern,Festeund Klassenfahrten AußerschulischeLernorte keitsarbeit Öffentlich Betriebspraktika Aktivitäten und Zusommenorbeit AusführungunsererLeitideen: - im Mittelpunkt allerunsererBemühungen stehtstetsder Schüler/die Schülerin - Unterricht undErziehung sindgleichwertige Schwerpunkte unsererArbeit - Kooperation und Kommunikationsind Schlüsselqualifikationen für Lehrpersonen undSchüler - die Schulregeln bietendasGerüstfür dasgemeinsame Miteinander - die Bildungs-und Erziehungskriterien unterstützenalle Lehrpersonen in ihremBildungsauftrag - Diagnoseund Förderung sind aufeinander abgestimmt und im individuellen Förderkonzept festgesch rieben - Gemeinschaftsveranstaltungen bereichern und unterstützen das Lernen - unsere Schule gliedert sich in Stufen. Jede Stufe formuliert Mindestanforderu ngenund ihre übergeord neten Ziele - jedereinzelnen trägtVerantwortung für dieGemeinschaft 4. Schulgemeinschaft Die SchülersollenmehrVerantwortung im Schulleben tragenum ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln. EineSchülervertretung repräsentiert die Interessen der Schülerbeider Gestaltung der Bildungspolitischen undErziehungsarbeit. Es giltdiesportlichen, kulturellen, undsozialen Belangeder Schülerzu fördern.Sieerhalten die Chanceihr EinsichtsundUrteilsvermögen zu erproben. Möglichkeiten der Repräsentation sind: . Klassensprecher + Vertreter o Schülerrat(Schülervertretung) . Schülersprecher+ Vertreter Aufgabendes Klassensprechers: . Interessen der Klassenkameraden vor der eigenenKlassevertreten . MittlerbeiStreitigkeiten innerhalb der Klasse . Vorbildinnerhalb der Klasse Aufgabendes Schülersprechers. o führtdenVorsitzderSchülervertretung . Vorbildfür alleSchülerderSchule . Ansprechpartner für alleSchüler . moderiert denSchülerrat DemSchülerrat, derSchulbesuchsjahre 5 bis 10wirdeineStundein derWochewährend der allgemeinen gestellt. Unterrichtszeit zur Verfügung Hierkönnendie Belangeund Bedürfnisse besprochen, fixiertundan dieSchulleitung schriftlich weitergereicht werden. DerVertrauenslehrer unterstützt die Schülervertretung beider PlanungundDurchführung ihrer Aufgaben. Aufgabendes Schülerrates. o Entwicklung undErstellung vonSchulregeln o Einberufung einerSchülerversammlung aufAntrag . Beteiligung vonSchulfesten an derOrganisation o Unterstützung beiSchulausflügen o MittlerbeiSchülerstreitigkeiten 5. Stufenkonzeption Der Bildungsgang der Förderschule umfasstdieLernstufen1 bis 10. Das heißt,in der Schule I jahrgangsübergreifen wird sowohlim Primarbereich als auch im Bereichder Sekundarstufe in Mischklassen, Inhaltengearbeitet.Die lnhalteorientieren mit zielgleichen und zieldifferenten sich an den jeweiligenLehrplänenin den Bildungsgängen der allgemeinenSchule ( GS und HS),sowiedenendes Bildungsganges Lernen. Die Gliederung und die Konzeption nach Stufen richten sich primär nach den Entwicklungsstadien Die Stufenund ihre Lerngruppensind nach der Kinderund Jugendlichen. Leistungsfähigkeit, Alter, Entwicklungsstand In allen und sozialerPassungzusammengesetzt. Stufen sind Individualisierung, Handlungsorientierung, lebenspraktischeAusrichtung und sozialesLernenSchwerpunktdes Unterrichtes. Die Primarstufeumfasstin der Regeldie Lernstufen1 bis 4. Innerhalbder Sekundarstufe I erfolgteine weitereUnterteilungnach ,,Mittel-und Oberstufe"/ Die Mittelstufeumfasstin der Regeldie Lernstufen5 bis 7, die OberstufeB bis ,,Abgangsstufe". 10. 5.1.Primarstufe geltendie folgendenZielsetzungen: Für die Primarstufe Förderung und Entwicklungbasaler schulischerProzesse unter besonderer Beachtung lernfördernder Faktorenund begleitende Diagnostikim Hinblickauf eine möglicheRückführung an eine Regelschule. ln der Primarstufe verfolgen wir für die Schülerdas Leitmotiv: Fitfür das Lernen! Bildungsinhaltei Diagnostik Belastbarkeit steigern -Umgangmit i\ --.\ rrrotgllvtisser-i folg I ,: " i" "l r l " """"""""""'\"""" " """"; "lil \ i""""""" "" \,/ \,/ \./ -----|/ ii Arbeitstechniken Arheifsteehniken i erlernen : i i: ..: Motivation für das Lernenundfür neueErfahrungen Um dem Bildungsund Erziehungsauftrag der Förderschule ausführen zu können,solltendie nachfolgenden Mindeststandards vondenSchülern in weitenTeilenerfülltsein: Praktische Kompetenz o o o o . o . o a o o o kann ohne MutterA/aterbei anderenLeutenbleiben kenntseineSachen,findetsie wieder geht selbstständigzur Toilette kenntGefahrenim Alltag(Glas,Feuer,Wasser...) kann sich draußenselbstständig aufhalten/ spielen kenntsein räumlichesUmfeld,hat ansatzweise räumlicheOrientierung hat die grundsätzlicheBereitschaft,Arbeitsaufträgezu akzeptieren, Anweisungen zu befolgen kannan Gruppenaktivitäten (zuhören, teilnehmen abwarten,Regelneinhalten, eigene Bedürfnissezurückstecken) kannabwartenohnezu stören kannverlieren kannertragen,dassseineBedürfnisse nichtsoforterfülltwerden kannhelfenundHilfeannehmen istwillensaufzuräumen lmpressiv: o verstehteinfacheAufforderungen . kann kleineErzählungen verstehen Expressiv: . will,kann erzählen o stelltFragen o benennt,kommentiert Bilder o drückt Bedürfnissein Wortenaus Koqnitive Kompetenz . o . o o o o o o freutsichauf die Schule kenntseinenVor- und Nachnamen kenntöffentlicheEinrichtungen (polizei,Feuenrvehr, Arzt) kenntden Tagesablauf kenntdie Grundfarben kann konkreteGegenständesortieren e r k e n n tS i n n zu sa mme nhänge kenntseineKörperteile, passiv zähltbis 5 Motorische Kompetenz . kannlaufenundrennen o kannseineBewegungen steuern(wechseln undabbrechen) . kannsichweitgehend selbstständig an- undausziehen . kanneinfacheFormenausmalen (Stifthaltung, Bewegungssteuerung) o kanneinfacheFormenerkennbar nachmalen r kanneinfacheFormenausschneiden Die aufgabenbezogenen Leistungen laufenüber die grundlegenden Prozesseder Sensorik undMotorik. Lernfördernd könnendie Faktoren wirken: Positivesoziale-emotionale Bezügezur Schule,z.B. Gestaltung des Klassenzimmers, des Schulhauses, derAußenanlagen. Lehrerverhalten; z.B.Klassenatmosphäre fördern,Einführen undEinüben festerStrukturen undRituale. Anpassung des Unterrichtes: an Alter,Belastungsfähigkeit, sozialeSituation, körperliche und seelische Disposition,Lernstile,sachstrukturellen Entwicklungsstand, Neigungenund lnteressen der Kinder. Kernstück stelltdie Differenzierung des Unterrichts in Formvon o Förderunterricht für SpracheundMathematik, . speziellenFördermaßnahmen (Sprachtherapie, Ergotherapie,bewegtes Lernen, Sportförderunterricht) . innerenDifferenzierungsmaßnahmen . Aus finanziellenund personellenGründenkönnen allerdingszurzeil nicht alle Fördermaßnahmen erteiltwerden. l0 5.1.1.InhaltlicheArbeitin den Fächern(Auszüge) lm FachDeutsch: Sprache llesen -Wortschatzaufbau l-Buchstaben in -Satzbildung I Schreib-Erzählen I undDruckschrift -Zuhören l-KleineTexte -SprachverständnisI lSchreiben l-schwungübungen l-Normgerechtes | Schreiben der I Schreibschrift Füller i-F-inführung -Fehlerfreies Abschreiben von Texten -FreiesSchreiben lm FachMathematik: -Pränumerik -Zahlenrau m bis Hundert -AlleGrundrechenarten -Sacha ben ln denweiterenFächern: SachunterrichVMusik/KunsUEngIisch/Religion - Jahreskreislauf - MeinKörper - Wald - Verkehrserziehung - Uhr gte method Bevorzu isch-didaktische Arbeitsformen sind: -Frontalunterricht -BewegtesLernen -LernenmitallenSinnen -Anbahnung von Partnerarbeit -Freiarbeit -Wochenolan 5.2.Mittelstufe Leitmotiv: FitwerdenfLirdas Lernenunddie Gruppe Enrueiterung Enrueiterung der Sozialkomoetenz '\ der Methodenkompetenz \ Fitwerdenfür das Lernenund die Gruppe Lebenspraxis erweiterndurch Förderung der Selbstständigkeit ./ ,/ lntensive Elternarbeit Ergänzen des Klassen lehrerprinzips durchFachunterricht Methodischwerden Strategien zum eigenverantwortlichen Lernen, Gruppen- und Partnerarbeiten, Projektarbeit, Werkstattangebote, Wochenplanarbeit, Freiarbeitangeboten um die Selbstständigkeit undSozialkompetenz derSchülerzu fördern. Methoden, lnhalteund Fördermaßnahmen orientieren sichan dem Lebensbezug der Schüler unddenzukünftigen Anforderungen an ihremweiteren Ausbildungsweg. 12 5.2.1.Auszügeder inhaltlichenArbeitin den Fächern: Die Mittelstufe bautauf dem Lernstand am Endeder Primarstufe auf.Sie orientiert sichan den ( Richtlinien Bildungsgänge Hauptschule der Kernlehrpläne) undLernen Da nichtalle Schülerdie Anforderungen erfüllenkönnen,ergebensich häufigindividuelle Förderziele. Angestrebte Lernergebnisse zumEndeder Mittelstufe, d.h.beimÜbergang in die Oberstufe: Deutsch Unserem Unterrichtliegt eine Didaktikdes sprachlichenHandelnszugrunde,die sich an Prinzipiender Sprachentwicklung des Schülers,des Situationsbezuges, des Sozialbezuges der Bedeutsamkeit der Inhalteund der Sprachbewusstheit orientiert. Wir führeneinenDeutschunterricht durch,der die Aufgabenbereiche . Sprechenund Zuhören . Schreiben o Lesen,mit Textenund Medienumgehen . Spracheund Sprachgebrauch untersuchen . berücksichtigen der Mehrsprachigkeit einbezieht. Sprechenund Zuhören . Erzählen(Beachtungvon Inhalt,Zeit und Reihenfolge) o sachbezogenes Vortragen(Beachtungvon logischenZusammenhängen, informieren, mit Medienvortragen) . SzenischesSpiel(Rollenspiel, Theaterspiel, Pro- und Contrasituationen) o . . o (Redeplan,gestaltetesVortragen) Sprechförderung einübeneinesfachspezifischen Wortschatzes abhängigvon Fach und Thema Gesprächsregeln, Höflichkeitsformen Schreiben o Schreiben von unterschiedlichen Texten (Lerntextedokumentierend,informierend; angeleitete Texte, Nacherzählungen, Zusammenfassungen, Beschreibungen (Vorgangs-Gegenstands-Personenbeschreibung), erlebnisbezogenes und kreatives Schreiben) o Adressatenbezogenes Schreiben(Briefe,Einladungen, Bewerbungen) . Überarbeitenvon Texten,Texte korrigieren- Reinschrift . Schreibenam PC IJ . . Umgangmit Wörterbüchern Normgerechtes Schreibenentwickelnund üben (Rechtschreibstrategien kennen,Großund Kleinschreibung, Wortarten,Interpunktion) . Abschreibenohne Fehler o Texte in individuellerHandschriftgut lesbar und strukturiertaufschreibenkönnen (Heftführungist wichtig!) Lesen,mitTextenundMedienumgehen . Freudeam Lesenentwickeln; o einemvorgelesenem Textzuhörenkönnen, . Lesen zum Zweck des Informationsgewinns nutzen (wichtige Informatione ,,herausfiltern"), . Sinnentnehmendes Lesen(operationalisiert durchfreiesErzählen,durchstrukturiert FragenzumText), o LesenalsGrundlage in allenFächernnutzen o Printmedien, Medien,Hörmedien, audiovisuelle interaktive Medienkennenundnutzen, . ÜberTextenachdenken SpracheundSprachgebrauch untersuchen o WortartenundWortbildungen Personalform erkennen(Verbin Grundform, und Zeitform unterscheiden, Nomenund Artikelin Einzahlund Mehrzahlunterscheiden, Adjektive erkennenund in Vergleichsstufen setzen,Pronomenals Vertreterfür Personen erkennen) o Satzbildungen undSatzglieder erkennen o Sprachmittel in dermündlichen Kommunikationssituation klären, . Verbaleundnon-verbale Kommunikation undihreAbhängigkeit klären o Selbstständig Rechtschreiben üben 14 Mathematik Numerischer Teil: Z a h l e n r au m b i s 1 Mi o . Grundrechenarten, Bruchrechnen, Dezimalzahlen, ( 2 Satz), EinfachesSchlussrechnen Umgangmit Größen( Gewichte,Längen,Geld) Textaufgaben R a u m k u n d l i chT ee r il: GeometrischeGrundbegriffe kennen, Grundformenkennen. sichererUmgangmit Lineal, Zirkelund Geodreieck Inhaltund Umfangberechnen, Flächengrößenfeststellen Biologie Themender Gesundheitserziehung (Grundregeln der körperlichen Hygieneanwenden,über gesunde/ungesunde Verhalten beiKrankheiten, Ernährungsweisen) Fürsorge des Menschen für Tiere(deren Lebensweise, Abstammung, Bedeutung) Themen (praktische der Umwelterziehung zt) Übungen pflege) Umweltsch utzlProjekte/M itverantwortu ng beider Tierund Pflanzen Humanbiologische Themen ( Körperfunktion und Bau, die wichtigsteninnerenOrganeGrundwissen) Sexualerziehung Erdkunde Modelle,Kartenlesenkönnen Sachtexte, Globus,Atlaszur Erarbeitung einfacherAufgabennutzenkönnen. Deutschland mit seinenNachbarländern auf der Welt und Europakarte finden können. Die 6 Erdteilebenennenund auf der Kartefindenkönnen. Die wichtigsteneuropäischen Länderkennenund zeigenkönnen. Vorgängein der Welt und in der Heimat ( z.B. aus den Nachrichten)verfolgenund besser -lnfos aus Zeitschriftenoder Internetnutzen). verstehen( Schüleraktivität l5 Geschichte Die geschichtlichenThemen werden nach der Bedeutung, die sie für die Erfahrungserweiterung der Schülerbesitzen,ausgewählt. AktuelleAnlässeund Ereigniss werdenje nachBedarfin denUnterricht eingebaut. Den Schülern steht ein Geschichtsbuch zut Verfügung,das unter Beachtung ihrer Selbstständigkeit undMotivation angewendet wird. Die Schülersollenstets Informationen zu den Themensammeln,ordnenund sprachlic festhalten können. Die Vertiefungder einzelnenThemen, kann in kleinerenProjekten/ Lernwerkstätte stattfinden. DieThemensind: \, Vorgeschichte (Dinosaurier, Steinzeit, Metallzeit) Altertum(Agypten, Griechen) RömerundGermanen Lebensformen im Mittelalter Die,,Neue Welt" Englisch Englischunterricht wird sowohl bei zielgleicherals auch zieldifferenterFörderungnach Beschlussder Klassenkonferenz angeboten.Die zielgleicheFörderungorientierts]ch am Lehrplan der Regelschulen. AuszügeausdemThemenfeld des Englischunterrichts: Dasbin ich - Wiegeht's? Halloallerseits MeineFamilie/Mein Zuhause In derSchule Hobbies DerEinkauf Zahlen,Farben,Eigenschaften Der Körper Lebensmittel undGetränke DasganzeJahr Festeund Feiern t6 5.3.Konzeptder Oberstufe Leitmotiv:Vorbereitenauf Lebenund Berufmit dem Ziel ..Fitfür das Lebenund den Beruf" werden. DieOberstufe umfasstdie Klassen8-10 A) Ziel- Hauptschulabschluss vergleichbar Klasse9 der Hauptschule B) Ziel guterAbschluss im Bildungsgang Lernen Die Oberstufeist in besonderer Weiseauf den Übergangins Berufsleben ausgerichtet. Diesist eine fächerübergreifende Aufgabe,die aber meist besondersin den FächernDeutsch, Mathematik undArbeitslehre ist.Die Mitarbeit eingebunden der Eltern,ohneMissachtung des Schülersals zentrale.selbstverantwortliche Personist hierbeigefordert. Die Lerngruppen Lern- und Entwicklungsstan sollen nach Kenntnisstand, Fähigkeiten, zusammengesetzt sein. Voraussetzung zum Erreichen derZiele Zu PunktA: Hauptschulabschluss Fertigkeitenim Lesen und Schreibensind vorhanden.Die Grundrechenarten werden beherrscht.Die Schülersollen in der Lage sein, Textaufgaben im Zwei- und Dreisatz, Umkehrschluss, Umgangmit geometrischen Geräten,Berechnung der Länge,der Fläche,der Inhaltezu lösen.In Klasse10 sollenTestsdurchgeführtwerden, Deutsch die in Mathematik, undArbeitslehre derSchülervergleichbar denLernstand mitanderenSchulenabfragen. Zu PunktB: GuterAbschluss im Bildungsgang Lernen Fertigkeiten im Lesen und Schreibenmüssenausgebautwerden.Die Grundrechenarte brauchenweitereFestigung. Zweisatzaufgaben könnengerechnetwerden,Dreisatzmit Hilfe. geometrischer Es bestehteineVorstellung einfacher Figuren. FürbeideGruppen sollgelten: Alters-undsituationsgemäßes Verhalten, Kommunikation sindvorhanden. undKognition DieSchülersollengruppenfähig sein. Ziel solles sein,die Schülerin ihrersozialenKompetenz zu stärken.Hierbeiwird besonders Wertgelegtaufdas Einhalten waswir alseineSchlüsselkompetenz von Regeln, ansehen. (Hauptschule, gezieltin Für Quereinsteiger Realschule, Förderschulen) mussdie Förderung (2.8. den Fertigkeiten, dem Lernstandund dem Sozialverhalten werden. eingesetzt Fördergruppen in Deutsch,Mathe,) Praktika: In Klasse8 mussein Praktikum vorbereitet werden.Es dauertdrei Wochenund soll erste Erkenntnisse in derArbeitswelt bringen. 1a In Klasse 9 sollte das Praktikumauf die Interessenund Fähigkeitender Schülerinnenund Schülerabgestimmtsein.Es dauertin der RegeldreiWochen. In Klasse 10 kann ein gezieltesJahrespraktikum absolviertwerden.Alle Schülerinnenund Schüler sollten ein vierwöchiges Blockpraktikumnach den Arbeitsmöglichkeitenund Vorstellungender Schülerinnenund Schülerabsolvieren.lm Einzelfallsind mehrerePraktika als Hilfestellung zur Berufsfindung möglich. ZusätzlichförderndeMaßnahmen: ln der Oberstufe kann der Mofaführerscheinenruorbenwerden. Es kann an diesem Kurs teilgenommenwerden,wenn verhaltensmäßige Reife,z.B. a) das Einhaltenvon Regeln,b) Lesefähigkeit,c) Respekt vor anderen Menschenausgebildetsind. Ebenfallswird in der Oberstufeein Erste-Hilfe-Kursangeboten. l8 5.4. Berufsvorbereitung gsbüro B erufsorientierun 2008/09 bietetdie Schuleein SeitSchuljahr zusammen, die darauf Berufsorientierungsbüro" an. ln diesemBOBlaufenalleBemühungen ,, Start ins Berufsleben zumindest einen optimalen hinwirken, den Schülerneinenoptimalen derSchule ermöglichen. StartnachAbschluss Das BOBunsererSchulebietetzur Zeil: - Diagnose Fähigkeiten der handwerklichen undFörderung undmanuellen - EtikettentrainingfürBewerbungen - HilfenbeimPraktikum - HilfenbeiderVervollständigung des Berufswahlpasses - BetriebsundEinrichtungserkundungen - Regelmäßige mitdenTeilnehmern am Jahrespraktikum Besprechungen von Ein weitererSchwerpunkt ist angedachtund reichtin die Thematik,,Nachbetreuung" Entlassschülern. Durchführung von Schüler-Betriebspraktika : Vorbereitung der Praktikaund der adäquatenArbeitshaltungab Klasse8, ab 14. Lebensjahr. Praktikumab Klasse8 Klasse9 Klasse10 3 Wochen 4 Wochen 4 Wochen Die Schülerinnen/Schüler, die keinenPlatzgesuchthabenbzw.gefundenhaben, müssen zum Unterrichterscheinen.Dafürwirdzum Zeitpunktdes PraktikumseineAuffangklasse gebildet. Es werdenden Praktikanten/innen nebender regelmäßigen Mitarbeitim Praktikumsbetrieb für alle!)abverlangt schriftliche Leistungen( verbindlich Diesefindensich in der Mappe,,Betriebspraktikumsmappe" der KSK,alternativ Praktikumsmappe auf CD Rom ,,Betriebspraktikum" Schulamtf. d. Rhein- Erft- Kreis). ( Die Bewertungdes Praktikums durchdie Schule wird im Zeugnis vermerkt. Die Bewertungwird in Formder gängigenBewertungvon AG's vorgenommen: N.N. hat mit (sehr)(gutem)(Erfolg)am Praktikumin einem- Nennungder Branche- Betrieb teilgenommen. Indikatoren: Einschätzung durchden Betriebin FormeinesBewertungsbogens. I9 (u.a Abklärung von:Regelmäßigkeit,Ausdauer, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Höflichkeit, Fleiß,Qualität der Mitarbeit, Interesse undMotivation. Arbeitstempo) Die Leistungen zurVorbereitung des Praktikums ( Mitarbeitin Arbeitslehre, Einsatzbei der Suchedes Platzes) undder Bearbeitung der Mappe( Vollständigkeit, Sorgfalt) fließenein in die Bewertungsnote im Fach Arbeitslehre! Sicherung der Ergebnisse, der Erkenntnisse: DiePraktikumsmappen endennritder Praktikumsbescheinigung durchden Betrieb undderschrftl.Bescheinigung durchdieSchule (Unterschrift Klassenlehrer undSchulleiter, Stempel!) Dieunterlagen findenEingangim ordnerBerufswahlpass! Organisation: - Elternabend mit InfoüberInhalt,Ziele,Enruartungen - Platzsuche, Vorbereitung - Durchführung - Individuelle Information an die Elternl -November-bis Karneval -nach Karneval -MärzlApril Die Durchführung der (Halb)Jahrespraktika ist wie folgtorganisiert: An einem festgelegtenTag in der Woche findet in Abiprache mit den Betriebendas praktikum statt. Während dieses Praktikumsfinden regelmäßigeAbsprachenstatt. Einmal wöchenlich werdenzudem mit den Schülernder berufsbägleitenäe Malinahmenim BOB besprochen.Die (Halb)Jahrespraktika werdend urch d ie schulkonferenz beschlossen. Durch die fortlaufendepraktischeTätigkeitin einem Betriebwerden Erfahrungengesammelt, die einer späteren.Eingliederung ins Berufslebenförderlichsind, zudem er[eben sich rückkoppelndHinweise und Erarbeitungsschwerpunkte für den tagiichen Unterricht in der Schule. Eine Beurteilung des (Halb)Jahrespraktikumswird ins Zeugnis aufgenommen BesondereBedeutungerhält beim (Halb)Jahrespraktikum die Zusammenarbeitmit den Eltern der Schüler. Betriebsbesichtiounqen. sie werdenvermehrtin derAbschlussstufe durchgeführt. Neben Betriebenvor Ort kommeninsbesondere auch sog. überbetriebliche Trägerin Betracht (lnternationaler Bundf. Sozialarbeit, Christliches Jugenddort,BlZ, Bauhof,Perspektiveu.a.m.) Die Informationender überbetrieblichen Träger werden auch über Vorträge in der Schule übermittelt. Einbindunqandererlnstitutionen : In Zusammenarbeit mit dem Jugendamtder StadtPulheim(u.a.regelmäßiger Sprechtagin der Schule1x pro Woche),dem Schulamtfür den Erftkreis,dem Arbeitsamt,wird eine Vermittlung allerSchülerin Ausbildungoder längerfristige Arbeitangestrebt! Auch ,,Zivildienst" und ,,freiwilliges sozialesJahr"werdenals Perspektivenangedacht. EinezeitlichbegrenzteBegleitungder Entlassschüler durchdie Schulewird angestrebt! lnformationund Einbindunqder Erziehunqsberechtiqten: Rechtzeitig, d.h. bereitsca. 2 Jahre vor Schulentlassung, werdendie Erziehungsberechtigte umfassendüber möglichePerspektiveninformiertund auf notwendigeSchrittehingewiesen. 5.5.Förderungvon Schülernmit einerSprachbehinderung Das Wesentlicheder menschlichen Sprachebestehtdarin,dasswir Dingeund Handlungenmit Wörtern und Sätzen benennen. Das Wort selber ist ja nicht das Ding, es ist nur ein Bedeutungsträger oder Symbol. Den BegriffSPRACHEverwendenwir als Oberbegriff für unterscheidbare Qualitäten,die beim ungestörten Sprachgebrauch ergänzendineinandergreifen: SPRACHE= Sprachverständnis SPRACHE= Sprechfähigkeit und Stimmklang Sprachstörungendie auftretenkönnen: Dyslalie.Dysgrammatismus, Dysphemie,Stottern, Poltern,Näseln,Stimmstörungen usw. Um den genannten Sprachbehinderungen adäquat zu begegnen, unterrichtenan der Förderschule Sonderpädagogen mit dem Ausbildungsschwerpunkt SPRACHE.Die Förderung von Schülernmit dem Förderschwerpunkt Sprachebeziehtsich nicht nur auf die Primarstufe, sondern auch auf die Mittelstufe.EinzelneFörderstundensind dafür in der Stundentafel vorgesehen.Alle Unterrichtseinheiten sollen mit dem besonderenBlick auf die individuelle Sprachförderung von den Lehrerngeplantund durchgeführt werden. Die Sprachtherapeutin führt regelmäßigeBeratungsgespräche mit den Klassenlehrern, um so die Therapieinhalte auf den Schulalltag übertragen. zu Die Einbeziehung der Elternhat einen großenStellenwertin der erfolgreichen Förderungvon Schülernmit dem Förderschwerpunkt Sprache,so berät die Sprachtherapeutin auch Sie und ist an den Elternsprechtagen anwesend. 2l I s"r*r"l '1 -/'------T-r\ _,K[t[d \ 6. Konzeptzum Umgang mit ,,schwierigen Schülern" SchwierigeSchülersind Schüler,die den pädagogischen Enruartungen in sozialerund fachlicherHinsichtnicht entsprechen.Dazu rechnenwir an unsererSchule sowohl Schülermit dem Förderschwerpunkt und sozialeEntwicklung", als auch ,,emotionale solchemit dem Förderschwerpunkt / und oder,,Sprache". ,,Lernen" Wir gehendavonaus, dass dieseSchüleretwasnoch nicht können,was sie könnenmüssen, um mit sich selbstund anderenins Reinezu kommen. Bei diesenSchülernbestehenVerzögerungender emotionalenund sozialenEntwicklung, die auch das schulischeLernenbeeinträchtigen oder gar verhindern. Der Weg von der Vermittlungbis zur Aneignung,d.h. Übernahme wünschenswerter enryarteter, soziaI verträgIicher HandIungsweisen, ist langfristig ( für Schülerund Lehrpersonen)! angelegtund beschwerlich Unterrichtsstörungen und Störverhalten in der Schule treten in unterschiedlichen Bereichen auf: - i m K l a sse n u n te rri ch t, - im Fachunterricht, - in offenenUnterrichtsformen, - in der Pause, - auf dem Schulweg, - im Umfelddes Schulgebäudes. FolgendeVerhaltsweisen erlebenwir fast täglich: - Regelverletzungen, - Beschimpfungen und Beleidigungen, 22 Bedrohungen, TätlicheAngriffe, InfantileBedürfnisbefried igungen, Ausgrenzungen, Venrueigerungen, Brüllen, Distanzlosigkeiten, Ausweichverhalten, Verleumdungen, Desinteresse, Mobbing, Beziehungslosigkeit, Diebstähle. Spucken, Orientierungslosigkeit, Rücksichtslos igkeiten, Egoismus, Unbeherrschtheiten. Kontrollverlust. Uneinsichtigkeit. Jeder Störungliegt für den Störendenzumindesteine der folgendenfünf Zielrichtunge zugrunde: I I I I I Mängelvertuschen, Aufmerksamkeiterregen, Überlegenheit gewinnen, Vergeltung,Rache üben, Liebe,Zuneigungeinfordern ( v g l .W i n k e l 1 , 9 8 0 ,S . 1 5 2 ) UnsereAufgabe richtetsich auch auf die altersgerechteemotionaleund sozialeEntwicklung unserer Schülerinnenund Schüler, dabei unterscheidenwir drei Stufen der Prävention auffälligenVerhaltens: PrimärePrävention: Darunterverstehenwir alle Interventionen vor Auftretenaufl'älliger Verhaltensweisen, um solcheEinstellungen und Verhaltensweisen erst gar nicht,oder nichtin ausgeprägter Form entstehenzu lassen. - Verbesserung der Lernkultur - desSchulklimas - der Kommunikationsformen in derSchule. Stichworte in diesemZusammenhang: Wohnliche,lebendigeSchule, Gestaltungvon Schulräumen, Berücksichtigung von Schülerinteressen,Mitverantwo rtung von Schülern Die Lehrerin/ der LehrerzeigtModeltverhalten, sorgtfür überschaubare Situationen, sorgtfür Ausgleich undVermittlung, istauthentisch. ZJ Sekundäre Prävention Siesetztan,wennSchülerinnen undSchülerersteAuffälligkeiten zeigen. Untersekundärer Prävention verstehen wir - kontext- und individuumsbezogene Maßnahmen und Berücksichtigungvon Gefährdungen - VerhaltensundKommunikationstraining für SchülerundLehrer - Erarbeitungvon Strategien zum Einhalten von Schulregeln - Jungenarbeit zur Kultivierung vonAggressionen ( auchin Projektform) - Mädchenarbeit zumAufbauvon Selbstbewusstsein ( auchin Projektform) - Elternberatung - frühzeitigeBeratungsangebote für gefährdete Jugendliche Die Lehrerin/ der Lehrer praktiziert Opferschutz, fördertdie Deeskalation und sorgtsich mit um Wiedergutmachung . TertiärePrävention Sie setztan, wennverfestigte Formenauffälligen Verhaltens bei Schülernauftreten. DiesePrävention ist geprägtdurchkonsequentes Einschreiten der Lehrerin/ des Lehrersmit pädagogischer anschließender Bearbeitung. - Täter/ OpferAusgleich - Einschalten derJugendhilfe - einfordernelterlicherMitarbeit - Beschaffung therapeutischer Hilfe - sozialpädagog ischeIntervention durcheinenSchulsozialarbeiter Die Lehrerin/ der Lehrerpraktiziert ( LSI Gespräch,Formenmotivierender Gesprächsformen Gesprächsführung zu benennen, aufzuarbeiten undzu reflektieren. ) , um Fehlverhalten UnserZielfür den Schülerist immerSelbstbestimmung und übernahme von Verantwortung, sozialer Ausgleich undsozialeReifung. a,l beinhalten UnsereHandlungsstrategien Maßnahmen, pädagogischer als Interventionen Instrument individuelle Lösungsansätze, in die Schülers des Einbindung undintensive die konkrete Maßnahmen' organisatorische sowiebegleitende IndividuelleInterventionen. direktenEinschreiten: Tipps (ad hoc) zum kurzfristigen, vor Reaktionen, I Besinnungspause (wasmacheichjetztaufkeinenFalll) vornehmen I negative Sichtung I nichtmit Kindern,,kämPfen", waser tun sollundnichtwaser lassensoll! I demSchülerbenennen, direkt), I Feedbackgeben(wertneutral, einfordern; I ,,lch- Botschaften" Maßnahmen: pädagogischer Instrumentarium I bewussteslgnorieren, I Zeichensetzen, DistanzundKontakthalten, derphysischen I verschieben Zuwendung, I unauffällige affektive durchHumor, der Situation I Entspannen von Hindernissen, I Hilfestellung zur Übenrvindung von Situationen, I Umstrukturierung I Umgruppierungen, I intellektuelle Gegenbeweise, (z'8.Ubertragungen), Spannungen vonemotionalen I Bewusstmachen I Appellean ICH- ÜeeR ICH ICHIDEAL,Gruppennormen, hinausschicken, I vorbeugendes I physische Einschränkungen, Freiraum, erweiterter Gegenständen, I Beschränkung auf Raum,Zeil,Aktivität, vereinbaren) Raumwechsel, (Schlichter, ,,Auszeit" I Deeskalationsstrategien I Entspannung, I Lob, I Verbote. in Aussichtstellen, I Versprechungen, VergÜnstigungen, I Belohnungen, I Bestrafungen; 1990,S. 136/137) (vgl.Winkel, Interventionen: institutionalisierte Angedachte - mitAlternativplan als Krisenintervention Notfallplan SonderstundenPlan 25 NebenallenBemühungen um ,,denSchüler",haltenwir Maßnahmen zur der Psychohygiene, Erhaltungder Arbeitskraft, des seelischenGleichgewichts und der Gesundheit für unverzichtbar. Stichworte dazu:Kollegiale Fallberatung, Supervision, Fortbildungen, institutionalisierter Austausch in Konferenzen. Raumfür neueldeen. In jederBegegnung mitschwierigen spiegeln Personen Schülern sichindividuell die beteiligten und die Situationen wider.Diesbedeutet, dassdie beschriebenen Handlungsstrategien von der Persönlichkeit der Beteiligten undden Situationen abhängen undentsprechend ausgelegt werden und nichtrezeptartig angewendet werdenkönnen. Von entscheidender ist die Grundhaltung Bedeutung der Lehrperson, d.h.wir möchtenkeinen verordnetenpädagogischen Umgangerreichen,sondernein Handeln,dass durch die getragen Persönlichkeit undAuthentizität ist. Literatur: RainerWinkel: beider Bewältigung von Unterrichtsstörungen" ,,Hilfen in:Westermanns Pädagogische Beiträge, Braunschweig, 1980,32 RainerWinkel: Pädagogische Psychiatrie für Eltern,Lehrer,Erzieher Baltmannsweiler, 1990 GunterA. Pilz: - eineMöglichkeit Schule" Aggressionen abzubauen ,,Bewegte undGewaltvorzubeugen. www.familienhandbuch.de Seite1 bis9 7. Förderdiagnostik und Förderpläne Die folgenden Ausführungenzur Diagnostikbei der Überprüfungund Ermittlungdes sonderpädagogischen Förderbedarfsund zur förderbegleitendenDiagnostik,sowie zur Erstellung der individuellen Förderpläne,stellenEntwicklungsschwerpunkte unsererArbeit dar und sind als Schlussfolgerungender pädagogischenLeitideenfür unser konkretes Handeln zu verstehen. 7 . 1 . D i a g no sti k Auf der Grundlagevon Beobachtungen und Erfahrungender Lehrpersonender allgemeinen ggf. anderer Bezugspersonen, Schule (der bisherigenSchule),der Erziehungsberechtigten, ggf. eines schulärztlichen Gutachtens, weitererFachgutachten, unterbreitenwir mit den uns zur VerfügungstehendenMitteln (2.8. Test- und Prütuer{ahren Vorschläge für die spezifische ) Förderungdes Kindesoder Jugendlichen . 26 der Förderung und zur Begleitung Förderbedarfs des sonderpädagogischen Zur Ermittlung standardisierte und Verfahren (informelle sind die folgöndenTest- und Überprüfuerfahren unsererArbeit: Gegenstand Testverfahren) Intelligenz: undKurzform) HAWIKlll ( auchEinzeltests K-ABC Spracheund Kommunikation: Gesprächmit d.emKind/Jugendlichen, Entwicklungsstandes dessprachlichen zur Überprüfung Screening im Bereichder SPrachProduktion Stimmgebung, aktiverWortschatz, (Artikulation, Grammatik, Schreibleistung) und LeseSprechflüssigkeit, undim Bereichder Sprachverarbeitung ndnis, rständnis,Aufgabenverstä Sprachve (passiver Wortschatz, Sinnverständnis) Lautprüfbogen Ravensburger MOTTIERTest PET Kompetenz) orthographischer HSP(Diagnose ELDlB Motorik: MOT nachLuckfiel von Bewegungsauffälligkeiten zur Beurteilung Checkliste KTK DMB Wahrnehmung: nachKesper Malvorlage VisuellerEntwicklungsstand, Arnoldy-Hörprogramm HAW|KR(ZN) MOTTIERTest FEW nachKesper Integration zursensorischen Aufgaben Emotionalität: TET, SET Testverfahren: Projektive (FlT), in Tieren Familie ELDIB Bezugspersonen Eltern,sonstigen mit Kind/Jugendlichen, Gespräche Verfahren: Förderbegleitende Rechtschreibtest) DRT2 (Diagnostischer (Grissemann) Rechnen Arbeitsprobe AST214 Vorschul-und Einschulungstest) DVET(Duisburger Schreib- Probe) HSP(Hamburger ng Verhaltensbeobachtu 27 7.2.Förderpläne Förderung. Förderplanist ein zentralesAnliegensonderpädagogischer Der individuelle Der Förderplanist ein lnstrumentzur Planungund Reflexionder Förderung! klärtdie Ausgangssituation für eine Schülerinbzw.einenSchüler.Darauf Die Förderplanung aufbauendformuliertsie Zieleund Maßnahmen,die zum Aufbauvon alters-und kognitiver Verhalten,zum Aufbauvon Motivation, zur Entwicklung situationsangemessenem motorischer und sozialerKompetenzen beitragen.Die und sprachlich/kommunikativer, Anliegenmit entwicklungsspezifischen Förderplanungverknüpftfachdidaktische Förderaspekten. im Unterricht. Dabeigeht sie von den Sie bietetHinweiseauf Umsetzungsmöglichkeiten vorhandenenFähigkeiten und den Entwicklungsbedürfnissen und Schüleraus. Die Förderplanungbeinhaltet der Schülerinnen prozessual und flexibel eineTerminplanung und wird der ist die halbjährliche Fortschreibung fortgeschrieben. EinezeitlicheOrientierungsgröße je nach individuellen individuellen kürzereÜberprüfungsabstände können Förderpläne, notwendig werden. Erfordernissen Kriteriendes individuellenFörderplanes VDS2003): UnsereFörderpläne sollendie folgendenKriterienerfüllen(vgl.Schumacher, Kriterien Erläuterunqen Individuell individuelle Diagnose;. Sie kannauch in einegruppenbezogeneFörderungmünden Fachlichrichtig Die/der Erstellerin ist fachkundigund kannauf auch erfolgreiche Förderkonzeptezurückgreifen. Stärken- und problemorientiert Auch was jmd. gut beherrscht,kann (weiter)gefördertwerden Begrenzt,Schwerpunkte setzend lm Fokusstehtdas , was aktuellfürLernen bedeutsamist (Unterrichts)relevant RealistischeWahl bezogenauf Zelt, Raum,Schülerzahl etc. lm Alltagerinnerbar Jederzeitfür Lehrpersonen klar um was es geht! Für alle Beteiligten nachvollziehbar und kommunizierbar Mitteilungan: BeteiligteLehrpersonen, Eltern,Schüle(in) Dialogisch Erstelltin Zusammenarbeit mit Schüler(innen) Evaluierbar Der FP ist fortschreibund veränderbar Ökonomisch Arbeitund Ertragsind ausgewogen 28 Zeitschiene für ein Schuliahr Schuljahresbeqinn bis MitteNovember Formular:Teil 1 IlAusgangslageermitteln(Daten:AO -SF Verfahren,bisherigerFörderplan) [']Ve rha ltensbeobachtungen EStärkenund Schwächenermitteln tl Kind-Umfeld-Analyse durchführen Förderziele finden f lJVordringlichenFörderbedarfbestimmen Zeitpunktdes1.Lernentwicklunqsqespräches mit den Elternund Schülern Formular:Teil2 Erziehungskonzept entwickeln [] Langfristiges tl Fördermaßnahmen festlegen llLernmaterial, Konzepte,Methodenauswählen f,lZuständigkeiten verabreden FZeitlichenRahmenfestlegen in der Schulumgebung planen [] Umsetzungsmöglichkeiten [] Maßnahmenevaluieren lMaßnahmenevaluieren Weiterführung des bestehendenFörderplanes I Ergänzung,Veränderung, 2. Lernentwicklungsgespräch mit den Elternund Schülern ggf. Veränderungdes Planes 29 Zuordnung und Erklärunqder einzelnenKomponentendes Förderplanes Org an isatori sche Ko m po ne nte fl v Förderplan für.. Schj .Zeitraum:... Strukturelle Kompo nente did.-meth. Komponente n ll prozessuale \./ Komponente I v fl tl ü FörderGegenwärtigeFörderzi FörderangeboEvaluatio nl ele te Entwicklungsber Maßnahmen,Form, EntwicklungssIntentionMaterial,ggf.weitereProzessreich en Fach tand Unterstützung(pers Beobacht .),Zeit unq 30 Formulareund Erläuterunqen Teil 1 PersonelleDaten Name,Vorname Geburtsdatum In der Schuleseit: Förderschwerpunkt It AOSF Gutachten vom Besonderheiten Therapie(wann,wo, wie lange..) Medikation(en) Sonstiges Förderbedarf in den einzelnenBereichen x: Förderbedarf xx: hoherFörderbedarf Schulbesuchsiahr Bereich-Fach LemArbeitsverhalten Emotionalität/ Soz.verhalten Mathematik it Förderdokumentation Unterschriften Schulleiter Schulbesu 1. l.Halbjahr l.Halbjahr 3. t.Hatblahr 4. l.Halbjahr 2. Halbi 5. l.Halbjahr 6. t.Hatolanr 2. Halbjahr 9. t.Hatblarrr 10.l.Hatbjahr 11.l.Hatbjahr )z Förderplan für. ...Schuljahr. .....Zeitraum:... bis FörderGegenwärtigeFörderzi Förderangebo Evaluatio nl te Entwicklungsber r ele ProzessIntentionMaßnahmen,Form, Entwicklungss eich, Material,ggf.weitere FACH tand en Unterstützung(pers Beobacht .l,Zeit JJ u 8. Fortbildung ,/ ADS/ ADHS ,/ Gewaltprävention { Motivierende Gesprächsführung(Gesprächsführungmit drogenabhängige Schülerlnnen) ./ InhaltevonSchulabschlüssen (Hauptschulabschlüsse) ,/ Sportfortbildungen / Mädchensport ./ Freizeitpädagogik '/ Selbstverteidigungsbehauptungsgruppen für Mädchen und Jungen moderneErnährungslehre { Interventionstechniken '/ Methodik undDidaktik von Englischunterricht in der Primar-undSekundarstufel '/ fachspezifische Fortbildungen bezogenaufeinzelneUnterrichtsfächer ,/ Diagnostik: Hawik3, Hamet ,/ PC-Kurse / Einsatzmöglichkeiten von Lernsoftware In engerKooperation mit den Elternwurdedie nachstehenden Fortbildungs-möglichkeiten für Elternerarbeitet: Elternwünschen Beratung undFortbildung im Umgangmitschwierigen Kindern ElternbietenihreKenntnisse im Bereich(Berufswahl) in einzelnen Klassenan Tabellarische Darstellung der Fortbildungen zur Weiterentwicklung und von Unterrichtund Erziehungsarbeit Qualitätssicherung an der FörderschulePulheim für 2005 ExterneReferenten Angebotder BR Fortbildung durch den Schulträger Universitätsklinik Köln, Fr. PC Fachmann H . G . Groß PC-Administratorin Schuhmacher u. Fr. EulerFr.Kraemer Breil ADS/ADHS FÖSBrauweiler ganztägigNovember 2004 neueLernsoftware FOSBrauweiler Nachmittagsveranstaltung April2005 PC Arbeit/ Netzwerkarbeit FÖSBrauweiler Nachmittagsvera nstaltungenNov.04 undMärz Evaluation:Fraqebogen Evaluation: 05 Weiterarbeit mitdem Folgeveranstaltungen Evaluation : regelmäßiger Schwerpunkt der sindgeplant Austauschund Unterrichtspraxis praktischer Schulungsbedarf besteht weiterhin 34 RegelmäßigeHospitationenaller Lehrkräftean Grund und Hauptschuleist fester Bestandteildes schulprogramms-;im Anschlussdaranerfolgtdie gemeinsameEvaluation. Zweiwöchentlicher Lehreraustauschüber Fortbildungim sinne der Multiplikatoren ist obligatorisch. ExterneReferenten Angeboteder BR urogenhilfe Köln, H. Beuchel-Wagner Angebotedes Schulamtes verschiedene Referenten Motivierende Gesprächsführung 'ÖS Brauweiler r.lachmittagsveranstaltung Jan.2005 Sportund Fachfortbildungen werdenregelmäßig von Kollegen besucht. Beratungslehrerausbi ldung Musikausbildung ausgewählte Orteder Moderatoren, wöchentlichganztägige Fortbildung Moderatoren der Bezirksregierung Evaluation:Feedback, Weiterarbeit und Feedback und praktische übungen, praktischerErfahrungsganztägige Veranstaltungaustausch in allen Mai2005undHerbst2005 Lehrerkonferenzen und Arbeitsteams, diese werdenregelmäßig wiederholt i) Multiplikatoreffekt in der Schule (Bereicherung des Unterrichtes) Neuanmeldungen bereitsfür 200512006 Musik 9. Bewegung,Spielund Sportin der Schule Bewegung,Spiel und Sport in der Schule sind gerade im Hinblickauf die veränderten Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen und der damit verbundenen Bewegungseinschränkungen von großerBedeutung.Das Kollegiumvertrittdie Meinung,dass Bewegung,Spielund Sportin der Schuledie Kinderund Jugendlichen als ,,ganzenMenschen" fördert. Dem Gedankenvon Forster,,Allewollen immer nur den Kopf in die Schule schicken.Aber immerkommtdas ganzeKind"(vgl.Forster,1993,S.48)könnenwir uns anschließen. Der Sportunterricht an unsererSchulewird in Doppelstunden durchgeführt. Klassenübergreifende Sportstundenkönnen und werden an zwei TagenAlüochedurchgeführt. Dies soll helfen,die SozialkompetenzallerSchülerzu enrueitern. Vielfältigeund intensiveBewegungsmöglichkeiten, unter Einbeziehungvon Trendsportarten, werdenangeboten. Die Gestaltungdes Sportunterrichts hat Rückwirkungenauf die aktiveFreizeitunsererSchüler. Weitere Bewegungsmöglichkeiten im Nahbereichder Schule sind: Spielplatz,2 Sportplätze, Abteipark, Feldwege,Wald, Jugendzentrum,,Zahnrad".Für das gesamte Einzugsgebietder Förderschüler stellen d ie Lehrkräfte Informationsmat erialzur Verfügung. Alle Kollegen verfügen über einen Fundus an Bewegungsspielen und Entspannungsangeboten, die jeweils auch im Klassenraum anwendbar sind. Bei Bedarf/Notwendigkeit wird der Unterrichtdurch Bewegungsspiele, kurze Bewegungspausen oder Entspannungaufgelockert. Der Schulhofist so gestaltet,dass Bewegungsspiele auch in der Unterrichtszeit möglichsind. Bewegungs-, Spiel-und Sportfestegehörenin unsereJahresplanung. Schulausflüge werden bewegungsorientiert durchgeführt.Es finden regelmäßigFußballspiele mit anderen Schulen statt, weiterhin ist uns die Teilnahme an sportlichen Turnierveranstaltungen wichtig. Wesentliche Voraussetzung ist,die finanzielleRegelungder Fahrtkosten. Zuneit sind auf Grund der eingeschränktenLehrerstundennur einzelne Sport-u. , Bewegungsangebote und Arbeitsgemeinschaften möglich: I Schwimmen, t Fußball, f Heilpädagogisches Voltigieren, I Begleitungder Molly-TeenGruppe 36 9.1.Pausenzeiten Zur Zeit gibt es 2 große Pausen.Beide Pausenwerdenvon beidenStufengemeinsam,d.h. zum gleichenZeitpunktgenommen.Die Aufsichtwird von jeweils 3 Kolleginnengestellt,der Zivi ersetztjeweilseine Lehrperson. Alle Schülerinnenab Klasse 8 ( Frau Köber ) dürfen sich in der Ecke am Schuleingang werdennur bei BedarfdiesenBereichausuchen.Abgesprochenist : aufhalten.Lehrerinnen das Rauchverbotgilt auch hier, Müll kommt in den Es gelten alle Schulregeln,insbesonders gestellten Müllsack,diesen entsorgendie Schülerinnenund sorgen für ein neues bereit Behältnis,wenn Gefahr im Verzug ist, werden die Lehrerinnenauch in diesem Bereich einschreiten.Jüngere Schülerinnenhaben keine Berechtigungsich dort aufzuhalten.Die für dieseAbsprachen. sorgenselbständig Schülerinnen Aktive Bewequnqspause: Den Schüler steht ein Sportschrankmit Sport- und Spielmaterial,Tore und Kicker zur Verfügung. Jeder Förderschülerkann dieses Material gegen einen persönlichenPfand ausleihen. Das Angebot soll dem Bewegungsdrangder Schüler entgegenkommenund bieten. Dadurch kann ihre soziale Kompetenzin Möglichkeitenzum Gemeinschaftsspiel offenenBewegungsangebotenstärktwerden. Holzhaus zweiTischtennisplatten, Fest installiert sindein Basketballkorb, Ich als Pausenaufsichtwünschemir von den Kollegen,( dass...) . aufdem Hofsind. die Kollegen, die mitmirAufsichthabenbereitsvor dem Klingeln . die Kinderpünktlichin die Pauseentlassenwerdenoder persönlichhinausgelasse Türsteher werden.- Stichwort: Treffpunkteder ,,Großen"nach der Pausedeutlichfixiertwerden. die ,,Großen" im SinneeinerVorbildfunktion sollenpünktlicham Endeder Pausezu ihrem Treffpunktgehen. die KollegenihreSchülersofortnachdem Klingelnuntenabholen. die Tür zu bleibt, bis alle Kollegenihre Klassenabholen! Gelassenheit und Konsequenz. zu Problemsituationen Lehrergespräche mit Schülern.(Modus) zur Entspannung nachder Aufsichtnoch Kaffeeim Lehrerzimmer ist. .Jt BewegteSchule @ TeenGruppe I ddl Förderuns I Steigerung der Motivation cksichtigung natürlichen Bewegungsdrangs lKonzentrationl @ Voltigieren I Gezielte Entspannungsübungen I BewegtesLernen bezogen auf das gesamteSchulleben Waldschule I I Integration @ lSportveranstaltungl 38 10.Elternmitarbeit Zielistes,die Elternmehrin die Schularbeit zu integrieren undaktivzu beteiligen. Elternmitarbeit im Rahmendes Schullebens 1. Begründung der Elternrnitarbeit . . . Praktische Hilfe,basierend aufden Erfahrungen ausdemFamilienumfeld. DieVermittlung von Erfolgerlebnissen bei den Elternsteigertdie Wertsschätzung gegenüber der Schule.lhre ldentifikation mit der Schuleüberträgtsich auf diä Kinder. Die Beziehung zwischenden Lehrpersonen und Elternenrueitert sich,weil die Gesprächehäufiger stattfindenund auch über unterrichtliche Belange hinausgehen können. 2. Projekte . . . o o . . o . Schul-undKlassenausflüge Sportveranstaltungen Schulverschönerung Schulfeste und Basare unterrichtsprojekte (2.8.Brötchenverkauf, waffernbacken) Theaterprojekte Herstellung von Unterrichtsmaterial Nachbereitung von Klassenfahrten in geselliger Form Amter(2.8.,,Lesemutter") Elternmitarbeit im Hinblickauf das eigeneKind 1. Begründung der Elternmitarbeit . o . . Einsicht in ihrepflichten derSchulegegenüber sensibilisierung für die Lernschwierigkeiten des Kindes Information überFördernraßnahmen Anleitungfür häusliche Unterstützung 2. Projekte . o . o . o Klassenpflegschaftssitzung Elternsprechtag Hospitationen am Unterricht Individuelle Förderplangespräche Berufsorientierte Beratungsgespräche Beratungsgesprächebezüglich außerschulischer Förderungs- und Therapieangebote; ggf.Kooperation mit Einrichtungen derJugendhilfe o.a. o Elternberatung in der häuslichen Umgebung 39 11. Offentlichkeitsarbeit und Zusammenarbeit mit anderen lnstitutionen Gezielte Öffentlichkeitsarbeit stellt für die Schule eine Möglichkeitdar, als Anwalt ihrer Schülerinnen und Schüleraufzutreten. Die Öffentlichkeitsarbeit erfolgtmit den Grundsätzen: - Stärkender Schülerinnen und Schülerhervorzuheben, - die Persönlichkeitsrechte und Schülerzu achten, einzelnerSchülerinnen Ziel unsererÖffentlichkeitsarbeit ist es, außerschulische Partnerzu finden,um die Leitidee,,Fit werdenfür Lebenund Beruf....."realisieren zu können. Formender Öffentlichkeitsarbeit: - Homepageim lnternet:www.foerderschule-pulheim.de Flyer Kontaktezur Pressebei außerunterrichtlichen Veranstaltungen Zusammenarbeit mit anderen..helfenden" Institutionen - mit dem städtischenJugendamt mit dem allgemeinen sozialenDienst mit der Jugendgerichtshilfe mit dem städtischenSozialamt mit dem Arbeitsamt mit der Polizei mit der örtlichenDienststelle mit der Verkehrspolizei mit der Fachstellefür Suchtprävention mit den Hilfsorganisationen z. B. DRK mit dem Gesundheitsamt mit der freienJugendhilfe, hier:MobileJugendarbeit StadtPulheim mit den am Ort ansässigenKirchengemeinden und Sportvereinen Zur Zeit aktuelle Kooperationen Frühstückstafel JedenDienstagfindetein Schülerfrühstück in der Schulküchestatt. Zelt:7 Uhr45 bis 8 Uhr 30. An diesemTag ist ein offenerUnterrichtsbeginn. Die Schülerinnen habendie Möglichkeit im angegebenen Zeitraumin der Küchezu frühstücken. Betreutwird die Maßnahmevon 12 ehrenamtlichen Pfarrgemeinde, Helfernder katholischen der Hausmeister nimmtam frühenMorgendie Brötchenlieferung läufl an, die Finanzierung komplettüberSpenden.. FesteKooperationmit dem Jugendamt Zur Zeiterarbeiten einArbeitskreis aus Lehrerinnen undMitarbeiterinnen des Jugendamtes einefesteKooperationsstruktur mitdemstädtischen Jugendamt. Polizeisprechstunde Einmalim Monathältderdiensthabende eineSprechstunde in der , örtlichePolizist Schuleab. 4l 11.1.Zusammenarbeit mit anderenSchulen lm Rahmen von Kooperationen findet ein Austausch mit anderen Förderschulenund a Ilgemeinbildenensch ulen statt (sportwettkäm pfe, gemeinsame p rojekte). Hier insbesondere - Rap schulformübergreifende Projekte,z. B. zum ThemäRnti-Rassismus Projekt,Theater - Projekt,gemeinsameSchülerzeitung. Zu unserenKooperationspartnern gehörenalle PulheimerGrundschulenund weiterführenden Schulen, da allen Schülerndie Möglichkeiteingeräumtwerden soll, zur Regelschulezu wechseln. RegelmäßigeGesprache finden mit ällen regionalen Förderschuleristatt, auch gemeinsameProjektegehören dazu. Zusammenarbeitmit Firmenund Betrieben Über die DurchfÜhrung und Begleitungvon Betriebs-und Jahrespraktika werden Kontaktezu Firmengeknüpftund gepflegt. 12- Notwendige Ergänzungen zum Förderangebote Unterricht und individuelle AdditiveMaßnahmen: UntereineradditivenMaßnahmeverstehenwir notwendige Ergänzungen der individuellen Förderung, außerhalb des Unterrichts! DieFörderschule Pulheimkannalsadditive Maßnahmen anbieten: I Sprachtherapie, I Ergotherapie, f Sportförderu nterricht /AST I Mofaführerschein I Angebote - BoB, u.a.Bewerbungstraining; des Berufsorientierungsbüros Zwischen Therapeuten undLehrernsindregelmäßige Absprachen-und Besprechungen unbedingt notwendig. I I I I I f Klassenfahrten Ausflüge(klassenweise/Schu lausflug) Schulfeste (edes2. Jahr) Unterrichtsgänge besondereKlassenprojekte Sportwettkämpfe mit anderenSchulen ^a 13.OPUSNRW- NetzwerkBildungund Gesundheit OPUS, ein Projekt initiiert vom Ministerium des Landes NRW und der Gemeindeunfallversicherung, soll der Gesundheitsund der Sicherheitsförderung an den Schulen in NRWdienen. Der Auftragvon OPUS liegtim AufbaueinesNetzwerkes gesundheitsfördernder Schulenin NRW. OPUS unterstütztam NetzwerkbeteiligteSchulenbei der Planung,Durchführung und nachhaltigenAbsicherungvon gesundheits-und sicherheitsfördernden Aktivitätenmit Beratungsund Fortbildungsangeboten, finanziellen Mittelnsowiebei der Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern ausvielfältigen Bereichen. Erfolgreiche schulischeGesundheitsförderung orientiertsich an dem Gesamtkonzept ,,Gute gesundeSchule",welchessich auf alle körperlichen, psychischen und sozialenRessourcen erstreckt. die Gesundheit stärkenundfördern. Gesundheitsfordernde Aktivitäten verbessern die Gestaltung der Schuleals gesundenLernundArbeitsplatz undfördertdadurchsubjektives Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Ziel von OPUS ist es, gesundeLern-und Arbeitsbedingungen in der ganzenSchulezu schaffen unddamitzurGesundheit allerBeteiligten beizutragen. DieFörderschule Jahnstraße nimmtseit2004an OPUSteil. Nachfolgend werdendie Gebieteaufgelistet, in denengesundheitsfördernde Maßnahmen stattfinden beziehungsweise Aktivitäten verstärkt werden. -AG, Klettenryand, Fußballturnier, Pausen-Fußball, Klassenfahrt, Heilpäd. Voltigieren, Schwimmen, Basketball, Tischtennis. Stille-undKonzentrationsEntspannungund Gesundheitserziehung Übungenim Unterricht, Zahnprophylaxe, Erste-Hilfe-Kurs, Selbstverteidig ung für Schüleri nnen. Konfliktgespräche, Profilgruppe, Gewaltprävention Rollenspiel, Musiktherapie, Bewegungsspiele, Abenteuerexku rsionen,Fahrradtouren. Unterrichtseinheit ab Aidspräventionund Klasse7. Sexualaufkläru ng Rauchverbot, Unterrichtsein heiten. Suchtvorbeugung Bewegungund Sport A1 +J Drogenberatung: Fortbild ung, Unterrichtsmaterial, Besuchin Pulheim. Gespräche, für die Großen, Aufenthaltshäuschen Gestaltungdes für die Kleinen, Spielhäuschen und Schulgebäudes getrenntePausen(Unter-/Oberstufe), Schulhofes le),Pflanzen Infoecke( Litfasssäu (Garten), Baumstämme als Fußball, Tischtennis, Sitzgelegenheit, Basketball. Betriebspraktika ab Klasse8 (-10) Berufsorientieru ng m, Mofa-Kurs, Jahrespraktiku Lebensplanung ng,(RWE, Betriebserkundu Fortbildungsmaßnahmen Jugenddorf), 8für Kollegen derJahrgangsstufen 10. vongemeinsamen Verbesserungdes Schul- Durchführung Ausfügenim WechselmitSchulfesten, und Lernklimas Wochenplan, MXFreiarbeiten, oder Stundenzur Förderung hrung(Kummerkasten Gesprächsfü ), Kolleqiale Fallberatunq. 15.Migrantenfürderung mit dem überdie EineKontaktstelle bildetder in Pulheimansässigesog.Ausländerbeirat, Zusammenarbeit im Arbeitskreis,,Jugendkriminalität" des JugendamtesAbsprachenerfolgen. Bedarfsbeschreibunginkl. Bestandsaufnahmeder Situationder Kinder mit Migrantenhintergund Die Verteilung Die Zahl an unsererSchulebeträgt19, das entspricht20 o/oder Gesamtschülerzahl. ist regelmäßig, d.h.sie verteiltsich auf mehrere innerhalbder Schuleauf die einzelnenLerngruppen Lerngruppensowohlin der Primarstufeals auch in der SEK I Stufe. BesondereProblemetretenbei Schülernim SEK I Stufeauf, die uneinsichtigund häufigmit im Bereichsozialesund emotionalesLernenreagieren.Häufigtreten Missverstehenauf Interventionen geschlechtsspezifische Frauengegenüber.Oftmalsfehlt Problemeauf in Formvon Autoritätsproblemen zu kennenund häufigan Möglichkeiten Entlastungssituationen es an kommunikativen Strategien, wahrzunehmen. Konzeptzur Förderungder sprachlichenund sozialenIntegration Übergeordnetes Ziel: Enruerb der deutschenSprachein Wort und Schrift ist,implementiert: beschrieben derim Schulprogramm Baustein, Dieseswirdin denzentralen DieserLautet:Fitwerdenfür LebenundBeruf Angebote: Schulische Unterricht: am Klassenunterricht Teilnahme - ,,Sprache" Förder-Differenzierungsmaßnahmen - Kommunikationstraining - Trainingenrueitere,,Lebenspraxis" - bei Formenvon Krisenintervention Einzelinterventionen zerlnahe SprachundLesekomPetenz: Sprachproduktion: Wortschatz Artikulation SYntax) (MorPhologie, Grammatik Lese-Schreibleistung Sprachverarbeitung. Wortschatz Sprachverständnis Aufgabenverständnis Lesen: Voraussetzungen sensomotorischer Berücksichtigung - kinästetisch, Vestibulär - visuell; auditiv und taktil Lesenmita||enSinnen; der Verknüpfung Eingangskanäle: Additiv: I Voltigieren Ergotherapie, des Schriftsprachsystems, der Ein!ichtin Lautstruktur Ve-rmittlung vonStrukturelementen, Erkennen der Einsichtin densinn undZweckdesLebens, Vermittlung als lnformationsträger, Schriftsprache Lebensweltbezug, AufbaueinerLesekultur; Sozialverhalten: DieZielewerdenvermitteltunderarbeitet' werden' Partnernundden Elternbesprochen DieZielesollenmitdenaußerschulischen verankert' werdenin den Förderplänen Zielsetzungen Dieindividuellen Zeugnis' als Beiblattzumjeweiligen immer erfolgt Sozialverhalten und ium ArbeitJEineBewertung für die F-rziehungsberechtigten. unddientals Eiktarungsunterlage Elternarbeit: A< der Eltern: Es erfolgteineschrittweise Einbindung Kontaktaufnahme Gewichtung derZusammenarbeit in schulische Prozesse Einbindung Prozessen Mitarbeit beischulischen Partnern. Dieeinzelnen erfolgen in Zusammenarbeit mitdenaußerschulischen Schritte Außerschulische Partner mitdemüberdie EineweitereKontaktstelle sog.Ausländerbeirat, bildetder in Pulheimansässige erfolgen. Zusammenarbeit Jugendamtes Absprachen im Arbeitskreis des ,,Jugendkriminalität" Maßnahmen Außerunterrichtliche : - Teilnahme an denBetreuungsmaßnahmen - (Außerschule Partner) Pädagogische Einzelfallhilfen - Beratungstätigkeit in derSchule - FürErziehungsberechtigte, für Personen Partner deraußerschulischen für KinderundJugendliche - MS U - Ergotherapie Außerschulische Impulse: - für den organisierten Freizeitbereich - für den Bereichder sozial- psychologischen Betreuungund Unterstützung - für die Anbindungan die sozialenInteressensgruppen der Kommuneund der Kirchen - für die medizinische Fürsorge und gesundheitliche Verankerungim Stundenplan In den Stundenplaneingeplantsind 2 Wochenstunden,,Migrarttenförderung". Inhaltlichwird das Programm,,Deutschin 30 Schulwochen"bearbeitet. Es geht um die systematischeFörderungzur erfolgreichenIntegrationvon Migranten. 46 15. OffeneGanztagsschule Organisationund Träger: Der Trägerder OGS FörderschulePulheimist der Verein in Pulheim"- GIP - . Der Trägerist gleichzeitig auch Trägeraller PulheimerSchulen, ,,Ganztag welcheeine OGS betreiben. Sozialräumliche Daten: Die Darstellung umfasst eine Beschreibungdes Spannungsverhältnisses zwischen den beteiligtenPersonen,dem Umfeldund den Gegebenheiten vor Ort. Der SozialraumPulheimals Kleinstadtim ländlichenRaum mit Anbindungan die Großstadt Köln , zeigt ähnlichesoziale Problemstrukturen wie sie auch im großstädtischenUmfeld existieren: z.B.Familienmit sozial schwachemHintergrund,Migrantenund Ausländermit mangelnden Deutschkenntnissen, Arbeitslosigkeit vieler Eltern, Drogenproblemeund Gewaltbereitscha vieler Schüler. Die Förderschulezähltzur Zeit 95 Schülerinnenund Schüler. Der Anteilder Migrantenliegtbei ca. 15%, der Ausländeranteil insgesamtbei ca. 22o/o, der Anteilder Sozialhilfeempfänger liegtweit überdem Anteilder anderenPulheimerSchulen, der AnteilAlleinerziehender beträgtnahezu 25 o/o. Die Unterteilung der Gesamtschülerzahl nach Primar-und Sekundarstufe I zeigtein Verhältnis v o n 3 5 zu 6 5 .. Von den insgesamt95 Schülerinnen und Schülernwerdenca. 70 im Förderschwerpunkt Lernen, 2 im SchwerpunktSpracheund gefördert. 23 im Förderschwerpunkt Emotionaleund sozialeEntwicklung Davonwiederum10 mit dem Status,,Schwerstbehinderung" gem $10 AO-SF. PädagogischesGesamtkonzept: Die Zieleorientieren sich am Leitbildder Schule:Fit werdenfür Lebenund Beruf! Die zentralenZielefür die OffeneGanztagsschulelauten: ^a Schaffung verbesserter Bildungs- und Schulabschlusschancen durch weitergehende individuelleFörderungder vorhandenenStärkenund durch den Ausgleich und den Abbau vorhandenerLernrückstände; Ausgleichvon Benachteiligungender Schülerinnenund Schüler aus sog. bildungsfernen Milieus; Förderungder VereinbarkeitzwischenBeruf und Familiedurch verlässlicheUnterrichts-und Betreuungszeiten; Wahrnehmung von Interventionen ( und z.B nachhaltige Begleitung bei notwendigen therapeutischen Sprach-, Ergotherapie, psychomotorischeÜbungsbehandlung heilpädagogisches Voltigierenu.a.m.); Angebotesozialpädagogischer Interventionen, u.a. Beratung,Training; Anleitungzu sinnvollerFreizeitgestaltung Die Betreuungsangebote : Die sinnvollerhythmisierte Verteilungvon Lernzeitenauf den Vormittagund den Nachmittag unterstütztdas erfolgreicheLernen.Die Angeboteder OGS verzahnensich im Tages- wie im Wochenverlauf mit dem übrigem fachlichen Unterricht zu organisatorischenEinheit, die je einer pädagogisch nach Ausprägung der Differenzierungzu einer jahrgangsspezifischen Struktur führt. Der Stundenplanorientiertsich an den vorgegebenenRichtlinienund soll den individuellen jedes Einzelnenrealisieren. Förderbedarf Die weitereBetreuungbietetfür jeden Schülerdie Zeit zum Entspannen,die Zeit zum Essen, die Zeit zum zielgerichteten Üben und zur Vorbereitungauf den folgendenSchultag,die Zeit zur F reizeitgestaltu ng. Arbeitsstunden: Schulaufgabenstatt Hausaufgaben ; Metakognition und Monitoring:Wiederholen und Einübenvon Lerninhaltendes Vormittags, Stabilisierung der Schulleistungen; Das Stichwortfür die Schülerinnen und Schülerwird hier lauten,,Übungmachtden Meister". Förderkurse: Die Klassen5/6 ( in FächernD/M und Englisch)werden hier nochmalsgezieltauf höhere Anforderungenvorbereitet,insbesondersdann, wenn es sich um Schülerinnenund Schüler handelt,die zielgleichi.S.der Anforderungen der allgemeinenSchulegefördertwerden. Gemeinschaftsaufgaben : Hierzu zählen auch Hilfsdienstebeim und nach dem gemeinsamenMittagessen.Ebenso allgemeinePflegeaufgaben am und im Schulgebäude. Alle teilnehmendenSchülerinnenund Schülersolltensich aktiveinbringenund keineswegspassiverKonsumentsein. Das Angebotlebt von der Aktivitätder Teilnehmer. DiesesZiel müssenalle Mitarbeiter/innen des Betreuungsteams realisieren! PädagogischeSchwerpunkte: Ein besondererSchwerpunktbildetdie Hinführungzu einem rhythmisierten Tagesablaufmit qualifizierter Freizeitbetätigung. Der Umgangund der Kontaktzu vielen Menschenaus dem Lebensumfeldist notwendig.Dazu sind gesicherteund begleitendeKontaktezu Freizeitorgan isationen,z.B. örtliche Sportvereine, Einrichtungen der O T vor Ort, zu anderenSchulen notwendig.Angestrebtwird ein integrativesSportangebotunter organisatorischer Ausrichtung eines örtlichenSportvereins,gemeinsammit Schülerinnenund Schülernder benachbarten Grundschule. Der zweite Schwerpunktbeinhalteteine bedarfsgerechtestherapeutischesAngebot im Sinne von Prävention. (Kunst-oder musiktherapeutische Angeboteüber begrenzteZeiträume) partnerunddie Einbindung freierTräger,Jugendhilfe, außerschulischer Einbindung vonElternundKindern undJugendlichen: Zusammenarbeit mitaußerschulischen Partnern Die bisherigeZusammenarbeit der Schule existiertmit den therapeutischen Praxen für Ergotherapie, für Sprachtherapie, mit einemReitstall( heilpädagogisches Voltigieren), mit Privatpersonen ( Computerfachmann). Angestrebt werden Kontakte ztJ den ortsansässigen Sportvereinen zwecks InstallierungsportlicherAngebote in den üblichen Sportdisziplinen(Ballspiele, Schwimmen), aber auch in Trendsportarten( Klettern,Skaten) Zweckssinnvoller PlanungundAusrichtung von Frei-und vor allemFerienzeit, wird i zudemdie Zusammenarbeit mit den OT Einrichtungen und den kirchlichen fragernI I angestrebt. --l I Trägerwird der Verein,,Ganztagin Pulheim.(Glp) sein. Die Elternbeiträgelegt die Stadt Pulheimfest. Die Fachaufsicht liegtbei der Schulleitung, die Dienstaufsicht beimTrägerverein. Die inhaltlich, fachlicheKooperation mit dem städt.Jugendamtist gewährleistet. 18 . Zum Umgangmit Regelnin der Schule Die Schul-und Klassenregeln an unsererSchulesind die Grundlagenfür das Regelwerkan unsererSchule. Alle Schülerinnen und Schülerwerdenverpflichtet dieseRegelneinzuhalten. Auch alle Eltern sind auf dieseGrenzsetzung hingewiesen worden. Die abgeleiteten Konsequenzen bei Fehlverhaltenberuhenauf Ergebnissen der Lehrerkonferenz und des Schülerrates, d.h. entsprechendeSanktionensindvon Lehrerinnen, Lehrernund Schülerinnen und Schülerngemeinsamerarbeitetworden. Drei Bereichebilden sozusageneine ,,Verfassung,,: Respekt zeigen Gewaltlosigkeit praktizieren Anweisungen befolgen Darausresultieren 3 Tätigkeiten, die unbedingt umzusetzen undeinzuhalten sind: anerkennen verhandeln akzeptieren Die notwendigenHandlungsanweisungen für die Schülerinnen und Schülerheißen: lch höre zu wenn Lehrerzu mir sorechen und tue das,was sie mir sagen! lch achtejeden Menschen und gehesorgsammit ihm um! lch löse Konflikteund Problemefriedlich! Auf diesen Verhaltensweisen bauenalle Schul-und Kassenregeln aufl 50 in der Zusammenleben ist Grundlagefür unsererfolgreiches Die folgendeVereinbarung Schule: Wir zeigen Respekt, wir befolgenAnweisungen, wir lösenKonfliktefriedlich! Alle Lehrerinnenund Lehrer,Betreuerinnenund Betreuerwerdensofortreagieren,wenn - Lehrpersonen, Betreuer,Mitschülerbeleidigtwerden; Anweisungenabsichtlichnichtbefolgtwerden, insbesondersRauchverbot; werden; Betreuer,Mitschülerkörperlichangegriffen Lehrpersonen, beschädigtwird; Sacheigentum Danachgeschiehtfolgendes: 1. Regelnabschreiben oder 2. - zu den Fragen: Schriftliche Stellungnahme Was habe ich gemacht? Welche Regel(n)habe ich missachtet? Wie kann ich es wiedergut machen? Was kann ich tun, damites nichtnocheinmal passiert? 3. Gesprächmit der Lehrerin/ dem Lehrer/ mit der Vertrauenslehrerin und / oder mit den Eltern. 4. Wiedergutmachung und / oderTäter- OpferAusgleichl mit aufgenommen Die Vorschlägeder Schülerinnen und Schülersind in den Sanktionskatalog worden. und allenSchülerinnen Das gesamteVorgehenwurdein der Schulkonferenz abgestimmt, präsentiert Schülern und visualisiert. wordenund habenKenntnisgenommen. Alle Erziehungsberechtigten sind informiert und Die folgendenAusführungen zeigendie Schulregeln, den Fragebogenfür Schülerinnen Schüler,der im Konfliktfalleingesetztwerdenkann, sowiedas Poster,welches zusammenfassend,schülergerechtinformiert. 51 lS.lSchulregeln UnsereSchulregeln befolgen der Lehrpersonen Wir müssendieAnordnungen um miteinander Wir gehenhöflichundrespektvoll zurSchule undregelmäßig Wir kommenpünktlich mit friedlichenMitteln Wir klärenalleKonflikte in derSchuleein Wir haltendas Rauchverbot Zur SchulegehörendasgesamteSchulgebäude, derSchulhof, die Bushaltestelle unddieStraßevorderSchule Wir haltendasGebäudeundalleSachenin Ordnung Wir bleibenin der PauseaufdemHof WirwerfendenMüllimmerin die Mülltonne denMüll Wir sortieren 52 und Schüler 18.2Fragebogen für Schülerinnen Fraqebogen: Was ist passiert? Was habeich gemacht? WelcheRegelhabeich nichteingehalten? Wie kannichdaswiedergutmachen? Waskannichtun,damites nichtnocheinmalso passiert? 53 18.3.Zusammenfassende Information So kommeich in meinerSchulek\ar...... AIIe, die in meiner Schulelernen und arbeiten, * wollen respektiertwerden, * wollenfriedlichmiteinanderumgehen,, * wollenin Ruhegelassenwerden! Das schaffe ich, wenn ich * Problemeimmerfriedlich/öse, * AnweisungenmeinerLehrerimmerbefolge, * alle Regelneinhalte, * fremdesEigentumachte, Wenn es einmal nicht klappen sollte, * mussich die Schulregelnschreiben, * Fragenzu meinemVerhaltenbeantworten. * habe ich Pausenverbot, i. muss ich mich entschuldigen, * mussich einen Schadenwiedergutmachen, * Findetein Gesprächmit Eltern,Lehrern, Schulleiterund mir statt, Erst wenn das geschehen ist, dann ist die Angelegenheiterledigt! <Ä 19 Ausblick Zur Zeitbeschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit der Frage,wie wir inhallich und organisatorischdie Förderung der Schülerinnenund Schüler im Förderschwerpunkt Emotionaleund sozialeEntwicktung optimierenkönnen Insbesondersgeht es um die Fragestellungnach Installierung einer sondergruppe oder desTrainingsraumskonzeptes. Ein weiterer Schwerpunktbesteht in der Fertigstef lung des schuleigene Curriculums. Eine Arbeitsgruppe erarbeitetzur Zeit einen Kooperationsrahmen mit dem städtischen Jugendamt . Zur Unterrichtsentwicklung beschäftigenwir uns mit den Methodendes Kooperativen Lernens. 55