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Beschlussvorlage (Anlage 1 zur Beschlussvorlage 280/2009)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
547 kB
Datum
30.06.2009
Erstellt
23.07.09, 21:26
Aktualisiert
23.07.09, 21:26

Inhalt der Datei

Pflichtenheft mit Raum- und Flächenprogramm Neubau Hallenbad mit Sauna am Standort Stommeln in Pulheim Inhalt: 0. Ausgangssituation und Zielsetzung 1. Allgemeine Beschreibung der geplanten Maßnahme 2. Annahmen zum Betriebskonzept 3. Angebotskonzept 4. Funktionale Beziehungen 5. Raum- und Flächenkonzept 6. Ausstattungs- und Ausführungsqualitäten 7. Standortspezifische Rahmenbedingungen 8. Konzeptplan 9. Kostenschätzung 10. Annex 24.06.2009 2 von 21 0 Ausgangssituation und Zielsetzung Die Stadt Pulheim beauftragte GMF 2007 mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie, die die Entwicklung eines zukunftsfähigen Bäderkonzeptes für die Stadt Pulheim zum Inhalt hatte. Diese sah den Neubau eines zweckmäßigen Sportbades mit adäquater Sauna am Standort des Freibades in Stommeln vor. Hierfür wurden Investitionskosten in Höhe von ca. € 8,6 Mio. netto (KG 200700) prognostiziert. Unberücksichtigt waren dabei die sich aus einer vertieften Betrachtung der Maßnahme an diesem Standort durch Grund und Boden bzw. durch eine Einbindung des Freibadbestandes eventuell zusätzlich ergebenden Kosten. Weiter zu berücksichtigen sind Kosten für Um- / Neubauten im Freibad von ca. € 0,7 Mio. netto (ohne Planungskosten). Studie und Kosten wurden in den diversen Gremien und auch der Öffentlichkeit im April / Mai 2008 vor Ort vorgestellt und für verfolgenswert befunden. Zwischenzeitlich formulierte die Verwaltung zusätzliche zu berücksichtigende Ausstattungen und Ergänzungen der Anlage. GMF ermittelte hierfür ebenso die notwendigen Investitionskosten in Form einer Schätzung. Für die Maßnahmen Sprunganlage und Vereinsräumlichkeiten wurden weitere ca. € 1 Mio. netto (ohne Planungskosten) veranschlagt. Die Studie und Kostenschätzungen wurden vor etwa einem Jahr erarbeitet. Seitdem haben sich erhebliche Veränderungen im Bereich Baukosten und –bedingungen ergeben. Um die heute relevanten Investitionskosten zu ermitteln und gegenüber der Studientiefe weiter zu plausibilisieren wurde GMF aufgefordert das aufgestellte Angebots- und Zielgruppenkonzept und Flächen- und Raumprogramm mit dem künftigen Nutzer (Stadt Pulheim bzw. kommunale Organisationsstruktur) abzustimmen, sowie die grundlegenden Ausführungs- und Ausstattungsqualitäten in Form eines Pflichtenheftes zu qualifizieren und mit einer auf diesem Stand der „Planung“ basierenden Grobkostenschätzung in Anlehnung an die DIN 276 erneut zu quantifizieren. Ziel dieser Maßnahme ist, dieses Rahmenkonzept bestehend aus dem Pflichtenheft, aktueller Kostenprognose und Konzeptplan am 30.06.09 der Ratsversammlung vorzustellen und den Grundsatzbeschluss für die Weiterführung der Maßnahme herbeizuführen. In Folge dienen die Ausarbeitungen als Basis und Leitfaden für die sich anschließende Generalplanerausschreibung nach VOF mit dem erwarteten Ergebnis einer Vorentwurfsplanung, die die geforderten Prämissen erfüllt und innerhalb des gesetzten Kostenrahmens bleibt. 24.06.2009 3 von 21 1. Allgemeine Beschreibung der geplanten Maßnahme Geplant ist der Neubau eines Hallenbades mit Sauna als Ersatz des bestehenden Hallenbades am Standort des Freibades im Ortsteil Stommeln in Pulheim. Mit Realisierung des Hallenbades und durch Anbindung des Freibades soll ein kombinierter Betrieb Hallenfreibad geschaffen werden. Das 1974 erbaute Freibad wurde 1995 teilsaniert (insbesondere Edelstahlbecken und Leitungen) und modernisiert. Vgl. hierzu GMF Machbarkeitsstudie 2. Bestandsaufnahme. Es darf von einer erhaltenswerten und grundsätzlich zukunftsfähigen Substanz ausgegangen werden. Im Rahmen der Neubaumaßnahme werden jedoch ebenso notwendige, wie sinnvolle Eingriffe und Anpassungen das Freibad betreffend umgesetzt. Beispiel hierfür ist der Abriss der Bestandsgebäudes inkl. des Freibadtechnikkellers und Integration des Eingangsbereiches in das Zugangskonzept des Hallenbades, Integration der neuen Freibad-Wasseraufbereitungstechnnik in die Hallenbad-Technik, sowie der Neubau einer kompakten Dusch-/ und Sanitäreinheit nahe des bestehenden Gastropavillions. Im optimalen Falle ließe sich konzeptionell eine Anbindung des Freizeitbeckens im Freibad an das Hallenbad darstellen, stellt aber keine Bedingung dar. Hintergrund der Standortwahl ist der gemeinsame Betrieb der Anlagen durch eine Leitung unter umfassender Nutzung möglicher Synergieeffekte. Diese liegen v.a. in der gemeinsamen Vermarktung, im Personaleinsatz, Einkauf und in der homogenen Auslastung der Anlage im Jahresverlauf. Während im Winterhalbjahr das Hallenbad mit Sauna im Fokus liegt, so wird im Sommer der Schwerpunkt beim Freibad liegen. Die Übergangszeiten und Schlechtwetterperioden, in denen ein Hallenbad nicht mehr und ein Freibad noch nicht genutzt werden, können künftig besser ausgelastet bzw. überbrückt werden. Das Hallenbad wird als Ganzjahreseinrichtung konzipiert, d.h. lediglich im Sommer für eine obligatorische Revisionszeit geschlossen sein. Das Hallenbad dient (vgl. Machbarkeitsstudie GMF) in erster Linie der Sicherstellung von Bade- und Schwimmmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung. Aufgrund des Grundversorgungscharakters im Rahmen einer kommunalen Daseinsfürsorge liegt der Schwerpunkt auf sportlichen Angeboten, ergänzt um eine moderate Freizeitorientierung. Der Nutzungsfokus liegt somit in der obligatorischen Durchführung von Schul- und Vereinsschwimmen, individuellem Sportschwimmen und sonstigen Nutzungen zur Gesunderhaltung und Regeneration. Für letzteres steht insbesondere der Saunabereich. Auf eine deutliche Freizeitorientierung wird aufgrund des möglichen Besucherpotenzials verzichtet. Lediglich das Gesamtangebot ergänzende Angebote sind hierzu vorgesehen. 24.06.2009 4 von 21 Das Hallenbad weißt neben Schwimmer- und Lehrschwimmbecken auch ein Kursbecken auf, um dem nachweislichen Trend und der Nachfrage nach Kursangebote adäquat nachkommen zu können. Ein Kinderbecken rundet das Angebot in der Badehalle ab. Die vorgesehene Saunaanlage ist zum Einen als Ersatz der bestehenden zu sehen, zum Anderen aufgrund der durchaus attraktiven Gestaltung und dem ermittelten Bedarf als Profit Center mit positivem Deckungsbeitrag, der die restlichen aufgrund ihrer Natur defizitären Angebotsbausteine im Ergebnis des Wirtschaftsbetriebes Hallenfreibad subventioniert. Eine gastronomische Versorgung ist im Hallenbad und der Sauna aufgrund des prognostizierten Besucherpotenzials nicht vorgesehen. Vielmehr wird über eine Automatenaufstellung eine Grundversorgung gewährleistet. Das Freibad behält seinen Charakter als Sommer- und Familienbad bei. Änderungen der Angebotskonzeption sind nicht vorgesehen. Im Freibad wird ein Kioskbetrieb die gastronomische Versorgung auch weiterhin sicherstellen. Als Ersatz für die bestehenden und abzureißenden Versorgungsräumlichkeiten (Duschen, Toiletten, Umkleiden) ist ein kompakter Dusch- und Sanitärblock vorzusehen. Der zu ersetzende Freibadtechnikkeller ist im Hallenbadtechnikkeller mit zu integrieren. Die bestehenden und abzureißenden Räumlichkeiten für nichtschwimmsporttreibende Vereine sind in Art und Umfang wie heute bestehend wieder vorzusehen. Dies bedeutet vor allem auch die Einrichtung einer separaten Zugangsmöglichkeit. Aufgrund der gegenläufigen Hauptnutzungszeiten von Hallenbad und Freibad im Jahresverlauf und witterungsbedingt sind die bestehenden Parkplatzmöglichkeiten als nahezu ausreichend anzusehen. Es sind mindestens 200 Stellpätze nachzuweisen. Die Abdeckung von absoluten Besucherspitzen, die das Freibad betreffen, ist dabei nicht berücksichtigt und müssen wie heute über die Bereitstellung von Überlaufparkflächen abgefangen werden. Spätere Attraktivierungen und Erweiterungen sind aus Sicht der GMF vornehmlich im Bereich der Sauna und hier v.a. im Saunaaußenbereich zu erwarten, so dass in der Konzeption entsprechende Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt und vorzusehen sind. Eine Attraktivierung des Hallenbades könnte zu einem späteren Zeitpunkt die Angliederung einer Wasserrutschbahn sein, die von der Badehalle aus zugänglich sein sollte, jedoch als solitäre Einheit den Rutschenturm, eine außenliegende Röhrenrutsche und das Landebecken enthält, um die mit dieser Einrichtung einhergehenden Emissionen zu fassen. Entsprechende Anbindungen von Bau und Technik sind in den Überlegungen bereits zu berücksichtigen. Im Freibad sind keine weiteren Attraktivierungsschritte vorgesehen. Der Bestand ist einer kontinuierlichen Instandhaltung zur Werterhaltung zu unterziehen. 24.06.2009 5 von 21 Das neue Hallenbad soll zwischen dem bestehenden Schwimmbecken „Nichtschwimmer“ und dem Parkplatz auf dem Gelände des Freibades Stommeln entstehen (vgl. Baufenster – geplante Baugrenze Hallenbad). Der direkte Zugang vom Parkplatz für Freibad-, Hallenbad- und Saunagäste sowie für die Nutzer der Vereinsräumlichkeiten muss gewährleistet sein. Die funktionalen Beziehungen – Hallenbad Pulheim (vgl. Anlage A) sind zu gewährleisten. 2. Annahmen zum Betriebskonzept Betriebsteile Hallenfreibad Pulheim: 1. Hallenbad 2. Sauna 3. Freibad Betriebszeiten: Hallenbad – ganzjährig, bis auf 2-wöchige Revisionszeit im Juli Freibad – Anfang Mai bis Ende September (witterungsbedingte Verschiebungen sind möglich) Öffentliche Öffnungszeiten: Hallenbad / Sauna Mo-Fr 07-08 Uhr (Frühschwimmen) 13-21 Uhr Sa/So Feiertags 09-21 Uhr Freibad Mo-So 09-19 Uhr (witterungsbedingt evtl. kürzere Öffnungszeiten möglich) Nicht-öffentlicher Schwimmbetrieb: Mo-Fr 08-13 Uhr Schulschwimmen Mo-Fr 13-18 Uhr Vereinsschwimmen (parallel zur öffentlichen Nutzung) Kursbetrieb Mo-Sa nach Bedarf So kein Kursbetrieb 24.06.2009 6 von 21 Tarifzonen: TZ 1: Freibad Diese ermöglicht nach Lösung des pauschalen Eintrittstarifes an der gemeinsamen Rezeption oder am Verkaufsautomat die Nutzung des Freibadareals. Eine Nutzung des Hallenbades durch spätere Aufzahlung ist nur am Rezeptionstresen möglich. Ein Verlassen des Freibades erfolg wiederum über die Drehkreuzanlage im Eingangsbereich des Hallenbade oder über einen separaten „Schnellablass“. TZ 2: Hallenbad Diese ermöglicht nach Lösung eines Zeittarifes oder der Tageskarte die Nutzungen der Einrichtungen der Badehalle zu den Zeiten des öffentlichen Schwimmbetriebes. Je nach Tageszeit oder Wochentag können auch nur Teile daraus nutzbar sein, durch gleichzeitig stattfindenden Schul-/Vereinsbetrieb oder während der Kurszeiten. In den Abendstunden und am Wochenende darf von einem rein öffentlichen Schwimmbetrieb ausgegangen werden. Gegen Aufbuchung eines Zusatzentgeltes ist auch die Nutzung der Sauna zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Im Sommer stehen den Gästen des Hallenbades auch die Einrichtungen des Freibades zur Verfügung, die sie über eine Anbindung und Zugangskontrolle aus der Badehalle erreichen. Bei Verlassen der Badeanlage sind gegebenenfalls eine zeitliche Überziehung der Badezeit, eine Aufbuchung der Saunaleistung und Solarium an der Rezeption zu begleichen. TZ 3: Sauna Diese ermöglicht nach Lösung eines Zeittarifes oder der Tageskarte die Nutzungen der Einrichtungen der Sauna zu den ausgewiesenen Nutzungszeiten. Darüber hinaus stehen Saunagästen auch die Einrichtungen des Hallenbades und im Sommer auch die des Freibades zur Verfügung, die sie über oben beschriebene Anbindung aus der Badehalle erreichen. Bei Verlassen der Sauna- und Badeanlage sind gegebenenfalls eine zeitliche Überziehung der Saunabadezeit oder die Aufbuchung von Solarium an der Rezeption zu begleichen. Tarifstruktur: Empfehlung GMF liegt im Rahmen der Machbarkeitsstudie vor. Diese ist von Seiten des künftigen Betriebsführers zu verifizieren und in weiterer Folge die Wirtschaftlichkeitsprognose und Ausweisung der Folgekosten neu darzustellen. 24.06.2009 7 von 21 Zugangskontrollsystem: Elektronisches Kassensystem mit 2 unterschiedlichen Medien Freibad – Barcodeticket Hallenbad und Sauna – Transpondermedium Zentrale Lösung der jeweiligen Zutritte an der gemeinsamen Rezeption. Detailkonfiguration  siehe „Generelle Baubeschreibung“ Punkt 6.5 Technische Ausbaugewerke, Position Kassensystem Dienstleistungen: 0. Rezeption Verkauf Zutrittstarife Gutscheinverkauf Verleih Badeartikel Verkauf Shopartikel Telefonzentrale 1. Hallenbad Individueller Schwimmbetrieb Kurse (Schwimmkurse, Wassergewöhnung, schwimmen, Aqua Fitness …) Baby- Gastroautomaten (Barzahlung) Events (Senioren-, Familientag,..) 2. Sauna Individueller Saunabetrieb Aufgusszeremonien nach fix definiertem Turnus Gastroautomaten (Barzahlung) Solarium (Buchung über Transpondermedium) Events (Mitternachts-, Themensauna,…) 3. Freibad Individueller Schwimm- und Badebetrieb Kurse (Schwimmkurse, Wassergewöhnung, schwimmen, Aqua Fitness …) Baby- Gastrokiosk (Barzahlung) Events Betriebsorganisation: Eigentümer - Stadt Pulheim Betreiber - Stadt Pulheim Betriebsführer – kommunale Betriebsführungsorganisation (Rechtsform nicht geklärt) mit Sitz im Hallenbad bzw. unter Führung und Kontrolle der zuständigen Gremien der Stadt Pulheim 24.06.2009 8 von 21 3. Angebotskonzept Nachfolgend die Übersicht der Zielgruppen und des zu berücksichtigenden Angebotes, sowie das sich daraus ergebende zu realisierende Angebot wie teilweise in den vorangegangenen Punkten bereits angerissen: Ein neues Badeangebot wird im Hinblick auf die vornehmlich sportund gesundheitsorientierte Ausrichtung folgende Zielgruppen ansprechen (die Nummerierung stellt keine Wertung bzw. Gewichtung dar!): 1. Gesundheitsorientierte Erwachsene/Saunisten Sauna 2. Sportschwimmer 25-m-Schwimmerbecken 3. Teilnehmer Aquakurse 4. Familien mit Kindern Lehrschwimm-/Kursbecken 5. Vereinsschwimmer 6. Schulschwimmer Kinderplanschbecken Ausstattung des Hallenbades entsprechend der Bedarfsvorgaben Foyer-/Umkleide-/Sanitärbereiche bestehend aus: • zentralem Zugang und Verteilerplatz der Besucherströme Freibad / Hallenbad / Sauna • zentraler Kasse, 2 Arbeitsplätze, mit 3 Drehkreuzen und zwei Gruppentüren; danach Trennung der Wege zu den Bereichen: • Sammelumkleiden (3 Stück á 30 Spinde, je 1 Wechselkabine) Einzel-/Wechselumkleiden für Hallenbad und Sauna (240 Halb- und Vollspinde, 12 Wechselkabinen, 2 Familienumkleiden) Dusch- und Sanitärbereich • • 24.06.2009 • eine behindertengerechte Umkleide mit angeschlossenem Sanitärbereich • Freibadzugang • • Lager-/Tresorraum Aufenthalts- und Wartebereiche • • Aufstellfläche für Snack-/Getränke-/Eisautomaten öffentliche Toilettenanlage 9 von 21 Sonstiges: • Wert- und Helmfächer im Foyer • Wickelraum und Fönbereich • Verleih und Verkauf (über Kasse) Schwimmhallenbereich bestehend aus: • • • • • • Sonstiges: • wettkampftauglichem Schwimmerbecken: 6 Bahnen á 2,50 m Breite, 25,0 m Länge, entspricht 375 m² Wasserfläche mit Sprunganlage (1 m Brett / 3 m Plattform) Wassertiefe durchgängig 1,80 m mit Fußraste und Sprunggrube mit min. 3,40 m Wassertiefe sechs Startblöcken und seitlichem Treppeneinstieg bis auf 1,35 m Lehrschwimmbecken mit Wassergewöhnungstreppe von 0,00 auf 0,90 m; Becken abfallend auf 1,35 m max. Tiefe (8,0 m x 12,5 m, entspricht 100 m² Wasserfläche) räumlich und akustisch von der eigentlichen Badehalle getrenntem Therapiebecken für Kursprogramme aller Art mit Hubboden von 0,4 m bis 1,80 m absenkbar und variabler Leiter (8,0 m x 12,5 m, entspricht 100 m² Wasserfläche) Kinderplanschbecken mit ca. 25 m² in Fantasieform; Wassertiefe von 0,00 m bis 0,40 m • Beckenumgänge und Aufenthaltsmöglichkeiten (z. B. Bänke) für Gruppen sind gemäß KOK-Richtlinien vorzusehen ausreichend Ablagemöglichkeiten (für Taschen etc.) • zweckmäßige Darstellung des Angebots • umlaufende Fensterfronten (mind. zwei Seiten) sowie indirekte, künstliche Beleuchtung • Zuordnung eines Sportgeräte- und Putzmittelraumes • • Erste-Hilfe-Raum Behindertenlift • Aufsichtskabine • Speisen- und Getränkeangebot in Automatenform • Optionale Anbindung Freizeitbecken Freibad an Stelle der Wärmehalle Saunabereich bestehend aus: • Drehkreuz mit Gruppentür • • 24.06.2009 3 Saunakabinen im Innenbereich (finnische Sauna, Biosauna, Dampfbad) mit Kapazitäten für insgesamt 45 Personen Tauchbecken mit 2 m² Fläche 10 von 21 • Aufenthalts- und Ruhezonen • • Kneippbereich mit Fußbecken Erlebnisduschbereich • attraktive Gestaltung des Innenbereiches • Event-Saunakabine im Außenbereich (finnische Sauna) für ca. 25 Personen • Außendusche • Tauchbecken (außen) Sonstiges: • thematisch gestalteter Außenbereich mit Liegeflächen und Fußreflexzonenparcours Speisen- und Getränkeangebot in Automatenform • ausreichend Ablagemöglichkeiten (für Taschen etc.) • Zuordnung eines Saunameister-/Lager- und Putzmittelraumes • Solarium • Verwaltungsräumlichkeiten bestehend aus: • zwei Büros, einem Lager, einem Serverraum • Fundsachenraum • • Personalumkleiden/-aufenthaltsraum Sanitäranlagen Technik-/Lagerräume im UG Erschließung per Zufahrtsrampe zur Belieferung Freibad • • • • Abriss und Entsorgung (gemäß vorzulegendem Entsorgungskonzept)der Bestandgebäude Einbindung des zu erneuernden Technikkellers in den Hallenbadneubau Realisierung der Zugangssituation Freibad über die Rezeption Hallenbad Neuanlage eines kompakten Dusch-/Sanitärblocks mit Lager im Freibad (ca. 60 m²) • Die bestehende sanierungsbedürftige Rutsche kann kostenneutral (Instandhaltungsbudget Freibad) verlegt werden • • Frei stehende „Umkleidehütten“ im Freibadareal Keine Spinde Sonstiges • 24.06.2009 Einbindung der neu zu schaffenden Vereinsräumlichkeiten mit ca. 150 m² Nutzfläche (Art und Umfang der bestehenden Räume) 11 von 21 Anbindung in / an den Hallenbadneubau; separate Zugänglichkeit, auch außerhalb der Hallenbadöffnungszeiten • 4. Funktionale Beziehungen - „Weg des Gastes“ Alle Gäste betreten das Foyer des neuen Hallenbades. An der zentralen Rezeption lösen die Gäste den jeweiligen Eintrittstarif für Freibad / Hallenbad / Sauna (im Falle des Freibades steht auch ein Verkaufsautomat bereit). Danach trennen sich die Wege über die jeweilige Zugangskontrolle in die einzelnen Bereiche: Var. 1 – direkter Zugang in das Freibad Var. 2 – Zugang in das Hallenbad über Einzelumkleidebereich und vorgelagerte Vorreinigungszone Var. 3 – Zugang in die Sauna über Einzelumkleidebereich, Drehkreuz und vorgelagerte Vorreinigungszone Sonderform Schulen / Vereine: Nach Anmeldung an der Rezeption oder beim diensthabenden Mitarbeiter und Ausgabe der Spindschlüssel über Gruppentür in die Sammelumkleiden. Von dort über die Vorreinigungszone in die Badehalle. Der mögliche Wechsel zwischen den einzelnen Zonen durch die jeweiligen Gästegruppen ist zum Einen bereits in Punkt 1 und 2 erläutert worden, bzw. findet sich unter Punkt 6.5 der generellen Baubeschreibung in der Detailkonfiguration des Kassensystems wieder. Der jeweils beschrieben Weg dient umgekehrt ebenso zum Verlassen der Anlage. Im Falle des Freibades steht zusätzlich ein sog. „Schnellablass“ zur Verfügung. Die grafische Darstellung der Wegbeziehungen findet sich in Anlage A. 24.06.2009 12 von 21 5. Raum- und Flächenkonzept Sportbad Pulheim Netto-Flächenplan/ Raumprogramm Innenflächen Anzahl Land m² Wasser m² Außenflächen Nutzfläche Land m² Wasser m² gesamt m² Erschließung Parkplätze (Bestand) behindertengerechte Parkplätze (Bestand) Personalparkplätze (Bestand) Bus-Parkplätze Fahrradständer + Motorradstellplätze (Bestand) Taxi-Stellplatz behindertengerechter Fußweg vom Parkplatz -> Haupteingang, beleuchtet stufenloser Zugang zum Haupteingang, beleuchtet Informationstafel, Eingangsschild Sitzgelegenheit außen ca. 160 1 60 1 1 1 1 5 Summe Erschließung o.B. Eingangsbereich Haupteingang als Windfang mit Schmutzläufer als Klimaschleuse 1 4 Übergang Freibad als Windfang mit Schmutzläufer als Klimaschleuse 1 4 Kassentheke (in Kombination mit Shopverkauf, evtl. Espressobar) 1 6 Drehkreuz (Eingang/Ausgang Hallenbad + Sauna; kombiniertes Ein-/Ausgangsdrehkreuz Freibad) 3 6 Behindertenzugang / Gruppentor 2 2 Wartezone mit Sitzgelegenheit, Infotafel u. evtl. Snackautomat 2 51 Helmfächer; in ein Schließsystem integriert, 40 cm x 40 cm x 40 cm 20 Wertfächer, in ein Schließsystem integriert, 20 cm x 20 cm x 20 cm 100 öffentliches WC Herren 1 8 öffentliches WC Damen 1 8 Kassenautomat 1 1 Putzgeräteraum 1 Summe Eingangsbereich 4 94 94 Umkleidebereich Langspinde für Sportbad/ Sauna; Breite 33cm 240 240 12 24 Familienumkleiden mit Wickeleinrichtung 2 6 Behindertenumkleide mit entsprechender Sanitäreinrichtung 1 6 Sammelumkleiden, à 30 Halbspinde, à 1 Wechselkabine 3 90 Wickelraum 1 4 Frisierplätze mit Spiegel, Ablage und Fön 8 16 Wechselkabinen Summe Umkleidebereich 386 386 Duschen / WC Damen-Duschen 10 20 Herren-Duschen 10 20 Damen - WC: 4 16 Herren - WC 3 16 Summe Duschen/WC 24.06.2009 72 72 13 von 21 Verwaltung Serverraum, Ela-Anlage 1 4 Büro I 1 12 Büro II (mit Verbindungstür zu Büro I) 1 12 Fundsachenraum 1 6 Lager mit Tresor 1 10 Summe Verwaltung 44 44 Personalräume Personalumkleiden (Kabinen) Garderobenschränke je 12 Spinde, geschlechtergetrennt 2 4 24 24 Pausenraum u. Autenthaltsraum mit Kochgelegenheit 1 12 Damen - WC mit Dusche 1 12 Herren - WC mit Dusche 1 12 Summe Personalbereich 64 64 Sportbadbereich Sportschwimmbecken: 6 Bahnen (25 x 15 m), WT 1,80m , 6 Startblöcke, 2 Leitern integriert in Seitenwände, seitlicher Treppeneinstieg bis auf 1,35 m, gem. KOK-Richtlinie, 1 375 Lehrschwimmbecken (circa 8x12,5 m), 1 x mit Hubboden: 0,3 -1,80 m versenkbar mit 2 Leitern an Seitenwand 2 Beckenumgänge u. Aufenthaltsflächen für Gruppen inkl. z.T. verglaste Fassade 1 481 Ablagemöglichkeiten für Taschen/ Handtücher; offene Fächer 40 x40 x40 25 2 Haken für Bademäntel (Wandmontage) 25 200 Kinderplantschbecken WT 0 bis 0,40 m 1 Schwimmmeisterraum 1 Sanitätsraum 1 8 Geräte- und Lagerraum 2 50 Putzraum 1 8 Aufenthaltsflächen 1 94 Übergang Freibad als Windfang mit Schmutzläufer als Klimaschleuse inkl. Drehkreuzanlage 1 6 Summe Sportbadbereich 25 6 655 600 1.255 Sauna-Innenbereich Zugangsdrehkreuz Übergang Hallenbad / Sauna inkl. Gruppentür 1 6 Finnische Sauna (Kapazität bis 20 Sitzplätze) 90°C, oder vergleichbare Angebote 1 30 Bio-Sauna (Kapazität ca. 10-12 Sitzplätze) oder vergleichbare Angebote 1 15 Dampfbad (Kapazität ca.10-12 Sitzplätze) oder vergleichbare Angebote 1 12 Tauchbecken 1 Erlebnisduschen 1 Kneippzone mit Fuß- und Tretbecken 1 8 Ruheraum 1 35 Aufenthalts-, Kommunikationsbereich /Verkehrswege 1 124 Solarien, auch zugänglich vom Sportbad (Zugangssperre zur Sauna, bei Nutzung von Badegästen 1 12 Reinigungsduschen Damen 2 10 Reinigungsduschen Herren 2 10 WC Damen + Herren, je 2 Toilette Damen und 2 Toilette Herren 1 16 Speise- und Getränkeautomat je 1 2 2 Lager 1 4 Saunameister 1 4 Putzraum 1 6 Übergang Sauna Außenbereich als Windfang mit Schmutzläufer als Klimaschleuse 1 Summe Saunabereich 24.06.2009 2 6 4 298 2 300 14 von 21 Sauna-Außenbereich Kelosauna (Kapazität ca. 25 Sitzplätze) oder vergleichbares Angebot 1 30 Abkühlbereich (Schwallduschen) 2 5 Tauchbecken 1 Gestalteter, thematisierter Außenbereich mit Wegen, Sitz- und Ruheflächen 1 2 280 Summe Saunafreibereich 315 2 317 315 2 2.532 Sonstige Flächen Technik im UG (inkl. integriertem Technikkeller Freibad) 1 Treppenhaus (nicht-öffentlich) als Zugang vom EG zum UG 1 Anlieferung / Entsorgung über Zufahrtsrampe + separatem / geschlossenen Ladehof (stufenloser Zugang ins UG) 1 Summe Sonstige Flächen o.B. Gesamtsumme Sportbad Pulheim 1.613 602 zusätzliche Maßnahmen kompakter Dusch-/Sanitärblock Freibad (6 Einzelduschen; 6 Toiletten bzw. 3 Toiletten und 3 Pissoirs Lager Freibad Vereinsräumlichkeiten (Art und Umfang der bestehenden Räumlichkeiten) Summe zusätzliche Maßnahmen 24.06.2009 1 1 1 60 30 150 240 15 von 21 6. Ausstattungs- und Ausführungsqualitäten Die in Anlage B dargestellte generelle Baubeschreibung ist bestrebt umfassend Ausstattung und Qualitäten von Bau und Technik zu erfassen und diese zu beschreiben. Sollten Bereiche oder Funktionen nicht berücksichtigt sein, die jedoch in anderen Teilen der Darstellungen zum Hallenbadneubau enthalten sind, so gilt dafür der hier angesetzte Standard im übertragenen Sinne. Der Beschrieb ist dem entsprechend fortzuschreiben. Spezifische Größen und Massen sind grundsätzlich nicht Teil der Beschreibung, sondern sind separat zu ermitteln. Die Ausführung hat den geltenden Vorschriften und Normen für den Bäderbau zu entsprechen. Es wird eine über alle Bereiche „mittlere Ausstattungsqualität“ angesetzt, die in vertretbaren Teilbereichen auch darunter liegen kann, bzw. bei objektbedingter Notwendigkeit auch darüber zur Ausführung kommen muss. Alle eingesetzten Materialen und Techniken müssen sich im Bäderbereich bereits über mehrere Jahre bewährt haben. Eine „eingeschossige“ ebenerdige Ausführung wird unterstellt. Sieht der Vorentwurf eine Mehrgeschossigkeit bzw. den Versatz von Ebenen vor, so sind die Auswirkungen daraus gesondert darzustellen (v.a. Treppen, Rampen, Aufzüge) und zu kalkulieren. Es erfolgte bis dato keine brandschutztechnische Begutachtung (kein Vorentwurf). Hieraus können sich weitere Anforderungen an Bau und Technik ergeben. Alle weiteren Einrichtungen und Ausstattungen eines ordnungsgemäßen Hallen- und Saunabetriebes und v.a. des bestehenden Bestandsfreibades sind nicht Teil der Baubeschreibung und damit nicht Teil der Kalkulation (Abgrenzung Erstausstattung / Pre-Opening) – Bsp. UW-Reinigungsautomat. Eine Grundausstattung an Verbrauchsmaterialien der technischen Anlagen zur Inbetriebnahme ist enthalten, jedoch nicht jeweils explizit aufgeführt. 24.06.2009 16 von 21 7. Standortspezifische Rahmenbedingungen 7.1 Beschaffenheit Grund und Boden 7.1.1 Bodenklasse Nach Aussage Auftraggeber ist im Gebiet Stommeln von der Bodenklasse III auszugehen. 7.1.2 Bodengutachten Ein Bodengutachten wurde beauftragt und liegt zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vor. Die Stellungnahme zur Baugrunderkundung des Büros Prof. Dr.-Ing. H. Dieler + Partner GmbH liegt vor (vgl. Anlage 04 01). Demnach wurde im Wesentlichen gewachsener „Lößlehm“ als mäßig belastbarer und generell tragfähiger Baugrund vorgefunden. Grundwasser wurde bis 9 m unter Flur nach vorliegenden Unterlagen nicht erbohrt. 7.2 Mögliche Risiken 7.2.1 Hochwasser Das Freibad Stommeln grenzt direkt an die Einstaufläche HRB Stommeln-Sportplatz an (siehe hierzu Anlagen 03 01, 03 03, 03 5). Das Freibad Stommeln grenzt direkt an das WSG Chorbusch, WSZ III B an (siehe hierzu Anlage 03 02). Ein Neubau des Hallenbades auf dem Gelände des Freibades Stommeln unter Zugrundelegung der vorangegangenen Kapitel ist nur möglich, wenn die geplante Baufläche in die Einstaufläche des Hochwasserrückhaltebeckens reichen kann. Eine schriftliche Stellungnahme des Erftverbandes liegt noch nicht vor. Der Telefonvermerk zum geführten Telefonat vom 15.06.09 zwischen Auftraggeber und Erftverband ist in Anlage 03 04 beigefügt. Nach einem Termin zwischen Auftraggeber und dem Erftverband ist eine Überschreitung der Einstaufläche möglich, wenn Kompensationsflächen geschaffen werden. Dies wird zum aktuellen Zeitpunkt als Grundlage angesehen. Daher sind weitere Kosten für die Erstellung von Kompensationsflächen zu erwarten. 7.2.2 Rechte Dritter Auftraggeber prüft Baulastverzeichnis dienstbarkeiten. 7.2.3 hinsichtlich Grund- Grundwasser, Altlasten Eine Aussage hierzu kann erst nach Vorliegen des Bodengutachtens (vgl. Punkt 7.2.1) getroffen werden. 7.2.4 Abdichtung „Weiße Wanne“ Kosten für eine Weiße Wanne sind zu kalkulieren, da der Standort im Hochwasserschutzbereich liegt. 7.2.5 24.06.2009 Entminung 17 von 21 Stellungnahme Auftraggeber/Kampfmittelbeseitigungsdienst steht noch aus. 7.2.6 Rohrleitungspläne Der Kanalkatasterplan ist in Anlage 05 02 beigefügt. Ein Plan zum Wasserleitungsnetz ist in Anlage 05 01 beigefügt. Die genaue Lage zu vorhandenen Leitungen (Wasser, Abwasser, Druckerhöungsanlage, Strom, Gas) ist noch zu prüfen. Eine Verlegung von Bestandsleitungen bzw. Anpassung der Dimensionierung insbesondere der vorhandenen Kanalleitungen muss erfolgen. 7.2.7 Sonstiges Die Schutzzonen der vorhandenen Hochspannungsleitung sind zu berücksichtigen. 7.3 Herrichten und Erschließen 7.3.1 Dimensionierung Zu-/Abwasserleitungen, Drücke Der bestehende Wasseranschluss ist DN 100 aus Richtung Ingendorfer Straße (vgl. Leitungsplan). Laut Aussage Auftraggeber ist der Druck nicht ausreichend. Eine Anpassung bzw. eine Alternativlösung (z.B. Tiefbrunnen) ist zu prüfen und zu berücksichtigen. 7.3.2 Gasanschluss Über den bestehenden Gasanschluss können max. 2,5 MW abgenommen werden. 7.3.3 Verkehrsanbindung, Kreisel, Bushaltestelle Hierzu muss eine übergeordnete Planung erfolgen, welche nicht Inhalt des Neubaus Hallenfreibad Pulheim sind. 7.4 Bestandspläne Der Bebauungsplan _ST-22 ist in Anlage 01 01 beigefügt. In Anlage 01 03 und Anlage 01 04 ist ein Luftbild und Luftbild Vermessung beigefügt. 7.5 Sonstiges Von Seiten des Auftraggebers sind folgende Räume im Neubau zu berücksichtigen: Lagerraum für Animationsmaterial, etc. für städtisches Personal Lagerraum für die DLRG Lagerraum für DUC (Antrag 20 qm) Lagerraum für PSC-Schwimmabteilung Lagerraum für Schulen Werkstattraum Lagerraum für Reinigungsmittel und Gefahrstoffe Lagerraum für Freibadüberwinterungsgegenstände Maschinen- und Materialraum für Freibadbereich Die Einbindung der Vereine muss im Planungsprozess im Detail erfolgen. 24.06.2009 18 von 21 8. Konzeptplan Anlage C pdf Konzeptstudie 1:500.pdf Anlage C dxf Konzeptstudie 1:500.dxf 9. Kostenschätzung Neubau Hallenbad mit Sauna Pulheim-Stommeln Kostenübersicht nach DIN 276 Kostengruppen Anzahl Einheit EP/ € GP/ € Summe/ € 100 Grundstück Zwischensumme Kostengruppe 100 0,00 200 Erschließung - Gebäudeabbruch, Herrichten, Schutz vorh. Anlagen - Ergänzung/Änderung Erschliessung Zwischensumme Kostengruppe 200 350.000,00 300 Bauwerk - Hallenbad, Sauna, Verwaltung, Verein, Personal, Freibad Zwischensumme Kostengruppe 300 6.100.000,00 400 Technische Anlagen - einschl.neuer Filtertechnik Freibad Zwischensumme Kostengruppe 400 2.900.000,00 500 Aussenanlagen - einschl. Saunahof, Parkplatz Bestand, nur Angleichung Zwischensumme Kostengruppe 500 500.000,00 600 Ausstattung - Möbelierung, Bad, Sauna und Assessoires Sauna - Beschilderung, Feuerlöscher, Fluchtwegpläne Zwischensumme Kostengruppe 600 150.000,00 Summe Kostengruppe 200 - 600 (o. MwSt) 10.000.000,00 700 Nebenkosten - 25% von KG 200 - 600 Zwischensumme Kostengruppe 700 2.500.000,00 2.500.000,00 Summe Kostengruppe 200 - 700 (o. MwSt) 12.500.000,00 - zur Aufrundung 0,00 Gesamtsumme (o. MwSt) 12.500.000,00 MwSt. 19 % 2.375.000,00 Gesamtsumme (incl. MwSt) 14.875.000,00 Übersicht der ca. Baumasssen - Bebaute Fläche - Bruttorauminhalt / BRI - Bruttogeschossfläche / BGF 3.650,00 m2 25.935,00 m3 6.540,00 m2 Bemerkung Folgende Kosten sind nicht enthalten: - Entsorgung von kontaminierten Material Abbruch und Aushub - Unsicherheiten, evtl. Sondergründungsmaßnahmen und Auflagen aus dem Hochwasserschutz - Kosten für Erstausstattung - Pre-Openingkosten 24.06.2009 20 von 21 10. Annex Bis zu einem geplanten Eröffnungstermin des neuen Hallenfreibades in Stommeln ist zu berücksichtigen, das weitere Kosten insbesondere für - Erstausstattung (Chemie, Verbrauchsmaterial, Technisches Gerät (Reinigungsmaschinen, Beckenbodensauger, EDV,..) Pre-Opening (Personalkosten vor der Eröffnung (Einarbeitung, Schulung), Marketing (Eröffnungsbewerbung, Internet, Drucksachen,..), Beschilderung zur Anlage,… - Instandhaltungsmaßnahmen Freibad anfallen. Einen Betrieb des Freibades während des Umbaus bzw. Neubaus des Hallenfreibades wird durch GMF nicht empfohlen. 24.06.2009 21 von 21