Daten
Kommune
Pulheim
Größe
740 kB
Datum
22.09.2009
Erstellt
21.09.09, 12:44
Aktualisiert
21.09.09, 12:44
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Inhalt der Datei
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Weiterentwicklung der sonderpädagogischen
Förderung in Pulheim
Antrag
auf Umwandlung der ,nSchulean der Jahnstraße- Förderschuleder
Stadt Pulheim mit den Förderschwerpunkten Lernen , Emotionale
und sozialeEntwicklung, Sprache" zum
Kompetenzzentrum ftir sonderpädagogischeFörderung im Bereich
von Lern- und Entwicklungsstörungenzum 1.2.2010
Die vom Schultrtiger bisher erbrachtenVorleistungenbestehenvor allem in
I derBereitstellungeinesSchulsozialarbeiters
2 der Vernetzungvon Jugendhilfeund Schule( z.Z. wird eine verbindliche
Konzeption der Zusammenarbeitvon einer Arbeitsgruppe Jugendamt/ Schule
erarbeitet)
3 der Zustimmung zur Kooperation der Schule mit ergotherapeutischernund
logopädischenPraxenin den Räumender Schule
Die Arbeit des Kompeteruzentrvrts wird in einem Netzwerk der allgemeinbildenden
Schulen in Pulheim unter Einschluss der sonderpädagogischen
Förderung erfolgen
.Dazu wird ein Gesamtkonzeptder pädagogischenFörderungin Pulheim entwickelt.
Darstellung eines Kompetenzzentnrmsftir sonderpädagogischeFörderung im Bereich
von Lern- und Entwicklungsstörungen
Einleitung
1. Sonderpädagogische
Fördemngin Pulheim
2. Grundlagenund Zielsetnngen des KsF
3. Strukturendes KsF
I .1 Diagnose,Beratung,Prävention,Unterricht
1.2 Sonderpädagogische
Förderung
1.3 SpezielleFörderangebote
1.4Ocs
1.5 Schulsozialarbeit
4. Aspekte zur Organisation
1.6 PersonelleSituation
1.7 Fortbildung
1.8 Räumliche Situation
5. BegleitendeDienste,schulischeund außerschulische
Kooperationspartner
6.Evaluation
T.Schaubild:KsF Pulheim
Einleitung
Die FörderschulePulheim möchte am Pilotprojekt ,,Kompetenzzentrumfür
gischeFörderungin NRW" teilnehmen.
sonderpädago
Die FörderschulePulheim ist eine Förderschulemit den Förderschwerpunkten
Lernen, Emotionale und sozialeEntwicklung und Sprache.
Mit dem Ausbau zrrrnKompetenzzentrvrrr ( im folgenden Text KsF genannt)möchte
die Förderschuledazubeitragen,sonderpädagogische
Förderungin Pulheim an der
Förderschuleund an den allgemeinenSchulennachhaltigzu verankern.
Förderung
Das bedeutet:Neben den bisherigenFörderortenfür sonderpädagogische
Förderung
Förderschule,sowie Grundschulen mit G U , wird sonderpädagogische
an allen allgemeinbildendenSchulenim StadtgebietPulheim verankert,um
betroffene Schüler(innen)wohnortnah und präventiv ftirdern zu können , damit sie
Anschlusshalten und Anschlussfinden, sowohl an die allgemeineSchule,als auch an
die Arbeitswelt, ggf. die Studienwelt.
( sieheEckpunkte)
1. SonderpädagogischeFörderung in Pulheim
Zur Zeit findet in Pulheim sonderpädagogischeFörderung sowohl an Förderschulen
als auch arrzwei Grundschulen,die ,,GemeinsamenUnterricht" anbieten,statt.
- An der Förderschule Jahnstrassein Pulheim werden zur Zeit lern- und
entwicklungsgestörteSchülerinnenund Schüler mit den FörderschwerpunktenLernen,
Spracheund emotionaleund sozialeEntwicklung gemeinsamvon der erstenbis zur
zehnten Klasse unterrichtet.
Die Schülerinnenund SchülerdieserSchulekommen aus dem gesamtenStadtgebiet
der Stadt Pulheim.
- An der Förderschulefür körperlicheund motorischeEntwicklung, Donatusstrasse,
die in der Trägerschaftdes LandschaftsverbandesRheinland ist, werden Schülerinnen
und Schülerdes Rhein-Erft- KreisesbeschultderenFörderschwerpunktdie
motorischerurd körperliche Entwicklung ist.
- An den Grundschulen,,Kopfbuche" und ,,Barbaraschule"
werden ntr Zeit überwiegend Schülerinnenund Schüler sonderpädagogischgefürdert,
deren Förderschwerpunktin den Bereichen Lernen, emotionale und soziale
Entwicklung und Sprache liegen., d.h. sie können sowohl zielgleich als auch
ziel di fferent unterrichtet werden.
- Im Bereich der Sekundarstufe1 gibt es in der Stadt Pulheim nx Zeit keine Angebote
für eine zieldifferenteBeschulung.
Durch den Ausbau der FörderschuleJahnstrasse
zu einem KsF können Schülerinnen
und Schüler sukzessivesowohl an mehrerenGrundschulenals auch an Schulender
gi sch geftirdert werden.
Sekundarstufesonderpädago
2. Grundlagen und Zielsetzungen des KsF
Ein KsF in Pulheim wird nebeneiner standortbezogenen
Förderung ein flexibles
Fördersystemim Sinne sonderpädagogischer
Dienst- und Serviceleistungenanbieten
können.
Die wichtigsten Zielsetzungensind:
- Durch eine frühzeitige schulischeFörderung und einer ausreichenden,mit dem KsF
vernetzten, außerschulischenUnterstützungzu erreichen,dasssich Lern- und
Entwicklungsverzögerungenseltenerzu einem sonderpädagogischen
Förderbedarf
verfestigen.
- Sonderpädagogikan vielfültigen Lernorten einzusetzenund dadurch auch eine
wohnortnähereFörderung von Schülerinnenund Schüler mit sonderpädagogischem
Förderbedarfzu ermöglichen.
Diese Zielsetzttngkann erreicht werden durch:
- Diagnose,Beratung,Unterricht und Präventionan möglichst vielen
allgemeinbildendenSchulenund am
KsF.
- Die Ausweitung der sonderpädagogischen
Förderung an den allgemeinbildenden
Schulen
- Eine weitere Optimierung der sonderpädagogischen
Förderungam KsF.
- Ausweitung und Intensivierung der Kooperation mit weiteren schulischenund
außerschuli schenPartnern.
3. Strukturen des KsF
1.1 Beratung , Diagnose,, Prävention, Unterricht
Diese vier Kernbereichedes KsF ergärr;ensich immer in vielftiltiger Weise und
stellen in ihrer Gesamtheitden wesentlichenPunkt des KsF dar.
Es ist ein wichtiges Anliegen des KsF Pulheim, sich an sonderpädagogischen
Standardszu orientieren und für Realisierung von Prozessmerkmalenund beidseitiger
( d.h. der Förderschuleund der allgemeinbildendenSchule) Transferleistungenzltr
sorgen.
Außerdem steht immer die Leitidee der ,,Schulean der Jahnstraße"im Fokus aller
Bemühungen:
Fit werden für Leben und BerufI
Diese Leitidee soll zum Ausdruck bringen, dasses sowohl um die Vermittlung von
Kenntnissen , aber auch um die Entwicklnng der Persönlichkeit geht!
Beratung
Das KsF Pulheim kann Schülerinnenund Schülern,Erziehungsberechtigtenund
Lehrerinnen und Lehrern der allgemeinbildendenSchulen Beratung anbieten.
Die folgendenBereichesind relevant:
Beratung bei
I Schullaufbahnfragen(individuell)
2 schulpädagogischen
Problemsituationenin der Schulefür Schülerinnen,
Schülerund derenEltern, Erziehungsberechtigten
3 präventiversonderpädagogischer
Förderungan allgemeinbildendenSchulen
4 Feststellungvon sonderpädagogischem
Förderbedarf( gem. AO-SF) mit
Beratungüber den geeignetenFörderortin Kooperationmit den beteiliEen
Schulen
5 Rückschulungenvom KsF in allgemeinbildendeSchulen
6 allen Maßnahmenhinsichtlich Planung, -Durchführungund Evaluation der
Förderung
7 der Vermittlung von Fachdiensten,medizinischenDiensten,weiteren
Beratungsstellen
I bei schulischenKrisensituationen
Beratungder Schülerinnenund Schüler
9 lösungs-und ressourcenorientierter
sowie derenEltern und Erziehungsberechtigtebzw.anderenam Prozess
beteiligter Personen
Ein besonderenStellenwertmöchte dasKsF Pulheim dem Einsatzvon Methoden der
kollegialen Beratung und Supervision. in der Beratung mit Lehrerinnen und Lehrern
beimessen.
Diagnose
Neben den allgemein diagnostischenMöglichkeiten
I beiBeeinträchtigungenkognitiverFunktionen
2 bei Ermittlung des Entwicklungsstandesim emotional-sozialen Bereich
3 zu Phänomenwie Schulangstoder manifester Angst
4 bei Feststellungvon Problemen der Sprachentwickl,rngund -produktion
5 bei speziellenLernschwierigkeiten( Lesen,Rechtschreiben,Mathematik)
sollen weitere diagnostischeNotwendigkeiten fest verankertwerden,wie
I eine individuelle Diagnostik der Lernausgangslage
und verschiedener
Kompetenzen der Schülerinnenund Schüler , und zwar in den Bereichen
Kommunikation, Verhalten, Sozialisation,Emotion, Wahrnehmungund
Motorik
2 Feststellungvon Entwicklungsrisiken
3 BegleitendeDiagnostik zum Erziehungs-und Lernprozessund zur Evaluation
von individuellen Lern- und Entwicklungs zielen
4 zur kooperativen Entwicklung individueller Förderpläneund deren ständiger
Evaluation
Prävention
Durch gezielteDiagnosenbestehtdie Möglichkeit, auch bereitsvorbeugendeine
Unterstützwrg in die aktuelle Unterrichtsarbeit einzubringen. Dadurch können
Lernrückstände, emotional- sozialeBeeinträchtigungensowie sprachlicheDefizite
aufgehaltenwerden, i.S. v. VerhinderungnegativerSchulkarrieren.Die betroffenen
Kinder und Jugendlichenund derenprivatesund schulischesUmfeld erfahreneine
wesentlicheEntlastung.
Durch die Verankerungder allgemeinbildendenSchulenin Pulheim mit dem KsF
Pulheim ergibt sich eine zeitnahe,flexible und niederschwelligeZusammenarbeit,die
präventiven Charakter hat , eine rechtzeitigeFörderung einschließt und bestenfalls
externe sonderpädagogischeFörderung verhindert oder zumindest eingrenzt.
Präventionbeinhaltetauch die interdisziplinäre,pädagogischeund organisatorische
Lern- und Erziehungsbegleitungim Vorfeld von Lern- und Entwicklungsstörungen.
Präventive Arbeit erfolE ebenfalls durch :
1 Fokussierungder Arbeit der Lehrkräfte der allgemeinbildendenSchulenim
Arbeitsfel d von Elternberatung
2 Förderungvon Kindern und Jugendlichenohne festgestellten
gi schenFörderbedarf
sonderpädago
3 eine VernetzungaußerschulischerHilfen .
Unterricht
Unterricht bildet innerhalb der Konzeption sonderpädagogischerFörderung sowohl
im KsF als auch an den allgemeinbildendenSchuleneinen inhaltlichen Schwerpunkt.
Dabei wird auf folgendeProzessmerkmale, die in Zusammenarbeitvon KsF und
allgemeinbildendenSchulenkonkret erarbeitetwerdenmüssen,zu achtensein:
I Unterrichtsqualitat
2 Gestaltungder Lehr- und Lernprozesse
3 Qualitat der Lehrer - Schüler- Interaktion
Für die Förderungvon Schülerinnenund Schülernim Bereich ,,Emotionalerund
sozialerEntwicklung", ,,Lernen"und ,,Sprache"im KsF und an den
allgemeinbildendenSchulenmüssendie folgendenStandardsein Maßstabsein:
I Planung und Umsetzung von Interventionen, die sich an den Stärken der
Schülerinnenund Schüler , sowie an den in den Förderplänenausgewiesenen
individuellen Entwicklungs- und Erziehungszielenorientieren
2 Aufbau positiver Lehrer - Schüler Beziehung auf der Grundlage von
Akzeptanz,bei gleichzeitiger Grenzsetzungund unterstützenderIntervention
3 Klare Strukturierungen(2.8. Räume,Unterrichtsabläufe,Medieneinsatzund
Unterri chtsmaterialien)
4 Situativ angepassteRealisierung von Interventionen in Krisen, bei Konflikten
5 Training individueller Konfliktlösungsstrategien
6 Kooperation aller an der Förderungdes Kindes bzw. Jugendlichenbeteiligten
Personen
I Planung des Unterrichts auf Grundlage curricularer Vorgaben, der LebensArbeits- und Berufsorientierung, sowie der im Förderplan ausgewiesenen
Lern- und Entwicklungsziele
2 Vermittlung grundlegenderKenntnissein den Kulturtechniken
3 Gestaltungdes Unterrichts in Sinnzusammenhängenunter Berücksichtigung
von Wahrnehmung,Motorik, Sprache,Denken,personalerund sozialer
Identität
4 SystematischerAufbau von Arbeitstechniken und Lernstrategien
Gestaltung des Unterrichts durch Rhyhmisierung, Strukturiemng,
Differenzierung, Individuali sierung
6 Stützen der Lernprozesseüber Regeln und Rituale
7 unterstü tzung und Entwickl ung sozialer Kompet enzen
8 Unterstützungder Schülerinenund Schülerbei der Entwicklung eines
realistischenSelbstkonzeptes
4.3 Besondere Förderangebote
Neben diesenselbstverständlichen
Individualisierungs-und
Differenzierungsmaßnahmen
des Unterrichts,muss eine Förderungdurch
zusätzliche Angebote er gänzt werden.
In engerKooperation mit örtlichen ergotherapeutischen
und logopädischenPraxen
, in der intensiven Zusammenarbeitmit dem städtischenJugendamtund seinen
verschiedenenDiensten, der Zusammenarbeitmit Einrichtungen(2.8. DRK) ,
Institutionen auf Kreisebene( z.B. REVG) , sowie in der ständigenBereitstellung
von einzelnen Projekten durch das KsF, werden stets begleitende,therapeutische
und fürderpädagogische
Angebotein den folgendenBereichenermöglicht:
I
2
3
4
5
6
7
Ergo- und Sprachtherapie
Gewaltpräventiondurch ,,Lions Quest" und ,,Faustlos",
Antiaggressionstraining
Streitschlichtungdurch: Ausbildung zum Schulbusbegleiter,
Schulsanitäter
Berußbildende Maßnahmenwie,,BOB",,,Startklar", Bewerbungstraining
Förderungim primären Sozialisationsbereich
( z.B. regelmäßiglx
wöchentlich gemeinsamesSchulfrühstück)
Kunst - Werk- und Musikprojekte
Sportprojekle
Die Finanzierung dieser Maßnahmenläuft in der Regel über den Förderverein der
Schule an der Jahnstraße,welcher eine Vielzahl rühriger Sponsoren z1rseinen
regelmäßigenUnterstützern zählen darf.
4.4 OGS
Die OGS der Förderschulebildet inzwischeneinen festen Zweigim Förderangebot
der Schule. Etwa 50% der derzeitigenSchülerschaftvon Primar- und SekundarstufeI
nehmen das pädagogischeAngebot welches in Zusammenarbeitmit den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der OGS als ,,informelles Lernen" beschrieben
wird, an.
Es bestehteine besondereNotwendigkeit der Förderungder Schülerinnenund Schüler
im Nachmittagsbereich,die sich aus der oftmals schwierigenLebenssituationund den
LernbedingungenunsererKinder und Jugendlichenergibt.
Als Zukunftsvision wird deshalb am KsF Pulheim die Form des gebundenen
Ganztageseine Notwendigkeit sein. Ebensowird über eine Intensivierungder
Zusammenarbeitmit der Jugendhilfe im Ganztagnachzudenkensein.
Die OGS befindet sich in der Trägerschaftdes Vereins GIP e.V.( Ganztagin
Pulheim), der alle Pulheimer Schulenmit OGS betreutund vernetzt.
Eine Erweiterung zw gebundenenGanztagsschulebedarf einer genauenÜberprtifung
der räumlichenSituationder OGS..
4.5 Schulsozialarbeit
Schulsozialarbeitstellt einen unverzichtbarenBausteinder Arbeit am KsF dar.
Sie bildet u.a. die VernetzungschulischerArbeit mit der Jugendhilfe.
Schulsozialarbeithat Arbeitsschwerpunktesowohl in der Einzelfallhilfe, als auch in
gruppenpädagogischen
Prozessen.Sie arbeitetsystemischorientiert und auf der
Grundlage des sonderpädagogischenCurriculums.
zum 1.1.2010
Am FörderortdesKsF wird nachRatsbeschluss
dieseStellespätestens
mit 50 % einer Vollzeitstelle besetzt. Die
auf der Basis des Beschäftigungsumfanges
ist
Überprtifung einer möglicherweisenAußtockung des Beschäftigungsumfanges
zugesagt.
4. Aspekte zur Organisation
1.2 Personal
Die Ausstattung des KsF Pulheim mit Lehrerstellenerfolgt abgekoppeltvon der Zahl
der Schülerinnenund Schülermit festgestelltemFörderbedarfin dem zum KsF
gehörendenNetzwerk der Schulenim StadtgebietPulheim.
Durch diese Grundvoraussetzungkann präventive Arbeit im Bereich der Lern- und
Entwicklungsstönrngen erfolgen, die eine Entwicklnng vom Förderbedarfzum
sonderpädagogischenFörderbedarfverhindern kann, und die nicht zu einer
Verminderung von Ressourcender sonderpädagogischen
Förderung im KsF führt.
( Eckpunktegem. $20.5Sch.G.,2007)
Zur personellenAusstattung gehörenz.Z. ferner Ergotherapeutin,Logopädin, Erzieher
(innen), Sozialpädagogen(innen),
sowie ein Schulsozialarbeiter(in).
Die konkrete Planung über den Einsatz der Sonderpädagogen(innen)
in den im
Netzwerk verbundenenSchulen,erfolgt auf der Basis einer gemeinsamenKonzeption
aller beteiligten Schulen.
Eine Unterstützung der Alltagsarbeit muss weiterhin im bisherigen Umfang durch
Zividienstleistende und Praktikanten(innen)gewährleistetsein. Wünschenswert
wären auch Praktikanten im freiwilligen sozialen Jah.
1.3 Fortbildung
Durch den Ausbau zum KsF ergibt sich erhöhterFortbildungsbedarfvor allem in den
BereichenDiagnostik und Beratung,hier vor allem im Bereich kollegiale
Fallberatungund Supervision.
Die Leitungen des KsF und der allgemeinbildendenSchulenwerden hier einen
Konsensfinden müssen.
1.4 Räumliche Situation
Da die Anzahl der Schülerinnenund Schüler, die am Standort des KsF in Pulheim
geftirdert werden müssen, prognostischrückläufig sein wird, können die räumlichen
Gegebenheitenan der Stammschuleausreichen..Die RaumprogrammRichtlinien der
jeweiligen Förderschultypengelten dazuals Maßstab.
Wegen der zu erwartendenrückläufigen Schülerzahlam Förderort der Stammschule
ist hier auch mit adaquaterAusstattung in den Bereichen Differenzierung, ErgoLogotherapie, Beratung , Diagnose,Berufswahlvorbereitung und Schulsozialarbeitzu
rechnen.
Die entsprechendenFachräumefür Naturwissenschaften,Computerraum,Werken und
Hauswirtschaftsind vorhanden.
5. Begleitende Dienste, schulische und außerschulischeKooperationspartner
Das KsF Pulheim nimmt aufgrund sein umfassendenund besonderenFörderauftrages
die folgenden Dienste und Leistungen seiner Kooperationpartnerin Anspruch:
Verwaltung
Schulverwaltungsamtder Stadt Pulheim
Jugendhilfe und Familienhilfe
Jugendamtder Stadt Pulheim
6 allgemeinersozialerDienst
7 Jugendgerichtshilfe
8 Erziehungsberatung
9 Familienhilfe
10 mobile Jugendhilfe
Schulen
Alle allgemeinbildendenSchulenin Pulheim
VerschiedeneBerufskollees
Fachdienste
JugendärztlicherDienst
Kinder- und j ugendpsychiatrischeEinrichtungen
Arbeitsagentur
Polizei
Frühfttrderzentrumdes Rhein - Erft - Kreises
Betreuungund Freizeit, Schulleben
Träger der OGS - GIP Pulheim
Katholische KirchengemeindeSt. Nikolaus
Sportvereine
Stiftungen
Sonstigefreie Träger
Zukünftig wird die Kooperationmit den in Pulheim ansässigenKindergärtenund
Fami I i enzentreni ntensivi ert.
6. Evaluation
Der Evaluation kommt insbesondersinnerhalbder Pilotphaseeine grundlegende
BedeutunEzv.,
1I damit Erfahrungen genutzt werden können ,
12 die anstehendenAufgaben und Problemezielorientiert und
verantwortungsvollgelöst werdenkönnen ,
13 Lösungen bewertet werden können und das Repertoire an Handlungsmustern
im Sinne der Qualitätsentwicklung erweitert werden kann.
7. Schaubild
SondernädasoeischeFörderung in Pulheim
KsF Pulheim im Bereich LernGrundschulenmit GU
und Entwicklungsstörungen
4 Säulen
Beratung-Diagnostik-U nterricht-Präventio n
AllgemeinbildendeSchulenin Pulheim
Gnrndschulen,Hauptschule, Realschulen,
Gesamtschule. Gymnasien
Kooperationspartner und
begleitendeDienste:
SchulverwaltungStadt Pulheim
JugendamtStadt Pulheim
Jugendärztlicher Dienst
Berußkollegs
Arbeitsagentur
Kindergärten
Kirchengemeinde
Sporfvereine
Sonstigefreie Träger
Literaturhinweise:
Eckpunkte ftir den Ausbau von Förderschulenzu Kompetenzzentrenfür sonderpädagogischeFörderung
eem. $20.5 SchulgesetzNRW. Oktober 2007
Verband Sonderpädagogik,Standardssonderpädagogischer
Förderung, 2007
Schulprogamm der --Schulean der Jahnstraße"