Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
243 kB
Datum
24.03.2009
Erstellt
26.02.09, 06:41
Aktualisiert
26.02.09, 06:41
Stichworte
Inhalt der Datei
Erttstadt, den 13.02.2009
Cornelius Groß
Drieschstraße 47
50374 Erftstadt
Herrn
Bürgermeister Bösche
Rathaus
Am Holzdamm
Bürgerantrag
Betrifft: Internetaktion" Rettet das Kierdorfer Freibad".
Die Aktion ist im Internet unter" Wer kennt wen" eingestellt und hat zur Zeit 303 Einträge
zum Erhalt des Kierdorfer Freibades. Die Aktion ist auch in Verbindung mit der
Unterschriftenliste von Herrn Dirheimer zu sehen und verfolgt dasselbe Ziel, nämlich
uns das mittlerweile 70 Jahre alte, historische Bad zu erhalten.
Wir hoffen auf eine positive Lösung dieses uns allen am Herzen liegenden Freibades und
schließen uns im Ganzen der Aktion von Karl-Heinz Dirheimer an.
Hochachtungsvoll
Cornelius Groß
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K.H.Dirheimer ft./
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J
HeITl1Bürgermeister
Ernst Dieter Bösche
Rathaus Erftstadt
Betr.:
Erftstadt, den 15.02.09
Anlage zu den von uns gestellten Anträgen
Die heute übergebenen Unterschriften sind Bestandteil für unsere Bürgeranträge .
M.f.Grüßen
K.H.Dirheimer
Seite 1
Dieser Brief wurde heute an den Bürgermeister
und alle Parteien verschickt.
Cornelius Groß
25.12.2009
Drieschstr. 48
50374 Erftstadt
Sehr geehrte Damen und Herrn
Wie sich nun seit geraumer Zeit vernehmen
lasst, sind Sie als Partei oder
Stadtabgeortnete
der Meinung Schwimmbader in Erftstadt zu
schließen und stattdessen ein zentrales
Freizeitbad
zum Teil auch mit Fremdinvestoren zu
erbauen.
Nun, uns ist schon bewust das einige der
Bader im Unterhalt zu teuer sind und wir die
Gruppe
" Rettet das Kierdorfer Freibad"
mit annahern 200 Mitgliedern, bisher sind wir
der Meinung das man
nicht alle Bader über einen Kamm scheeren
kann.
Wir vertreten die Ansicht das ein
historisches Bad, wie das Kierdorfer gerettet
werden muss.
Uns ist auch bewust das unser Bad Kosten
erzeugt, aber das liegt sicher auch daran,
wie es
geführt wird.Wenn man ein Bad nur so kurze
Zeit öffnet, sowohl von der Jahreszeit wie
auch
von den Öffnungszeiten und Schönwetterfasen,
wegen einer Grundreinigung verstreichen lasst
nimmt man billigend in Kauf sehr viele
Einnahmenzu verschenken.zudem liegt das
Freibad
ca. 8 Monate im Jahr brach. Da muss es doch
möglich sein, dieses Gelande für andere
Aktivitaten
zu nutzen wenn man etwas Phantasie hat.
Wir hoffen, das sie sich auch über die
Nachteile einer Schließung im klaren sind:Wie
sollen denn
Kinder die dieses Bad überwiegend nutzen nach
Lechenich ins Industriegebiet kommen?
Ich spreche hier von Kindern von 5 bis 10
Jahren, die jetzt zu Fuss oder mit dem
Fahrrad ins
Bad gelangen können.Oder wie kann sich eine
Durchschnittsfamilie die Kosten für ein
Freizeitbad
leisten? Zur Kentnissnahme, eine Familie
gleich 4 Personen zahlt in Rheinbach 32€ für
3 Stunden
Badespass.Wie wollen sie uns Bürgern auch
Seite 2
erklaren, das die Investitionen der letzten
Jahre
für die Katz waren. Auch ist dieses Bad
ursprünglich von der Gemeinde Kierdorf
erstellt worden,
das heißt die Erftstadt hat es bei der
Zusammenlegung von uns übernommen, um es zu
erhalten
und nicht, um es zu schließen. Denn so marode
ist dieses Bad nicht.
Ich möchte sie nun bitten unser Bad im Sinne
der Bürger auch aus den Umliegenden
Ortschaften
zu erhalten. Auch sollten sie wissen, das
viele vieleicht zu unsern Baggerseeen
abwandern werden
um zu Baden, jedoch sind die Gefahren in
solchen Seeen um ein vielfaches höher
als in einem Freibad.
Auch sollten sie wissen, das wir für den
Erhalt des Kierdorfer Bades kampfen werden
und diese
Intressengemeinschaft wird noch größer werden
.
Auch als Stadtoder Parteikann man nicht
nur
nehmen, sondern muss seinen Bürgern auch
etwas zurückgeben.
Es gibt nicht nur Lechenich und Liblar in
Erftstadt es gibt auch andere Ortschaften in
die
Investiert werden muss.
Mit freuntlichen Grüßen
C.Groß
Für den Brief bin stolz auf dich!
Besonders für den abschliessenden letzten
Satz!!!!
Der trifft, wie in so vielen Bereichen der
Erftstadt, den Nagel auf den Kopf.
Weiter so!
Klasse Brief Conny!
Ich hoffe die Aktion wird Früchte tragen...
LG
Dann hoffen wir mal auf positive
Reaktionen... !
Den letzten Satz rahme ich mir ein. Mal sehen
ob es Früchte tragt. Wir werden uns wehren.
Mein Sohn ist schwer sauer wenn er nicht mer
Seite3
Wie wäre es mit dem Vorschlag das die Stadt
auch gelder aus dem Konjunkturpaket 11
zumindestens teilweise für den Erhalt der
Bader benutzt. Zum Erhalt von öffentlichen
gebäuden wurde ja schliesslich dieses Paket
in Berlin geschnürt. Oder habe ich
unrecht????? das Geld kommt doch wie
gerufen... Ich glaube die Erftstadt bekommt 7
Millionen. ich weiss es aber nicht genau
;';,hmeine es sind nur 5 Millionen
So weit ich weiß sind 60% der bereitgestellen
Summe für Schule und Bildung.
Der Rest soll dann aber auch zweckgebunden
zum "ankurbeln der einheimischen
Wirtschaft" eingesetzt werden.
Wenn Gelder verwand würden zur Sanierung oder
zur Modernisierung des Freibades wäre das
eine durchaus positive Sache! Es gibt da nur
den kleinen Hacken
der Eigenbetrieb
Immobielienwirtschaft der Stadt Erftstadt
arbeitet ja leider so schnell und effizient,
das unser Schwimmbad schon eine Ruine
geworden ist, bevor da mal jemand in die
Gänge kommt!!!
Beispiele auf zu zählen die allein
Reparaturen oder Instandhaltungsarbeiten am
Gerätehaus der Löschgruppe Kierdorf
betreffen, würden hier eine längere Liste
ergeben!
Richtig so! Gib's Ihnen!
Sehr gut! Wir müssen am Ball bleiben!
Dann hoffen wir mal, dass sich langsam was
tut.
Und die Unterschriftenlisten Erfolg haben.
Die sollen mal erklären wie das Chaos
geregelt werden soll wenn dann alle Schulen,
Vereine, Kinder, Jugendliche, Senioren und
Saunaliebhaber ihre Zeiten in 1 anstatt in 4
Badern aufteilen müssen.
Und von wegen "das Denken in einzelnen
Stadtteilen zu überwinden": Sollen mal
lieber dran denken wie die Leute demnächst
zeit- und kostenneutral zur heutigen
Situation die Entfernungen von allen
Stadtteilen zum zentralen Schwimmbad
überwinden sollen!
Die sollten statt bunter Bildehen malen zu
lassen lieber einen Wettbewerb für Fachleute
zur effizienteren Nutzung und Einsparung der
300.000 Euro sowie der Sanierung der
bestehenden Bader ausrufen!
in Plantsch Becken pinkeln kann.
Seite 4
Die sollten dran denken das wir schließlich
alles Wahler sind, die sie ja mal wieder
brauchen könnten... und wenn uns einer das
Kierdorfer Freibad abnimmt, empfiehlt er sich
nicht unbedingt für unsere Stimme, oder !?
Wir sind doch alle mit dem Kierdorfer
Schwimmbad aufgewachsen, auch mein Sohn hat
dort seine Sommermonate verbracht und
eigentlich sollten auch meine Enkelkinder in
den Genuss von diesem Schwimmbad kommen.
Nicht weil unserem Ort etwas fehlen würde!
Denn das Kierdorfer Schwimmbad gehört schon
seit 1939 zum Ort, zu dieser Zeit wurde in
Lechenich noch im Rothbach geschwommen und
die Herrschaften aus Liblar schwammen in der
Erft.
Auch ist es dort immer eine Familiare
Atmosphare! Fast jeder kennt jeden und die
Besucher die dazu kommen werden immer
freundlich aufgenommen.
Nochmal zu Connys letzten Satz im Leserbrief,
auch die Kierdorfer gehören zur Erftstadt
und zwar mit dem Schwimmbad!
Hallo,
bez. des Briefes sind mir 2 Satze von
Cornelius besonders ins Auge gefallen
1.
"Wenn man ein Bad nur so kurze
Zeit öffnet, sowohl von der Jahreszeit wie
auchvon den Öffnungszeiten und
Schönwetterfasen,
wegen einer Grundreinigung verstreichen
lasst
nimmt man billigend in Kauf sehr viele
Einnahmenzu verschenken"
Und 2.
"Auch ist dieses Bad
ursprünglich von der Gemeinde Kierdorf
erstellt worden,
das heißt die Erftstadt hat es bei der
Zusammenlegung von uns übernommen, um es zu
erhalten"
Gerade der letzte Satz trifft das Thema. Auch
das Bürgermeisteramt wird diesen Satz mit
großem Interesse verfolgen müßen.
Toller Brief
Das Schwimmbad gehört einfach zu Kierdorf.
Garkeine Frage...!
Hi Freunde,
Seite 5
wenn ich einen beitrag dazu leisten kann,bin
ich
auf jedenfall mit dabei !
ich zieh demnachst in die nahe. und freu mich
richtig auf einen
tollen sommer.
Ich wohn hier poplige 6 Jahre, (im Gegensatz
zu den meisten anderen hierl\l\), will aber
trotzdem meinen Senf loswerden! Das
Schwimmbad gehört genauso zu Kierdorf wie
unsere Maria, die Backerei Höhne, die
Grundschule, unsere zahlreichen Vereine,
unsere Restaurants/Gaststatten und unsere
Willkommensschilder an der Einfahrt nach
Kierdorf!
Worüber sollen wir uns denn aufregen, wenn
die Wiesenstraße im Sommer nicht mehr
überfüllt ist oder die Feuerwehrausfahrt
zugeparkt? ;)
Ich find das Schwimmbad nicht besonders
attraktiv, aber wenn es zu gemacht wird, werd
ich wohl gar nicht mehr Schwimmen gehn, denn
fürs Schwimmen fahr ich nicht nach Liblar ins
Hallenbad oder nach Lechenich.
Und Spaßbader sind einfach zu teuer geworden,
um regelmaßig Schwimmen zu gehen. Kauft ihr
euch da ne 1Oer-Ka,rte habt ihr inkl. Sprit
bald doppelt so viel bezahlt wie hier in
Kierdorf für die ganze Saison!
Die Stadt soll vorhaben nicht immer auf das
Alter und den Zustand einer Anlage schieben!
Statt rumzumeckern, dass das Bad hier ein
VerlustgescMfft werden könnte, sollen Sie
lieber mal was daran tun, dass es sich
andert. Baut in die eine Ecke einen kleinen
Spielplatz für die Kinder und wertet das
Kinderbecken gefalligst vernünftig auf! So
habt ihr schonmal reichlich Eltern im Bad,
zusatzlich zu den Eltern mit kleinen Kindern,
die sich sogar mit den jetzigen Verhaltnissen
zufrieden geben!
Öffnet langer und nicht nur 3 Monate im Jahr.
Ihr verschenkt locker 8 Wochen Geld, weil ihr
noch oder schon geschlossen habt, wenn das
schönste Wetter langst begonnen hat, bzw noch
anhalt!
Holt mehr als einmal im Jahr Aktionen ins
Freibad. Neben Tauchen und Colakastenklettern
könnte man irgendwelche Wettbewerbe hier
abhalten. Das Große Becken ist lang genug.
Was weiß ich, vielleicht die Kierdorfer
Kinderschwimmmeisterschaft oder so etwas.
Solche Aktionen ziehen super viele Leute!
Seite 6
Meckert nicht über das Kierdorfer Schwimmbad
und sein angebliches Verlustgeschaft, sondern
andert etwas daran, damit es keines mehr
ist!
LG an alle Mitstreiter;)
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