Daten
Kommune
Pulheim
Größe
59 kB
Datum
30.06.2009
Erstellt
30.06.09, 22:14
Aktualisiert
30.06.09, 22:14
Stichworte
Inhalt der Datei
Zusammenstellung der von den Fachämtern gemeldeten Veränderungen zum Haushalt 2010, die von der Kämmerei als budgetrelevant bewertet wurden:
Budget
Sachkonto
020.100.030.999
001 007 001
Gemeindeunfallver5441000/7441000 sicherung
(Innere
Bezeichung
Verwaltung)
Anlage 1
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
Begründung
Der Beitrag für das Jahr 2009 beträgt rd. 136.000 € (Ansatz
2009 = 130.000 €). Für das Jahr 2010 meldet das Fachamt
eine Erhöhung des Ansatzes um 15.000 € auf 145.000 € an.
In dieser Berechnung enthalten ist der Mehrbedarf für das
Jahr 2009 (rd. 6.000 €) und eine angenommene Beitragserhöhung für 2010 von rd. 8 % (9.000 €). Hierbei handelt es sich
um die durchschnittl. prozentuale Erhöhung des Beitrages der
letzten Jahre.
001 007 001
Vermögenseigenscha- Die Beiträge für das Jahr 2009 belaufen sich auf insgesamt
5441002/7441002 den, allgemeine
rd. 161.000 € (Ansatz 2009 = 155.000 €). Für das Jahr 2010
Haftpflichtversicherung meldet das Fachamt eine Erhöhung des Ansatzes um 15.000 €
auf 170.000 € an. In dieser Berechnung enthalten ist der Mehrbedarf für das Jahr 2009 (rd. 6.000 €) und eine angenommene
Beitragserhöhung für 2010 von rd. 5 % (9.000 €). Hierbei
handelt es sich um die durchschnittl. prozentuale Erhöhung der
Beiträge der letzten Jahre.
001 009 001
Erstattung Personal4428010/6428010 kosten ARGE
020.100.030.050
(Informationstechnologie)
001 007 002
Kostenanteil an die
5233000/7233000 KDVZ Rhein-Erft-Rur
15.000 ja
15.000 ja
In 2010 werden 3 weitere Stellen bei der ARGE für Pulheim
eingerichtet.
Die Personalkosten werden von der Stadt finanziert und von
der ARGE erstattet. Die zusätzlichen Personalkosten von
145.920 € sind bereits in den Mehraufwand für Personalaufwendungen enthalten. Die Erstattungen können für Jahr 2010
um diese Summe erhöht werden. Für den Planungszeitraum
2011 - 2013 kann keine Erstattung der ARGE vorgesehen
werden, da ab 2011 die Weiterführung der ARGE in einer
anderen Form erfolgen muss. (2010 = Verbesserung um 145.920 €)
-145.920 nein
Gesamtbetrag Budget:
-115.920
Die KDVZ Frechen erhebt für das Jahr 2009 eine vorläufige
Umlagevorauszahlung in Höhe von rd. 743.000 € (Ansatz 2009
= 677.000 €). Das Fachamt schlägt eine Erhöhung des
Ansatzes um 23.000 € auf 700.000 € vor. Bei dieser Er-
Seite 1
23.000 ja
Budget
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
mittlung werden eventuelle Einsparungen der KDVZ beim
Programm "Einwohnerwesen" berücksichtigt (für gesamtes
Verbandsgebiet rd. 500.000 €). Nicht kalkulierbar sind jedoch
eventuelle Nachzahlungen oder Erstattungen, die sich aus
der Kostenabrechnung des Jahres 2008 ergeben können.
001 007 002
Digitalisierung von
5249000/7249000 Steuerakten
020.300.040 001 012 001
(Immobilien- 5261010/7261010 Prospektion (Umlaufmanagement)
vermögen)
001 012 002
5221000/7221000 Aufwand Strom
Für die Digitalisierung von Steuerakten wurden in 2009 einmalig
Mittel von 140.000 € veranschlagt. Nach dem Ausschreibungsergebnis reichen die Mittel aus. Für 2010 sind keine zusätzlichen Mittel erforderlich.
-140.000 ja
Gesamtbetrag Budget:
-117.000
Für das Jahr 2009 wurden 20.000 € für Prospektionen (Bodengutachten hinsichtlich Bodendenkmälern) veranschlagt. Der
Ansatz kann für das Jahr 2010 um 15.000 € auf 5.000 €
reduziert werden.
-15.000 ja
Das Fachamt meldet gegenüber dem Ansatz 2009 bei den
Aufwendungen für Strom eine Einsparung in Höhe von rd.
61.000 €. Berechnungsgrundlage hierfür ist der durchschnittl.
Stromverbrauch/Jahr und die erwarteten Preisreduktionen
durch Neuauschreibungen.
-61.000 ja
5222000/7222000 Aufwand Gas
Das Fachamt meldet gegenüber dem Ansatz 2009 bei den
Aufwendungen für Gas eine Einsparung in Höhe von 306.000 €
Berechnungsgrundlage ist der durchschnittliche KW-Verbrauch/
Jahr unter Berücksichtigung der derzeitigen Preisreduktionen.
5227000/7227000 Aufwand Wasser
Das Fachamt meldet gegenüber dem Ansatz 2009 bei den
Aufwendungen für Wasser eine Einsparung in Höhe von
43.950 €. Die Ansatzermittlung erfolgte auf Grundlage des
durchschnittlichen Jahresverbrauchs.
5441000/7441000 Aufwand für Gebäude- Das Fachamt meldet gegenüber dem Ansatz 2009 einen Mehr-
Seite 2
-306.000 ja
-43.950
5.000 ja
Budget
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
versicherungen
aufwand von 5.000 € an. Grundlage für die Ermittlung des
Ansatzes 2010 ist der Aufwand für 2008 plus einer angenommen Preissteigerung von 5 %.
Hinweis zu Produkt "Zurverfügungstellung von Grundstücken und
Gebäuden" (001 012 002):
Bei den vorgenannten Positionen entstehen die tatsächlichen
Mehrbelastungen in den Budgets der Fachämter, da sich
die Mehraufwendungen und -auszahlungen im Immobilienmanagement aufgrund der Verrechnung mit den Fachämtern
haushaltsneutral auswirken.
5231000/7231000 Bauliche Unterhaltung In 2009 wurde der Ansatz für bauliche Unterhaltung einmalig
von städtischen
um 45.000 € erhöht, da der Boden der Mehrzweckhalle DansGebäuden
weiler erneuerungsbedürftig ist. Für 2010 wird der Ansatz
wieder auf den alten Stand reduziert (2.129.960 €)
-45.000 ja
4141000/6141000 Erstellung eines Klima- In 2009 wurden für die Erstellung eines Klimaschutzkonzepts
5429000/7429000 schutzkonzepts für
ein Landeszuschuss (95.000 €) und Aufwendungen (115.000 €)
städtische Gebäude
veranschlagt. Da diese Kosten nur einmalig anfallen, kann
das Budget für 2010 um den Eigenanteil der Stadt von
23.000 € reduziert werden.
-23.000 ja
Gesamtbetrag Budget:
100.050
(Ordnungswesen)
002 006 001
Wahlen und
Statistiken
-488.950
Das Fachamt rechnet in 2010 mit den restlichen Kostenerstattungen für die Durchführung der Europa- und Bundestagswahl (Verbesserung 28.000 €). Darüber hinaus werden Minderaufwendungen und -auszahlungen für Porto, Aufwandsentschädigungen, Kosten für Wahlen und Einsatz des Bauhofes
von insgesamt 69.200 € erwartet, da in 2010 neben der
Seniorenbeiratswahl lediglich die Landtagswahl stattfindet.
-97.200 ja
Gesamtbetrag Budget:
-97.200
Seite 3
Budget
Sachkonto
100.090
002 007 001
(Feuerschutz 5236000/7236000
u. Rettungswesen)
Bezeichung
Begründung
Beschaffung u. Unterhaltung von Geräten
und Ausstattungsgegenständen
Für den Haushalt 2009 wurde der Ansatz um 16.500 € erhöht,
da eine gesetzlich geforderte, alle 6 Jahre wiederkehrende
Überprüfung der 63 Druckminderer der Atemschutzgeräte
fällig wurde. Diese Ansatzerhöhung kann für das Jahr 2010
wieder zurückgenommen werden.
In 2010 müssen weitere 15 Druckminderer überprüft werden
(auch gesetzlich alle 6 Jahre vorzusehen). Die Kosten hierfür
betragen 6.400 €.
Des weiteren ist in 2010 der Austausch von Ventilgruppen für
den Lungenautomaten vorgenommen werden. Auch diese
Überprüfung muss in einem 6jährigen Turnus vorgenommen
werden (Kosten 3.800).
Da der "übliche" Ansatz von 27.000 € mit rd. 90 % für Reparaturen und mit rd. 10 % für jährliche Wartungen verwendet
werden muss, erfolgt eine zusätzliche Mittelbereitstellung
als budgetrelevante Veränderung.
002 008 001
Sonderaufwand für
Im Rahmen der Haushaltsberatungen 2009 erfolgte eine ein5261010/7261010 Entflechtung Rettungs- malige Mittelbereitstellung für die Entflechtung des Rettungsdienst
dienstes, da nach der Neuausschreibung eine andere Firma
mit der Durchführung beauftragt wurde.
Gesamtbetrag Budget:
200.110
(Schulen)
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
-16.500 ja
6.400
3.800
-31.300 ja
-37.600
Beschaffung u. Unter- Nach der vorläufigen Schülerstatistik verändern sich die
haltung von Geräten u. Schülerzahlen für das Schuljahr 2009/2010 wie folgt:
Ausstattungsgegenständen, Lehr- und
Grundschulen - 50 Schüler
Unterrichtsmittel,
Hauptschule
- 35 Schüler
Lernmittel, Geschäfts- Realschulen
+ 43 Schüler
ausgaben, SchulGymnasien
+ 153 Schüler
veranstaltungen, Schul- gesamt:
+ 111 Schüler
bücherei
Aufgrund der höheren bzw. geringeren Schülerzahl werden
folgende Veränderungen entsprechend der festgelegten
Pauschalen für die nebenstehenden Positionen berücksichtigt:
Seite 4
Budget
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
Grundschulen - 2.750 €
Hauptschule - 3.950 €
Realschulen + 4.730 €
Gymnasien + 11.300 €
gesamt:
+ 9.330 €
9.330 ja
003 001 001 Grundschulen
4141030/6141060 Landeszuweisung
5317000/7317000 "Kein Kind ohne
Mahlzeit"
(Ertrag und Aufwend.)
Der Rat hat am 11.09.2007 (TOP I.9) einen kommunalen
Eigenanteil i. H. v. 100 € pro Jahr und gefördertem Kind beschlossen. In 2009 werden 120 Kinder bezuschusst.
Für das Jahr 2010 rechnet das Fachamt mit 150 Kindern, die
über die Landeszuweisung "Kein Kind ohne Mahlzeit" gefördert werden, da erfahrungsgemäß 20 % der in der OGATA
betreuten Kinder (Prognose 2009/2010 = 772 Kinder) aufgrund der Einkommensgruppen der Eltern (bis 12.000 € Jahreseinkommen) anspruchsberechtigt sind.
Die Kosten betragen 300 €/Kind/Jahr, wobei 200 € vom
Land bezuschusst werden. Für das Jahr 2010 beträgt der Eigenanteil der Stadt somit 15.000 € (+ 3.000 €).
3.000 ja
5236030/7236030 Unterhaltung von Ausstattungs- und Ausrüstungsgegenständen
(OGATA)
Für die Unterhaltung und Neubeschaffung von Ausstattungsund Ausrüstungsgegenständen für den Betrieb der OGATA´s
wurden 18 €/Kind/Jahr im Haushalt 2009 veranschlagt. Auf
der Grundlage von 600 teilnehmenden Kindern erfolgte eine
Veranschlagung von 10.800 €, die sich auf den konsumtiven
und investiven Bereich je zur Hälfte aufteilen. Nach der Prognose der teilnehmenden Kinder für das Schuljahr 2009/2010
von 772 Kindern wären 13.896 € (jeweils gerundet 6.950 € kons.
und investiv) bereit zu stellen. Dies würde gegenüber der
Veranschlagung 2009 eine Steigerung von insgesamt 3.100 €
(jeweils 1.550 €) bedeuten, die als budgetrelevant anerkannt
Die Erhöhung der geringwertigen Wirtschaftsgüter
im investiven Bereich um 1.550 € führt zu einer Erhöhung der
Abschreibung in gleicher Höhe, die jedoch ertragswirksam
aus der Auflösung der allgemeinen Investitionspauschale
gedeckt werden kann (haushaltsneutral).
3.100 ja
Seite 5
-1.550
Budget
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
003 002 001 Hauptschule Pulheim
4141030/6141030 Landeszuweisung
4419000/6149000 "Betreuung vor und
5317000/7317000 nach dem Unterricht"
und Kosterstattung
Das Förderprogramm "Betreuung vor und nach dem Unterricht"
wird seit 2009 durch die Maßnahme "Geld oder Stelle" ersetzt. Hierdurch entfällt der bisher von der Stadt zu finanzierende Eigenanteil von 16.000 €/Jahr.
-16.000 ja
Das Fachamt beantragt für die Ausstattung der Mensen mit
Ausstattungsgegenständen pro Mensa 27.500 € (Vorlage für
Rat 12.05.09). Von den beantragten Mitteln für Gedecke,
Tabletts und Kleinmaterialien entfallen jeweils 23.500 € auf den
konsumtiven Bereich. Die darüber hinaus beantragten Mittel
für Servierwagen und Abfallbehälter sind aufgrund der Wertgrenzen (über 60 €) als GWG dem investiven Bereich zuzuordnen (7.000 €).
Die Erhöhung der geringwertigen Wirtschaftsgüter
im investiven Bereich um 7.000 € führt zu einer Erhöhung der
Abschreibung in gleicher Höhe, die jedoch ertragswirksam
aus der Auflösung der allgemeinen Investitionspauschale
gedeckt werden kann (haushaltsneutral).
54.000 ja
003 004 001 Gymnasien
5236xxx/7236xxx Ausstattung der
(neu)
Mensen
-7.000
Die weiteren in der Vorlage aufgeführten Kosten (Errichtung Cafeteriatheke samt Anschlüssen, E-Herde, Mikrowellen und mobile Trennwände sind ebenfalls dem investiven
Bereich zuzuordnen (keine Berücksichtigung bei EW 2010).
003 005 001 Förderschule Brauweiler
5012010/7012010 Dienstbezüge an
Zivildienstleistenden
Die Erhöhung des Soldes ist gesetzlich vorgegeben. Da bereits der Ansatz in 2008 durch Budgetverschiebungen verstärkt werden musste und sich der Sold in 2009 und auch
2010 jeweils steigert, wird eine Erhöhung des Ansatzes um
1000 € anerkannt.
Seite 6
1.000 ja
Budget
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
4141020/6141020 Landeszuweisung
53180010/7318000"Betreuung vor und
nach dem Unterricht"
Das Förderprogramm "Betreuung vor und nach dem Unterricht"
wird seit 2009 durch die Maßnahme "Geld oder Stelle" ersetzt. Hierdurch entfällt der bisher von der Stadt zu finanzierende Eigenanteil von 4.500 €/Jahr.
-4.500 ja
4141010/6141010 Landeszuweisung
5318010/7318010 Offene Ganztagsschule
Der Eigenanteil der Stadt Pulheim an dem Betrieb des offenen
Ganztags in der Förderschule Brauweiler beträgt im Haushalt
2009 insgesamt 55.440 €. Bedingt durch 3 weitere lernbehinderte Kinder, die in einer Fördermaßnahme als GU-Kinder
(gemeinsamer Unterricht) zu berücksichtigen sind, erhöht sich
der Eigenanteil der Stadt unter Berücksichtigung höherer Landeszuweisungen um weitere 4.620 € (1.540 €/Kind/Jahr)
4.620 ja
Für Sicherheitsinspektionen, Reparaturen und Ersatzbeschaffungen (bis 60 € netto) für Schulturnhallen stehen im
Haushalt 2009 17.000 € zur Verfügung. Weitere 10.000 €
werden für Ersatzbeschaffungen mit einem Wert über 60 €
im investiven Bereich bereit gestellt. Das Fachamt beantragt
eine Erhöhung des Ansatzes, da die vorhandenen Turn- und
Ausstattungsgegenstände mittlerweile sehr reparaturbedürftig
sind und der zur Verfügung stehende Betrag nicht ausreicht.
Darüber hinaus sollen die Basketball-Anlagen aufgrund bestehender Sicherheitsbestimmungen nachgerüstet werden.
Nach den neuesten Sicherheitsstandards muss bei einer
Neuinstallation einer Anlage der Baskettballkorb direkt mit dem
Gestell verbunden sein um ein Ausreißen des Korbes bei
missbräuchlicher Nutzung und somit einer Verletzung der
Spielerin bez. Spielers zu verhindern. Betroffen sind insgesamt
43 Korbanlagen, deren Nachrüstung nach dem gegenwärtigen
Stand rd. 12.600 € kosten würde. Beabsichtigt ist eine
sukzessive Nachrüstung der Anlagen in den nächsten 4 Jahren
(2010 - 2013).
3.000 ja
003 006 001 Zentrale Leistungen
003 006 001
Sicherheitsinspektion
5233000/7233000 und Ersatzbeschaff.
(bis 60 €) in Schulturnhallen
Seite 7
Budget
200.120.999
(Kultur)
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
25.000 ja
5241000/7241000 Schülerbeförderungskosten
Nach der Prognose der Schülerzahlen für das Schuljahr
2007/2008 wird eine Steigerung der Schülerzahl um
insgesamt 111 Personen erwartet. Darüber hinaus findet eine
Verschiebung der Schülerzahlen von den Grundschulen und
der Hauptschule Pulheim (- 85 Schüler) zu den Gymnasien
und Realschulen (insgesamt + 196 Schüler) mit einer
Erhöhung der Anzahl der "Fahrschüler" statt. Der Mehrbedarf
für die zusätzlichen "Fahrschüler" wird auf rd. 10.000 €
geschätzt. Darüber hinaus wird eine Preissteigerung von
2,5 % (rd. 15.000 €) für die Schülerjahreskarten für Jahr 2010
erwartet.
5243000/7243000 Schulentwicklungsplan
Für das Jahr 2010 ist die Erstellung bzw. Fortschreibung eines
gemeinsamen Schulentwicklungsplans mit der Jugendhilfeplanung unter Einbeziehung der Ganztagsbedarfe vorgesehen.
Die Kosten hierfür werden auf rd. 20.000 € geschätzt.
20.000 ja
Gesamtbetrag Budget:
94.000
004 001 002
Pflege nationaler u.
Der Ansatz wurde für den HH 2009 um 10.800 € erhöht, da
5249000/7249000 internationaler Begeg- gleichzeitig 2 Partnerschaftsjubiläen anstehen (25 Jahre
nungen
Fareham/40 Jahre Guidel). Für 2010 kann der Ansatz wieder
auf 4.800 € reduziert werden.
Das Fachamt teilte mit, dass sich Feierlichkeiten in das
Jahr 2010 hinziehen werden. Von der Partnerstadt Guidel
in 2010 eine Sportbegegnung in Guidel geplant.
Darüber hinaus steht in 2010 das Jubiläum des Fareham-Clubs
an, dass zu verstärkten Austauschtätigkeiten und damit
zu vermehrten Zuschussanträgen führen wird.
Das Fachamt beantragt daher eine Erhöhung des
"normalen" Ansatzes von 4.800 € auf 8.100 € (+ 3.300 €).
-10.800
004 001 002
Internettauftritt für
Für die Erstellung eines Internetauftritts wurden im Haushalt
5429000/7429000 Kunstprojekt Synagoge 2009 einmalig zusätzliche Mittel von 10.000 € veranschlagt.
Stommeln
-10.000 nein
004 001 002
Bezuschussung des
In 2009 wurde einmalig ein Betrag von 800 € für ein Figuren5317010/7317010 Figurentheaterfestivals theaterfestival gewährt.
-800 nein
Seite 8
3.300
Budget
Sachkonto
Bezeichung
004 001 002
Zuschuss zum Be5318110/7318110 zirksschützentag
200.180.010
(Sport)
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
Für den in 2009 stattfindenden Bezirksschützentag wurden
einmalig 750 € veranschlagt.
-750 nein
004 001 002
Zuschuss zur UnterFür 2009 wurden einmalig 1.500 € als Zuschuss gewährt.
5318120/7318120 stützung d. Woche der
dt.-poln. Verständig.
-1.500 nein
004 001 002
5xxxx/7xxxxx
Die Stuhlskulptur auf dem Vorplatz des KMZ ist dringend reparaturbedürftig. Die Analyse einer Fachfirma aus dem Jahr
2005 ergab, dass sie von Fäulnis und somit von Verrottung
bedroht ist. Für eine Restaurierung, die Graffiti entfernt und
gegen Zerstörung durch Fäulnis, Schimmelpilze und Witterungseinflüsse schützt, wurde in 2005 ein Kostenvoranschlag in
Höhe von 12.000 € erstellt. Gemäß den allgemeinen Preissteigerungen werden die heutigen Kosten auf rd. 13.500 €
geschätzt.
13.500 nein
Gesamtbetrag Budget:
-7.050
Unterhaltung von
Kunstwerken
008 001 001
Zuweisung an Sport5317010/7317010 vereine (Sonderzuw.)
Der Betrag von 11.280 € wird im Jahr 2009 letztmalig an die
Tennisvereine in Pulheim und Brauweiler ausgezahlt. Vereinbarungsgemäß erhalten die Vereine ab 2010 keinen Zuschuss
mehr.
008 001 001
Zuschuss an PSC für
5460000/7460000 Bau der Gymnastikhalle
In den Jahren 2009 - 2012 erhält der PSC Pulheim jährlich
einen Zuschuss in Höhe von 10.000 € für den Bau der Gymnastikhalle. Da die Voraussetzungen für die Auszahlung als
Investitionszuschuss vorliegen, erfolgt ab dem Jahr 2010
nur noch eine Veranschlagung im Finanzplan (jeweils 10.000 €).
Der bisher veranschlagte Aufwand von 10.000 € pro Jahr kann
auf 1.220 €/Jahr reduziert werden, da bei Investitionszuschüssen mit Gegenleistungsverpflichtungen ein aktiver
Rechnungsabgrenzungsposten gebildet werden darf (Vorschlag
Kämmerei).
Gesamtbetrag Budget:
-11.280 ja
-8.700 ja
-19.980
Seite 9
Budget
Sachkonto
400.161
006 001 001
(Kindertages- 4141000/6161000
betreuung)
5314000/7314000
Bezeichung
Begründung
Zuweisungen des
Landes für städt. KG
u. KG freier Träger
Zuschüsse zu den
Betriebskosten der
KG u. Horte (freie
Träger)
Aufgrund der gesetzlichen Betriebskostenförderung nach dem
KG- Gesetz (KIBIZ) ergeben sich aufgrund detaillierter Berechnungen des Jugendamtes Veränderungen zum HH 2009.
Insgesamt wird nach Ermittlung zu erwartender Mehrerträge
bzw. Mehraufwendungen eine Verbesserung für die Stadt
Pulheim von rd. 28.600 € erwartet. Hierin enthalten ist die
Förderung von 2 Familienzentren, die nach Abschluss der
Zertifizierungsphase nicht mehr per gesondertem Mittelbereitstellungserlass, sondern über die allgemeinen Zuweisungen
des Landes gefördert werden.
006 001 001
4211000/6211000 Kostenbeitrag und
Aufwendungen für
Tagespflege
4141030/6141030 Landeszuweisung f.
Kosten Tagespflege
5334000/7334000 Aufwendungen für
Tagespflege
Nach dem KJHG ist es Aufgabe des Jugendträgers, Aufwendungen bei vermittelter Tagespflege zu übernehmen. Bei der
Ansatzermittlung (Aufwendungen) wurde entsprechend des
Ausbaustufenplans (Bedarfsplan vom 24.11.2005) von 107
Tagespflegestellen (Stichtag 01.08.2008, Ansatz 2009 = 82
Stellen) ausgegegangen. Der Mehrbedarf für das Jahr 2010
beträgt somit gegenüber dem Vorjahr rd. 143.000 €.
Nach entsprechender Satzung werden für die Tagespflege
Elternbeiträge, gestaffelt nach Einkommen, erhoben. Hier
rechnet das Jugendamt mit Mehreinnahmen von rd. 10.000 €.
Darüber hinaus steigert sich die Landeszuweisung um rd.
5.500 €, so dass sich insgesamt eine Mehrbelastung für die
Stadt von 127.500 € ergibt.
5318000/7318000 Förderung von Spielgruppen (ohne Eltern)
Die Förderung von Spielgruppen erfolgt auf Grundlage der
Richtlinien zur finanziellen Förderung. Pro betreutem Kind wird
ein Betrag von zwischen 10,50 € und 15 € gewährt.
Aufgrund der Anzahl der für 2010 zu betreuenden Kindern
muss der Ansatz um 4.000 € erhöht werden.
4141020/6141020 Lz. für Familienzentr.
5318020/7318020 Lz. für Familienzentr.
freier Träger
Die Stadt erhält in der Zertifizierungsphase eines Familienzentrums eine Landeszuweisung von 12.000 € pro Einrichtung.
Für 2010 ist für 2 Einrichtungen (eine städtische, 1 freier Träger)
diese Phase abgeschlossen. Somit reduziert sich die
Landeszuweisung (Ertrag) um 24.000 €.
Die Förderung des beiden Familienzentren erfolgt ab 2010
über die Position "Betriebskostenzuschüsse", so
dass sich die Aufwandsposition um 12.000 € reduziert.
Seite 10
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
-28.600 ja
127.500 ja
4.000 ja
12.000 ja
Budget
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
Gesamtbetrag Budget:
400.160.999
LZ für offene Jugend(Jugendhilfe) 006 002 001
4141010/6141010 arbeit (Landesjugendplan)
5318000/7318000 Zuschuss Betriebs5318020/7318020 kosten
006 004 001
verschiedene
Erträge/Einz.
Aufw./Ausz.
400.170.010
(Soziales)
Soziale Dienste
114.900
Das Fachamt meldet Mehraufwand für die Zuschüsse zu den
Betriebskosten des Kinder- und Jugendhauses Zahnrad und
zu den Betriebskosten der Einrichtungen in Trägerschaft der
Caritas von insgesamt 10.000 € (vertragliche Regelung).
Den Mehraufwendungen stehen Mehrerträge bei der Landeszuweisung von rd. 1.700 € gegenüber.
8.300 ja
Auf der Grundlage der zur Zeit vom Jugendamt zu betreuenden
Kindern und Jugendlichen erfolgte eine Hochrechnung der zu
erwartenden Erträge bzw. Aufwendungen für das Jahr 2010.
Bei den Erträgen (Kostenerstattungen von anderen Sozialleistungsträgern) werden gegenüber der Veranschlagung 2009
Mehrerträge und -einzahlungen von rd. 64.000 € erwartet.
Den Mehrerträgen stehen Mehraufwendungen für die Versorggung und Unterbringungen von Minderjährigen in Höhe von rd.
71.020 € gegenüber. Einsparungen werden bei den Hilfen für
junge Volljährige und bei Hilfen für gemeinsame Wohnformen
(Mütter/Väter und Kindern) erwartet (rd. 128.000 €), so dass für
das Produkt insgesamt mit einer Verbesserung von 120.980 €
gegenüber der Veranschlagung 2009 gerechnet wird.
-120.980 ja
Gesamtbetrag Budget:
-112.680
005 002 001
Erstattung des Landes Seit 2005 erhält die Stadt Pulheim pauschale Landeszu4421000/6421000 für Aufw. Nach
weisungen, die nicht mehr anhand der betreuten Personen,
AsylBLG
sondern auf Grund ermittelter Schlüsselzahlen aus Einwohnerzahl/Katasterfläche in NRW im Verhältnis zur eigenen
Stadt ermittelt wird. Da die Zahl der Asylbewerber in NRW
weiter rückläufig ist, erhält die Stadt Pulheim in 2009 eine
geringere Landeszuweisung (- rd. 39.000 €). Diese Reduzierung wird auch für das Jahr 2010 erwartet.
Seite 11
39.000 ja
Budget
Sachkonto
Bezeichung
4321000/6321000 Benutzungsgebühren
4419010/6419010 Stromkostenerstatt.
Begründung
Zur Zeit betreut das Sozialamt rd. 141 Personen
(81 Asylbewerber und 60 Personen, die als
Selbstzahler die Unterkünfte nutzen). Die Haushaltsplanung
2009 ging von insgesamt 124 Personen aus.
Auf der Grundl. von 141 Personen wurden die Benutzungsgeb.
für das Jahr 2010 hochgerechnet (rd. 57,11 € pro Person/
Monat). Es wird ein Mehrertrag von rd. 4.400 € erwartet.
Darüber hinaus erfolgte eine Neuberechnung der Stromkostenerstattungen. Gegenüber der Veranschlagung im Haushalt 2009
werden Mehrerträge von rd. 7.500 € erwartet.
Nach Auskunft des Fachamtes hat die Stadt Pulheim ihr
Aufnahmesoll erreicht, mit einer Steigerung der Personenzahl für 2010 ist nicht zu rechnen.
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
-11.900 ja
Die veranschlagten Aufwendungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz reichen nach Aussage des Fachamtes aus.
5338020/7338020 Leistungen bei Krank- Der Ansatz orientiert sich am Rechnungsergebnis 2008
heit, Schwangerschaft, (52.000 €) und am bisherigen Abrechnungsumfang.
Geburt
Für 2010 werden daher Minderaufwendungen von rd. 30.000 €
erwartet.
005 003 001
4421000/6421000 Erstattung des Landes Das Sozialamt rechnet mit einem Rückgang der Fallzahlen
für Durchführung UVG für die Leistungen von Zahlungen nach dem Unterhaltsvor5339000/7339000 Kosten für Durchführ. schussgesetz. Daher erfolgt eine Reduzierung der AufwenUVG
dungen um rd. 20.000 €. Da die Aufwendungen mit 46,66 %
vom Land erstattet werden, ist der Ertragsansatz entsprechend
zu reduzieren (- 10.250 €). Insgesamt führt dies zu einer
Verbesserung des Budgets von 9.750 €.
005 005 001
Landeszuweisung für
4141010/6141010 Aussiedler
Das Sozialamt betreut in 2009 insgesamt 12 Aussiedler.
Die Haushaltsplanung 2009 ging von 7 Personen aus.
Auf dieser Grundlage von 12 Personen errechnet sich eine
Landesweisung i. H. v. 9.600 € (800 €/Person/Jahr). Gegenüber
2009 können Mehrerträge von 3.600 € veranschlagt werden.
Seite 12
-30.000 ja
-9.750 ja
-3.600 ja
Budget
Sachkonto
Bezeichung
4321000/6321000 Benutzungsgebühren
4419010/6419010 Stromkosten
Begründung
Auf der Grundlage von 12 zu betreuenden Personen
wurden die Benutzungsgebühren und Stromkostenerstattungen
hochgerechnet. Demnach werden insgesamt Mehrerträge von
rd. 5.000 € erwartet.
Nach Auskunft des Fachamtes hat die Stadt Pulheim ihr
Aufnahmesoll noch nicht erreicht (Aufnahmesoll = + 16 Personen).
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
-5.000 ja
Die Aufwendungen für die Versorgung der Aussiedler werden
im Sonderhaushalt Soziales gebucht und vom Rhein-Erft-Kreis
erstattet. Die Kosten des Sonderhaushaltes Soziales beeinflussen jedoch mittelbar die Höhe der Kreisumlage.
005 005 001
Zuschuss zur Schuld4143000/6146000 nerberatung
Die Stadt Pulheim erhält Zuschüsse für die Schuldnerberatung
von Kreditinstituten und dem Rhein-Erft-Kreis. Auf der Grundlage des Rechnungsergebnisses 2008 (rd. 3.800 €) erfolgt eine
Reduzierung des Ansatzes um 3.700 € auf 4.300 €.
3.700 ja
005 005 001
Mehraufwandsent5019010/7019010 schädigung
Die Stadt Pulheim ist seit 2005 von der ARGE als Maßnahmenträger für die Durchführung der Aufgaben nach SBG II (Gemeinnützungskeitsarbeiten) anerkannt und erhält pro Teilnehmer
und Monat eine Pauschale von 400 €/Person/Monat.
Die teilnehmenden Personen erhalten eine Aufwandsentschädigung von durchschnittlich
1,5 €/Stunde. Das Fachamt beantragt eine Erhöhung des
Ansatzes, da die Beschäftigten vor Ausübung ihrer Tätigkeit
z. B. mit Arbeitskleidung auszustatten sind. Der Mehrbedarf
wird auf 2.500 € geschätzt.
2.500 ja
Gesamtbetrag Budget:
-15.050
600.230
012 002 001
Unterhaltung/Wartung Im Rahmen der Haushaltsberatungen 2009 wurden zusätzlich
(Straßen
5233001/7233001 der Straßenbeleucht. zu dem Ansatz von 350.000 € weitere 67.500 € für die Straßenink. Beleuchanlagen (Vertrag RWE) beleuchtung "Zahnradweg" veranschlagt. Da die Ansatzertung)
höhung nur einmalig für 2009 für eine bestimmte Maßnahme
erfolgte, wird der Ansatz für 2010 wieder auf 350.000 € reduziert.
Seite 13
-67.500 ja
Budget
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
012 002 001
Ausbau der Straßen5791010/7829001 beleuchtung
Für den Ausbau von Straßenbeleuchtungen wurden im Haushalt 2009 insgesamt 11.000 € veranschlagt. Aufgrund der
Erfahrungswerte für die Herstellung von Beleuchtungsanlagen
kleineren Umfangs muss der Ansatz erhöht werden. Die
Mittel für die Straßenbeleuchtung wurden in den Vorjahren
investiv veranschlagt. Seit 2008 erfolgt eine Mittelbereitstellung
im konsumtiven Bereich, da die Beleuchtungsanlagen bilanziell als Festwert ausgewiesen werden. Bedingt durch die
Umstellung vom investiven Bereich (Veranschlagung bei
Einzelmaßnahmen) auf den konsumtiven Bereich (Gesamtansatz) wurden die Mittel in den Jahren 2008 und 2009 zu
gering bemessen. Das Fachamt beantragt eine Erhöhung um
9.000 € auf 20.000 €.
012 002 001
Aufw./Auszahl.
Für das Jahr 2010 wurden Investitionsmaßnahmen von
1.150.000 € für die Straßenbaumaßnahme "BP 76 Pulheim
einschl. Knoten KVP - K 25" beim M-Auftrag M 66009302
veranschlagt. Für die Erstellung der Straßenbeleuchtung
rechnet das Fachamt mit erforderlichen Mitteln in Höhe von
35.000 €.
Straßenbeleuchtung
BP 76 Pulheim
Gesamtbetrag Budget:
700.290
013 001 001
(Grünanlagen 5791030/7829003
u. Umweltschutz)
014 001 001
5437020/7437020
014 001 001
5811000
9.000 ja
35.000 nein
-23.500
Grünanlage am Ehren- In 2009 wurden einmalig Mittel von 25.000 € für die Grünanlage
mal in Dansweiler
am Ehrenmal in Danweiler veranschlagt. Der Ansatz kann für
das Jahr 2010 wieder entfallen (Vorschlag Kämmerei).
Durchführung eines
Infotages "Klimaschutz"
In 2009 wurden einmalig Mittel von 4.000 € für die Durchführung
eines Infotages veranschlagt. Der Ansatz kann nach Mitteilung
des Fachamtes für 2010 wieder entfallen.
Kosteners. an Bauhof
(Umweltschutz)
Das Fachamt meldet einen Mehrbedarf von 1.200 € für die
Unterstützung des Bauhofes im Rahmen der Regionale 2010.
014 001 001
Entgelte f. Ausgleichs- Ab dem Jahr 2009 erfolgt eine Änderung bei der Veranschla4427000/6427000 maßnahmen GOP
gung von Ausgleichsmaßnahmen (Umsetzung Grünordnungs(neu)
(Anteil Unterhaltung)
plan). Der zu erstattende Anteil für die Unterhaltung der
Seite 14
-25.000 ja
-4.000 ja
1.200 nein
-2.500 ja
Budget
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
Flächen des GOP´s wird direkt im Ergebnisplan als Ertrag
und Einzahlung verbucht. Bisher erfolgte eine anteilige Verbuchung nur im Finanzplan.
Gesamtbetrag Budget:
888.xxx
(Budget
Personalkosten)
verschiedene
(Aufwendungen)
Personalausgaben
-30.300
Für das Jahr 2010 wird ein Mehrbedarf von rd. 1.010.380 €
erwartet. In die Berechnungen einbezogen wurde eine lineare
Erhöhung der Entgelte und Besoldungen von 1,5 %, da für das
Jahr 2010 neue Tarifverhandlungen anstehen (+ rd. 380.000 €).
Darüber hinaus erhöht sich das zu zahlende Sanierungsgeld
an die Zusatzversorgungskasse für die Tarifbeschäftigten
ab dem 01.01.2010 um 1 % (+ rd. 140.000 €). Weiterer Mehraufwand ergibt sich durch zusätzliche Stellenbesetzungen
sowie den Auswirkungen des Nachtragsstellenplans 2009
(rd. 415.000 €).
Dem Mehraufwand von 1.010.380 € stehen Mehrerträge der
ARGE von rd. 146.000 € an Personalkostenerstattungen
gegenüber (siehe Budget 020.100.030.999).
1.010.380 ja
Gesamtbetrag Budget:
1.010.380
Zwischensumme I
(Verschlechterung)
Veränderungen durch Vermögensbewegungen (Grundstücke)
(Gesamtbetrag der Veränderungen)
Hier ist ein Vergleich zur Haushaltsplanung 2009 nicht sachgerecht möglich, da sowohl die Erträge aus Grundstücksverkäufen als auch die Aufwendungen für den Erwerb von
Grundstücken sowie "Nachbesserungen" erheblich in den
einzelnen Jahren schwanken.
Seite 15
154.050
Budget
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
Die Ermittlung von budgetrelevanten Veränderungen erfolgt
grundsätzlich ausgehend von der Haushaltsplanung 2009.
Auf Grund diese Systematik müssen zur Ermittlung der
Budgetsummen die Abweichungen zur Haushaltsplanung 2009
dargestellt werden unabhängig davon, ob diese Veränderungen
bereits für das Jahr 2010 prognostiziert wurden.
001 012 001
4411000/
6411000
4511000/
6511000
Erträge aus dem Verkauf von Grundstücken
des Umlauf- und
Anlagevermögens
In der Haushaltsplanung 2009 wurden für das Jahr 2010
insgesamt Erträge und Einzahlungen aus dem Verkauf von
Grundstücken des Umlauf- und Anlagevermögens in Höhe von
10.562.600 € erwartet. Diese Ertragserwartung muss um
3.385.000 € korrigiert werden, da sich der Verkauf einiger
Grundstücke voraussichtlich in das Jahr 2011 verschieben
wird.
Abweichung zum Haushaltsansatz 2009 (Verschlechterung)
001 012 001
5429000
(nur Aufwand)
Aufwand für Nachbesserungen
In der Haushaltsplanung 2009 wurden für das Jahr 2010
Nachbesserungen in Höhe von 1.198.370 € vorgesehen, die
beim Verkauf von Grundstücken aus dem Umlaufververmögens als zusätzlicher Aufwand entstehen.
Diese Prognose bleibt unverändert.
Abweichung zum Haushaltsansatz 2009 (Verbesserung)
001 012 001
5249000
(nur Aufwand,
da Auszahl int.
mit Einz. verr.)
Erstattung von Erschließungskosten
Aufwend. aus dem
Abgang von Grundstücken des Umlauf-
-958.700 ja
In der Haushaltsplanung 2009 wurden für das Jahr 2010
Erschließungsbeiträge der für den Verkauf vorgesehenen
Grundstücke in Höhe von 1.563.310 € vorgesehen.
Die Beträge werden intern mit den Produkten 010 002 001
(Erschließungsbeiträge) und 011 002 002
(…. Kanalanschlussbeiträge) im investiven Bereich wieder
vereinnahmt.
Diese Prognose bleibt unverändert.
Abweichung zum Haushaltsansatz 2009 (Verbesserung)
001 012 001
5445000
(nur Aufwand)
5.610.450 ja
In der Haushaltsplanung 2009 wurden für das Jahr 2010 Aufwendungen aus dem Abgang von Grundstücken des Umlaufvermögens in Höhe von 1.677.480 € vorgesehen. Hierbei
Seite 16
-1.275.830 ja
Budget
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+) Folgejahre Entscheidung d. Mehr(+)
Minderbed. (-) betroffen? VerwaltungsWeniger (-)
zum HH 2009
ja/nein
vorstandes
pro Budget
und Anlagevermögens handelt es sich um den Buchwert, der beim Verkauf von
Grundstücken als "Abgang des Umlaufvermögens" zu veranschlagen ist. Für das Jahr 2010 verbessert sich diese
Position um weitere 528.800 €, da sich der Verkauf einiger
Grundstücken voraussichtlich in das Jahr 2011 verschieben
wird.
Abweichung zum Haushaltsansatz 2009 (Verbesserung)
5791000/4584010 Ökologischer Ausgleich
In der Haushaltsplanung 2009 wurden für das Jahr 2010
Aufwendungen für den okologischen Ausgleich in Höhe von
90.110 € vorgesehen. Da den Aufwendungen in gleicher
Höhe Erträge aus der Auflösung erhaltener Anzahlungen für
Ausgleichsmaßnahmen gegenüber stehen, hat dies keine
Auswirkung auf den Ergebnisplan.
Zwischensumme II
(Verschlechterung)
-1.828.820 ja
0 ja
1.547.100
Zusammenstellung
Summe der budgetrelevanten Veränderungen
(ohne Veränderungen durch Vermögensbewegungen
- Grundstücke)
I. Zwischensumme
Summe der Veränderungen zu den Haushaltsansätzen 2008
für die Veränderungen durch Vermögensbewegungen - Grundstücke)
II. Zwischensumme
Ergebnis der budgetrelevanten Veränderungen
(Gesamtverschlechterung)
Seite 17
154.050
1.547.100
1.701.150
Von dem Verein GiP e. V. wurde ein Antrag zum Haushalt 2010 gestellt. Diese Anträge werden zum jetzigen Zeitpunkt
nicht bewertet. Dies sollte aus Sicht der Verwaltung in den Beratungen zum Haushalt 2010 erfolgen. Es handelt sich hierbei
um folgende Anträge:
Anlage 2
Budget
Sachkonto
Bezeichung
Begründung
Mehr(+)
Weniger (-)
pro Budget
200.110
5249020/7249020
Erhöhung des
Zuschusses für
OGATA´s
Der Verein GiP e. V. beantragt eine Erhöhung des Zuschusses für die offenen Ganztagsgrundschulen.
Bisher erfolgt eine Förderung der Plätze der OGS Kinder
von zur Zeit 1.600 €/Kind/Jahr (820 € Landeszuweisung,
780 € Aufwendungen der Stadt einschl. Elternbeiträgen).
Der Verein GiP e. V. beantragt eine Erhöhung auf 1.736 €/
Kind/Jahr (Begründung: Steigerung Personalkosten um 8 %
sowie gestiegene Sachkosten).
Eine Erhöhung des Zuschusses um 136 €/Kind/Jahr
würde nach Ermittlung des Vereins GiP e. V. rd. 89.000 €
betragen.
Mehrbedarf(+) Folgejahre
Minderbed. (-) betroffen?
zum HH 2009
ja/nein
Von den Fraktionen wurden bisher keine Anträge zum Eckwertebeschluss 2010 eingereicht.
Seite 18
89.000
ja
89.000
Bei den folgenden Positionen handelt es sich um budgetrelevante Veränderungen, die sich insgesamt auf den
Ergebnisplan haushaltsneutral auswirken.
Hierbei handelt es sich um Vereinsförderungen, die bisher nicht im Haushalt veranschlagt wurden. Gem. § 79 Abs. 1 GO und
§ 11 Abs. 2 GemHVO ist jedoch eine Darstellung im Haushaltsplan vorzunehmen.
(NICHTÖFFENTLICH !)
Die Veranschlagung für den Haushalt 2010 erfolgt auf Initiative der Kämmerei und des RPA.
Budget
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+)
Minderbed. (-)
zum HH 2009
Zuschuss an Brauweiler Karnevalsfreunde
(Raumnutzung)
(Achtung: nicht-öffent.
Sitzung des Rates 16.12.08 )
Der Rat der Stadt Pulheim hat am 16.12.2008 der Vermietung
von Räumlichkeiten an die KG Brauw. Karnevalsfreunde
zugestimmt. Dabei erhält die KG monatlich einen Zuschuss,
der in gleicher Höhe mit der Miete zu verrechnen ist. Daher
erfolgt im HH 2010 eine Veranschlagung in Höhe von 1.450 €.
Sachkonto
200.120.999
(Kultur)
004 001 002
5318xxx/7318xxx
(neu)
1.450
Darüber hinaus hat das Immobilienmanagement verschiedene
Erbbauverträge, bei denen auf die Erhebung von Erbbauzinsen verzichtet wird (Bereich Kultur):
MGV Dansweiler
Schützen Geyen
Männerchor Pulheim
KG Bau-Weiß Sinnersdorf
Schützen Sinnersdorf
Sport-Live (für KG Bau-Weiss, KG Pennebröder, St. Hubertus-Schützen)
Gesamtbetrag Budget:
400.170.010
(Soziales)
005 005 001
5317xxx/7317xxx
Zuschuss Hospizverein (Raumnutzung)
(Achtung: nicht-öffent.
Sitzung des Rates 31.03.09)
005 005 001
5317xxx/7317xxx
Zuschuss an DRK
Sinnersdorf (Raumnutzung)
4.500
10.800
11.000
3.400
7.300
16.650
55.100
Der Rat der Stadt Pulheim hat am 31.03.09 der Vermietung
von Räumlichkeiten an das Hospiz Pulheim im Zanderhof
zugestimmt. Dabei erhält das Hospiz monatlich einen Zuschuss,
der in gleicher Höhe mit der Miete zu verrechnen ist. Daher
erfolgt im HH 2010 eine Veranschlagung in Höhe von 1.200 €.
Dieser Betrag wird in gleicher Höhe im Produkt 001 012 002
(Zurverfügungstellung von Grundstücken und Gebäuden) wieder
vereinnahmt, da es sich um die Vermietung eines städtischen
Gebäudes handelt.
1.200
Der Rat der Stadt Pulheim hat am 31.03.09 der Vermietung
von Räumlichkeiten an das DRK in Sinnersdorf, Stommelner Str.
zugestimmt. Dabei erhält das DRK monatlich einen Zuschuss,
4.300
Seite 19
Anlage 3
Budget
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+)
Minderbed. (-)
zum HH 2009
Sachkonto
(Achtung: nicht-öffent.
Sitzung des Rates 16.12.08)
der in gleicher Höhe mit der Miete zu verrechnen ist. Daher
erfolgt im HH 2010 eine Veranschlagung in Höhe von 4.300 €.
Dieser Betrag wird in gleicher Höhe im Produkt 001 012 002
(Zurverfügungstellung von Grundstücken und Gebäuden) wieder
vereinnahmt, da es sich um die Vermietung eines städtischen
Gebäudes handelt.
Darüber hinaus hat das Immobilienmanagement verschiedene
Erbbauverträge, bei denen auf die Erhebung von Erbbauzinsen verzichtet wird (Bereich Soziales):
Caritas Verband für OT Pulheim
Gesamtbetrag Budget:
200.180.010
(Sport)
008 001 001
5317xxx/7317xxx
17.500
Darüber hinaus hat das Immobilienmanagement verschiedene
Erbbauverträge, bei denen auf die Erhebung von Erbbauzinsen verzichtet wird (Bereich Sport):
PSC für Budo-Halle
PSC für Fitness-Center
PSC für Tennisanlage
TC Grün-Weiß Stommeln
TTC Brauweiler
Gesamtbetrag Budget:
020.300.040
4412020
(Immobilien(nur Ertrag)
management)
12.000
Erträge aus Zuschüssen für Mieten
(interne Verrechnung)
12.700
10.100
9.300
9.700
10.500
52.300
In 2009 und Vorjahren wurden verschiedene städtische Räumlichkeiten an Vereine überlassen. Dabei erhalten die Vereine
monatlich einen Zuschuss, der in gleicher Höhe mit der Miete
verrechnet wird. Darüber hinaus wird bei einigen Vereinen
auf die Erhebung des Erbbauzinses verzichtet.
Die Zuschüsse (Aufwendungen) werden in den Produkten
der Fachbereiche veranschlagt und als Ertrag
im Produkt 001 012 002 (Zurverfügungstellung von Grundstücken und Gebäuden) wieder vereinnahmt.
Gesamtbetrag Budget:
-124.900
-124.900
Seite 20
Budget
Bezeichung
Begründung
Mehrbedarf(+)
Minderbed. (-)
zum HH 2009
Sachkonto
Gesamtbetrag der Veränderungen (Kontrollsumme)
0
Seite 21