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Beschlussvorlage (Anlage)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
256 kB
Datum
03.03.2009
Erstellt
19.02.09, 06:48
Aktualisiert
19.02.09, 06:48
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Inhalt der Datei

(l1t3t'(200 ~ (jartenbau-und crschöneru~Jlf1irein JEec/lenich e. . gegr.: 1881 Johannes Oberhofer, Paul-Keller-Str. 1, 50374 Erftstadt (Lechenich) / Stadtverwaltung Erftstadt Herrn Bürgermeister Ernst-Dieter Bösche -Rathaus50374 Erftstadt 12. FEB.200 q V Bank Rhein-Erft e.G. Konto-Nr. 1005101014 (BLZ 371 612 89) Kreissparkasse Köln, Konto-Nr. 0191004656 (BLZ 370 502 99) Telefon 02235 Telefax 02235 - 73888 - 688046 eMail: JOberhofer@t-online.de www.gartenverein-Iechenich.de Erftstadt, 13.02.2009 Annahme einer Spende Sehr geehrter Herr Bürgermeister, auf dem künftigen Kreisel, "Bonner Straße I Ecke I An der Patria IRömerhofweg", möchte der Gartenbau- und Verschönerungsverein Lechenich eV. einen Matronenstein installieren. Die Kopie des Matronensteines wird durch das Landesmuseum Bonn erstellt. Den dazugehörigen Altar von 120 x 100 x 50 cm aus Grauwacke erstellt der Erftstädter Steinmetz und Bildhauer Georg Müller. Die Bepflanzung mit Buchsbaum wird der Gartenbauverein selber durchführen. Mitdem Eigenbetrieb Straßen und dem Planer, Herrn Lutz Schäfer, wurde diese Installation besprochen und abgestimmt. Der Matronenstein wird angestrahlt. Die Gesamtkosten werden auf ca. 7.000,00 bis 8.000,00 Euro geschätzt. Die Instandhaltung und Säuberung des Kreisel wird durch den Gartenbau- und Verschönerungsverein Lechenich gewährleistet. Wir bitten, um Genehmigung und Annahme der Spende. Anlage: 1 Abbildung des Matronensteines Mit dem Landeskonservator Dr. Frank-J. Kretzschmar, Landschaftsarchitekt Peter Smeets und Frau Hanna Stommel wurde diese Kreiselverschönerung besprochen und alle haben diesem Vorhaben zugestimmt. Johannes Oberhofer, Vorsitzender Ulrike Esser, Geschäftsführerin. . Josef Ismar, stellv. Vorsitzender Karl-Josef Esser, Schatzmeister. Heinz Marx, Technik L echenich erhielt seinen Namen von der Familie des Lucius ]alechenius. Sie lebte in der Römerzeit um 200 nach Christus in einer Ansiedlung westlich der heutigen Altstadt im Bereich der heutigen Erper Straße. 1m nahe gelegenen Tempe!bezirk (heute Große ]üch) errichtete die Familie ihren Matronen einen Weihestein. Die Matronen waren Fruchtbarkeitsgöttinnen, die in der Rege!zu dritt dargestellt Wurden. Der Stein wurde Mitte des 19. Jahrhunderts auf dem alten Friedhof an der Erper Straße gefunden. Er hatte als Grababdeckung gedient. Der obere Teil, der Giebel mit der Darstellung der Matronen, war abgeschlagen, der untere Teil mit der Beschriftung war erhalten. Abb. 1: Matronenstein der »Matronae Lanechiae« um 200 nach Christus Inschrift MATRONII LANEHtABVS L IALEHENIVS SE CVNDVS E G CH ALLINVS PATERNVI EX IMPERII IPSARVI PRO SE E /VIS L Auflösung Matronifs] Lanehiabus Lfucius] Ialehenius Se cundus et Gfaius] Ch alIinius Patemufs] ex imper[io i]psarufm] pro se et suis L Übersetzung den Matronen Lanechiae fvon] Lucius ]alechenius H. und Gaius Ch allinius [des] Vaters auf ihren Befehl für sich und die Seinen 7 I ~ ; I i~~11Ii! 111111!1 I :.......r- c0 m ~:t: c I~~~ .c: .z~ ....... ,;; c & & .a . ... ..~'" ~~coE 1.-- 1 I1111 cC w eeeG@eeeee@@@@@@@@1 . -' :! CI pi ::> ! ~.c --..~' :( . < i[ .; ~ - 0--: ---- 1> ..~ __>