Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
10 kB
Datum
04.12.2008
Erstellt
21.11.08, 06:56
Aktualisiert
21.11.08, 06:56
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 616/2008
Az.:
Amt: - 82 BeschlAusf.: - 82 Datum: 17.11.2008
Den beigefügten Antrag der SPD-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Ausschuss für Wirtschaftsförderung
und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft
Betrifft:
Termin
Bemerkungen
04.12.2008
Antrag bzgl. Vorstellung aller Konzepte zur Sanierung der Musikschule
Finanzielle Auswirkungen:
Der Antrag berührt nicht den Etat.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 17.11.2008
Stellungnahme der Verwaltung:
Mit dem Beschluss zur Vorlage 243/2008 am 22.5.2007 hat der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft die Verwaltung beauftragt, die Planungen für
den Umbau- und die Sanierung der Musikschule an das Architekturbüro Langmack zu vergeben.
In enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft sowie unter Beteiligung der Leitungen der Musik- sowie der Volkshochschule hat Frau Langmack im Laufe
des Jahres 2007 die erforderlichen Planungen erarbeitet und im Dezember 2007 einen vorläufigen
Abschlussbericht vorgelegt.
In dem Bericht ist aufgeführt, dass vor der Entscheidung über die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen zunächst geklärt werden muss, auf welche Ursachen die am Gebäude festzustellenden Schäden zurückzuführen sind. Dazu war die Einschaltung eines Bodengutachters sowie eines
Statikers erforderlich. Die entsprechenden Aufträge wurden im Frühjahr 2008 erteilt.
Da die notwendigen Untersuchungen sich als relativ langwierig herausstellten, habe ich mich entschieden, in der Sitzung des Betriebsausschusses Immobilienwirtschaft einen Zwischenbericht
über den Stand der Planungen durch die beauftragte Architektin vorstellen zu lassen. In dieser
Sitzung wurde darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse der Baugrunduntersuchungen noch nicht
abschließend vorliegen und daher noch keine Aussage getroffen welche kann, wie ein wirtschaftlich vertretbares Sanierungskonzept für die Musikschule aussehen könnte.
Frau Langmack hatte in ihrer Untersuchung, Stand Dezember 2007, auch drei Varianten für den
Fall vorgestellt, dass aufgrund der Baugrundverhältnisse das Gebäude der Musikschule nur noch
eine Lebensdauer von max. 5 bis 15 Jahren hat. Diese Annahme war aber im September 2008
bereits überholt. Der Bodengutachter hat festgestellt, dass die Gründungsprobleme gelöst werden
können. Daher sind diese Varianten in der Sitzung des Ausschusses nicht präsentiert worden.
Es ist davon auszugehen, dass Anfang 2009 alle erforderlichen Untersuchungsergebnisse vorliegen, um dann auf einer fundierten Datengrundlage die erforderlichen Beschlüsse über das weitere
Verfahren hinsichtlich der Sanierung der Musikschule herbeiführen zu können.
(Bösche)
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