Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage (Prüfung der tatsächlichen Anwesenheit der Kinder in den Kindertageseinrichtungen im Monat November 2008)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
10 kB
Datum
18.02.2009
Erstellt
26.01.09, 06:33
Aktualisiert
26.01.09, 06:33
Beschlussvorlage (Prüfung der tatsächlichen Anwesenheit der Kinder in den Kindertageseinrichtungen im Monat November 2008) Beschlussvorlage (Prüfung der tatsächlichen Anwesenheit der Kinder in den Kindertageseinrichtungen im Monat November 2008)

öffnen download melden Dateigröße: 10 kB

Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 56/2009 Az.: 51 JHP Amt: - 51 BeschlAusf.: - -51- Datum: 16.01.2009 Beratungsfolge Unterausschuss Jugendhilfeplanung Termin 04.02.2009 Jugendhilfeausschuss 18.02.2009 Betrifft: Bemerkungen Prüfung der tatsächlichen Anwesenheit der Kinder in den Kindertageseinrichtungen im Monat November 2008 Finanzielle Auswirkungen: keine Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 16.01.2009 Beschlussentwurf: Der Bericht über die Prüfung der Anwesenheit der Kinder in den Kindertageseinrichtungen im Monat November 2008 wird zur Kenntnis genommen. Begründung: Die kommunalen Spitzenverbände, das Finanzministerium des Landes NRW sowie das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW hatten vereinbart, dass eine Erhebung über die tatsächliche Anwesenheit der Kinder in den Kindertageseinrichtung im Monat November 2008 durchgeführt werden sollte. Grund hierfür waren die Differenzen hinsichtlich des ursprünglich erwarteten und des tatsächlichen Buchungsverhaltens der Eltern. Zur Erhebung der Daten wurde den örtlichen Trägern der Jugendhilfe eine Excel-Datei zur Verfügung gestellt. Gemeinsam mit den Einrichtungsträgern sollte die tatsächliche Anwesenheit anonymisiert erfasst werden. Bei der Entscheidung über den Platzbedarf sind die zu erwartenden regelmäßigen Anwesenheitszeiten des Kindes maßgeblich. Die Erfassung der Daten über die Excel-Dateien gestaltete sich schwierig. Einige Tageseinrichtungen verfügten nicht über einen Internet-Anschluss. Auch hatten einige Mitarbeiter/innen Probleme mit der Bearbeitung der Tabellen. Letztlich gestaltete sich die Verarbeitung der Daten im Jugendamt sehr kompliziert, weil von einigen Trägern Dateiformate verändert wurden. Erst nach zahlreichen Rückfragen konnte dem Ansinnen letztlich Rechnung getragen werden. Von einem Träger liegen bis heute keine Daten vor. Lesehilfe zu den Auswertungstabellen des Ministeriums (siehe Anhang): Zu Tabelle 1: Bezogen auf die Stadtebene haben nach Betreuungsvertrag 32,1 Prozent der Kinder eine Betreuungszeit von bis zu 45 Stunden, 59,1 Prozent bis zu 35 Stunden und 8,8 Prozent bis zu 25 Stunden. Die tatsächliche wöchentliche Anwesenheit im November 2008 war bei 141 Kindern geringer, und bei 11 Kindern höher als die Buchungszeit. Zu Tabelle 2: Die durchschnittliche Betreuungszeit betrug für die 45-Stunden-Buchung 42,77 Stunden, für die 35-Stunden-Buchung 30,04 Stunden und für die 25 Stunden-Buchung 23,80 Stunden. Zu Tabelle 3: Für 14 Kinder wünschen sich die Eltern eine längere Betreuungszeit als die gebuchte. Welche Konsequenzen die Auftraggeber aus den Ergebnissen ziehen, bleibt abzuwarten. i.V. (Erner) -2-