Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
68 kB
Datum
09.12.2008
Erstellt
27.11.08, 06:54
Aktualisiert
27.11.08, 06:54
Stichworte
Inhalt der Datei
FDP
Ratsfraktion
www.fdp-erftstadt.de
XMagdalenenWeg 12 A
Tel.: 02235/953516
Herrn Bürgermeister
Ernst-Dieter Bösche
Am Holzdamm 1
o Liberales Zentrum
Bonner Straße 15
Tel.: 02235-74858
50374 Erftstadt
Erftstadt, den 29.8.2008
Antrag
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
hiermit bitte ich Sie um Aufnahme des nachfolgenden Punktes in die Tagesordnung der
nächsten Ratssitzung:
Festlegung des Planungs richtwertes "Entwicklung Bevölkerungszahl"
Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt Erftstadt legt den Planungsrichtwert "Entwicklung Bevölkerungszahl"
fest.
Begründung:
Der Rat der Stadt Erftstadt hat bisher nicht festgelegt, welcher Richtwert hinsichtlich der
zukünftigen Bevölkerungsentwicklung
den städtischen Planungen zugrunde gelegt werden
soll. Dieser Wert ist für die diversen Fachplanungen von großer Bedeutung, z.B. für die
Jugendhilfeplanung
und die Schulentwicklungsplanung.
gen Bevölkerungsentwicklung
eine Prognose darstellt, besteht bei der Festlegung des
Wertes ein nicht unerheblicher Beurteilungsspielraum.
tung des angenommenen
Da die Einschätzung der zukünfti-
Wegen der grundsätzlichen
Wertes ist nach Einschätzung
Bedeu-
der FDP eine Entscheidung
durch den Rat selbst geboten.
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-
I..
- 2-
Bei der Festelegung des Wertes kommt es darauf an, welche Entwicklung auf Grund konkreter Tatsachen zu erwarten ist. Davon zu unterscheiden sind
möglicherweise
abwei-
chende politische Zielsetzungen hinsichtlich der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung.
Es
besteht die Möglichkeit, auf Grund politischer Zielsetzung zusätzlich einen von der Prognose abweichenden
Zielwert zu bestimmen.
Grundlage von Bedarfsplanungen
Dieser Zielwert kann aber erst dann zur
gemacht werden, wenn sich einigermaßen
sicher ab-
schätzen lässt, dass der Zielwert erreicht werden wird.
Bisher wird hinsichtlich der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung verwaltungsintern anscheinend mit einem jährlichen Wanderungsgewinn von 100 Einwohnern gerechnet. Anhand der Entwicklung in der jüngeren Vergangenheit und der bekannten Fakten ist zu hinterfragen, ob die Annahme eines durchschnittlichen jährlichen Wanderungsgewinns von
100 Einwohnern eine realistische Planungsgrundlage oder eher eine Zielvorstellung darstellt.
Grüßen
Fraktionsvorsitzender