Daten
Kommune
Pulheim
Größe
19 kB
Datum
04.11.2008
Erstellt
31.03.09, 21:50
Aktualisiert
31.03.09, 21:50
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Pulheim
Der Bürgermeister
V o r l a g e Nr:
Zur Beratung/Beschlussfassung an:
Gremium
Haupt- und Finanzausschuss
Rat
III/20
(Amt/Aktenzeichen)
Termin
ö. S.
28.10.2008
X
04.11.2008
X
Frau Löbbert
(Verfasser/in)
31/2008
nö. S. TOP
7
11
07.10.2008
(Datum)
BETREFF:
Budgetierung, 2. Budgetbericht 2008
VERANLASSER/IN
ANTRAGSTELLER/IN:
Verwaltung
HAUSHALTS- / PERSONALWIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN:
Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen:
Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen:
x
ja
ja
nein
x
nein
wenn ja:
Finanzierungsbedarf (ggf. inkl. zusätzlicher
Personalkosten) gesamt:
davon:
0€
- im Haushalt des laufenden Jahres:
€
- in den Haushalten der folgenden Jahre:
Jahr:
Jahr:
Jahr:
€
€
€
Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung:
ja
nein
wenn nein:
Finanzierungsvorschlag:
BESCHLUSSVORSCHLAG:
Der Rat stimmt den Ergebnissen des 2. Budgetberichts 2008 zu und verzichtet auf weitere
Vorgaben zur Haushaltsausführung.
ERLÄUTERUNGEN:
In Anlage I werden die Prognosen des 2. Budgetberichts mit den Prognosen des 1.
Budgetberichts verglichen und die Abweichungen dargestellt.
Die Spalten 4 und 5 beziehen sich auf die für das Jahr 2008 gebildeten Haushaltsausgabereste
und deren voraussichtliche Inanspruchnahme im Haushaltsjahr 2008.
In Spalte 6 werden die Zu-/Überschüsse der Budgets laut Haushaltsplanung ausgewiesen. In
Spalte 7 sind die im 1. Budgetbericht prognostizierten Abweichungen dargestellt, Spalte 8 enthält
die Prognosen des 2. Budgetberichts. Die Abweichungen zwischen den Prognosen werden in
-1-
Spalte 9 dargestellt. Die Zu-/Überschüsse gemäß Haushaltsplanung wurden in Spalte 10 um die
Ergebnisse des 2. Budgetberichts (Spalte 8) ergänzt.
Soweit sich innerhalb der Unterbudgets Abweichungen zu den Prognosen des 1. Budgetberichts
2008 von mehr als 10.000 € ergeben, wird auf die Erläuterungen der Fachämter verwiesen.
Diese Erläuterungen werden als Anlage II beigefügt.
Zusammengefasste Ergebnisse zum 2. Budgetbericht 2008 (Anlage I):
•
Freie Budgets (ohne Sonderbudgets und Personalkostenbudgets)
Für die freien Budgets wird eine Verschlechterung gegenüber den Prognosen des ersten
Budgetberichts von 439.975 € prognostiziert. Der Zuschussbedarf erhöht sich somit um 3 % auf
15.372.255 €.
•
Sonderbudgets (Gebührenhaushalte)
Der Überschuss der Sonderbudgets (ohne Personalkosten) erhöht sich gegenüber den Prognosen
des 1. Budgetberichts um 636.465 €. Dies ist vor allem auf die ertragswirksame Auflösung von
Sonderposten für Kanalanschlussbeiträge von 750.000 € zurückzuführen. Auf die Ermittlung der
Gebührenhöhe hat dies jedoch keinen Einfluss, da es sich lediglich auf den Ergebnisplan bezieht.
Wie bereits zum 1. Budgetbericht wird nochmals darauf hingewiesen, dass Belastungen des
städtischen Haushalts aus der differenzierten Kanalbenutzungsgebühr noch nicht angegeben
werden können, da derzeit noch nicht alle Flächendaten durch die beauftragte Firma ausgewertet
werden konnten. Es ist vorgesehen, dem Rat für seine Sitzung am 04.11.2008 eine geänderte
Gebührenkalkulation für das Jahr 2008 sowie eine Gebührenkalkulation für das Haushaltsjahr
2009 vorzulegen.
•
Finanzmasse
Die Finanzmasse wird auf 36.490.560 € prognostiziert. Dies bedeutet eine Verbesserung von
1.184.580 € gegenüber den Prognosen des ersten Budgetberichts. Zur Aufteilung des Betrages
wird auf die Erläuterungen in Anlage II verwiesen.
•
Personalkosten
Im Bereich der Personalkosten ist nach jetzigem Kenntnisstand mit einer Verschlechterung
gegenüber der Haushaltsplanung von 130.570 € zu rechnen. Gegenüber dem 1. Budgetbericht
verschlechtert sich die Prognose um 174.730 €.
Ohne Berücksichtigung der Belastungen aus der differenzierten Kanalbenutzungsgebühr
verbessern sich die Prognosen um 1.206.340 €. Da im 1. Budgetbericht lediglich eine
geringfügige Verbesserung von 3.486 € ausgewiesen wurde, ergibt sich gegenüber der
Haushaltsplanung eine Verbesserung von rd. 1.209.826 €.
Abschließend wird darauf hingewiesen, dass sich die vorstehend ausgewiesene Verbesserung auf
den Ergebnisplan bezieht. Darin enthalten sind 654.460 € aus der ertragswirksamen Auflösung
von Sonderposten und geringeren Abschreibungen, die zu keinen Zahlungsvorgängen führen.
Insoweit verbleibt lediglich eine Verbesserung der liquiden Mittel und somit positives Ergebnis für
den konsumtiven Teil des Finanzplanes von 555.360 €.
Es wird vorgeschlagen, zunächst die Berechnung der Belastungen aus der differenzierten
Kanalbenutzungsgebühr für den städtischen Haushalt abzuwarten und auf weitere Vorgaben zur
Haushaltsausführung zu verzichten.
-2-