Beschlussvorlage (Entfernen von Birken im Rahmen der Sanierung der Wege auf dem Friedhof Brauweiler)

Stadt Pulheim Der Bürgermeister V o r l a g e Nr: Zur Beratung/Beschlussfassung an: Gremium Umwelt- und Planungsausschuss IV/003 Termin 17.06.2009 ö. S. X nö. S. TOP 26.05.2009 Frau Dr. Cassens-Sasse/ Frau AminSanayie (Verfasser/in) (Amt/Aktenzeichen) 220/2009 (Datum) BETREFF: Entfernen von Birken im Rahmen der Sanierung der Wege auf dem Friedhof Brauweiler VERANLASSER/IN ANTRAGSTELLER/IN: Verwaltung HAUSHALTS- / PERSONALWIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN: Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: x Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: ja nein ja nein wenn ja: Finanzierungsbedarf (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) gesamt: € davon: - im Haushalt des laufenden Jahres: € - in den Haushalten der folgenden Jahre: Jahr: Jahr: Jahr: € € € Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: x ja nein wenn nein: Finanzierungsvorschlag: BESCHLUSSVORSCHLAG: Der Umwelt- und Planungsausschuss stimmt der Fällung der sechs Birken auf dem Friedhof in Brauweiler im Rahmen der Sanierung des Plattenweges zu. Die Bäume werden durch acht junge Birken ersetzt, die rund um die kleine Platzfläche der Wegekreuzung symmetrisch angeordnet werden. -1- ERLÄUTERUNGEN: Im Spätsommer/Herbst soll auf dem Friedhof Brauweiler der dort vorhandene Plattenweg erneuert werden. Von dieser Sanierung ist auch ein Denkmal geschützter Kreuzweg betroffen (s. Anlage). An diesem Kreuzweg stehen zur Zeit von ehemals acht noch sechs Birken jeweils rechts und links der von der Kreuzung wegführenden Wege (s. Bestandssituation in der Anlage). Zwei Birken mussten in den letzten Jahren aus Verkehrssicherungsgründen entfernt werden, Im Rahmen der Sanierung des Weges muss die Unterkonstruktion in einer Tiefe von ca. 40 cm abgetragen und ausgetauscht werden. Die vorhandenen Platten sollen durch neues Pflaster ersetzt werden.Diese Arbeiten würden zu einer erheblichen Schädigung der Wurzeln führen, insbesondere weil Birken zu den flachwurzelnden Baumarten zu zählen sind. Es ist davon auszugehen, dass die Standsicherheit der Bäume so beeinträchtigt wird, dass sie gefällt werden müssten. An dieser Stelle im Bereich des kleinen Platzes gibt es keine sinnvolle Möglichkeit mit Wurzelbrücken zu arbeiten. Wenn die Bäume erhalten werden sollen, könnte die Sanierung im Bereich der Wegekreuzung nicht durchgeführt, sondern lediglich einzelne Platten gerichtet werden. Bei einer Entscheidung ist auch der Gesundheitszustand der Birken zu berücksichtigen. Die Lebenserwartung dieser Bäume ist unabhängig von der Durchführung der geplanten Arbeiten begrenzt, d.h. es ist zu erwarten, dass die Birken aus Verkehrssicherungsgründen in den nächsten Jahren sukzessiv gefällt werden müssen. Insofern schlägt die Verwaltung vor, die sechs noch stehenden Birken im Rahmen der geplanten Sanierungsmaßnahme zu fällen und durch acht junge Birken zu ersetzen. Damit die Wege in Zukunft nicht durch Wurzeln beeinträchtigt werden, sollen die neuen Bäume allerding nicht wie bisher unmittelbar rechts und links der Wege gepflanzt, sondern an der Platzfläche symmetrisch über Eck angeordnet werden. Das Erscheinungsbild des Enembles wird durch diese Anordnung der Bäume kaum verändert. Dieses Vorgehen hätte den Vorteil, dass der gesamte Weg in einem Zug erneuert werden könnte. Daneben würde der ursprüngliche Zustand durch das Anpflanzen der jungen Bäume auf Dauer wieder hergestellt und erhalten. Die Neuanpflanzung würde aus einem Guss bestehen, auch die zur Zeit fehlenden Bäume wären ersetzt. Dieser Friedhofsbereich würde durch die Maßnahme eine erhebliche und dauerhafte Aufwertung erfahren. -2-