Beschlussvorlage (Entwicklung RegioGrün Erlebnisroute Nord-West)

Stadt Pulheim Der Bürgermeister V o r l a g e Nr: Zur Beratung/Beschlussfassung an: Gremium Umwelt- und Planungsausschuss IV/003 (Amt/Aktenzeichen) Termin 17.06.2009 ö. S. X Herr Egert (Verfasser/in) 261/2009 nö. S. TOP 04.06.2009 (Datum) BETREFF: Entwicklung RegioGrün Erlebnisroute Nord-West VERANLASSER/IN ANTRAGSTELLER/IN: Verwaltung HAUSHALTS- / PERSONALWIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN: Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: ja X nein Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: ja X nein wenn ja: Finanzierungsbedarf (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) gesamt: € davon: - im Haushalt des laufenden Jahres: € - in den Haushalten der folgenden Jahre: Jahr: Jahr: Jahr: € € € Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: ja nein wenn nein: Finanzierungsvorschlag: BESCHLUSSVORSCHLAG: Der Umwelt- und Planungsausschuss nimmt die Ausführungen zur Entwicklung der Erlebnisroute Nord-West zustimmend zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung die Umsetzung der Route mit den Projektpartnern aus Bergheim und Köln sowie dem Rhein-Erft-Kreis im Rahmen des Projektes RegioGrün weiter zu verfolgen. -1- ERLÄUTERUNGEN: Im Rahmen des Regionale 2010 Projektes RegioGrün werden von den Projektpartnern u. a. sogenannte „Erlebnis-Routen“ durch die einzelnen Grün-Korridore entwickelt. Diese Erlebnis-Routen sollen mit dem Fahrrad befahren werden und die Freiräume der dicht besiedelten Landschaft erlebbar machen. Auf der Fahrt vom Start- zum Zielpunkt führen die Routen vorbei an markanten Punkten, die zum Verweilen einladen. Neben einer Ausschilderung der Routen werden diese zusätzlich mit Faltblättern inhaltlich beschrieben und beworben. Eine bereits bestehende Route mit Pulheimer Beteiligung ist die Erlebnisroute Mediapark - Kloster Knechtsteden, die durch den RegioGrün Korridor Nord „Am Alten Rhein“ verläuft. Eine weitere Route wird derzeit auf Grundlage des Entwurfs von Prof. Aufmkolk im Korridor Nord-West „Zu neuen Energien“ konzipiert. Die bislang noch namenlose Erlebnisroute Nord-West beginnt derzeit am Adenauer-Weiher in Köln-Müngersdorf, durchquert den Landschaftspark Belvedere, führt dann zwischen Widdersdorf und Lövenich weiter nach Pulheim, wo sie südlich von Brauweiler und Dansweiler durch Freimersdorf hindurch in Richtung Bergheim Glessen verläuft. Sie setzt sich auf Bergheimer Stadtgebiet in Richtung Oberaußem und Niederaußem fort und endet schließlich am Schloss Paffendorf in Bergheim-Paffendorf. Die Route bietet landschaftlich sowie kulturell einige Höhepunkte, die herausgestellt werden sollen. Der endgültige Verlauf der Route auf dem Gebiet der Stadt Pulheim soll mit dem städtischen Fahrradbeauftragten abgestimmt werden. Der bislang vorgesehene Routenverlauf auf Pulheimer Stadtgebiet ist in der Anlage zu sehen. Von Osten über die ehemalige K 5 kommend folgt man der L 213 / Mathildenstraße in Richtung Freimersdorf, kreuzt die L 183 und biegt links ab nach Freimersdorf. Man passiert die Freimersdorfer Höfe und verlässt Freimersdorf in südöstlicher Richtung über einen Wirtschaftsweg in Richtung Königsdorf. Dieser Wirtschaftsweg ist Teil der Pulheimer Herztour-Route, der man von Freimersdorf kommend bis zum Rande des Königsdorfer Waldes folgt, bevor die RegioGrün Route im Königsdorfer Wald abknickt und sich in Richtung BergheimGlessen fortsetzt. Der Wirtschaftsweg zwischen Freimersdorf und der L 91 bietet einen sehr schönen Blick über die Felder nach Brauweiler und Frechen und führt mitten durch den RegioGrün Korridor Nord-West. Nach einer Begehung des Weges zusammen mit dem städtischen Fahrradbeauftragten hat sich gezeigt, dass der Weg stellenweise ausgebessert werden müsste, wollte man ihn langfristig neben der Pulheimer Herzroute auch für weitere Radrouten kennzeichnen und nutzen. Die Route ist Teil des Gesamtkonzeptes RegioGrün. Zur Zeit befindet sich die Routenplanung noch im Anfangsstadium. Sobald konkrete Angaben über die endgültige Route und evtl. anfallende Kosten für Ausbesserung und Ausschilderung vorliegen, wird die Verwaltung die zuständigen Ausschüsse, auch über evtl. Fördermöglichkeiten, informieren. -2-