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Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 595/2006)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
14 kB
Datum
26.09.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT Budget 511, 512, 599 Der Bürgermeister Leistungsvereinbarung HhJ 2006/7 PRODUKT Nr.: 04.51.30.04 Pgrp: Produkt: Pädagogischer Familiendienst Betreuung PVerantwortung: 51 Pber.: Familienergänzende Hilfen für junge Menschen und ihre Familien in besonderen Lebenslagen Gremium des Rates: Jugendhilfeausschuss KURZBESCHREIBUNG DES PRODUKTES Durchführung der ambulanten Erziehungshilfen: Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft, Betreutes Wohnen für Jugendliche und junge Volljährige, Gemeinwesenarbeit und Soziale Gruppenarbeit im Rahmen des Pädagogischen Familiendienstes ZIELE für den Zeitraum der Leistungsvereinbarung Kinder, Jugendliche, junge Volljährige, Eltern und andere Erziehungsberechtigte sollen bei der Klärung und Bewältigung individueller und familiärer Probleme beraten, aktiv unterstützt und längerfristig betreut werden. Familien sollen durch intensive Beratung und Betreuung in ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung des Alltags, der Lösung von Konflikten und Krisen und im Kontakt mit Institutionen unterstützt werden. Kinder und Jugendliche sollen bei der Bewältigung von Entwicklungs- und Verhaltensproblemen unter Einbezug des sozialen Umfelds und im Rahmen der sozialen Gruppenarbeit unterstützt werden. Jugendlichen und jungen Volljährigen soll Hilfe für die Persönlichkeitsentwicklung und zu einer selbständigen und eigenverantwortlichen Lebensführung gewährt werden. Die Hilfen verstehen sich als Hilfe zur Selbsthilfe. Vermeidung von Fremdplatzierung und ggf. Rückführung aus Heimen und Pflegestellen. Der Zeitraum zwischen Erziehungskonferenz und Einsatz des Pädagogischen Familiendienstes soll 4 Wochen nicht überschreiten. Einsatz der Arbeitsmethode „marte meo“ (Video-Training) ZIELGRUPPE - Familiensysteme mit individuellen familiären Problemen, besonders in Fragen der Erziehung, bei der Bewältigung des Alltags und von Krisensituationen, Jugendliche und junge Volljährige mit Problemen in der Persönlichkeitsentwicklung LEISTUNGSUMFANG 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Einhaltung der vertraglichen Verpflichtung gegenüber dem Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer über die Durchführung des Pädagogischen Familiendienstes Durchführung von Sozialpädagogischer Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft, Betreutem Wohnen und Sozialer Gruppenarbeit bei indizierten Fällen nach vom Jugendhilfeausschuss beschlossener Konzeption. Als Ziel sind im Jahr 15 Betreuungen im Rahmen der SPFH und 5 Fälle im Bereich Erziehungsbeistandschaft bzw. Betreutes Wohnen angestrebt. Je nach Indikation und Ergebnis der Erziehungskonferenz ist eine Verschiebung der Fallzahlen sowie der Einsatz von Einzelfallbetreuern möglich. Leitung einer Alleinerziehendengruppe 14-tägig Leitung einer parallelen von Trennung und Scheidung betroffenen Kindergruppe Leitung einer Kindergruppe einmal wöchentlich Planung, Organisation und Durchführung des Projektes „Elternschule“ in Zusammenarbeit mit Studentinnen Familientage mit mindestens 4 betreuten Familien oder bis zu 5 Tagen Ferienfreizeit für betreute Kinder und Jugendliche Planung, Organisation und Durchführung eines Bildungswochenendes für Alleinerziehende bis zu 10 Ferientagesveranstaltungen für betreute Kinder und Jugendliche Durchführung eines Familienfrühstücks einmal im Monat Beratungs- und Informationsgespräche im PFD auf Anfrage Informationsgespräche in Schulen und Kindertageseinrichtungen auf Anfrage QUANTITÄT, QUALITÄT, ZIELERREICHUNG Kriterien, mit denen die Zielerreichung gemessen werden soll: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Mittelabfluss für die Förderung des Pädagogischen Familiendienstes zum Berichtsstichtag und Überprüfung des Vertrags Zahl der betreuten Fälle pro Hilfeart mit Angabe des bisherigen und des noch zu erwartenden Betreuungszeitraums, davon - Vermeidung von Fremdunterbringung - Begleitung von Rückführung - Einsatzstunden von Einzelfallbetreuern Durchschnittliche Teilnehmerzahl Durchschnittliche Teilnehmerzahl Tage und Zahl der Kinder Tage und Teilnehmerzahl Tage und Teilnehmerzahl Teilnehmerzahl Tage und Zahl der Kinder Durchschnittliche Teilnehmerzahl Anzahl der Gespräche zum Berichtsstichtag Anzahl der Gespräche zum Berichtsstichtag Mittel der Qualitätssicherung: Regelmäßige Team- und Dienstbesprechungen 2 x jährliche Trägerkonferenz Supervision, Fort-/Weiterbildung Dokumentation der familiären Entwicklungsverläufe innerhalb des Hilfeplanverfahrens Kooperation mit anderen Diensten und Institutionen Weiterentwicklung der Arbeitskonzepte Reflexion auf Landes- und Kreisebene KlientInnenbefragung als Erfolgskontrolle Bilanzierungsgespräche PFD/ASD Einsatz von „marte meo“ – Video-Training Eine Kennzahl für die Controllingberichte: Kosten je EinwohnerIn und Kosten je IndexklientIn pro Betreuungstag ERLÄUTERUNGEN ABWEICHENDE / WEITERE VEREINBARUNGEN Erftstadt, den 10.10.2008