Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
99 kB
Datum
04.11.2008
Erstellt
24.10.08, 06:46
Aktualisiert
24.10.08, 06:46
Stichworte
Inhalt der Datei
Niederschrift über die
Sitzung der Sozialdezernenten und Sozialamtsleiter/-innen
im Rhein-Erft-Kreis am 19.09.2008
Anlage
Herr Anton-J osef Cremer begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung.
TOPl
Schreiben der Bundesagentur für Arbeit
Herr Cremer stellt ein Schreiben der Bundesagentur für Arbeit vor, aus dem
hervorgeht, dass Langzeitarbeitslose in kommunale Beschäftigungsverhältnisse
gebracht werden sollen. Dieses Schreiben wird in Kürze allen Sozialdezementen
zugesandt. Der Vorsitzende der Sozialdezernentenkonferenz im Rhein-Erft-Kreis,
Herr Freytag, wird dieses Thema als Tagesordnungspunkt für die nächste
Sozialdezernentenkonferenz aufnehmen.
TOP 2
Demographiebericht des Rhein-Erft-Kreises
Herr Cremer erklärt, dass gestern eine Sondersitzung des Sozialausschusses unter
Beteiligung der KreistagsIp.itglieder zum Demographiebericht des Rhein-ErftKreises stattgefunden hat. Aus dieser Sitzung erfolgt der Auftrag an die
Verwaltung, diesen Demographiebericht allen Kommunen einschließlich der
Stadt- und Gemeinderäten zur Verfügung zu stellen. Des weiteren soll den
Kommunen eine Liste denkbarer Handlungsfelder übersandt werden. Diese Liste
versteht sich lediglich als Ideensammlung, die zu einer Diskussion anregen soll.
Herr Cremer bittet, das Thema Demographie auf die Tagesordnung der nächsten
Sitzung der Sozialdezernenten des Rhein-Erft-Kreises zu setzen. Dort soll dann
eine kurze Abfrage über Sachstand der demographischen Entwicklung in den
Kommunen erfolgen.
Pflegestützpunkte
Herr Cremer erläutert den Sachstand in Sachen Pflegestützpunkte und verweist
inhaltlich auf die ausgeteilten Unterlagen. Darüber hinaus betont Herr Cremer,
dass es für weitere Verhandlungen wichtig ist, dass ein abgestimmtes
Meinungsbild der Kommunen besteht. Herr Emer, Stadt Erftstadt, hat sich für die
Sitzung entschuldigt, die Auffassung der Stadt Erftstadt zum Thema
Pflegestützpunkte jedoch schriftlich mitgeteilt. Dieses Schreiben wird dem
Protokoll als Anlage beigefügt.
Seitens der Kommunen besteht Einvernehmen darüber, dass die Errichtung von
Pflegestützpunkten keinen Rückschritt für die Bürgerinnen und Bürger der RheinErft-Kreises bedeuten darf. Dies bedeutet, dass in jeder Kommune ein
Pflegestützpunkt errichtet werden muss. Dabei sollen die bisher in den Kommunen
anerkannten Pflegeberatungsstellen eingebunden werden, da Doppelstrukturen
vermieden werden sollen.
zu
Die Anwesenden beauftragen Herrn Cremer, dass Gespräch mit den zuständigen
Pflegekassen zu suchen. Dabei soll den Pflegekassen angeboten werden, in jeder
Kommune auf Grundlage der bisher bestehenden Pflegeberatungsstellen einen
Pflegestützpunkt ggf. unter kommunaler Trägerschaft zu errichten.
Herr Cremer sagt dieses Gespräch zu und wird im Anschluss daran den
Kommunen darüber berichten.
TOP 4
Verschiedenes
Herr Abs erklärt, dass es immer wieder Probleme beim persönlichen Budget im
Rahmen der Pflege gibt. Es wird sich darauf verständigt, dass Herr Cremer den
LKT und Herr Freytag den Städte- und Gemeindetag zu dieser Problematik
anschreiben werden. Diese Anschreiben erfolgen in abgestimmter Form.
Herr Knopp teilt mit, dass er gehört habe, dass die ARGE im Rhein-Erft-Kreis
Sachgutscheine verteile. Für die Stadt Kerpen könne er diese Praxis bestätigen. Er
bittet Herrn Cremer, beim Geschäftsfiihrer der ARGE nachzuhören.
Die Sitzung endet um 11.30 Uhr.
~L~u
Sozialdezernent