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Bürgerantrag (Anregung bzgl. Ersatz der gefällten Bäume am Kölner Ring durch Neuanpflanzungen)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
11 kB
Datum
02.09.2008
Erstellt
21.10.08, 06:38
Aktualisiert
21.10.08, 06:38
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e STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister B 411/2008 Az.: 6710-15 Amt: - 65 BeschlAusf.: - 65 Datum: 15.08.2008 Beratungsfolge Betriebsausschuss Straßen Betrifft: Termin 02.09.2008 Bemerkungen Anregung bzgl. Ersatz der gefällten Bäume am Kölner Ring durch Neuanpflanzungen Finanzielle Auswirkungen: Mittel sind im Wirtschaftsplan 2008 des Eigenbetriebs Straßen enthalten Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 15.08.2008 Stellungnahme der Verwaltung: Eine Fällung der Bäume am Kölner Ring war aufgrund des Befalls mit der Verticillium-Welke zwingend erforderlich (Gutachten: 1.752-ACE „Visuelle Untersuchung von Ahorn-Bäumen am Kölner Ring in Erftstadt“/ Sachverständigenbüro Reinartz & Schlag). Die Öffentlichkeit wurde über diese Maßnahme durch mehrere Pressemitteilungen (im April und Juni 2008) informiert. Zudem fand am 12. Juni 2008 ein gemeinsamer Ortstermin mit Anwohnern, Vertretern der Politik sowie der Verwaltung statt, an dem Fragen gestellt werden konnten. Bezüglich der Planungen kam es bei diesem Termin von Seiten der Anwohner zu keinerlei Kritik oder irgendwelchen Beanstandungen. Sowohl im Ausschuss für Stadtentwicklung als auch im Betriebsauschuss Straßen wurden die Fällungen bzw. die geplante Tiefbaumaßnahme als Tagesordnungspunkt behandelt. Die Fällung der Bäume erfolgte am 22. und 23. Juli 2008. Mit der Durchführung der Tiefbaumaßnahmen soll in der 36. KW begonnen werden. In dem Abschnitt Kölner Ring zwischen Dr.-Josef-Fieger-Straße und Blessemer Straße ist eine Nachpflanzung von insgesamt 10 Bäumen vorgesehen. Es werden weniger Bäume (dafür in entsprechend größer dimensionierten Beeten) nachgepflanzt, die zusätzlich mit Stauden unterpflanzt werden. Bei den zuvor viel zu klein dimensionierten Baumscheiben führten im angrenzenden Bereich die Wurzelausdehnungen zu starken Hebungen und Verschiebungen der Pflasterflächen und Kantensteine. Der beengte Wurzelraum begünstigte laut Gutachten den Schadpilz in seiner Ausdehnung und führte offensichtlich dazu, dass die erkennbaren Schäden in den letzten Jahren zugenommen haben. Eine weitere Nachpflanzung (3 Bäume) wird im Abschnitt zwischen Otterdriesch und Kreisverkehr Bonner Straße erfolgen. In dem Straßenabschnitt Blessemer Straße bis Otterdriesch ist aufgrund der geringen Wegebreite keine erneute Bepflanzung mit Bäumen geplant. Dadurch weist der neue Gehweg durchgehend eine Breite zwischen 2,50 m und 3,00 m auf. Diese Abmessung erlaubt auch die Mitbenutzung des Gehweges durch Radfahrer. Diese sind dann nicht mehr gezwungen, im genannten Abschnitt auf der Fahrbahn zu fahren. Baumpflanzungen sind im Allgemeinen so zu planen und auszuführen, dass sich die Bäume entsprechend dem Begrünungsziel entwickeln und die vorgesehenen Funktionen erfüllen können. Den Bäumen soll durch den vorgesehenen Pflanzabstand die Möglichkeit gegeben werden, ihre natürliche Größe sowie ihren arttypischen Habitus weitgehend zu entwickeln, ohne dabei die Parkflächen oder die Fahrbahn zu beeinträchtigen. Ziel der größer geplanten Baumscheiben ist es, den zur Pflanzung vorgesehenen Bäumen möglichst optimale Standorteigenschaften zu schaffen und zukünftige Wurzelschäden in den angrenzenden Bereichen zu vermeiden. Aus diesen Gründen ist es nicht möglich, überall dort wo Bäume standen, auch neue nachzupflanzen. Um jedoch einen Ausgleich für die hohe Anzahl der gefällten Bäume zu schaffen, sind Nachpflanzungen an verschiedenen (geeigneten) Standorten in Lechenich vorgesehen. (Bösche) -2-