Antrag (Antrag 555/2008)

27/10/2008 10:11 +49-2235-67441 DREHEREI WIRTZ Vieter 1vtrtz -OrtsErareerm..eister 1jorr/Sclieuren- s. 01 Am. :M.ittefpfad" 12 50374 'Eiftstadi-'.Borr "Tee. 02235-78706 oae:r 5634 :Fax 02235-67441 Per Telefax: 02235-409-300 Bürgermeister der Stadt Erftstadt Herrn Bösche Holzdamm 10 .2Q 65 50374 Erftstadt 6:1 mit der Bitte um Weiterleitung an 61 51 . . Unterausschuss Jugendhilfeplanung ]ugendhilfeausschuss Erftstadt, den 27.10.2008 Antrag der CDUbuüglich Prüfung neuer Standorte zur KInderbetreuung in Erftstadt Sehr geehrter Herr Bösche, der Tages- und Wochen presse habe ich entnommen, dass die CDU U.a. plant, die örtliche Kinderbetreuung durch Einrichtung einer KIndertagesstättengruppe In Niederberg zu verbessern. In ihrem konkreten Antrag an die Stadt wird dieses Vorhaben eingeschränkt mit der Vorgabe, ohne dadurch den Standort Borr aufzugeben. Dieser Antrag liegt den o.a. Gremien für ihre nächsten SItZungen zur Beratung vor. Die Stadtverwaltung schlägt eine wohlwollende Prüfung des Antrags vor. Gegen die Einrichtung einer zusätzlichenKindergartengruppeIn Niederberg muss ich erhebliche Bedenken vortragen: . Ohne Aufgabe oder Gefährdung des Standortes Borr ist kein Kindergarten NIederberg denkbar. Welcher Einzugsbereich soll für Borr übrig bleiben? FrieSheim Ist weitgehend durch den eigenen Kindergarten abgedeckt; Erp wurde auch nach Rückzug der kirchlichenTrägerschaft dreizügig beibehalten und deckt den eigenen Bedarf abi Weller in der Ebene gehört zu einer anderen Kommune... Vielleicht hätte man die NIederberger Frage seinerzeit besser mit der Erper Frage besprochen, als es darum ging, eine dritte Gruppe durch die Stadt aufrecht zu erhalten. -J.- 27/10:2008 10:11 · +4'3-2235-57441 DREHEREI vHRTZ s. Wie Ihnen bekannt ist, handelt es sich In Sorr um einen stadtischen Kindergarten in einem kirchlichen Gebäude. Die BewilligungkirchlicherGelder für Renovierungen oder bauliche Veränderungen an dem Geböude basieren stets auf einer langfristigen Nutzung In der jetzigen Form. Dem Aufwand muss auch eine angemessene Anzahl von Jahren der voraussil'ht.lichen Nutzung als Kindergarten gegenüber stehen. Bisher wurden die Anträge des SOrrer Kirchenvorstandes immer wohlwollend und konstruktiv vom Bistum umgesetzt. Allein die Prüfung, ob und ggfls. wie der Standort SOrr eventuell neben Niederberg zu halten wäre, schafft für den Borrer Kirchenvorstand, der die Gespräche über die Finanzierung mit dem Bistum führt, unnötige Probteme und Erk!ärungszwänge. Hierdurch wird die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit leichtsinnig gefährdet. Möglicherweise könnten die angesprochenen Fördermittel statt in eine neu zu errichtende Einrichtung in NIederberg, auch in dem bestehenden Kindergarten Borr eingesetzt werden. · Von allen selten wird der Borrer Kindergarten mit seinem idealen Außenbereich und dem angrenzenden KInderspielplatz - der kein städtischer i!:t,sondern alleindurch den öltlichenGartenbauvereinunterhaltenwlrd- als einer der schönsten in Erftstadt angesehen. DIesmalerwarten die Borrer Bürger mehr ais nur ein lippenbekenntnis, sondern der uneingeschränkte Zuspruch für diese Einrichtung. Alle anderen Überlegungen schaden dem Standort und dem Vertrauen der Bürger In die Aussagen politischer Mandatsträg er. Für weitergehende Informationen oder Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen <... ~. ft/d 02