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Antrag (Antrag zur Einrichtung eines CAP-Marktes in Erftstadt)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
11 kB
Datum
03.06.2008
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
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STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 438/2007 Az.: Amt: - 82 BeschlAusf.: - 82 Datum: 17.08.2007 Den beigefügten Antrag der CDU- Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Ausschuss für Soziales und Gesundheit Termin 13.11.2007 Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft 28.11.2007 Ausschuss für Soziales und Gesundheit 22.04.2008 Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft 03.06.2008 Betrifft: Bemerkungen Antrag zur Einrichtung eines CAP-Marktes in Erftstadt Finanzielle Auswirkungen: Keine. Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 17.10.2007 Stellungnahme der Verwaltung: Der CAP-Markt - abgeleitet vom Wort ‚Handicap’ – basiert auf dem Modell eines integrativen Supermarktes, der Arbeits- und Praktikumsplätze für behinderte und nichtbehinderte Menschen bietet. Das Modell wurde 1999 im baden-württembergischen Sindelfingen entwickelt und im Raum Sindelfingen-Stuttgart wurden von den Genossenschaften der Werkstätten für Behinderte auch die ersten Märkte eingerichtet. Inzwischen gibt es bundesweit 50 CAP-Supermärkte, der letzte wurde vorigen Monat in Dresden eröffnet. Die Betreiber der Märkte sind meistens Freie Wohlfahrtsträger. CAP-Märkte sind vorwiegend in größeren Städten im Inennstadtbereich, wo sich die Discounter zurückgezogen haben, anzutreffen. Auf den ersten Blick ist ein CAP-Markt ein Supermarkt wie jeder andere auch. Lediglich die Gänge sind breiter und die Regale niedriger. Preise und Sortiment unterscheiden sich nicht wesentlich von anderen Supermärkten. Begrüßenswert an den CAP-Märkten ist, dass sie für die behinderten Mitarbeiter die Chance bieten, trotz ihres Handicaps auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Desweiteren bieten diese Märkte einen kostengünstigen Lieferservice an, der von vielen älteren Menschen gewünscht und in Anspruch genommen wird. Außerdem sind ihre Standorte in Ortsteilen, wo sich häufig keine Einkaufsmöglichkeiten mehr finden. Dort, wo ein Lebensmittelmarkt besteht oder ein mobiler Verkaufsshop Halt macht, wäre allerdings insbesondere das Augenmerk darauf zu richten, dass die bestehende örtliche Versorgungsstruktur nicht in ihrer Existenz gefährdet wird. (Bösche) -2-