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Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 136/2008)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
3,3 MB
Datum
16.12.2008
Erstellt
21.01.09, 15:41
Aktualisiert
21.01.09, 15:41
Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 136/2008) Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 136/2008) Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 136/2008) Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 136/2008) Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 136/2008) Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 136/2008)

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Inhalt der Datei

BMFSFJ - Orte der Vielfalt: Teilnahmebedingungen Seite ,iitl'.trA&6 i ffF I iu=nonr,*ni*,unn I Deutschland fidervi::l3l: 'l.rlfrrrvJ'trfl' r'<rvf l'-i^ lr{ " 'lt''t - .- "* I von L/s"'0r\+L 13(/ano{ l tr#I VIELFAI,T TUT Ct. ,t'JL't Teilnahmebedinqunqen Folgende Teilnahmevoraussääunge-n müssen erfüllt sein, um ein ,,Ort der Vielfalt" zu werden; Die Stadt, die Gemeinde oder der Kreis nimmt die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus ernst und engagiert sich nachhaltig für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Die Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und der Zivilgesellschaft - hier insbesondere die Juge und Wohlfahrtsverbände und Sport- und Hilfsorganisationen arbeiten vor Ort in einem aktiven Bündnis bzw. Netzwerk zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie zusammen. ln der Stadt, der Gemeinde oder dem Kreis existieren Angebote zur aktiven Beteiligung und Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger. I Es wird ein öffentlicher Diskurs über Vielfalt, Toleranz und Demokratie geführt. I Es wurde die Erklärung für Vielfatt, Toleranz und Demokratie untezeichnet. Die teilnehmenden Kommunen haben dafür Sorge zu tragen, dass die Teilnahmevoraussetzungen während der gesam Laufzeit der lnitiative erfüllt sind. https://www.orte-der-vielfalt.delindex.php?id:teilnahmebedingrrngen&print:1 13.11.2008 ffi o--- tr*" I lBl,unou,',gi,,ung I ,vJ5Lm*,L#lF*!lJ,, Erklärung fürVielfalt, Toleranz und Demokratie im Rahmen der bundesweiten Initiative ,,Orte der Vielfalt" erklärt sich bereit, einen aktiven Beitrag zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie und zur Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu leisten. Leitziele ihres Handelns sind dabei: . das Einstehen für und die Förderung von demokratischen Werten und Toleranz; 'die Förderung von sozialem Engagement; . das entschlossene Handeln gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemi- tismus und damit zusammenhängende Gewalt; . die Vernetzung und Zusammenarbeit mit den demokratischen Kräften vor Ort; . die soziale und emotionale Stärkung junger Menschen mit dem Ziel, sie gegen Rechtsex- tremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu wappnen. erklärt sich bereit, im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Zuständigkeiten zum Beispiel folgende Maßnahmen zu ergreifen: I. Qualifizierung und Unterstützung von Akteuren mit Vorbildfunktion Lokale Mandatsträger und Verantwortliche in demokratischen Parteien, Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Verwaltung, demokratische Organisationen der Zivilgesellschaft sowie die Vertreterinnen und Vertreter der lokalen Wirtschaft sind Vorbilder bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus und beim Einsatz für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Sie stellen sich rechtsextremistischen, fremdenfeindlichen und antisemitischen Einflüssen wirksam entgegen. unterstützt sie dabei. Dazu können folgende Maßnahmen beitragen: . Information der kommunalen Mandatsträger sowie der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den vor Ort ansässigen demokratischen Organisationen der Zivilgesellschaft, damit sie die Auseinandersetzung mit rechtsextremistischen Parolen und Geschichtsver- fälschungen aufnehmen und entsprechenden Tendenzen in der Bevölkerung mö glich entgegentreten können; so früh wie . Begleitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im kompetenten Umgang mit rechtsextremistischen Phänomenen und Unterstützung bei den dabei auftretenden Konflikten und Interessenkollisionen; . Aufforderungen an die lokale Wirtschaft, dafür zu sorgen, dass in den Betrieben die Vielfalt der Belegschaften gefördert und rechtsextremistisches, fremdenfeindliches und antisemitisches Gedankengut am Arbeitsplatz keinen Raum findet. II. Zusammenarbeit mit den gesellschaftlichen demokratischen Kräften vor Ort arbeitet eng mit den Sicherheitsbehörden und den demokratischen Kräften vor Ort zusammen - insbeson' dere Initiativen und Organisationen der Zivilgesellschaft, politischen Parteien, der lokalen Wirtschaft und Gewerkschaften, lokalen Medien, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Sportvereinen und -verbänden - und unterstützt diese in ihren Initiativen für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Hierzu können folgende Maßnahmen beitragen: . Unterstützung der Sicherheitsbehörden bei Maßnahmen der Information und Aufklärung von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Eltern über Erscheinungsformen des Rechtsextremismus sowie effektive Gegenstrategien; . Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden mit dem Ziel gegenseitiger Information bei Vorliegen spezieller Erkenntnisse über die rechtsextremistische Szene (2. B. öffentliche Treffpunkte der Szene); . Unterstützung von Initiativen und Organisationen der Zivilgesellschaft, insbesondere auch von Zugewanderten, sowie politischer Parteien, Gewerkschaften und der lokalen Wirtschaft in ihrer Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus und Einbindung in kommunale Aktionsbündnisse. III. Förderung der Entwicklung von Kindern und fugendlichen Offenheitund Neugier, Konfliktfähigkeit, ein angemessenes Selbstwertgefühl und emotionale Ausgeglichenheit sind Kompetenzen, die Kinder und fugendliche gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus wappnen. fördert diese sozialen und emotionalen Kompetenzen so früh wie möglich. Dazu können folgende Maß- nahmen beitragen: . Altersadäquate Vermittlung von Toleranz im Umgang miteinander bereits in der frühkindlichen Erziehung. Entsprechende Qualifizierungsangebote sollten sowohl für Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen als auch für Mütter und Väter bereitgestelltwerden. . Anregung, dass politische und historische Bildung, die Erziehung zu Demokratie und Toleranz, das Kennenlernen anderer Kulturen und Religionen, die Förderung des Miteinanders unter Schülerinnen und Schülern sowie die Vermittlung von Abwehrstrategien gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zentrale Inhalte außerunterrichtlicherAngebote sind. . In Zusammenarbeit mit den demokratischen Parteien, Gewerkschaften, der lokalen Wirtschaft, den Kirchen und Religionsgemeinschaften, fugendorganisationen, Sportverbänden sowie weiteren Initiativen der Zivilgesellschaft dafür Sorge tragen, dass Kinder und fugendliche vor Ort vielf ältige Möglichkeiten zur abwechslungsreichen Freizeitgestaltung und zum demokratischen gesellschaftlichen Engagement vorfinden und nicht den Lockangeboten von rechtsextremistischen Organisationen und Parteien überlassen werden. Ort, Datum Unterschrift Name und Position in Druck Stempel oder Kontaktdaten ANLAGE Erklärung fürvietfalt, Toleranz und Demokratie im Rahmen der bundesweiten Initiative,,Orte der Vielf alt" Beitrag zur Stärkung Die Städte, Gemeinden und Kreise erklären sich bereit, einen aktiven Fremvon Vielfalt, Toleranz und Demokratie und zur Bekämpfung von Rechtsextremismus' denfeindlichkeit und Antisemitismus zu leisten' Leitziele ihres Handelns sind dabei: . das Einstehen für und die Förderung von demokratischen Werten und Toleranz; . die Förderung von sozialem Engagement; . das entschlossene Handeln gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und damit zusammenhängende Gewalt; . die Vernetzung und Zusammenarbeit mit den demokratischen Kräften vor Ort: . die soziale und emotionale Stärkung junger Menschen mit dem Ziel, sie gegen RechtsFremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu wappnen. Die Städte' extremismus, und Gemeinden und Kreise erklären sich bereit, im Rahmen ihrer MÖglichkeiten Zuständigkeiten zum Beispiel folgende Maßnahmen zu ergreifen: I. mit vorbildfunktion Qualifizierung und unterstützung von Akteuren Vertreterinnen Parteien' Lokale Mandatsträger und Verantwortliche in demokratischen der Zivilgesellund Vertreter der kommunalen Verwaltung, demokratische organisationen sind vorbilder bei der schaftsowie die vertreterinnen und Vertreter der lokalen wirtschaft Antisemitismus und beim Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindtichkeitund rechtsextremistischen, fremEinsatz fürVielfalt, Toleranz und Demokratie. sie stellen sich antisemitischen Einflüssen wirksam entgegen- Die Städte, Gemeinden denfeindlichen und beitragen: und Kreise unterstützen sie dabei. Dazu können folgende Maßnahmen . Information der kommunalen Mandatsträger sowie der Multiplikatorinnen und Mulder Zivilgetiplikatoren aus den vor Ort ansässigen demokratischen Organisationen Parolen und sellschaft, damit sie die Auseinandersetzung mit rechtsextremistischen Tendenzen in der BevölGeschichtsverfälschungen aufnehmen und entsprechenden kerung so früh wie möglich entgegentreten könneu . Begleitungvon Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im kompetenten umgang mit dabei auftretenden rechtsextremistischen Phänomenen und unterstützungbei den Konflikten und Interessenkollisionen; . Betrieben die Aufforderungen an die lokale Wirtschaft, dafür zu sorgen, dass in den fremdenfeindliches Vielfalt der Belegschaften gefördert und rechtsextremistisches, findet' und antisemitisches Gedankengut am Arbeitsplatz keinen Raum Kräftenvor ort II. Zusammenarbeit mit den gesellschaftlichen demokratischen DieStädte,GemeindenundKreisearbeitenengmitdenSicherheitsbehördenunddendemound Organisationen der kratischen Krättenvor Ort zusammen - insbesondere Initiativen und Gewerkschaften' lokalen Zivilgesellschaft, politischen Parteien, der lokalen wirtschaft und -verbände - und unterstütMedien, Kirchen und Religionsgemeinschaften, sportvereine Demokratie und gegen Rechtsextrezen diese in ihren Initiativen für Vielfalt, Toleranz und können folgende Maßnahmen mismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Hierzu beitragen: Auf. Unterstützung der Sicherheitsbehörden bei Maßnahmen der Information und und Eltern über klärung von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und schülern Gegenstrategien; Erscheinungsformen des Rechtsextremismus sowie effektive . zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden mit dem Ziel gegenseitiger Information B' öffentErkenntnisse über die rechtsextremistische Szene (z' bei Vorliegen spezieller liche TreffPunkte der Szene); . unterstützung von Initiativen und organisationen der Zivilgesellschaft' insbesondere Gewerkschaften und der lokalen auch von Zugewanderten, sowie politischer Parteien, Fremdenfeindlichkeit wirtschaftin ihrer Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus' undAntisemitismusundEinbindunginkommunaleAktionsbündnisse' III.FörderungderEntwicklungvonKindernundJugendlichen und emotionale offenheitund Neugier, Konfliktfähigkeit, ein angemessenes Selbstwertgefühl gegen RechtsextremisAusgeglichenheit sind Kompetenzen, die Kinder und fugendliche Die städte' Gemeinden und Kreise mus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus wappnen' früh wie möglich. Dazu können fördern diese sozialen und emotionalen Kompetenzen so f olgende Maßnahmen beitragen: . Altersadäquate derfrühVermittlungvonToleranz imumgang miteinanderbereitsin kindlichenErziehung.EntsprechendeQualifizierungsangebotesolltensowohlfür als auch für Mütter und Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen Väter bereitgestellt werden' . Erziehung zu Demokratie und Anregung, dass politische und historische Bildung, die Religionen, die Förderung des Toleranz, das Kennenlernen anderer Kulturen und die Vermittlung von AbwehrMiteinanders unter Schülerinnen und Schülern sowie zentrale Inhalte strategien gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit außerunterrichtlicher Angebote sind' .InZusammenarbeitmitdendemokratischenParteien,Gewerkschaften'derlokalen Sportwirtschaft, den Kirchen und Religionsgemeinschaften, fugendorganisationen, dafür Sorge tragen' dass verbänden sowie weiteren Initiativen der Zivilgesellschaft zur abwechslungsreichen Kinder und f ugendliche vor ort vielfältige Möglichkeiten vorfinden zum demokratischen gesellschaftlichen Engagement Freizeitgestaltung und undnichtdenLockangebotenvonrechtsextremistischenorganisationenundParteien überlassenwerden' z