Daten
Kommune
Pulheim
Größe
36 kB
Datum
28.10.2008
Erstellt
04.03.09, 17:12
Aktualisiert
04.03.09, 17:12
Stichworte
Inhalt der Datei
Kommunales
Handlungskonzept
der Stadt Pulheim
zur demographischen
Entwicklung
Stand: 23. September 2008
Inhalt
1. Ausgangslage
Leitziele und strategischen Ziele
Aufgabenstellung
2. Verfahrensvorschlag
Planungsstruktur - Zuständigkeiten
Steuerungskreislauf
Zeitplan
3. Vorteile des Verfahrens
-1-
Leitziele und strategische Ziele (Ratsbeschluss)
Maßnahmenfeld 1
Maßnahmenfeld 2
Wohnungsmarkt, Baulandentwicklung
und technische Infrastruktur
Kommunales Familienmanagement
Umfangreiche Neugebiete werden nur noch in den großen
Ortsteilen als Abrundung der Ortsränder entwickelt.
Die Neubaugebiete werden zielgruppenorientiert entwickelt
und bei der Vermarktung möglichst entsprechend
differenzierte Grundstückspreise gestaltet.
Vor allem in den Ortskernen wird eine zielgruppenorientierte und behutsame Nachverdichtung mit
flexiblem Planungsrecht gefördert, das
Nahversorgung/Kleingewerbe zulässt.
In den bestehenden Wohnquartieren sowie in den
Ortskernen werden die städtebaulichen Qualitäten
weiterentwickelt.
Die Angebote zur Nutzung des öffentlichen
Personennahverkehrs bzw. die Mobilitätsangebote werden
unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Generationen
ausgebaut, umgebaut und verbessert.
Bei der Ansiedlung und Vermarktung von Gewerbeflächen
wird
der Anzahl
derVermarktung
entstehenden
Arbeitsplätze
Bei der
Ansiedlung
und
von
Gewerbeflächen
besonderes
Gewicht
beigemessen.
wird der Anzahl der entstehenden Arbeitsplätze
besonderes Gewicht beigemessen.
Für Kinder und Jugendliche wird ein hochwertiges,
bedarfsdeckendes und qualifiziertes Bildungs- und
Betreuungsangebot zur Sicherung der individuellen
Zukunftsperspektive bereitgestellt.
Alle Familien werden durch – auch präventive – Beratungsund Unterstützungsangebote unter Berücksichtigung der
Lebenslagen umfassend beraten und unterstützt.
Für alle Bevölkerungs- und Altersgruppen wird ein
vielseitiges Sport-, Weiterbildungs-, Integrations-, Kultur-,
Freizeit- und Erholungsangebot bereitgestellt.
Für Seniorinnen und Senioren werden spezielle Beratungsund Bildungsangebote vorgehalten.
Für Jung und Alt werden gesundheitliche Förderung
und Hilfen angeboten.
Das ehrenamtliche Engagement aller Bürgerinnen und
Bürger wird gefördert und gewürdigt.
-2-
Aufgabenstellung
Entwicklung eines
Gesamtkonzepts, mit dem die
Fachämter die vom Rat
beschlossenen Ziele umsetzen.
Gefahr vermeiden, dass scheinbar auf
der Hand liegende Maßnahmen
vorschnell entwickelt werden.
-3-
Aufgabenstellung
Demographie ein Planungsfeld mit Herausforderungen
Planungsprozess des Schrumpfens
Planungsprozesse des Wachstums haben wir gelernt
Langer Planungszeitraum
Szenarien bis 2025 bzw. 2050 / Rahmenbedingungen schwer
einschätzbar
(politische, gesetzliche, gesellschaftliche Veränderungen)
Weite und Umfang des Planungsfelds
sehr viele Leistungsbereiche sind betroffen
Dynamik des Planungsfelds
enorme Auswirkung auf die Haushaltssituation
-4-
Anforderungen an den Planungsprozess
große Akzeptanz
gute Kommunikation (innen wie außen)