Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
281 kB
Datum
28.02.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
07-02-2007
18:02
VON -ASS RV ERFT/DUREN I.V.
+49 2235 45792
T-843
P.001
F-584
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Arbeiter-$amariter.Su
Regionalverband
Erft/Düren
nd
e.V.
Hauptgeschäftsstelle
ErfI:sIadt
Am Hahnacker
1
50374 Erft5tsr;ft
Te1efcn 02235/4602-0
Telefax 02235/4
5i 92
Arnelter-Samatiter-Bund
. Am Hahnacker
1 .50374
Stadt Erftstadt - Jugendamt
z. Hd. Herrn Brost
Holzdamm ] 0
Erftstadt
Kteis Dürcn
,
65
d.
-
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Ffi' .~. (
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50374 Erftstadt
Nideggener Str. 136
52349 DÜl'Eln
Telefon 02421/96
60
Telefax 02421/ 9 BB 99
KreWStadt
Aac:hen
TurpinstraBe 132
52066 Aachen
Telefon 0241/50
69
'5 29
Telefax 0241/ 53 60
Kreis Wassenberg
Rurtalstr.
33
41849 Wassenber'g
Telefr;m 02432 / 4915 '57
Telefax
02432 /69 03 63
IhrZeichen
Ihl13 Nachricht
vom
Datum
07.02.2007
UhfWo
Trägerscbaft Jugendkulturhalle
Sehr geehrter Herr Brost,
in Ergänzung unserer bisherigen Schreiben bestätigen wir TImen,dass die vom Runden Tisch beschlossenen Kernpunkte von uns akzeptiert werden. Die fiir uns wesendichen Punkte der inhaltlichen Ausrichtung entnehmen Sie bitte dem als Anlage beigefügten Kurzkonzept.
Nach wie vor stellt flir uns die gemeinsame Trägerschaft von Stadt Erftstadt und ASB die sinnvollste Art der Trägerschaft dar. In dieser Konstellation kann die inhaltliche Ausrichtung der geplanten Einrichtung einvernehmlich festgelegt und umgesetzt werden. Gleichzeitig versprechen wir
uns von einer gemeinsamen Trägerschaft eine höhere Akzeptanz des Projektes in der gesamten Öffentlichkeit.
Die Kalkulation der Betriebskosten stellt sich aus unserer Sicht folgendermaßen dar:
100.000,- EUR
18.750,- EUR
9.600,-- EUR
20.000,-- EUR
2 hauptamtliche Mitarbeiter (Volb:eit)
Honorarkräfte (1.500 Std.ä 12,50 EUR)
Reinigung (2 Gm)
Hausmeister anteilig (0,5 Stellen)
rd.
Summe Personalkosten
148.350.- EUR
Die Höhe der Sachkosten ist abhängig von der endgültigen Gebäude- und Orundstücksgräße sowie
der Zahl und Größe der Veranstaltungen und dem Umfang der Ausstattung. Hierzu können deu..eit
noch keine genauen Angaben gemacht werden.
In der Frage der Finanzierung der Investitionskosten können wir uns eine Regelung analog der
KindergartenfInanzierung vorstellen.
Betriebshel1erlehl'9aT1ge . 5rote-HII~Kuroe . Hausl1Q\l1.If~l~ . 'nQlvld~~~hwerP~~rtarrBelRlUuns
. Mobil&&zjaJe-Dlenste
. SanltätsbetreulXtg
KalastrcphenschLstz Krebsberatungss/0I10
SCI2:IaI~onen
Wohngemeinschaften und Wohnheim für psychisch Behinderte' Schuldnerberatung . Mah~tel1r;f1enst
Bank für Sozialwirts<;haft Köln
Kto. -Nr.: 7 271 SDO BLZ 370 205 00
Klndertageselnrlchtl.lflgel1
. BetIButeWohnungenfür SeniOren
Ktc,-Nr.:194 007 799 . BLZ370 502 99
.
.
Vl;lmal'1Q(§ 28 BGB): Rainar Volkmer (V01'Sltzenaer). Dr. Franz-GeQrg Rips, Hardy Fuß
Amtsgericht
Bruhl
VR 1111
(§ 30
. G0SChäftsfühl'Ol'
BGa): ~rtf"
lJhle
I<relssparke&&e Köln
'
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+49 2235 45792
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Darüber hinaus sind wir bereit, das ehrenamtliche Potential unseres Verbandes mit in die Einrichtung einzubringen, etwa durch die Gestellung von Sauitätsdiensten bei Veranstaltungen oder die
Ausbildung interessiener Jugendlicher im Bereich Erste Hilfe. Weiterhin können im Bereich der
Prävention Veranstaltungen zum Themenkreis Geld und Schulden angeboten werden.
Ein fmanzieller Anteil unsererseits an den lauf-endenBetriebskosten sollte 5 % nicht überschreiten.
Über die genauen Modalitäten einer Beteiligung sollte zu gegebener Zeit verhandelt werden, wenn
genauere Informationen vorliegen.
Wir hoffen llmen mit diesen Angaben gedient zu haben und stehen Ihnen für weiterführende Gespräche selbstverständlich gern zur Verliigung.
Mit freundlichen Griißen
Arbeiter-Samariter-Bund
-
gionalverbandsvorstand-
Mill~
eschäftsfilhrer
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ASB Regionalverband
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ErftlDüren e. V.
Eckpunkte der Realisierung einer Jugendkulturhalle in
Erftstadt-Liblar
1.
Leitbild und Selbstverständnis
2.
Qualitätsstandards
3.
Grundlagen der Arbeit und Bedarfe
4.
Ziele der Arbeit
5.
Kernpunkte und inhaltliche Grobskizze
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1. Leitbild und
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Selbstverständnis
Unserem Handeln, liegt ein ganzheitliches Menschenbild zu Grunde, das geprägt ist von
Achtung, Offenheit, Akzeptanz und Toleranz.
Wir sehen Kinder und Jugendliche nicht injedem Fall aus einer defizitorientierten
Perspektive, sondern wissen sie ausgestattet roit Stärken, Potenzialen und Möglichkeiten,
deren Herausbildung wir durch die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen in unserer
Arbeit begünstigen möchten.
Dort wo Defizite bei Kindern und Jugendliche erkennbar sind, orientieren wir unser Tun
an dem Selbstverständnis Hilfe zu leisten ohne Ansehen politischer, nationaler oder
religiöser Zugehörigkeit.
Für den Bereich offene Kinder- und Jugendarbeit platzieren wir Produkte und Angebote
mit pädagogischem Anspruch im Freizeitbereich zur Förderung von Kemkompetenzen.
Offene Jugendarbeit als anerkannte Sozialisationsinstanz hat nicht nur die Aufgabe auf
Jugendkult'W'in ihren Ausdrucksformen und Strömungen zu reagieren, sondern hat die
Verpflichtung Jugendkultur zu schaffen. Das heißt aktiv Jugendkultur ZUsteuern,
deutliche Akzente und Ausrichtungen zu setzen und bestinunte Ausdrucksformen
auszuklanunern.
Das Jugendkulturzentrum braucht eine unverwechselbare Identität und AußendarsteUWlg.
Das Grundanliegen JugendkuItur (neu) zu gestalten muss in einer durchgängigen
Corporate Identity nach innen und außen umgesetzt werden. Durch die Art der
Darstellung soll eine Signalwirkung entstehen. Das Abheben von kommerzieller
Jugendkultur ist zwingend notwendig.
Selbst- und Mitgestaltung, sowie die Klarheit einer Vielfalt von unterschiedlichsten
Aktivitäten sind deutlich darzustellen.
2. Qualitätsstandards
unserer Arbeit
Da wir unserer Arbeit ein eigenständiges Profil geben wollen bestinunen folgende
Maxime unser Handeln:
» Kinder und Jugendliche leben ihre Kultur und schaffen ..Jugel1dkultur".Die zugrunde
liegenden Motive und Bedürfnisse werden von uns emst genommen und aufgegriffen.
Mit und :ftlrKinder und Jugendliche entwickeln wir Möglichkeiten die vorhandenen
Aktivitäten und Ausdrucksfonnen von Jugendkultur zu strukrurieren und im
Programm umzusetzen.
» Jugendliche mit Beratungsbedarf erfahren Unterstützung unmittelbar oder nach
tenninierter Absprache.
> Wir tragen Sorge für die Sicherheit der Besucher in der Einrichtung. bei Kursen Wld
Veranstaltungen.
)- Mitverantwortung und Mitgestaltung durch die Jugendlichen wird gefördert.
}- Alle Angebote und Veranstaltungen werden zielgruppen gerecht beworben.
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~ Die Einrichtung hat ein durchgängig erkennbares Profil.
)I> Die Räume und technische Ausstattung sind zeitgemäß und jugendgerecht. Sie
entsprechen den Zielen und Anforderungen der Einrichtung.
)I> Konzeptionsüberprüfung und -fortschreibung obliegt der Leitung und den Fachkräften
der Einrichtung.
:> Wir verpflichten uns ~
kollegialer Beratung, Weiterbildung und Supervision.
:> Alle Angebote und Inhalte werden evaluiert, um sicher zu stellen, dass
- dieseauf einemgleichbleibendenQualitäts-Niveaustattfmden.
- Angebote zielgerecht gestaltet werden und die erwünschten Haupt- und Teilziele
erreicht werden.
- deutliche Rückmeldungen von Kindern und Jugendlichen über die Angebote
eingeholt werden.
3. Grundlagen
und Bedarfe
Die Arbeit der Einrichtung sollte basieren auf:
.
.
.
den gesetzlichen Vorgaben des KruG (maßgeblich § 11 KJHG). Jugendarbeit soll
danach an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von Ihnen mitbestimmt
und gestaltet werden.
Verträge und Absprachen zwischen dem ASB und der Stadt Erftstadt.
geschlossene Kooperationen mit der Stadt und örtlichen Vereinen.
Die Angebote der J ugendkultur orientieren sich an den:
.
.
.
.
Ergebnissen aus den Erhebungsdaten der Jugendhilfeplanung
Befragungen der Besucher/innen
Ergebnissen interner Evaluationen
Analysen der Besucherstruktur
4. Ziele der Arbeit
Offene Kinder~und Jugendarbeit ist der Versuch~Antworten auf die Lebenslagen junger
Menschen zu geben, denen gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Partizipation
bislang nicht hinreichend gewährt wird. Sie entwickelt Antworten auf die Veränderungen
in den Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Ziele dabei sind:
1. Stabilisierung der Persönlichkeit von Jungen~Mädchen und Jugendlichen (IchStärkung)
2. Einbindung in soziale Gruppen und Cliquen (Identität und Integration)
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3. Entwicklung persönlicher, sozialer und wirtschaftlicher Perspektiven (Sinngebung Wld
Orientierung)
4. Sinnhafte Gestaltung von Freizeit und fi'eier Zeit
5. Realitätskonfrontation und Horizonterweiterung
6. Beendigung von Ausgrenzungsprozessen
7. Spaß und Lebensfreude erfahren
5. Kernpunkte und inhaltliche Grobskizze
Die von ilmen beschriebenen Kernpunkte werden von uns als konzeptionelle Grundlage
akzeptiert. Wichtig ist uns der Dialog mit den Beteiligten vor Orr, um.innerhalb der
bestehenden Rabmenbedingungen ein stimmiges Konzept für die geplante Einrichtung zu
gestalten.
Anmerkungen haben wir lediglich zu dem Punkt: VIII Personal: Den vorgesehenen
Einsatz von Honorarkräften halten wir fi1rsehr gut. Wir möchten diese gerne
fachgebunden fi1rspezielle Angebote und Projekte einsetzen. Die von uns beschriebenen
möglichen Inhalte (s. u.) sollten mit einem qualitativ hohen Anspruch durchgeführt
werden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden. werden fachlich qualifizierte
Honorarkräfte benötigt. Daher gehen wir fUrdie Honorarkräfte von einem Stundensatz
von 12,50 EUR aus.
Der Verkauf im Cafe sollte von Jugendlichen in Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen
Mitarbeitern erfolgen.
Handlungsfelder und Schwerpunkte der Arbeit
.
Interkulturelle Jugendarbeit (Integration)
Gemeinsame Veranstaltungen wie z.B.
Interkulturelle Feste
Mannschaftssport
Video-, Foto- und Musikprojekte
·
Beratung und Einzelfallhüfe, Problembewiltigung
Bewerbungstraining
Hausaufgabenbetreuung
Kornpetenzagenrur
Medienkompetenz (PC) Internet) etc.)
·
Sportliche und freizeitbezogene Kinde..- und Jugendarbeit (Regeneration)
ErlebnispädagOgische Angebote
Mannschaftssport
Mountainbike Groppe
Selbstverteidigung, Kampfspon
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Skaterpark
Fitness
.
Midchen/Jungcnarbeit
Madchenclub
Spezielle Angebote für Jungen unter 14 Jahre
Projekte in Kooperation mit Institutionen wie z.B. Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung
·
Jugendknlturarbeit/Jugendkultunreranstaltungen
Ausstellungen
Kooperationen mit Vereinen, Bands, etc.
Kinder- und Jugendtheater
Videoprojektarbeit
Fotoprojekte
flomepagegesuutung
LAN-Partys
Disco (unter 16 Jahre)
Veranstaltu.ngenim Kleinkunstbereich wie z.B. Ka.barett,Autorenlesungen, etc.
Radiowerkstatt
·
Bildung (schulische, Ii:ulturellc, politische)
Hausaufgabenbetreuung
Bewerbungstraining
MedieDkompetenz
Kompetenzagentur
Übergang Schule - Beruf
Videomagazin, Radio
Ausbildung in Erster Hilfe
.
Erzieherischer Kinder.. und Jugendschutz
Veranstaltungen nrit präventivem Charakter: Theater, Workshops, Videoarbeit und
andere Maßnahmen zu den Themen Gewalt, sexueller Missbrauch, Drogen, Schulden
etc.
Mofawerkstatt
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