Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,2 MB
Datum
28.02.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
~1WT
.~>
,j"'~
1
. .
,,;qi
,',
,
..~ f1!J)i,
,',!'ii?
.1
....
I
,
'
'
'rr,,;,j~'~I!
~,
, ',.,
i
f. ~
_
21
.
. .
KATHOLISCHE
"~a.
KATHOLISCHE
JUGENDWERKE
RHEIN-ERFT-KREIS
E.V.. AACHENER STR 564.50226
JUGENDWERKE
- RHEIN.ERFT .KREIS E.V.
Str.564
Aachener
FRECHEN
50226 Frechen
Telefon 0 22 34 / 63 79 7
Telefax 0 22 34 / 96 59 85
An den
Leiter der Verwaltung des Jugendamtes
der Stadt Erftstadt
Herrn Wolfgang Brost
Holzdamm 10
50374 Erftstadt
-1"'4"1f~r.
j.. R. fIIt
Frechen, 03.07,2006
Trägerschaft
für die geplante Jugendkulturhalle
Sehr geehrter Herr Brost,
nach Prüfung der uns bekannten Unterlagen zum Bau einer Jugendkulturhalle in
Erftstadt-Liblar, möchten wir Ihnen anbei unsere ersten Vorstellungen sowie einen
Finanzierungsplan vorlegen. Auf Grund unserer Einschätzung halten wir es für sinnvoll,
dass in der geplanten Jugendkulturhalle eine deutliche Vernetzung verschiedener
Angebote und Dienste erfolgt, so dass wir als ersten Arbeitstitel "Mehrbereichszentrum"
gewählt haben.
In ein solches Mehrbereichszentrum
bringen wir sowohl unsere Erfahrung in der
Trägerschaft von Einrichtungen dieser Art in Köln als auch die enge Zusammenarbeit
mit bisher vorhandenen
Einrichtungen
und Diensten im Rhein-Erft-Kreis
in die
Konzeption ein.
Wir freuen uns, mit Ihnen anhand der beiliegenden Konzeption weiter im Dialog zu
bleiben, so dass die Jugendkulturhalle in Liblar möglichst bald realisiert werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
~?,
eorg Spitzley
Vorsitzender
~Dr.
rmin Schneider
Geschäftsführer
J
ANLAGE
Konzeption
Finanzierungsplan
Kontoinhaber
Katholische
Jugendwerke
Rhein-Erft-Kreis e. V.
Kreissparkasse Köln
Konto-Nr.:
01 530041
BLZ: 370 502 99
44
.
. .
Kurzkonzept
MBZ Erftstadt-Liblar
KATHOLISCHE JUGENDWERKE
RHEIN-ERFT -KREIS E.V.
1 Vorbemerkung
Ausgangspunkt für das hier vorliegende Kurzkonzept ist die Absicht der Stadt Erftstadt, in
dem Stadtteil Liblar eine Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu errichten. Der
Katholische Jugendwerke Rhein-Erft-Kreis e. V. (KJW) hat zum jetzigen Planungstand unter zu beschreibenden Rahmenbedingungen - großes Interesse, die Trägerschaft einer
solchen Einrichtung zu übernehmen.
Diese Kurzkonzeption soll dazu dienlich sein, strukturelle wie inhaltliche Vorstellungen des
Trägers deutlich zu machen. Dabei stellt dieser nachfolgende Entwurf keine
abgeschlossene, vollständige Konzeption dar. Er dient zur Orientierung für weitere
Gespräche und skizziert für den Träger wichtige Rahmenbedingungen für eine
Trägerübernahme.
2 Pädagogische
und inhaltliche Ausrichtung
(Grundverständnis
Mehrbereichszentrum)
Im Folgenden soll kurz dargestellt werden, mit welchem pädagogischen Grundverständnis
der KJW e.V. ein Jugendzentrum betreibt. Dabei handelt es sich um eine erste allgemeine
Kurzdarstellung, die zur Auseinandersetzung und Diskussion anregen und in einem
fortlaufenden Prozess weiterentwickelt werden soll. Sozialräumliche Besonderheiten und die
aktuellen Lebenswirklichkeit von jungen Menschen vor Ort müssen in weiteren
Planungsschritten ebenso Berücksichtigung finden wie Vorgaben und Überlegungen von
kommunaler Verwaltung und Politik.
Die Kinder- und Jugendarbeit wird grundsätzlich nicht neu erfunden. Vielmehr kommt es
darauf an, wie sie heute und in Zukunft arrangiert wird. Mit einem so genannten
Mehrbereichszentrum
(MBZ) besteht die Möglichkeit,
Grenzen,
die heute noch bestehen
zwischen Offener Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und anderen Formen der Kinder- und
Jugendarbeit, zu überwinden. Auch eine Öffnung und Kooperation mit dem System Schule
entspricht der Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen und den Bedürfnissen ihres
direkten Umfeldes. Alle Angebote sollen Hand in Hand gehen. Dadurch wird der Zugang zu
den je einzelnen Maßnahmen gefördert. Das Kind/der Jugendliche wird in seiner Ganzheit
wahrgenommen und muss nicht den Ort wechseln, um seinen Bedürfnissen nachzukommen.
2. 1 Vier Säulen der pädagogischen
(Vgl. Schaubild
Arbeit
J Anlage 1)
Das Mehrbereichszentrum soll nicht nur eine Einrichtung der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit sein, sondern steht vielmehr für ein Gesamtpaket von einzelnen Modulen der
JugendarbeitlJugendsozialarbeit, welche den Bedarf der Kinder und Jugendlichen und des
Sozialraumes abdecken.
2.1.1 Offene, freizeit-, und kulturpädagogische
Angebote
Dieser Bereich bildet das Herzstück der Einrichtung und ist ihr unverwechselbarer
Bestandteil. Der Treffpunktcharakter, mit hohem Anteil an Geselligkeit, spielt dabei eine
große Rolle. Darüber hinaus sind alle weiteren Formen der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit denkbar. Wichtige weitere Bestandteile dieses Bereiches sind themenzentrierte
Workshops
(Theater
oder
Kunst
AGs
etc.),
Spielund
Sportangebote,
Sonderveranstaltungen (Konzerte, Cabaret).
Ferienfreizeiten und -veranstaltungen komplettieren diesen Arbeitsbereich. Der Offene
Bereich bildet somit den niederschwelligen Zugang zu weiteren Angeboten der Einrichtung.
2.1.2 Kooperationsfeld
Jugendhilfe
- Schule
Der Bedarf an verlässlichen
Betreuungsangeboten
tür Schülerinnen
und Schüler steigt stetig.
Der quantitative Ausbau von Ganztagsangeboten für Schulkinder steht bereits seit mehreren
Der KJW eV. als katholischer Träger verfügt über sehr gute Kontakte zur ansässigen
Ortspfarrei innerhalb des Seelsorgebereiches
"Erftstadt-Ville". Aus Vorgesprächen mit für die
Jugendpastoral
verantwortlichen
Personen geht hervor, dass die kirchlichen
Träger
(Pfarrgemeinde,
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) mit ihren Angeboten offen für eine
Kooperation sind.
L._~
__"tll___"'_
.'VIII,
Vvll\,A~\\.A"""1
'IU~"'I
.~--,
-J--~..)
-.
..
" Fachstelle
,
,
Vor allem durch die Mitarbeiter/innen
der
ist eine fachliche Anleitung der
Mitarbeiter/innen
sowie eine stetige konzeptionelle
Weiterentwicklung
der Einrichtung
gewährleistet. Dieses fachliche sowie verwaltungstechnische
"Back-Office" eröffnet unseren
Einrichtungen eine Vielzahl an Chancen. Immer wieder kann auf neue Herausforderungen
schnell und gezielt reagiert werden. Der KJW e.V. verfügt somit über ein großes Netzwerk an
Kontakten und Mitarbeitern, welche innovative Projektideen und -finanzierungen konzipieren
und sicherstellen können. Der KJW eV. ist Träger von Jugendsozialarbeitsmaßnahmen,
wie
z. B. dem Jugendmigrationsdienst.
Auch hierdurch bieten sich zahlreiche Chancen der
Kooperation vor allem für die oben beschriebene Säule der Beratung & Begleitung.
5 Finanzierung
(Vgl. Kalkulation I Anlage 2)
Die vorgelegte Kalkulation basiert auf den oben skizzierten Personalbedarf / -profil und
orientiert sich an Erfahrungswerten von fünf großen Jugendzentren in unserer Trägerschaft.
Für die ersten zwei Jahre stellen wir als Träger eine Anschubfinanzierung
von 15.000 €
bereit. Darüber hinaus möchten wir an dieser Stelle unsere Bereitschaft erklären, weitere
Finanzierungsquellen
von Trägerseite für die Zukunft zu erschließen. Exemplarisch sei an
dieser Stelle die Möglichkeit einer Bezuschussung der Betriebskosten durch das Erzbistum
Köln genannt.
6 Träger
Der Katholische Jugendwerke Rhein-Erft-Kreis e. V. (KJW) ist ein eingetragener Verein
nach § 75 KJHG anerkannter freier Träger der Jugendhilfe, der es sich zum Ziel gesetzt
Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit sowie
Jugendsozialarbeit ins Leben zu rufen, um die Lebensqualität junger Menschen
verbessern.
und
hat,
der
zu
Der Katholische Jugendwerke Rhein-Erft-Kreis e. V. ist, wie der Katholische Jugendwerke
Köln e. V., an die Katholische Fachstelle für Jugendpastoral und Jugendhilfe, als Einrichtung
des Erzbistums Köln, in Köln angebunden.
Der KJW eV. ist langjährige Träger von Einrichtungen, Maßnahmen und Projekten im
Bereich der offenen Jugendarbeit, der Jugendmigrationsarbeit, des Stadtteilmanagements
sowie verschiedener Maßnahmen an Schulen (8-13, 13plus, Förderklassen, Offene
Ganztagsgrundschule) .
6.1 Dienst- und Fachaufsicht
Die Dienst- und Fachaufsicht
über die Leitung und Mitarbeiterlinnen
des
Mehrbereichszentrums liegt beim Vorstand des KJW eV.. Die Dienstaufsicht für nicht
Hauptamtliche wird an die Leitung des MBZ übertragen. Die Fachaufsicht für pädagogische
Honorarkräfte, Praktikanten und Reinigungskräften obliegt der Leitung.
6.2 Ansprechpartner
Katholische Jugendwerke Rhein-Erft-Kreis e. V.
Dr. Armin Schneider, Geschäftsführer
Telefon: 02234/63797, E-Mail: Armin.Schneider@kja.de
~
.,
~
"-..c
.....
·Ci)
...J
........
.-tn
s::
"s::
:(0
.....
~
CD
>
"s::
~
I..
C)
Betriebskosten
Träger:
Einrichtung:
1.
kai ku lation
Katholische Jugendwerke Rhein-Erft-Kreis e.V.
Mehrbereichszentrum Erftstadt-Liblar
Bruttopersonalkosten
für hauptamtliche pädagogische
Mitarbeiterlinnen
74.000,00 €
Bruttopersonalkosten
f. Stellenplan It
Beschlussvorlage
incl. Sozialversicherung,
Altersvorsorge
b. z. Höhe der ZVK
Qualifikation / Verg.-Gr.
Dip!. SA / SP
TvOD Gr.g / S1.2 100%
Dip!. SA / SP
TvOD Gr.g / S1.2 100%
2.
Personal nebenkosten
a) Berufsgenossenschaft
u.mitarbeiterbe-
zogene Versicherungen
(z.B. Haftpflicht)
37.000,00 €
37.000,00 €
1.200,00 €
1.200,00 €
12.000,00 €
12.000,00 €
8.000,00 €
8.000,00 €
6.000,00 €
6.000,00 €
500,00 €
500,00 €
b) Personalgewinnung
3.
Honorarkosten
Honorarkosten
4.
f. pädagogische
Arbeit
Ergänzungskräfte
Kosten f. Zivildienstleistende,
ABM-Kräfte,
Mitarbeiter/innen
des freiwilligen sozialen oder
ökologischen Jahres, (Berufs-)Praktikanten
oder (Berufs-)
Praktikantinnen
5.
Verwaltungskosten
Personal- und Verwaltungskosten
incl. der dazugehörigen
Sachkosten (Porto, Telefon, Büromaterial)
6.
Fachberatung,
Fortbildung
Supervision
101.700,00 €
Übertrag
7.
Reinigungskosten
Personal-
8.
9.
101.700,00€
7.000,00 €
7.000,00 €
und Materialkosten
(Kalt) Miete:
€
Objektnebenkosten
4.000,00 €
4.000,00 €
8.000,00 €
8.000,00 €
5.000,00 €
5.000,00 €
3.000,00 €
3.000,00 €
10.000,00 €
10.000,00 €
Gebäudebezogene Versicherungen, Steuer,
Abgaben
10.
Energiekosten
Strom, Gas, Wasser
11.
Reparaturkosten,
Erhaltungsaufwand
Materialkosten,
Firmenrechnungen
und
Kosten für Haustechnischen
Dienst.
Schönheitsreparaturen,
kleinere Reparaturen.
Bei Eigentümer oder besonderen Mietvertrag
auch Unterhaltung an Dach und Fach
(Rücklagefähig)
12.
Anschaffu ngen/Ersatzbeschaffu
ngen
Anschaffungen bis max 409,03€ (netto)
Einzelwert (Rücklagefähig)
13.
Pädagogische
Arbeit
Beschäftigungsmaterial,
KFZ-Kosten,
Fachliteratur,
Programmkosten
ggf.
Zeitschriften
Anerken n u ngsfäh ige
Betriebskosten
(=100%)
138.700,00 €
Arbeiter-Samariter
Regionalverband
Erft/Düren eV
Hauptgeschäftsstelle
-Bund
Erftstadt
Am Hahnacker 1
1 . 50374
. Am Hahnacker
Arbeiter-Samariter-Bund
50374 Erftstadt
Telefon 02235/420 84
Telefax 02235/4 57 92
Kreis Düren
Nideggener Str. 136
52349 Düren
Telefon 02421 /98 80
Telefax 02421 /9 88 99
Kreis/Stadt
Aachen
Turpinstraße 132
52066 Aachen
Telefon 0241 /50 15 69
Telefax 0241 / 53 60 29
Kreis Heinsberg
Geilenkirchenerstr. 5
52525 Heinsberg
Telefon 02452/2 30 44
Telefax 02452/2 30 46
Etitstadt
Stadt Erftstadt - Jugendamt z. Hd. Herrn Brost
Holzdamm 10
50374 Erftstadt
IhrZeichen
Ihre Nachricht
Unser
vom
Uh/W
Trägerschaft
Datum
Zeichen
18.07.2006
0
Jugendkulturhalle
Sehr geehrter Herr Brost,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 13.07.2006, in dem Sie anfragen, ob der ASB Interesse an der
Übernahme der Trägerschaft für die geplante Jugendkulturhalle in Erftstadt hat.
Wir halten die Einrichtung einer Jugendkulturhalle in Erftstadt fürjugendpolitisch sinnvoll und
notwendig. Grundsätzlich wären wir an der Übernahme der Trägerschaft interessiert. Allerdings
wäre es uns, aufgrund der sich auch für uns ständig verschlechternden Rahmenbedingungen, nicht
möglich, im Rahmen der Errichtung und des Betriebes der geplanten Einrichtung finanzielle Eigenanteile zu übernehmen. Hier müssten alternative Finanzierungsfonnen zum Tragen kommen.
Für ein persönliches Gespräch zur Erörterung der bestehenden Möglichkeiten stehen wir Ihnen
selbstverständlich gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Arbeiter-Samariter- Bund
-rio1v,/bandsvorslillldi
l /vJ-v
kWolfert
~in
Uhle
G schäftsftihrer
ungsleiter
-----
--------
MfrGLfEDi'~::::::' :
"1/1,
IMil'Allfi1crlSCHEN
WOHLFAHRTSYERBAND
Betriebshelferlehrgänge
Katastrophenschutz.
Wohngemeinschaften
. Erste-Hilfe-Kurse . Hausnotrufdienste . Individuelle-Schwerbehinderten-Betreuung Bank für Sozialwirtschaft
Krebsberatungsstelle
und Wohnheim
. Mobile-Soziale-Dienste
für psychisch
Behinderte.
. Sanitätsbetreuung
Schuldnerberatung
. SozIalstationen
. Mahlzeitendienst
Kindertageseinrichtungen . Betreute Wohnungen für Senioren
Vorstand (§ 26 BGB): Rainer Volkmer (Vorsitzender), Dr. Franz-Georg Rips, Hardy Fuß (MdL)
(§ 30 BGB): Martin Uhle
Amtsgericht
Brühl VR 1111 . Geschäftsführer
Kto.-Nr.:
7271
500.
Kreissparkasse
Köl n
Kto.-Nr.: 194007799.
Köln
BLZ 370 205 00
BLZ 370 502 99
Caritasverband
für den
Rhein-Erft-Kreis e.V.
caritasverband
für den Rhein-Erft-Kreis
e.V.
.
Reifferscheidstr.
2-4
.
50354
Hür!h
STADT ERFTSTADT
Der Bürgermeister
z. H. Herrn Brost
Postfach 2565
50359 Erftstadt
IhrZeichen
Ihr Schreiben
Herr Assenmacher
Reifferscheidstr. 2-4, 50354 Hürth
Telefon-Zentrale (02233) 79 90-0
Telefon-Durchwahl (02233) 79 90-21
Telefax (02233) 79 90 62
Homepage: www.caritas-rhein-erft.de
E-Mail: assenmacher@caritas-rhein-erft.de
E-Mail: vij@caritas-rhein-erft.de
vom
Datum
Unsere Zeichen
ASI V
1. August 2006
Jugendklturhalie/ST
-E-Trägerschaft-061
Trägerschaft Jugendkulturhalle
BEZUG :
Ihr Schreiben vom 13. Juli 2006
Sehr geehrter Herr Brost,
ich bedanke mich für Ihre Schreiben zur Trägerschaft für die geplante Jugendkulturhalle in Erftstadt. Grundsätzlich ist der Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis e. V. bereit, die Trägerschaft für die geplante Jugendkulturhalle in Erftstadt zu übernehmen und seine Erfahrungen als
Träger von derzeit zehn Offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen im Rhein-Erft-Kreis einzubringen. Seit vielen Jahren betreiben wir Einrichtungen in Bedburg, Frechen und Pulheim. In
Bedburg und Pulheim ist die Mobile Jugendarbeit integrativer Bestandteil unserer Offenen Kinder- und Jugendarbeit; in Bedburg haben wir die Schulsozialarbeit mit integriert.
Insbesondere in unserer Jugendeinrichtung "Pogo" in Pulheim verfügen wir auch über langjährige Erfahrungen mit Großveranstaltungen wie Discos und Rockkonzerten.
Um Ihnen einen ersten Überblick zu ermöglichen, übersende ich Ihnen beiliegend unseren Jahresbericht 2004, der auf den Seiten 81 bis 96 den Fachbereich Offene Kinder- und Jugendarbeit beschreibt. Unser Jahresbericht für das Jahr 2005 wird derzeit erstellt; wir werden Ihnen
diesen später ergänzend zusenden.
Eine Übernahme der Trägerschaft durch unseren Verband kann nach derzeitiger Sachlage nur
erfolgen, wenn eine 100%finanzierung der Personal- und Sachkosten gewährleistet wäre. Ein
Eigenanteil des Caritasverbandes müsste sich demnach - wie teilweise in anderen Offenen
Einrichtungen auch - durch Einnahmen innerhalb der Einrichtung (Speise- und Getränkeverkauf usw.) erwirtschaften.
Gerne sind wir bereit, Ihnen für weitere Gespräche zur Verfügung zu stehen.
Mit freundlichen Grüßen
H-UA~b~R
- stellv. GeschäftsführerANLAGE
Bankverbindungen:
Kreissparkasse
Köln
(BLZ 370 502 99) Konto 0137 007 947
Postban k Köln
(BlZ 37010050)
Steuer
Konto 6388 503
-N r.:
224/5790/0412/215
Arbeiterwohlfohrt
Kreisverband
Rhein-Erft e. V.
PostFach 1663 50106 Bergheim
ArbeiterwohlFahrt
Zeißstraße
1
50126 Bergheim
Stadt Erftstadt
Te/.: 0 2271/6030
Fax: 0 2271/60345
Internet:
www.awo-rheinerft.de
Der Bürgermeister
Herrn Brost
Postfach 25 65
50359 Erftstadt
70
65
M
,'
!
14.AUG. 200 6
ao
Ihr Ansprechpartner:
Wolfgang F.M. Thurow
Durchw.:O 22 71/6 03-41
E-mail:
thurow@awo-rheinerft.de
21
Unser
Zeichen:
Datum:
FB 111
10.08.2006
Kopie:
Trägerschaft Jugendkulturhalle
- AWO-Ortsverein
- Fr. Nix
Sehr geehrter Herr Brost,
sehr geehrte Damen und Herren,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage, ob die AWO, Kreisverband Rhein-Erft e. V., Interesse an
der Trägerschaft der neuen, noch zu errichtenden, Jugendkulturhalle
in Erftstadt hat.
Als Wohlfahrtsverband
und anerkannter Träger der Jugendhilfe im Rhein-Erft-Kreis
keitsbericht
anbei), trägt der Kreisverband
Rhein-Erft
gemeinsam
mit dem
Ortsjugendwerk das Jugendzentrum Bergheim-Glessen.
(TätigAWO-
In Erftstadt selbst sind im Stadtverband Erftstadt der AWO sechs AWO-Ortsvereine
siert. Gerade der Ortsverein Erftstadt-Liblar hat sich in der Jugendarbeit engagiert
durchaus aktives Ortsjugendwerk gegründet.
organiund ein
Vor diesem Erfahrungshintergrund
bekunden wir unser Interesse an der gemeinsamen
gerschaft (AWO und Stadt Erftstadt) der Jugendkulturhalle
in Erftstadt-Liblar.
Im Falle
Zuschlages würden wir uns berufen fühlen, die vor Ort aktiven Gruppen in das Projekt
zubinden und die konzeptionellen Kernpunkte "Jugendkulturhalle"
sowie die Vorschläge
Runden Tisches bei der Umsetzung zu berücksichtigen.
Mit freunfi,chen
/
I
Grüßen
r
"i
~
Wolfgang
. .
Geschäfts ührer
\
urow
Anlage
Tätig keitsbericht
Wir helfen. Helfen Sie mit! Duuh Ihre Spende
Bankverb.: Kreissparkasse Köln (BlZ 370 502 99) 142/000
544
Bank für Sozialwirtschaft Köln (BlZ 370 205 00) 61 334/00
Finanzamt Bergheim Steuernummer 203/5700/0188
Trädes
eindes
liblar-Köttingen