Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
20 kB
Datum
19.12.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
II. Entwicklung nach Kostenstellen Stand 30.06.2006
Nach der Hochrechnung der Kosten nach dem obengenannten Stand ergibt sich folgende Jahresprognose:
Siehe BAB V8/0952
Kostenstellen
Plan 2006
(V8/0952)
Sperrmüll
Grünabfuhr
VZEK Annahme Restabfall (Umlade)
Sammlung/Verwertung PPK
Schadstoffe Haushalte
Schadstoffe Gewerbe
Haushaltsgroßgeräte ( inkl. E-Kleingeräte)
Wildgekippter Müll
Straßenpapierkörbe
Behälter grau (ohne Windelsack)
Behälter braun
Deponie braun
Windelsack (ohne Deponierung)
Deponie grau
468.033
84.603
44.500
227.101
194.490
250
75.943
46.201
22.221
1.132.313
371.172
215.200
2.295
1.143.440
461.301
76.504
44.500
254.423
188.203
250
70.045
46.201
17.416
1.122.190
369.565
218.400
2.297
1.157.655
-6.732
-8.099
0
27.322
-6.287
0
-5.898
0
-4.805
-10.123
-1.607
3.200
2
14.215
Aufwand
4.027.762
4.028.950
1.188
Grundgebühren Restabf.
Mengengebühren
Biobehältergebühren
Grünabfuhrgebühren
Haushaltsgroßgeräte
IT-Geräte (FS,Comp,Radio)
Windelsack
Kostenanteile/Erstattungen
Rücklagenentnahme
Zinsen
PPK Vermarktungserlöse
1.995.863
1.027.027
578.640
8.200
2.560
1.000
8.415
48.150
170.000
5.000
181.300
2.007.775
1.094.148 Soll 06./.Abrechnung 05
588.497
7.820
3.000
880
8.422
48.150
170.000
5.000
182.254
11.912
67.121
9.857
-380
440
-120
7
0
0
0
954
Ertrag
4.026.155
4.115.946
89.791
-1.607
86.996
88.603
Netto
Prognose/Jahr
2006
Hinweis:
Die Miete der Behälter wurde teilweise mit einen Mittelwert berechnet.
Die Prognose hat Unsicherheiten in der Behälter- und Mengenentwicklung nach dem 30.06.2006
z.B. Ausnutzung der Biobehälter im Herbst bzw. Abmeldungen.
Sonderrücklage
Stand 01.01.2006
voraussichtliche Entnahme 2006
Stand zurzeit
301.114 €
170.000 €
301.114 €
Differenz
STADT ERFTSTADT
AMT 70
STADTREINIGUNG
Abfallentsorgung in der Stadt Erftstadt
Mengenstatistik 30.06.06 / Prognose 31.12.06
Einwohnerzahl incl. Nebenwohnsitz
30.06.2005
51.225
30.06.2006
52.115
+/-
890
I. Mengenentwicklung
*Einzelsäcke
**Einpersonenhaushalt (11Säcke/Jahr)
RESTABFALL Windelsack*
***SpGW=spezifisches Gewicht
Anzahl Restabfallbehälter (grau)
Säcke**
80 l
120 l
240 l
1.100 l
Deponiemenge
t
SpGW***
Vorjahr 31.12.
4942
120
7.910
6.149
2.157
359
7.591
30.06.06
2552
123
7.970
6.102
2.198
364
3.920
0,235
Plan 2006
5100
120
7.900
6.150
2.150
360
7.600
0,259
Prognose
5104
123
7.970
6.102
2.198
364
7.714
0,270
4
3
70
28
-48
9
48
6
4
114
0,011
+/Schlösser Behälter:
0,256
Die Anforderung von kleineren Behältern hält weiterhin an. Durch Neubaugebiete werden Zugänge erwartet. Der Bedarf an
Windelsäcken steigt leicht.
t
Vorjahr 31.12.
Wildgekippt
Sperrmüll
Lkw
Std
Sperrmüll/
Wildverkippung
Deponie
Erstattung.
EURO
EURO
1.940
907
25.000
948
456
15.000
9.500
Plan 2006
1.950
910
30.000
9.500
Prognose
1.896
912
30.000
9.500
-54
2
0
0
30.06.06
+/-
9.500
Es wird eine Verringerung der Deponiemenge erwartet.
Dies führt zu einem Wenigeraufwand von ca. 7820 EURO. Die Beseitigung wildverkippten Mülls erfolgt durch das Ordnungsamt.
Der Aufwand wird pauschal abgerechnet.
BIO-Abfall
Anzahl Bio-Behälter (braun)
120 l
240 l
Deponiemenge
t
Vorjahr 31.12.
2.978
2.379
30.06.06
2.989
2.422
1.221
Plan 2006
2.980
2.300
2.690
Prognose
2.978
2.379
2.730
-2
79
40
+/-
2.709
Die saisonalen Schwankungen halten weiter an und bestätigen die Erfahrungen aus den Vorjahren. Die annähernd gleiche
Behälterzahl zeigt, dass die kostendeckende Gebühr akzeptiert wird. Die Deponiemenge liegt in der Prognose leicht über der
Planung. Keine wesentliche Auswirkung auf den Jahresabschluss.
Grünabfuhr
Fälle
Grünabfuhr (Bündelsammlung)
t
Lkw/Std.
Vorjahr 31.12.
391
240
30.06.06
148
107
142
Plan 2006
410
260
230
Prognose
+/-
189
391
240
189
-19
-20
-41
Die Inanspruchnahme der kostenpflichtigen Grünabfuhr ab Grundstücksgrenze (20,00 EUR) ist rückläufig.
Haushaltsgroßgeräte
Erfassung
Std.
Fälle
Elektro
Aufteilung Fälle
Kühl Radiatoren IT-Geräte
Vorjahr 31.12.
95
329
68
150
7
30.06.06
33
97
21
53
1
22
Plan 2006
100
178
39
85
4
50
66
194
42
106
2
44
-34
16
5
3
0
21
3
-2
0
-6
2
Prognose
+/davon wilder Müll
104
Einführung Elekro- und Elektronikgerätegesetz am 23. März 2006. Trotz kostenloser Annahme von E-Geräten in Haus Forst wird
das Angebot "Abholung ab Grundstücksgrenze" weiterhin in Anspruch genommen.
Schadstoffe
Mobile Erfassung
EURO
Zusätzl.Termine
Gesamt
Verwertung
EURO
EURO
Vorjahr 31.12.
64.931
0
152.817
30.06.06
32.465
0
61.635
76.051
Plan 2006
66.230
760
127.500
194.490
64.931
0
123.270
188.201
-1.299
-760
-4.230
Prognose
+/-
217.748
Die Inanspruchnahme der Schadstoffentsorgung nimmt ab. In der Verwertung sind die Pauschalbeträge für E.-Kleingeräte und
CD-Behältermiete enthalten.
DSD
Papier
Vorjahr 31.12.
PPK Kosten für
Sammlung/Transport
to
€
3.659
124.655
PPK Kosten für
Verwertung
PPK Erlöse für
Vermarktung
to
€
to
€
3.659
58.140
3.659
180.986
30.06.06
1.840
84.510
1.840
39.351
1.840
91.127
Plan 2006
3.652
146.400
3.652
69.900
3.652
181.300
Prognose
3.680
169.020
3.680
78.702
3.680
182.254
+/-
22.620
8.802
954
Für Sammlung/Transport/Verwertung sind Abschlagszahlungen mit dem Unternehmen vereinbart, die zum 31.12. eines Jahres
abgerechnet werden. Januar 2006 beinhaltet Pauschale zuzüglich Spitzabrechnung 2005
Stadt Erftstadt
-70- Stadtreinigung
25.08.2006
Halbjahresbericht zur Abfallentsorgung
Stand 30.06.2006
Gesamtbewertung:
Das VERIDAT-System wird im Rhein-Erft-Kreis nur in der Stadt Erftstadt eingesetzt. Die im
Zusammenhang mit der Datenverarbeitung erforderlichen Verbesserungen (allgemeine Auswertung,
Abrechnung und Druck der Jahresrechnungen) sind durchgeführt. Insgesamt führt das System
allerdings zu einem erheblichen Verwaltungsaufwand. Die Mengen bei Altpapier und
Haushaltsgeräten zeigen steigende Tendenzen. Möglicher Mehraufwand wird über die
Rücklagenentnahme ausgeglichen.
Die Umsetzung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes erfolgt in der Stadt Erftstadt seit dem 23. März
2006. Es besteht die Möglichkeit der kostenfreie Annahme von HH-Großgeräten durch die Deponie Haus
Forst oder die Abfuhr ab Grundstücksgrenze für HH-Großgeräte zu je 20,00 EUR.
Elektrokleingeräte werden über das Sammelsystem "Schadstoffmobil" miterfasst. Hierbei werden Sammlung
und Verwertung über einen Pauschalbetrag bis zum 31.12. eines jeden Jahres beglichen.
Die Deponiegebühr für HH-Großgeräte entfällt seit 01.01.06.
Allgemeines
Seit dem 01.01.2002 sind Windelsäcke für Kleinkinder bis zu 3 Jahren bzw. als Inkontinenzmittel
eingeführt und erfreuen sich weiterhin steigender Beliebtheit. Im Rathaus Liblar sowie im
Verwaltungsgebäude "Haus Ganser" sind separate Sammelsysteme für CD`s und Korken aufgestellt.
VERIDAT:
Die Software wird entsprechend der Praxis lfd. angepasst. Differenzen bei der Datenaufbereitung waren
nachvollziehbar. Gegen die Gebührenbescheide 2006 wurde lediglich ein Widerspruch eingelegt, der
allerdings vom Antragsteller wieder zurückgezogen wurde.
Schlösser für Restmüllbehälter:
Seit 1998 werden von der Firma Remondis GmbH Rheinland Mülltonnenschlösser zum Preis von
38,55 EURO (incl. Mwst.) angeboten, es handelt sich hierbei um ca. 43 Schlösser die auf freiwillger Basis im
Einsatz sind. Die Anzahl der Schlösser bleibt seit Jahren gleich.
Zurzeit werden die zusätzlichen Kosten für das Öffnen der Behälter nicht über eine Sondergebühr in
Rechnung gestellt.