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Antrag (Anlage 1 zu 514/2007)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
80 kB
Datum
17.01.2008
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Antrag (Anlage 1 zu 514/2007)

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Inhalt der Datei

':.'11""F; Antrag zur Beseitigung der Holzpoller auf der Carl-Schurz-Straße zwischen Bahnhofstraße und Köttinger Straße -, 'Z.'j ,~~ ~~;]\ \1 zum A 5~f2tH;;,r Jn!o' " A nage I k- L~.!!lLm.-' --1-" r.lenl __"~. \ d. ,..im Abschnitt .J. J . Zur Beurteilung der Verkehrs situation auf der Carl-Schurz-Straße fand am 12.11.2007 um 16.30 Uhr eine Ortsbesichtigung mit der Ortsvorsteherin, Vertretern der Fraktionen und der Interessen- und Werbegemeinschaft Liblar e.V. statt. Da der Ortstermin während des Berufsverkehrs durchgeführt wurde, konnte der Verkehrs ablauf im Kreuzungsbereich genau beobachtet werden. Aufgrund des Gegenverkehrs entstand im westlichen Straßenast der CarlSchurz-Straße vor dem Einfahrtselement ein Rückstau von mehreren Fahrzeugen. Hierbei musste jedoch keiner der Fahrzeugführer eine längere Wartezeit (mehrere Minuten) hinnehmen. Vor Abbau der Lichtsignalanlage im Kreuzungsbereich Carl-Schurz-Straße/ Bahnhofstraße mussten allgemein längere Wartezeiten in Kauf genommen werden. Anwohner der Carl-Schurz-Straße, die zufällig an dem Ortstermin anwesend waren, äußerten sich positiv zur jetzigen Verkehrssituation im Abschnitt zwischen Köttinger Straße und Bahnhofstraße. Ein Abbau der vorhandenen Elemente oder der Holzpoller wird von ihnen aus Gründen der Verkehrssicherheit für die Fußgänger und aufgrund der dann zu befürchtenden Geschwindigkeitserhöhung von den Kraftfahrzeugführern, abgelehnt. Die Antragstellerin erläutert ihren Antrag bezüglich des gewünschten Abbaus der Holzpoller (Verbesserung des Verkehrsflusses). Bei dem Einfahrtselement zur Tempo 20-Zone befürchtet sie u.a. durch die wartenden Fahrzeuge vor der Kreuzung eine Gefährdung von Fußgängern, die hier die Fahrbahn überqueren wollen. Die Ortsvorsteherin schätzt dagegen die Gefahren durch die dann zu erwartenden höheren Geschwindigkeit~er Autofahrer höher ein. Insbesondere glaubt sie, dass die schwächeren Verkehrsteilnehmer dann eher gefährdet sind. Sie erinnert an den damaligen Beschluss zum Verkehrskonzept auf der Carl-Schurz-Straße, in dem die jetzige Verkehrsberuhigung mit den baulichen Elementen Grundlage war. Der beantragte Abbau der Holzpoller im Einfahrtsbereich zur Tempo 20-Zone hätte zur Folge, dass die vorhandenen Bäume in den Pflanzbeeten nicht mehr geschützt sind. Somit müsste voraussichtlich das gesamte Verkehrsberuhigungselement zurückgebaut werden. Um den Fußgänger in diesem Bereich weiterhin zu schützen, könnten dann zur Trennung von Fahrbahn und Gehwegbereich Stahlpoller aufgestellt werden. Der Verkehrs ablauf im Kreuzungsbereich Carl-Schurz-Straße/ Bahnhofstraße kann grundsätzlich insgesamt als unproblematisch angesehen werden. Ich halte somit eine bauliche Veränderung für entbehrlich. Auch eine Änderung oder Ergänzung der Verkehrsregelung an den Einengungen ist nicht notwendig, da hinsichtlich der Vorfahrt eine Einigung der KfzFührer untereinander in der Praxis unproblematisch abläuft. Nach den mir vorliegenden Angaben der Kreispolizeibehörde liegt im Kreuzungsbereich Carl-Schurz-Straße/ Bahnhofstraße/ Zum Grünen Weg kein Unfallhäufungspunkt vor.