Bürgerantrag (Antrag von Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses bzgl. Benennung von möglichen "Jugendtreffpunkten" in Erftstadt)

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister B 658/2006 Az.: Amt: - 51 BeschlAusf.: - 51 Datum: 08.09.2006 Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Termin 22.11.2006 Jugendhilfeausschuss 28.02.2007 Betrifft: Bemerkungen Antrag von Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses bzgl. Benennung von möglichen "Jugendtreffpunkten" in Erftstadt Finanzielle Auswirkungen: keine Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 08.09.2006 Stellungnahme der Verwaltung: Das Freizeitverhalten von Jugendlichen zielt insbesondere in der wärmeren Jahreszeit und an Wochenenden darauf ab, sich in größerer Zahl an aus ihrer Sicht geeigneten Treffpunkten zu versammeln um gemeinsam Freizeit zu verbringen. Wenn diese Treffpunkte in unmittelbarer Nähe von Wohnbebauung liegen, kommt es (siehe Mirgelskaul) immer wieder zu erheblichen Konflikten mit der Anwohnerschaft. Um dem aktuellen Freizeitverhalten von Jugendlichen gerecht zu werden, ist es notwendig eine entsprechende Infrastruktur zu schaffen, in der Treffpunkte so ausgestaltet sind, dass die Jugendlichen ihrem Wunsch sich auch in größerer Zahl treffen zu können nachgehen können und die Anwohnerschaft so wenig wie möglich durch Lärm, Verkehr etc. belastet wird. Die Verwaltung bemüht sich in Kooperation mit den Ortsvorstehern zu ermitteln, ob und wo es in den größeren Stadtteilen den o.a. Erfordernissen entsprechende Grundstücke gibt, die als Jugendtreffpunkte ausgebaut werden können. In einem weiteren Schritt wird dann Mobilé die Jugendlichen ansprechen um mit ihnen gemeinsam die Eignung und mögliche Gestaltung der jeweiligen Treffpunkte zu besprechen und erarbeiten. Eine derartige Anregung ist aus dem JHA heraus bereits vor geraumer Zeit an die Ortsvorsteher herangetragen worden. Die Ortsvorsteher beschäftigen sich mit dem Thema in ihrer nächsten Sitzung am 24.11.2006. Dieser Antrag wurde diesbezüglich an die Ortsvorsteher weitergeleitet. Da die Ortsvorsteher nach den JHA-Sitzung tagen, schlägt die Verwaltung vor, den Antrag zu vertagen und mit dem Ergebnis der Ortsvorsteherbesprechung zu beraten. (Bösche) -2-