Bürgerantrag (Anregung des Stadtsportverbandes bzgl. Sportplatz Lechenich; Analyse des Zustandes und der Belegung)

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister B 634/2006 Az.: Amt: - 40 BeschlAusf.: - 40 Datum: 24.08.2006 Beratungsfolge Sportausschuss Termin 22.11.2006 Betriebsausschuss Straßen 07.12.2006 Betrifft: Bemerkungen Anregung des Stadtsportverbandes bzgl. Sportplatz Lechenich; Analyse des Zustandes und der Belegung Finanzielle Auswirkungen: Mittel für Investitionen stehen nicht zur Verfügung. Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 24.08.2006 Stellungnahme der Verwaltung: Der Belegungsgrad des Sportplatzes Lechenich ist bekanntermaßen durch verschiedene Nutzer sehr hoch. Bereits in der letzten Sitzung des Sportausschusses bestand Einvernehmen darüber, dass die Belegung der Sporthallen und –plätze jeweils zwischen den Vereinen und ggf. unter Miteinbeziehung der Sportverwaltung geregelt werden soll. Diese Verfahrensweise hat sich in der Vergangenheit oftmals bewährt. Auch bei dem z. Zt. anstehenden Problem hat der SV Herrig sich damit einverstanden erklärt, dass auf dem Sportplatz in Herrig auch Lechenicher Vereine trainieren können. Die Laufbahn wird im Schnitt 7 mal im Jahr abgezogen und stärkerer Unkrautaufwuchs muss meistens 1-2 mal im Jahr - je nach Witterung - manuell beseitigt werden, da ein Herbizideinsatz nicht möglich ist. Die Papierkörbe werden einmal in der Woche geleert. Da der Platz nicht täglich kontrolliert werden kann und das Müllaufkommen unterschiedlich ist, werden die Vereine gebeten, beim Eigenbetrieb Straßen Meldung zu erstatten, wenn eine Leerung der Papierkörbe erforderlich sein sollte. Mit Hilfe der Vereinsführungen sollte zusätzlich jedoch eine Sensibilisierung der Sportler hinsichtlich der Müllvermeidung stattfinden. Eine Übernahme der Pflege durch Vereine ist in anderen Ortsteilen jeweils auf die Grünflächenpflege beschränkt,.da für die Platzpflege größere Geräte erforderlich sind. In Lechenich ist aufgrund des geringen Anteils der reinen Grünflächen (1600 m² Rasen) eine Unterstützung der Vereine nicht unbedingt erforderlich. Der nachträgliche Einbau einer Sprinkleranlage würde im günstigsten Falle ca. 45.000,00 € kosten. Da aber eine solche Maßnahme einen Teil des Platzes beanspruchen würde und entsprechende Sanierungsarbeiten zur Folge hat, sollte eine ohnehin mittelfristig erforderliche Tennendeckensanierung (einschl. Laufbahnen) mit Kosten in Höhe von ca. 25.000,00 € in die Maßnahme miteinbezogen werden. In meinem Entwurf zum Wirtschaftsplan 2007 des Eigenbetriebes Straßen ist diese Maßnahme nicht enthalten. (Bösche) -2-