Antrag (Anlage zum Antrag 8/0527: Antrag bzgl. Markierung von Fluchtwegen an Erftstädter Schulen)

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 183/2006 Az.: Amt: - 82 BeschlAusf.: - Datum: 01.02.2006 Den beigefügten Antrag leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Schulausschuss Termin 14.02.2006 Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebssausschuss Immobilien 21.02.2006 Betrifft: Bemerkungen Anlage zum Antrag 8/0527: Antrag bzgl. Markierung von Fluchtwegen an Erftstädter Schulen Finanzielle Auswirkungen: Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 01.02.2006 Stellungnahme der Verwaltung: Der Antrag wurde im vergangen Jahr im Schulausschuss sowie im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft behandelt. Die Verwaltung wurde gebeten, die Situation in den einzelnen Schulen darzustellen Im Antrag wurde zum einen das Thema „Markierung der Notausgänge“ angesprochen. Die Beschilderung der Rettungswege in den Schulen ist Aufgabe des Schulträgers. Diese Beschilderung ist in allen Schulen der Stadt Erftstadt vorhanden. Weiterhin wurde über die ggf. in den Klassen auszuhängenden Pläne über Flucht- und Rettungswege diskutiert. Die Schüler erhalten die Informationen über das Verhalten im Brandfall nicht aus diesen Plänen, sondern durch die regelmäßig durchzuführenden Übungen in Verbindung mit ihrer Ortskenntnis in den Schulen. In Grundschulen sind diese Pläne nicht erforderlich. In allen Hauptund Realschulen sowie den Gymnasien der Stadt sind diese Pläne in den Klassen, wenn auch teilweise nicht entsprechend der einschlägigen DIN-Vorschrift, angebracht. Die Diskussion um Pläne über Flucht- und Rettungswege in den Klassen wurde ausgelöst in einer Sitzung der Stadtschulleiterkonferenz, die in der GGS Erp stattfand. In dieser Schule sind Pläne in vorbildlicher Form vorhanden. In der Grundschule Erp wurden vor wenigen Jahren umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurde das Gebäude aufgemessen und wurden Pläne in digitaler Form erstellt. Anhand dieser Pläne konnte die Verwaltung mit relativ geringen Aufwand Pläne über die Flucht- und Rettungswege erstellen und der Schule zur Verfügung stellen. In der Schule wurden die Pläne dann vervielfältigt, mit Markierungen für den jeweiligen Standort versehen und in den einzelnen Klassen aufgehängt. Im vergangenen Jahr wurden in den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft Mittel für Bestandsdokumentationen städt. Gebäude eingestellt. Auch in 2006 habe ich dafür einen Ansatz vorgesehen. Durch die mittels eigener Kräfte erstellten Aufmasse, durch die im vergangenen Jahr beauftragten Maßnahmen sowie durch die in diesem Jahr geplanten Erfassungen wird die Verwaltung Mitte diesen Jahres über aktuelle Bestandspläne aller Schulen der Stadt Erftstadt in digitaler Form verfügen. Damit ist die Verwaltung in der Lage allen weiterführenden Schulen sowie der Förderschule in Friesheim nach den Sommerferien 2006 die erforderlichen Pläne zur Verfügung zu stellen, die dann wie im Beispiel Erp von den Schulen vervielfältigt und ausgehangen werden können. In den Grundschulen sind diese Pläne zwar nicht erforderlich, doch können Ende des Jahres auch allen Grundschulen die Unterlagen ausgehändigt werden. (Bösche) -2-