Antrag (Antrag bzgl. Anbringung einer roten Fahrbahnmarkierung auf dem Fahrradweg an den Einmündungen Richardstraße / Frenzenstraße sowie Kölner Ring / Frenzenstraße (Bezug Antrag 343/2006))

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 609/2007 Az.: 66 19-3343 Amt: - 65 BeschlAusf.: - 65 Datum: 15.11.2007 Den beigefügten Antrag der CDU- Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr Betrifft: Termin Bemerkungen 17.01.2008 Antrag bzgl. Anbringung einer roten Fahrbahnmarkierung auf dem Fahrradweg an den Einmündungen Richardstraße / Frenzenstraße sowie Kölner Ring / Frenzenstraße (Bezug Antrag 343/2006) Finanzielle Auswirkungen: keine Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 15.11.2007 Stellungnahme der Verwaltung: Das Roteinfärben der Radwege in Einmündungsbereichen von Straßen auf dem untergeordneten Straßenast ist zunächst aus optischen Gründen eine effektive Maßnahme, um den Autofahrer auf den querenden Radfahrer besser aufmerksam zu machen. Mit dem Landesbetrieb habe ich über diese Möglichkeit mehrmals nach dem erstgestellten Antrag (343/2006) diskutiert. Für die Einfärbung der beiden Querungsstellen Richardstraße/ Frenzenstraße und Kölner Ring/ Frenzenstraße wäre dieser als Baulastträger der Landesstraße L 162 zuständig. Eine nachträgliche Aufbringung einer signalroter Kaltplastik-Dauermarkierung oder einer ziegelroten Zweikomponentenbeschichtung als Dünnschichtbelag führt jedoch zu einer sehr glatten Oberfläche. Diese kann bei notwendigen Bremsaktionen des Radfahrers zu Unfällen führen. Deshalb hat der Landesbetrieb eine solche Ausführung bisher nur in sehr wenigen Fällen durchgeführt. Wegen der fehlenden Griffigkeit nach einer Aufbringung von roten Dünnschichtbelägen an Querungsstellen kann ich eine solche Maßnahme derzeit noch nicht emfpehlen. Ich beabsichtige aber hierzu verschiedene Hersteller von Belägen diesbezüglich um Auskunft zu bitten. Das Aufbringen von entsprechenden (nicht großflächigen) Radfahrerpiktogrammen an diesen Stellen sollte dagegen im Einzelfall geprüft werden. (Bösche)