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Anfrage (Anfrage bzgl. Freischaltumg der Meldezentrale auf die Kreisleitstelle)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
24 kB
Datum
26.09.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Anfrage (Anfrage bzgl. Freischaltumg der Meldezentrale auf die Kreisleitstelle) Anfrage (Anfrage bzgl. Freischaltumg der Meldezentrale auf die Kreisleitstelle)

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. Stadtverwaltung ⋅ Postfach 2565 ⋅ 50359 Erftstadt Stadtverwaltung ⋅ Holzdamm 10 ⋅ 50374 Erftstadt Herrn StV Uwe Wegner Kolibristraße 33 50374 Erftstadt . nachrichtlich allen Stadtverordneten Dienststelle Telefax 02235/409-505 Ansprechpartner/-in Telefon-Durchwahl Feuerwehr Holzdamm 10 Herr Klösgen 0 22 35 / 409-150 Ihre Anfrage vom 28.08.2006 Rat Betrifft: Mein Zeichen Ihr Zeichen Datum 13.10.2008 F 644/2006 26.09.2006 Anfrage bzgl. Freischaltumg der Meldezentrale auf die Kreisleitstelle Sehr geehrter Herr Wegner, in Beantwortung Ihrer Anfrage vom 28.08.2006 kann ich Ihnen folgendes mitteilen. Zu 1: Die Umstellung der Einsatzbearbeitung von der Einsatzzentrale der Stadt Erftstadt auf die Kreisleitstelle in Kerpen erfolgte am 06.12.2005. Zu 2: Die Umschaltung verlief reibungslos und meiner Kenntnis nach ohne Nachteile oder Verluste für die hilfeersuchende Bevölkerung. Zu 3: Die Technik der neuen Kreisleitstelle entspricht den neuesten technischen Standards. Naturgemäß kam es in den ersten Wochen nach der Umschaltung zu technischen Problemen, die aber durch entsprechend redundante Systeme nicht zu Problemen in der Einsatzabwicklung führten. Diese Probleme konnten bisher nahezu immer mit organisatorischen oder technischen Maßnahmen durch Mitarbeiter des Kreises oder eigene Kräfte gelöst werden. Es konnte inzwischen durch Umstellungen in der Alarmierungsabfolge und Umprogrammierung aller digitalen Meldeempfänger in Erftstadt eine zeitliche Verbesserung bei den Alarmierungszeiten und somit auch den Ausrückezeiten erreicht werden, die ohne die neue Technik so nicht möglich gewesen wäre. Zu 4: Es bestehen zur Zeit noch ungelöste Probleme nahezu ausschliesslich im Bereich der Nachbereitung von Einsätzen und Daten, z. B. für statistische Auswertungen oder Verwaltungstätigkeiten. Aber auch hier sind die Mitarbeiter der Kreisleitstelle gemeinsam mit dem Systemlieferanten des Einsatzleitrechners um Abhilfe bemüht. Ob in Zukunft mit weiteren Nachteilen zu rechnen ist, kann derzeit nicht beurteilt werden. Zu 5: Mit Wegfall der Einsatzzentrale ist einer der bis dahin dort eingesetzten Mitarbeiter aus dem Dienst ausgeschieden. Zwei weitere Mitarbeiter konnten wieder in den Einsatzdienst integriert werden und besetzen hier Stellen im Erstabmarsch des Brandschutzes, die aus den Forderungen des Brandschutzbedarfsplan heraus bis dahin noch nicht besetzt waren und somit ohne Neueinstellungen erfüllt werden konnten. Des weiteren sind Sachkosten für Leitungsmiete, Unterhaltungs- und Wartungsarbeiten aber auch für Ersatzbeschaffungen in Höhe von ca. 16.000 € jährlich für die bis dahin erforderliche Technik entfallen. Mit freundlichen Grüßen (Bösche) -2-