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Anfrage (Anfrage bzgl. Zustand der Kallenhofstraße in E.-Bliesheim)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
24 kB
Datum
20.06.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
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. Stadtverwaltung ⋅ Postfach 2565 ⋅ 50359 Erftstadt Stadtverwaltung ⋅ Holzdamm 10 ⋅ 50374 Erftstadt Herrn StV Hans Jürgen Förstner Carl-Schurz-Staße 7 50374 Erftstadt . nachrichtlich allen Stadtverordneten Dienststelle Telefax 02235/409-505 Ansprechpartner/-in Telefon-Durchwahl Mein Zeichen Ihr Zeichen Datum Eigenbetrieb Straßen Holzdamm 10 Herr Schumacher 0 22 35 / 409- 6619-3247/ 06 13.10.2008 Ihre Anfrage vom 25.04.2006 Rat Betrifft: F 363/2006 20.06.2006 Anfrage bzgl. Zustand der Kallenhofstraße in E.-Bliesheim Sehr geehrter Herr Stadtverordneter Förstner, nach einer Überprüfung der Sachlage in der Kallenhofstraße bin ich zum nachfolgendem Ergebnis gekommen. Der unbefestigte Streifen zwischen der Fahrbahn und dem Geh- und Radweg muss als Bankett ausgebaut werden, damit er für Fahrzeuge im Notfall überfahrbar ist. Dieses bedingt den Einbau einer kornabgestuften, wassergebundenen Tragschicht. Wegen der höheren Standfestigkeit ist es sinnvoll, hierfür möglichst ein Material aus gebrochenen Steinen (Schotter, Splitt, gebrochener Kies) zu wählen. Sicherlich kommt es vereinzelt vor, dass Fahrzeuge die das Bankett befahren dabei den ein oder anderen Stein auf den Geh- und Radweg schieben. Nach meiner Beobachtung liegen diese Steine aber nur im ersten Drittel des Radweges von der Straße aus gesehen, sodass man ohne Schwierigkeiten ausweichen kann. Die Anzahl der Steine in Längsrichtung ist ebenfalls gering. Gleichfalls ist das gebrochene Material aber bei weitem nicht so scharfkantig, dass sie einem normalen Fahrradreifen gefährlich werden könnten. Ein Ausweichen auf die Fahrbahn ist also nicht notwendig. Grundsätzlich wird der Geh- und Radweg je nach Verschmutzung gekehrt. Dies habe ich aufgrund Ihrer Anfrage veranlasst. Andererseits habe ich bei meiner örtlichen Prüfung die Beobachtung gemacht, dass einige Radfahrer, die von der Merowinger Straße aus kommen, nicht auf den Radweg wechseln, sondern aus Bequemlichkeit auf der rechten Fahrbahnseite weiterfahren. Von den Nutzern wird offenbar die Mitbenutzung der Kfz-Fahrbahn wegen des geringen Verkehrsaufkommens nicht als gefährlich empfunden. Bezüglich Ihres Vorschlags diesen Streifen zu bepflanzen, hat sich Herr Ortsvorsteher Kreutner mit dem Bliesheimer Gartenbauverein schon im letzten Jahr bereit erklärt, den Streifen mit Berberitzen zu bepflanzen und auch hierfür die Pflege zu übernehmen. Diesbezüglich wird sich der Eigenbetrieb Straßen mit Herrn Kreutner kurzfristig in Verbindung setzen. Mit freundlichen Grüßen, (Bösche) -2-