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Anfrage (Anfrage bzgl. Nutzung und Verbleib des Pflasters für den Marktplatz Lechenich)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
24 kB
Datum
01.04.2008
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Anfrage (Anfrage bzgl. Nutzung und Verbleib des Pflasters für den Marktplatz Lechenich) Anfrage (Anfrage bzgl. Nutzung und Verbleib des Pflasters für den Marktplatz Lechenich)

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. Stadtverwaltung ⋅ Postfach 2565 ⋅ 50359 Erftstadt Stadtverwaltung ⋅ Holzdamm 10 ⋅ 50374 Erftstadt Herrn StV Michael Herwartz Max-Liebermann-Straße 18 50374 Erftstadt . nachrichtlich allen Stadtverordneten Dienststelle Telefax 02235/409-505 Ansprechpartner/-in Telefon-Durchwahl Holzdamm 10 Herr 0 22 35 / 409- Ihre Anfrage vom 03.01.2008 Rat Betrifft: Mein Zeichen Ihr Zeichen Datum 13.10.2008 F 6/2008 01.04.2008 Anfrage bzgl. Nutzung und Verbleib des Pflasters für den Marktplatz Lechenich Sehr geehrter Herr Herwartz, es trifft zu, dass die Stadt Erftstadt für die Umgestaltung des Marktplatzes in Lechenich gebrauchtes Natursteinpflaster angekauft hat. Da das frühere Konzept zur Umgestaltung der Lechenicher Innenstadt eine gänzliche Sperrung des Marktplatzes für den motorisierten Verkehr vorsah, wurde auch zusätzlich Pflaster für die jetzige Fahrbahnfläche angekauft. Die genauen Quadratmeterzahlen sind mir nicht bekannt, da der Ankauf als lose Volumenware teilweise aus Altbeständen der Deutschen Bahn und anderer Baumaßnahmen zu unterschiedlichen Preisen im Zeitraum zwischen 1985 und 1995 erfolgte. Das Pflaster habe ich bis zum Jahre 2004 auf dem Gelände des städtischen Bauhofes lagern lassen. Durch den Bau des Regenüberlaufbeckens auf dem Bauhofgelände mussten die Natursteine aus Platzgründen zu einem anderen städtischen Lagerplatz in der Nähe vom Haus Buschfeld in Liblar transportiert werden. Nachdem sich aufgrund der Verkehrsentwicklung in Lechenich insbesondere des ÖPNV´s herausstellte, dass eine Fußgängerzone im Bereich des Marktplatzes nicht realisierbar ist, wurde sukzessive der Pflasterbestand für andere städtische Baumaßnahmen verwendet. Insbesondere sind hier die Dorferneuerungsprojekte in Niederberg, Ahrem und Dirmerzheim anzuführen, für die große Mengen des Pflasters zur Herstellung einer 3-zeiligen Rinne verwendet wurden. Die Stadt hat zu keiner Zeit das Natursteinpflaster an Dritte verkauft, es wurde wie oben bereits angeführt ausschließlich für eigene Zwecke verwendet. Den derzeit vorhandenen Restbestand des Pflasters schätze ich auf ca. 30% der ursprünglichen Menge. Eine Quadratmeterzahl kann ich auch hierbei nicht angeben, da das Pflaster auf mehreren losen Haufen lagert, die teilweise mit altem Bettungsmaterial vermischt sind. Diese Bestände sollen auch weiterhin für städtische Maßnahmen verwendet werden. Mit freundlichen Grüßen (Bösche) -2-