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Antrag (Antrag bzgl. Vorstellung der Initiative "Projekt 50")

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
11 kB
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
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STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 703/2006 Az.: Amt: - 51 BeschlAusf.: - 51 Datum: 19.10.2006 Den beigefügten Antrag der CDU- Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Ausschuss für Soziales und Gesundheit Ausschuss für Soziales und Gesundheit Betrifft: Termin Bemerkungen 15.11.2006 30.01.2007 Antrag bzgl. Vorstellung der Initiative "Projekt 50" Finanzielle Auswirkungen: keine Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 25.10.2006 Stellungnahme der Verwaltung: Das „Projekt 50“ ist ein seit Februar 2005 als gemeinnützig anerkannter Verein mit Sitz in Solingen, der arbeitssuchenden Menschen „um die 50“ eine Plattform anbietet, ihr Potential und Wissen zur Verfügung zu stellen, zu bündeln und Probleme anzugehen, die alleine nicht zu lösen sind. Projekt 50 e.V. unterhält eine Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose, insbesondere für ALG II und Existenzgründungen. Hier helfen ehrenamtliche Fachleute, Ratsuchenden, die anfallenden Fragen zu klären, Behördengänge zu erleichtern und bei Bedarf die nötigen Maßnahmen einzuleiten. Das erklärte Ziel des Projektes ist, den Mitgliedern Mut zu machen, sie aus dem Gefühl der Ausweglosigkeit herauszuführen und Eigenverantwortung zu entwickeln. Finanziert wird das Projekt ausschließlich durch Mitgliederbeiträge, Sponsoring, Stiftungsgelder, staatliche Subventionen und Beiträge von untergeordneten Gesellschaften. Ein wöchentlich stattfindender Stammtisch dient den Mitgliedern zum Austausch von Erfahrungen und der gegenseitigen Hilfestellung. In Zusammenarbeit mit einem Steuerberaterbüro und dem Finanzamt Solingen West ist das Projekt Solinger Modell gGmbH, ein gemeinnütziges Pilotprojekt zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, entstanden. Durch neue Projekte und die Integration von Langzeitarbeitslosen „um die 50“ zurück in den ersten Arbeitsmarkt wird der Wirtschaft zu kompetenten Mitarbeitern verholfen . Unter der Leitung der Herren Steingrüber und Topfstedt, die in Kooperation mit der ARGE für das Projekt Integrationsfirma stehen, werden Langzeitarbeitslose und Behinderte wieder an den Arbeitsprozess herangeführt und vermittelt, sei es in Form von Fremdvermittlung oder Eingliederung in eigene Projekte. Mittlerweile hat sich im Rhein-Erft-Kreis in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt ( AWO) an der Kaiserstraße 38 in Brühl ein neuer Ortsverein angesiedelt. Zum Projektstart am 10.10.2006 luden der Bundesverband Projekt 50 und die Beigeordneten der Städte Brühl, Wesseling, Hürth und Erftstadt unter Teilnahme der ARGE Rhein-Erft, ARGE Hürth, Agentur für Arbeit und der AWO Bergheim zur Pressekonferenz. Die Pressemitteilungen sind als Anlage beigefügt. Als erster Schritt im Rhein-Erft-Kreis wurde ein wöchentlich stattfindender Stammtisch zum Erfahrungsaustausch und gegenseitiger Hilfestellung gegründet. Auf Beschluss des Ausschusses könnte ein Mitarbeiter des Projektes in einem der nächsten Sozialausschüsse über das Projekt berichten. Sollte das Projekt auch für Erftstadt in Frage kommen, könnte die Verwaltung bei der Suche nach einer Unterbringung bzw. Anbindung behilflich sein. I.V. (Bösche) -2-