Beschlussvorlage (Anlage 3 zu FinanzA)

Anlage 3 zur V 659/2007 Haushaltsplanberatungen 2008 - Produkte der Wirtschaftsförderung In der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft vom 04. März bin ich um ergänzende Erläuterungen in Bezug auf die Anlage 2 zur o. Vorlage zu den Punkten 11.und 111.gebeten worden. 11. Das von dem Beratungsunternehmen Compass vorgelegte touristische Handlungskonzept für die Stadt Erftstadt enthält ein Bündel von insgesamt 26 Handlungsempfehlungen, die in drei unterschiedlichen Prioritätenstufen eingeordnet sind. Auf dieser Grundlage sind von der Fachabteilung im Produktbereich 150 als Anschubfinanzierung für den touristischen Entwicklungsprozeß 10.000 € angemeldet worden. Naheliegend ist, dass damit Maßnahmen, die in dem Gutachten mit höchster Priorität versehen sind, eingeleitet werden können, wobei zunächst eine politische Beschlussfassung über die Prioritätensetzung zu erfolgen hätte. Im Hinblick auf die Einrichtung einer Stelle für den Bereich Tourismusförderung, die ebenfalls in den Handlungskonzept der Compass GmbH vorgesehen ist, hatte die Fachabteilung im vergangenen Jahr bei der Personalabteilung zunächst die voraussichtlichen Personalkosten angefragt. Diese sind in der Folge auch in den Budgetentwurf eingearbeitet worden. Irrtümlicherweise sind sie aber noch einmal - also doppelt - angefordert worden, so dass diese Kostenposition entfallen kann. 111. Im Bereich Stadtmarketing waren im vergangenen Haushaltsjahr insgesamt 16.254 € eingestellt gewesen, davon war der Betrag von 10.000 € mit einem SV1-Vermerk versehen. Zu einer Aufhebung dieses SV1-Vermerkes ist es nicht gekommen; von dem restlichen Betrag ist auf Grundlage des Antrages A 8/0928 und des daraufhin ergangenen Ausschussbeschlusses die Bewerbung für den 2007er Wettbewerb "Abin-die-Mitte!" unter externer Begleitung einer Fachagentur erfolgt. Aufgrund konkreter Erfahrungswerte dieser Stadtmarketing-Agentur für Städte in der Größenordnung von Erftstadt werden zur Initialisierung eines Stadtmarketingprozesses die für 2008 beantragten Haushaltsmittel benötigt. Dabei wird von einer komplett externen Begleitung des Aufbauprozesses ausgegangen, in Form der Moderation von Workshops, Erarbeitung Organisationskonzept sowie Finanzierungsgrundlagen und die Vorlage eines abschließenden Konzeptes. Möglich wäre es grundsätzlich aber auch, die Erarbeitung von Prozessstrukturen auf den Zeitraum von zwei Haushaltsjahren zu verteilen. " -----