Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
60 kB
Datum
01.04.2008
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage 2
zur V 659/2007
Haushaltsplanberatungen
2008
-
Produkte der Wirtschaftsförderung
1.
Im Rahmen des Budgets 791 wurden bislang in den Haushaltssatzungen die Personalkosten
für den Betriebsleiter des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft,die im Zusammenhang mit
der Aufgabenerfüllung im Bereich Wirtschafts- und Verkehrsförderung stehen, anteilig
berücksichtigt und als Personalkostenerstattung dem Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
zugeführt.
Mit der Umstellung auf das NKF wurde im Teilplan 150 (Produktgruppe 571 Wirtschaftsförderung) dieser Ansatz versehentlich nicht berücksichtigt.
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen für das Produkt 150 571 010 wäre daher noch für
das Jahr 2008 ein anteiliger Personalkostenansatz in Höhe von 16.894,00 € auf dem
Sachkonto 100005235200 einzustellen.
11.
In der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss
Immobilienwirtschaft vom 04.09.2007 wurde die Vorlage V 188/2007, mit der die
finanziellen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen für die Umsetzung des
Touristischen Handlungskonzeptes für die Stadt Erftstadt geschaffen werden sollen, in die
Haushaltsplanberatungen 2008 verwiesen.
Im Sinne der genannten Vorlage wurde von der Fachabteilung für das Jahr 2008 ein
Haushaltsansatz von 10.000,- € angemeldet, der jedoch nicht im Teilergebnisplan 150
Berücksichtigung gefunden hat. Mit diesen Finanzmitteln sollen erste Maßnahmenvorschläge
des Beratungsunternehmens Compass aus Köln, als Verfasser des Tourismuskonzeptes,
eingeleitet und so weit wie möglich auch umgesetzt werden.
Zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen des Tourismuskonzeptes wurde in der Vorlage
V 188/2007 von mir auch die Einrichtung einer Stelle für den Bereich Tourismusförderung im
Umfange von 25 - 30 Wochenstunden für erforderlich erachtet. Diese Stelle könnte meiner
Auffassung nach hausintern besetzt werden, die dafür erforderlichen Personalaufwendungen
in Höhe von rd. 48.000,- € (bei 30 WSt.) wären ebenfalls noch in den Teilergebnisplan 150
einzustellen.
111.
Im Teilplan 150 ist ebenso der von der Fachabteilung angemeldete Haushaltsansatz für
Projektaufwendungen im Bereich Stadtmarketing bzw. Standortmarketing in Höhe von
62.000,- € nicht veranschlagt worden. Der Ansatz ist als Anschubfinanzierung vorgesehen,
unter anderem für die externe Beratung und Begleitung zur Schaffung von Prozessstrukturen
im Stadtmarketing und Durchführung erster Projekte in diesem Bereich.