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Beschlussvorlage (Familienzentrum städt. Kindertagesstätte E.-Liblar, Willy-Brandt-Str.)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
15 kB
Datum
17.05.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Beschlussvorlage (Familienzentrum städt. Kindertagesstätte E.-Liblar, Willy-Brandt-Str.) Beschlussvorlage (Familienzentrum städt. Kindertagesstätte E.-Liblar, Willy-Brandt-Str.) Beschlussvorlage (Familienzentrum städt. Kindertagesstätte E.-Liblar, Willy-Brandt-Str.)

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STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 365/2006 Az.: 51 13-00 Amt: - 51 BeschlAusf.: - Datum: 26.04.2006 Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Betrifft: Termin 17.05.2006 Bemerkungen A53/2006 A60/2006 Familienzentrum städt. Kindertagesstätte E.-Liblar, Willy-Brandt-Str. Finanzielle Auswirkungen: keine Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 26.04.2006 Beschlussentwurf: Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Begründung: Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Erftstadt hat sich in seiner Sitzung am 08.02.06 intensiv mit der Thematik eines Familienzentrums und eines Mehrgenerationshauses in Erftstadt befasst und beschlossen, eine Bewerbung zur Teilnahme an der Pilotphase „Familienzentren in NRW“ für die städtische Kindertagesstätte Erftstadt-Liblar, WillyBrandt-Straße, einzureichen. Ein entsprechender Antrag wurde dem Ministerium für Generationen, Familie Frauen und Integration NRW termingerecht zugeleitet. Mit Datum vom 31.03.06 bestätigte das Ministerium den Eingang der Unterlagen. Mit der Bearbeitung der Bewerbungsunterlagen ist das Institut für Arbeit und Technik (IAT) in Gelsenkirchen beauftragt. Es ist beabsichtigt, dass die städt. Kindertagesstätte Erftstadt-Liblar, Willy-Brandt-Str., ab dem 01.08.2006 als erstes Familienzentrum für den Jugendamtsbezirk Erftstadt seinen Betrieb aufnimmt. Der Leiterin des Familienzentrums wird ein Zeitkontingent für „Netzwerkmanagement“ eingeräumt. Darüber hinaus wird sie die weitergehenden Angebote durchführen bzw. initiieren und koordinieren. Diese werden sein: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Spielgruppe für Kinder unter drei Jahren mit fachlicher Begleitung Hilfen zur Stärkung der Erziehungskompetenz wie z.B. Elterncafe, Themenabende zu Lebensumfeldfragen Offene Sprechstunde für Eltern zu Fragen rund um Familie, Kinder und Erziehung in Zusammenarbeit mit der Erziehungsberatungsstelle Kooperation mit dem ASD, Elternsprechstunde als niederschwelliges Angebot Themenabende für Eltern in Verbindung mit der VHS Angebote der Gesundheitsvorsorge in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, Krankenkassen, Kinderärzten, Logopäden, Hebammen etc. Begrüßung neuer Stadtteilbürger; Hausbesuche bei den Eltern neugeborener Kinder - Das Familienzentrum stellt sich vor intensive Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund und sozial benachteiligter ausländischer und deutscher Kinder Sprachförderkurse für Eltern im „Rucksackprinzip“ Leseförderung Hausaufgabenbetreuung, soweit nicht schon von der OGATA geleistet Koch- und Ernährungskurse für Eltern Kooperation mit dem ehrenamtlich tätigen Bürgerverein „Willy-Brandt-Str.“ Unterstützung und Anregung der ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfe Sommer- und Straßenfeste in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Kinderzirkus mit dem Bürgerverein als Ferienangebot für den Stadtteil Vermittlung von Tagespflege, Beratung über Zusammenwirken und Handeln im Alltag von Tagesmüttern und Eltern Angebote des Bürgervereins in der Kita wie PC-Kurse „Jung hilft Alt“, Vermittlung zwischen den Generationen ehrenamtliches Engagement von Bürgern für Bürger; Hilfe beim Lesen und Schreiben von Briefen – Umgang mit Behörden Babysitterkurse in Zusammenarbeit mit der Abteilung Kindertagesstätten des Jugendamtes. Das Konzept sieht vor, dass die Kita. als niederschwelliger Begegnungsort die Familie als System unterstützt. Die Sensibilisierung der Elternschaft, die Einbeziehung des sozialen Umfeldes, der Aufbau einer Spielgruppe für unter 3 jährige Kinder, die konkrete Planung von Elternbildungsmaßnahmen gehört zu den vorbereitenden Arbeiten. Der Bürgerverein Willy-Brandt-Str. begrüßt die Errichtung des Familienzentrums und beteiligt sich an den konkreten konzeptionellen Überlegungen. Die Zusammenarbeit wird erheblich intensiviert werden. Lange ins Auge gefasste Projekte können dann durchgeführt werden, weil mit der Gründung des Familienzentrums Personalkapazitäten zur Verfügung stehen und das bisherige Raumproblem gelöst wird. Erste Überlegungen, in Zusammenarbeit mit der VHS eine Spielgruppe für behinderte Kinder unter drei Jahren anzubieten, finden statt. Die Angebote streben eine Geschlechterausgewogenheit in ihrem Konzept an. Rollenklischees und -stereotypen sollen überwunden werden. Eine Vernetzung im Rahmen des lokalen Bündnisses für Familie in Erftstadt ist selbstverständlich. -2- Als Weiterentwicklung der Angebote für Familien in Erftstadt stellt die Teilnahme an dem Pilotprojekt „Familienzentren“ eine Bereicherung da. Ich sehe einem Bescheid positiv entgegen. In Vertretung (Erner) -3-