Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
117 kB
Datum
22.11.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage
Sportdialog Erftstadt
- Facharbeitskreis
"Sportanlagen"
Blatt
----.-
Protokoll vom 24. Mai 2005
im Vereinsheim des VfB Blessem e.V.
Ende: 20.50 Uhr
Beginn: 19.00 Uhr
Anwesend:
1.
zu
M. Trerup, Germ. Lechenich
N. Kropp, VfB Blessem,
G. Klasen, LGO
K. Walther, CDU
H. Hanses, SSV
H.J. Wiebusch, SSV
B. Bendermacher, VfB Blessem
Die aktuelle Situation der Erftstädter Sportplätze wurde von den AK-Teilnehmern
wie folgt beurteilt:
grundsätzlich befinden sich die Plätze in einem relativ guten Zustand.
Evtl. Mängel werden von den Vereinen im Verbandsspielbetrieb jeweils mit
_
_~.s.dem Sportamt (Herrn Schulz) geklärt und in angemessener Zeit abgestellt.
Die Sanierung der Aschenplätze erfolgt im "Reih-um-Verfahren" alle paar Jahre.
Beklagt wird von einigen Vereinen, daß die Oberflächenbearbeitung,
d.h. (Platz abziehen der Aschenplätze) in den vergangenen Monaten 2005
nicht ausreichend
war. (z.B. Bliesheim nur 3 mal von Jan
- Mai)
Hier sollte eine bessere Kommunikation mit dem Sportamt stattfinden, um die
Situation bedarfsgerecht zu verbessern.
- ($r In Blessem muß der Zaun zur Autobahnseite instand gesetzt werden.
Der Rasen ist im Bereich der Strafräume (16er) stark in Mitleidenschaft gezogen
und müßte partiell neu eingesät werden. Hier empfiehlt sich eine Ausbesserung
mit Rollrasen , um eine schnellere Bespielbarkeit zu erreichen.
2.
Besondere Problematik der ietziaen Sportanlaae Lechenich:
Bewässerung der Anlage im Sommer nicht gegeben (Staubentwicklung)
Überbelegung der Anlage durch LGO, VfB, FC Erftstadt und Germania
(im Bereich Fußball z. Zt. allein 6 Senioren- und 11 Jugendmannschaften)
Völlig unzureichende Platzpflege im Bereich Laufbahn, Müllentsorgung und
Außenanlage hinter der Zuschauer-Absperrung
Hier könnte eine Lösung dahingehend geschehen, die Aufgaben gegen eine
Aufwandsentschädigung teilweise an die Vereine abzutreten. (Modell Kierdorf)
3.
Neue Sportanlaae Lechenich
Grundsätzlich wäre eine Sportanlage mit 2 Plätzen - Rasenplatz mit Laufbahnen
plus zusätzlichem
Aschenplatz
-
die sinnvollste Lösung. Aus Kostengründen
scheint aber z.Zt. eine Lösung mit nur einem Platz vorrangig zu sein.
-2Hier sollte nach Auffassung des Arbeitskreises die Realisierung mit einem
Kunstrasenplatz absolut der Vorzug gegeben werden.
Begründung:
ganzjährige Bespielbarkeit
hohe Strapazierfähigkeit (mehrere Vereine mit vielen Mannschaften)
niedrige laufende Folgekosten (Platzpflege, Platzaufbau, Abzeichnung usw.)
lange Haltbarkeit der Anlage (keine oder nur geringe Sanierungen)
Dieser eine Platz sollte unbedingt mit wettkampfgerechten Laufbahnen ausgestattet
sein. Der Arbeitskreis empfiehlt Herrn Klasen von der LGO, daß diese einen
entsprechenden Antrag an den Sportausschuß der Stadt stellt.
Der Stadtsportverband sollte diesem Antrag volle Unterstützung zusichern.
4.
Platzsanieruna in Borr
Für die Sanierung sollen nach unserer Kenntnis EUR 15.000,-- geplant sein.
Hier sollte untersucht werden, ob unter langfristigen Gesichtspunkten die
Mittelverwendung nicht anderen Prioritäten angepaßt werden sollte.
5.
Pfleaeaufwendunaen für die Sportanlaaen
Von den Vereinen werden offensichtlich unterschiedliche Eigenleistungen für die
Pflege ihrer Sportanlagen eingebracht. Um aber den Vereinen die richtigen
Empfehlungen für die Bezuschussung von Eigenleistungen zu geben, müssen für
den Stadtsportverband die bisherigen Platzpflegekosten der Vereine einsichtig sein.
Ziel ist eine Vereinheitlichung von Leistungen und Zuschüssen. Hier könnten für die
Stadt Kosteneinsparungen möglich werden.
6.
Lanafristiae Lösuna - Kunstrasen?
Der AK empfiehlt dem Stadtsportamt langfristig den Übergang von pflege- und
sanierungsintensiven Aschen- und Rasenplätzen zu modernen und zukunftssicheren Kunstrasenplätzen, wie unter Punkt 2 begründet. Hier sollte unbedingt mit
den entsprechenden Herstellern noch einmal intensiv eine Kosten-/Nutzenanalyse
für den Umbau von bestehenden Anlagen eingeholt werden.
7.
Zuschüsse
Für die hohe soziale Leistung und Verantwortung im Bereich der Jugendbetreuung,
die unsere Sportvereine für die Stadt erbringen, sollten auch unter Bedingungen
knapper werdender Fördermittel die Höhe der Zuschüsse unbedingt beibehalten
werden.
Erftstadt, 6. Mai 2005
gez. H. Hanses