Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
10 kB
Datum
13.03.2008
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 59/2008
Az.: -51-Bt.
Amt: - 51 BeschlAusf.: - - 51- Datum: 05.02.2008
Beratungsfolge
Jugendhilfeausschuss
Termin
20.02.2008
Finanz- und Personalausschuss
13.03.2008
Betrifft:
Bemerkungen
Ausnahme vom Einstellungsstopp für den Aufbau eines "Sozialen Frühwarnsystems"
Finanzielle Auswirkungen:
Mittel stehen im Budget zur Verfügung.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 05.02.2008
Beschlussentwurf:
Für den Fall, dass geeignete interne Bewerbungen nicht zur Verfügung stehen, wird der
Bürgermeister ermächtigt, eine/n Sozialarbeiter/in mit 19,25 Wochenstunden begrenzt bis zum
31.07.2009 für den Allgemeinen Sozialen Dienst einzustellen.
Begründung:
Aus familiären Gründen hat eine Sozialarbeiterin des Amtes für Jugend, Familie und Soziales, die
in der Aussiedlerberatung eingesetzt ist, vom 01.02.2008 bis zum 31.07.2009 ihre Arbeitszeit auf
19,25 Std. reduziert. Nach Ansicht der Amtsleitung muss die Stelle über diesen begrenzten
Zeitraum nicht neu besetzt werden. Die freiwerdenden Personalkosten sollen stattdessen für den
Aufbau eines „Sozialen Frühwarnsystems“ im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe verwandt
werden.
Geplant ist, dass der Abteilungsleiter „Soziale Dienste“, der mit einer halben Stelle weiterhin im
Allgemeinen Sozialen Dienst eingesetzt ist, diese Aufgabe wahrnehmen soll. Er soll die Aufgaben
genauestens definieren, Vernetzungsstrukturen mit Ärzten, Kliniken und Hebammen schaffen, die
vorhandenen Vernetzungsstrukturen mit Kindertageseinrichtungen und Schulen optimieren,
Schwachstellen feststellen und analysieren und praktikable Lösungsvorschläge erarbeiten und an
deren Umsetzung federführend mitwirken. Neben den jetzigen Aufgaben ist dies allerdings nicht
möglich. Es bedarf einer Entlastung im Bereich des Allgemeinen Sozialen Dienstes.
Insofern muss für einen begrenzten Zeitraum bis zum 31.07.2009 eine erfahrene Fachkraft
gefunden werden. Sollte eine interne Besetzung ergebnislos sein, muss eine externe Kraft
eingestellt werden.
Dazu ist ein Beschluss des zuständigen Ausschusses erforderlich.
Die Konzeption des Erftstädter Frühwarnsystems geht vorerst von 5 Modulen aus:
1. Familienzentren für die Gruppe der 0 – 3-Jährigen
2. Kindertagesstätten für die Gruppe der 3 – 6-Jährigen
3. „FÖRSTA“ für die Gruppe der 6 – 10-Jährigen
4. „Mobile“ für die Gruppe der 10- 16-Jährigen und
5. das Projekt „Schulverweigerung“ für 11 – 17-jährigen Haupt- und Förderschüler.
I.V.
(Erner)
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