Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
648 kB
Datum
24.05.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage 3
zum Antrag A 8/0693 bzgl. Sachstandsbericht
Baumkataster Erftstadt
Skript Erläuterungsbericht
Armin Schipper
von
Das Baumkataster Erftstadt
Allgemeiner Teil
Einsatz der Luftbildinter retation bei der Aufstellun
Baumkatasters
eines
Zweck eines Baumkatasters
Besonders im urbanen Bereich sind Straßenbäume für das Mikroklima, die Reinhaltung der Luft und nicht zuletzt für die Gestaltung
des Stadtbildes von großer Bedeutung. Diesen Funktionen kann
jedoch nur ein gesunder Baum gerecht werden.
Eine ideale Grundlage für die Überwachung des Vitalitätszustandes
der Straßenbäume stellt ein Baumkataster dar. Mit ihm kann man
einen schnellen Überblick über die Gefährdungssituation der Stadtbäume gewinnen und gezielt Maßnahmen zur Schadenssanierung
oder -vorbeugung ergreifen. Ein Baumkataster ist zugleich eine
wertvolle Entscheidungshilfe
für die Bauleit- und Grünordnungsplanung.
Vorteile der Luftbildinterpretation
Nach den vorliegenden Erfahrungen ist die Luftbildbefliegung und
-interpretation mit Color-Infrarot-Film die schnellste und wirtschaftlichste Methode zur Aufstellung von Baumkatastern als flächenhafte Erfassung und Bewertung des Baumbestandes. Dafür sind
mehrere Gründe ausschlaggebend. So kann die Interpretation des
gesamten Baumbestandes
einer Stadt von einem einzigen er-
Das Baumkataster
fahrenen Interpreten übernommen werden, was die Vergleichbarkeit der Daten erheblich erhöht.
Durch die fast gleichzeitige Erfassung des gesamten Baumbestandes während des Bildfluges - falls erforderlich mit drei oder
mehr Flugzeugen - wird darüber hinaus vermieden, dass witterungsabhängige Vitalitätsänderungen, wie sie bei länger dauernden
terrestrischen Kartierungen auftreten können, das Interpretationsergebnis verfälschen.
Methodik der Herstellun
Das Spektralverhalten
von Color-Infrarot-Luftbildern
der Veaetation
Die Methode der Vegetationsinterpretation
an hand von InfrarotLuftbildern beruht auf der Tatsache, dass Pflanzen Infrarotstrahlung
viel stärker reflektieren als Strahlung im Bereich des sichtbaren
Lichtes (siehe Abb. 1). Dies bedeutet, dass für die Differenzierung
von Vegetation erheblich mehr Information zur Verfügung steht,
wenn der Spektralbereich des nahen Infrarot (700 - 900 nm) mit
erfasst wird.
Die Rückstrahlung
Faktoren abhängig.
im
Infrarotbereich
ist
von
verschiedenen
Insbesondere Laubbäume lassen sich aufgrund ihres hohen Reflexionsvermögens gut von Nadelbäumen unterscheiden.
Für die Vitalitätsbeurteilung von Bäumen ist wichtig, dass das Reflexionsvermögen erkrankter Pflanzen in Abhängigkeit vom Schädi-
gungsgrad
Das Baumkataster
mehr oder weniger kontinuierlich nachlässt. Dabei ist für
die Rückstrahlung einer Pflanze im Infrarotbereich die Zellstruktur
der Blätter ausschlaggebend, während im Bereich des sichtbaren
Lichtes die verschiedenen Blattfarbstoffe, insbesondere das grüne
Chlorophyll, die Reflexionseigenschaften
bestimmen.
Wird eine Pflanze - zum Beispiel durch Trockenheit, Wurzelschäden oder Bodenversalzung - unter Stress gesetzt, so verändern sich die Strukturen ihres Blattgewebes und damit auch ihre
Reflexionseigenschaften für das nahe Infrarot. Schäden können auf
einem Infrarotfilm häufig schon einige Tage oder Wochen eher und
vor allem wesentlich differenzierter als im Bereich des sichtbaren
Lichtes erkannt werden.
Der Infrarotfilm
Gesunde Bäume, bei denen die Infrarotreflexion deutlich dominiert,
erscheinen auf Infrarot-Aufnahmen in einem satten Rot. Je stärker
aber die Infrarotreflexion bei kranken Bäumen zurückgeht, desto
mehr gehen die Rot-Töne in ein Blassrosa und schließlich in
Blaugrüntöne über.
Da die Wiedergabe des Infrarotbereiches nun bereits mit der Farbe
Rot belegt ist, müssen real existierende Rot-Töne im Infrarotfilm
durch eine andere Farbe sichtbar gemacht werden. Die Spektralbereiche des sichtbaren Lichtes sind deshalb im Infrarotfilm um eine
Stufe in den kürzerwelligen Bereich hineinverschoben:
Rot erscheint als Grün, Gelb als Blaugrün und Grün als Blau. Die Farbwiedergabe entspricht also nicht der tatsächlichen Wahrnehmung.
Man spricht daher auch häufig vom "Falschfarbenfilm".
Das Zuordnen der Farben im Filmmaterial ist also ein rein technischer,
willkürlich steuerbarer Vorgang.
Das Baumkataster
Die Beflieauna
Zur flächendeckenden Dokumentation eines Geländes werden
Luftbilder mit so genannten Reihenmesskammern aus speziellen
Flugzeugen aufgenommen. Die darzustellende Landschaft wird dabei in parallelen Streifen überflogen (siehe Abb. 2), wobei sich die
Aufnahmen um ca. 30
%
mit den benachbarten Flugstreifen über-
lagern (Querüberdeckung).
deckung mindestens 60
%,
In Längsrichtung beträgt die Überum eine stereoskopische Auswertung
zu ermöglichen. Die Zeiss-Luftbildkammer RMK A 30/23 hat eine
Brennweite (Kammerkonstante ) von ca. 300 mm und fertigt Aufnahmen in einem Format von 23 x 23 cm an.
Siehe Bild 2 [Anhang].
Grundsätzlich finden Befliegungen bei einem Sonnenstand von
mindestens 40°, bei wolkenlosem, nicht zu dunstigem Wetter statt.
Alle Befliegungen eines Auftraggebietes werden an einem Flugtag
oder möglichst kurz hintereinander durchgeführt, um eine hohe
Vergleichbarkeit der Luftbilder untereinander zu gewährleisten.
Standortkartierun
und Baumartenbestimmun
Im Anschluss an den Bildflug können anhand des Luftbildmaterials
die genauen Standorte der Stadtbäume kartiert werden.
An die Baumstandortkartierung
schließen sich nun Feldvergleichsarbeiten an, die einerseits der Baumartenbestimmung
und der Erhebung weiterer nicht im Luftbild ersichtlicher Baummerkmale
dienen können und andererseits zur Kontrolle und Ergänzung der
Luftbildkartierung dort nötig sind, wo diese zum Beispiel durch Verdeckung oder zu dichten Kronenschluss nicht zweifelsfrei durchgeführt werden konnte.
Das Baumkataster
Interpretation der Luftbilder
Entscheidend für die hohe Zuverlässigkeit der Luftbildinterpretation
ist die Erzeugung eines dreidimensionalen, stereoskopischen
Bildes mit Hilfe spezieller Auswertegeräte.
Die Vitalität der untersuchten
renziert:
Vitalitätsstufe
Vitalitätsstufe
Vitalitätsstufe
Vitalitätsstufe
Vitalitätsstufe
Vitalitätsstufe
Vitalitätsstufe
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
Bäume wird in fünf Schadstufen diffe-
ohne erkennbare Schäden
leichte Schäden
starke Schäden
schwerste Schäden
abgestorben
nicht interpretierbar (verdeckt)
nicht interpretierbar (Jungbaum)
Bei einer vollständigen Erfassung eines Baumbestandes lässt es
sich nicht immer vermeiden, dass einzelne Bäume nicht interpretierbar sind. In diese Stufe fallen Bäume, die durch Gebäude oder
durch benachbarte Bäume verdeckt werden oder aufgrund ihres
geringen Kronenvolumens eine Vitalitätsansprache
noch nicht ermöglichen.
Das Baumkataster
70%
Birke
60
50
Abb. 1: Rückstrahlung des
Sommedaubes von Birke,
Eiche und Kiefer in
Nanometern (aus SCHNEIDER 1974)
20
10
Wellenlänge: 500
~
600
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Griin
700
~
Org.
Infmot
,
Abb. 2: Schematische Darstellung senkrechter Reihenaufnahmen mit 6O%iger
Längs- (~n) und 35%iger Queruberdeckung (unten) (aus SCHNEIDER 1974)
Das Baumkataster Erftstadt
Spezieller
Teil
Neben öffentlichen Straßenbäumen, den markantesten zugängigen
Bäumen auf Friedhöfen, Spiel- und Sportanlagen, sind ins Baumkataster aufgenommen und bearbeitet worden:
Eraebnisse
Die Artenzusammensetzun
des Baumbestandes
Es wurden für das Baumkataster Bäume aus 132 verschiedenen
Baumarten bzw. -sorten aufgenommen und bewertet.
Die Häufigkeit der zehn wichtigsten Baumarten, die insgesamt ca.
47 % des gesamten Baumbestandes ausmachen, ist in Abbildung 2
dargestellt [Anhang].
Der Gesamtbestand
Die Kanadische Hybridpappel stellt mit einem Anteil von 9,3
%
fast
ein Zehntel des erfassten Baumbestandes der Stadt Erftstadt.
Lediglich das Fehlen der Platane in dieser "Hitliste" fällt etwas aus
dem für andere Städte recht typischen Rahmen.
An zweiter Stelle folgen schon mit gewissem Abstand Bergahorn
(Acer pseudoplatanus) und Winterlinde (Tilia cordata) mit jeweils
5,7 0/0.
Der Spitzahorn (Acer platanoides) ist danach mit einem Anteil von
4,7 % in der Häufigkeit am Baumbestand Erftstadts vertreten, gefolgt von der Europäischen Linde (Tilia vulgaris) mit 4,8 % und der
Hainbuche (Carpinus betulus), die zu 4,4 % angepflanzt wurde.
Das Baumkataster
-
Spezieller
Teil
Die Sandbirke (Betula pendula) hat einen Anteil von 3,6
%
am
Baumbestand der Stadt Erftstadt.
Auf Platz acht folgt die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) mit 3,5 0/0
vor der Stieleiche (Quercus robur), die mit 2,8 % vertreten ist.
"Schlusslicht" der "Top ten" des aufgenommenen Baumbestandes
ist die Robinie (Robinia pseudoacacia) mit 2,8
0/0.
Die restlichen vorkommenden Baumarten teilen sich in beachtliche
123 verschiedene Baumarten bzw. -sorten auf.
Vitalitätszustand aller auf enommenen Bäume
Gesamtbestand
Ein knappes Drittel aller erfassten Bäume (30,5 0/0) sind erkrankt,
58,3 % sind gesund. Erftstadt weist einen Jungbaumbestand von
8,1 % auf. Der Rest der Bäume konnte nicht bewertet werden, da
entweder starker Schattenwurf anderer Bäume bzw. Gebäude sie
verdeckten und damit nicht aus dem Luftbild identifizierbar waren.
Der Schwerpunkt
der Schädigung der erfassten Bäume liegt klar in
der Schadstufe 2. 22 % des Baumbestandes müssen als leicht geschädigt angesprochen werden. In der Klasse 3 sind 6,8 % des
Baumbestandes zu finden.
Siehe Bild 3 [Anhang].
Das Baumkataster - Spezieller Teil
Vitalitätszustand
der Hauptbaumarten
Gesamtbestand
Den höchsten Schädigungsgrad (Vg = 1,83) aller in Erftstadt aufgenommenen
Baumarten weist der Bergahorn (Acer pseudoplatanus) auf. Bedenklich ist, dass bei diesem Ahorn fast ein Viertel
aller Exemplare schwere bis schwerste Schäden aufweisen. Vor
allem, wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um die zweithäufigste, in Erftstadt vorkommende Baumart handelt.
Keine Schädigung konnte bei 46,7
%
nachgewiesen werden.
Der Spitzahorn (Acer platanoides) weist einen Vg von 1,77 auf. Mit
nur 42,9 % in der Schadstufe 1 verfügt der Spitzahorn über den geringsten Anteil ungeschädigter Exemplare der Hauptbaumarten. 1,3
0/0der Bäume weisen schließlich schwerste Schäden auf oder sind
bereits abgestorben. Schwere bis schwerste Schäden sowie abge-
storbene Bäume sind bei diesem Ahorn zu 15,6
%
vertreten. An
dritter Stelle der geschädigten Hauptbaumarten folgt der Rotdorn
(Crataegus laevigata) mit einem Vg von 1,58. Auffallend bei dieser
Baumart ist der hohe Anteil leicht geschädigter Bäume mit 48,1 0/0.
Schwer geschädigte Bäume sind dafür nur mit 5,2 % vertreten.
Mit der Europäischen Linde (Tilia vulgaris) haben wir zum ersten
Mal eine Baumart, bei der über die Hälfte der Bäume, 52,1 0/0,als
ungeschädigt eingestuft wurden. Allerdings ist ein Anteil von 8,3
0/0
stark geschädigter Bäume nicht zu übersehen. Der Vg beträgt bei
dieser Linde 1,56.
Die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior), mit einem Vg von 1,54,
weist eine erhebliche Diskrepanz zwischen der Schadstufe 1 mit
immerhin 62,3 % und insgesamt 13,1
schädigter Bäume auf.
Das Baumkataster
- Spezieller
Teil
%
schwer und schwerstge-
Zum Schluss wird die Winterlinde (Tilia cordata) mit einem Vg von
1,5 aufgeführt. Bei ihr konnten 59,4
%
der Exemplare als unge-
schädigt eingestuft werden, doch auch hier lassen
8,9 % schwere oder schwerste Schäden erkennen.
Siehe Bild 4 + 5 [Anhang].
Zusammenfassung
beachtliche
und Empfehlun9!m,
Die Ergebnisse der Vitalitätsuntersuchung
mittels einer Befliegung
fallen zufriedenstellend aus.
Ansatzpunkte für eine weitere Verbesserung der Situation sind jedoch mit dem vorliegenden Baumkataster gegeben:
Die Vitalitätswerte einiger Baumarten könnten verbessert werden.
Im Einzelnen ist zu prüfen, welche Ursachen für vereinzeltes relativ
schlechtes Abschneiden verantwortlich sind.
Das Baumkataster
- Spezieller
Teii
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Häufig kei tsverteil ung
der zehn häufigsten Baumarten (= 46,9%)
populus
canadensis
9,3 fo
5,7 fo
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2,8 fo
acer platanoides
.,7 fo
quercus
robur
2,8 fo
.
tilia platyphyllos
3,5
carpinus
betula
betulus
.,. fo
pendula
3,8 fo
Vitalitä tszustand
des Gesamtbestandes
2
(22,4
%)
I
(8,1 %)
7
(6,8 %) 3
Abb: 3 Vitalitätszustand des Gesamtbestandes
fo
Durchschnittliche Vitalität
der zehn häufigsten Baumarten
Populus
Acer
canadensis
1,43
pseudoplatanus
Tilia
Acer
1,63
cordata
1,5
platanoides
Tilia
1,77
vulgaris
Carpinus
betulus
Betula
pendula
1,56
1,29
1,47
Tilia platyphyllos
Quercus
Robinia
1,29
robur
1,48
pseudoacacia
1,14
0
0,5
1
1,5
Vitalitä tskoeffizient
Abb.4: Durschnittliche Vitalität der 10 Hauptbaumarten
2
2,5
Acer pseudop/atanus
Vg ·
(19,4 '41
(5"'1
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Acer p/atanoides
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(48.7 "I
1 (52,1
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Vg ·
"I
Ti/ia cordata
1,54
Vg
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1,5
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Schadstufenverteilung
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