Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
11 kB
Datum
19.12.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 766/2006
Az.: 81 06 -30
Amt: - 81 BeschlAusf.: - 81 Datum: 09.11.2006
Beratungsfolge
Betriebsausschuss Stadtwerke
Termin
06.12.2006
Rat
19.12.2006
Betrifft:
Bemerkungen
Wirtschaftspläne der Stadtwerke Erftstadt - Betriebszweige Hallenbad und Freibäder für das Geschäftsjahr 2007
Finanzielle Auswirkungen:
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 09.11.2006
Beschlussentwurf:
1.
Die Wirtschaftspläne der Stadtwerke Erftstadt werden für die Betriebszweige Bäder zum Geschäftsjahr 2007 wie folgt festgestellt:
Für das Hallenbad auf der Erfolgsplanseite,
mit einem Ertrag in Höhe von
mit einem Aufwand in Höhe von
318.100,00 €
616.600,00 €
Für das Hallenbad auf der Vermögensplanseite,
mit Ausgaben und Einnahmen in Höhe von
373.003,00 €
Für die Freibäder auf der Erfolgsplanseite,
mit einem Ertrag in Höhe von
mit einem Aufwand in Höhe von
84.305,00 €
407.000,00 €
Für die Freibäder auf der Vermögensplanseite,
mit Ausgaben und Einnahmen in Höhe von
343.555,00 €
2. Die Betriebsleitung wird zur Sicherstellung der ständigen Liquidität ermächtigt, Kassenkredite
bis zur Höhe
von
in Anspruch zu nehmen.
370.000 €
Begründung:
Gemäß § 4 in Verbindung mit § 5 EigVO ist der Wirtschaftsplan nach Vorberatung durch den
Betriebsausschuss vom Rat der Stadt festzustellen.
Die Wirtschaftsplanung nebst Anlagen der Stadtwerke Erftstadt -Betriebszweige Hallenbad und
Freibäder- für das Geschäftsjahr 2007 ist beigefügt.
Die Ermächtigung zur Inanspruchnahme von Kassenkrediten soll jederzeit die Zahlungsfähigkeit
des Betriebes sichern, wenn sich zwischen Ausgaben und den zur Deckung vorgesehenen
Einnahmen Differenzen ergeben.
Die Planrechnung ist von folgenden Eckwerten geprägt:
Hallenbad:
Für das Hallenbad ergeben sich keine besonderen Planansätze im Vergleich zu den
Vorjahren.
Freibad:
Im Grunde gilt das zuvor bezüglich des Hallenbades gesagte auch für die Freibäder.
Dennoch stehen gerade dort sowohl der Aufwand zur Erhaltung wie auch die Aufwendungen
für die Aufrechterhaltung des Betriebes in keinem vernünftigen Verhältnis zu den Erträgen.
Diese Erkenntnis ist nicht neu, doch unterliegt sie einer stetigen Veränderung zuungunsten des
Jahresergebnisses. Die Unterhaltungsaufwendungen sind in verschiedenen Bereichen einfach
nicht mehr planbar und unterliegen einer „altersbedingten“ Steigerung. So kann es von jetzt auf
gleich zu einem Ausfall eines Anlagenteiles kommen – z.B. der Heizungsanlage- die einem
wirtschaftlichen Totalschaden gleichkäme und mithin müsste der gesamte Betrieb für eine
Saison in Frage gestellt werden.
Diese Frage stellt sich derzeit mit dem Blick auf das Jahr 2007 noch nicht. Die Betriebsleitung
kann jedoch nicht ausschließen, dass so ein Fall unerwartet eintritt. Bis dahin ist diese bemüht,
mit dem gestrafften Budget den Betreib der Freibäder aufrecht zu erhalten.
Die Verstärkung des Eigenkapitals zur Verlustabdeckung im Bereich Freibad erfolgt durch eine
von der Stadt gezahlte Pauschale in Höhe von 225.020 €.. Die Verlustabdeckung i.H.v. 229.979 €
im Bereich Hallenbad ist im Haushaltsplan seit dem Jahr 1997 nicht mehr vorgesehen; sie wird
aus dem Betriebszweig Wasserversorgung ausgeglichen.
(Bösche)
-2-