Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
11 kB
Datum
19.12.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
-1Anlage 1
Erläuterungsbericht zum Wirtschaftsplan der Stadtwerke Erftstadt
-Betriebszweig HeizkraftwerkI.
Allgemeines
Nach § 15 der Eigenbetriebsverordnung für das Land Nordrhein-Westfalen vom
01.01.2005 sind für jeden Eigenbetrieb Wirtschaftspläne zu erstellen. Diese sind dabei
gem. §§15 ff. in Erfolgs- (Gewinn- und Verlustrechnungen) sowie Vermögensplan zu gliedern. Die EigVO sieht in § 18 weiterhin für Eigenbetriebe eine Finanzplanung vor, die eine
Übersicht über die voraussichtliche Entwicklung der Ausgaben und auch der Deckungsmittel für die nächsten fünf Jahre enthält.
Dieser Finanzplan ist neben dem Erfolgs- und Vermögensplan diesem Wirtschaftsplan beigefügt (§ 14 EigVO). Auf den Stellenplan wird verzichtet, da der Betriebszweig kein Eigenpersonal hat.
II.
Erläuterungen zur Erfolgsplanung
(Gewinn- und Verlustrechnung)
Umsatzerlöse
Die Umsatzerlöse werden bei gleichzeitigem Anstieg der Aufwendungen im Jahr 2007 steigen. Da die Abrechnung insgesamt über die tatsächlich anfallenden Kosten erfolgt, richtet
sich der Verkaufspreis unmittelbar und im Wesentlichen nach unseren Bezugskosten.
Materialaufwand
Für das Jahr 2007 wird mit einem Materialaufwand in der Größenordnung der Vorjahre gerechnet.
Personalaufwand
Das Heizkraftwerk beschäftigt kein eigenes Personal sondern die technische Betreuung
erfolgt anteilsmäßig durch die Mitarbeiter der anderen Betriebszweige. Die Regelungen
des neuen Tarifvertrages werden daher auch nur anteilsmäßig in diesem Betriebszweig
Berücksichtigung finden.
Abschreibungen
Die Abschreibungen werden konstant weitergeführt.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die Verwaltungskostenumlage wird nach der erstmaligen Anpassung im Jahr 2005 mit einem geringen Sicherheitszuschlag etwas nach oben korrigiert.
-2Zinsen u.ä. Aufwendungen
Regelmäßige Tilgungen für Darlehen führen dazu, dass sich der Zinsaufwand im Jahr
2007 weiter vermindert.
Jahresergebnis
Im Jahr 2006 wurde durch eine geänderte Preisregelung die Umlage der Kosten für die
Verwaltung und der Wirtschaftsprüfung ermöglicht. Durch die fehlenden Umlagemöglichkeit war es in den vergangenen Jahren zu negativen Jahresergebnissen gekommen. Im
Jahr 2007 ist wieder mit einem ausgeglichenen Ergebnis zu rechnen.
III. Erläuterungen zum Vermögensplan
Nennenswerte Investitionen sind vorerst nicht vorgesehen. Zur Vermeidung unrentierlicher
Reparaturen ist die Möglichkeit zur Erneuerung von Anlageteilen in geringem Maße vorgesehen.