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Beschlussvorlage (Abwasser: Hydraulische Berechnung des Abwassernetzes für Erftstadt, Vergabe der Ingenieurleistungen)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
10 kB
Datum
19.12.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Beschlussvorlage (Abwasser: Hydraulische Berechnung des Abwassernetzes für Erftstadt, Vergabe 
der Ingenieurleistungen) Beschlussvorlage (Abwasser: Hydraulische Berechnung des Abwassernetzes für Erftstadt, Vergabe 
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STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 794/2006 Az.: 81 22-12 Amt: - 81 BeschlAusf.: - 81 Datum: 15.11.2006 Beratungsfolge Betriebsausschuss Stadtwerke Termin 06.12.2006 Rat 19.12.2006 Betrifft: Bemerkungen Abwasser: Hydraulische Berechnung des Abwassernetzes für Erftstadt, Vergabe der Ingenieurleistungen Finanzielle Auswirkungen: Die Mittel stehen in den Wirtschaftsplänen Abwasser für das Jahr 2007 und 2008 zur Verfügung. Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 15.11.2006 Beschlussentwurf: Das Ingenieurbüro Franz Fischer, Erftstadt, erhält den Auftrag für die hydraulische Berechnung des Kanalnetzes Erftstadt zum Angebotspreis von 150.493,56 EUR brutto (incl. 19% MwSt). Die Abrechnung erfolgt nach den tatsächlich aufgemessenen Kanallängen. Begründung: Die Stadtwerke Erftstadt haben im Jahr 2000 begonnen, die hydraulische Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes in den Ortslagen Erp und Lechenich vom v.g. Büro sukzessive nachrechnen zu lassen. Die Ergebnisse aus der Überrechnung führten dazu, dass das damalige hydraulische Sanierungskonzept für Lechenich angepasst wurde und somit die Investitionskosten reduziert werden konnten. Die Erkenntnisse aus den Anfangsberechnungen nutzend, wurden in der Zwischenzeit die Orte Gymnich und Blessem beauftragt und fertig gestellt. Die Stadtteile Liblar und Köttingen stehen kurz vor dem Abschluss. Die bislang vorliegenden Ergebnisse zeigen deutlich, dass in den nächsten Jahren ein erheblicher Investitionsbedarf besteht. Insbesondere in Liblar zeigen sich hydraulische Engpässe, welche die Vermögenspläne der kommenden Jahre durch Sanierungskosten belasten werden. Da nunmehr das Verfahren und die Form der Daten festliegen, soll die Überrechnung der Kanalnetze der fehlenden Ortslagen nachgeholt werden. Dies ist insbesondere zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll, da die Vermessungsarbeiten zur Kanalbestandsplanerstellung kurz vor dem Abschluss stehen. Ferner wird die Betriebsleitung durch die dann mögliche „ganzheitliche“ Betrachtung des Entwässerungsnetzes in die Lage versetzt, eine langfristige Investitionsstrategie für den Eigenbetrieb zu erstellen. Die Planungsleistungen sollen auf Basis des vorliegenden HOAI Angebotes durch das Ingenieurbüro Fischer erbracht werden. (Bösche) -2-