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Beschlussvorlage (Auswertung der Aktion "Seniorengerechtes Einkaufen")

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
214 kB
Datum
22.04.2008
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00

Inhalt der Datei

Auswertung der Fragebogenaktion „Seniorengerechtes Einkaufen in Erftstadt“ Amt für Jugend, Familie und Soziales Inhalt: Fragestellungen................................................................................................... 2 Methode .............................................................................................................. 2 Zielgruppe ........................................................................................................... 3 Repräsentativität ................................................................................................. 4 Ergebnisse .......................................................................................................... 5 • Einkaufsgewohnheiten.............................................................................. 5 • Einkaufserfahrungen................................................................................. 7 • Warensortiment ...................................................................................... 17 • Service.................................................................................................... 23 Zusammenfassung ............................................................................................ 31 Anhang Erftstadt im März 2008 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Fragestellungen Der Seniorenbeirat der Stadt Erftstadt führte im Februar 2008 eine Befragung mit dem Ziel durch, das seniorengerechte Einkaufen zu überprüfen. Einwohner/innen im Alter von 60 Jahren und älter wurden gefragt, wie zufrieden sie mit der Gestaltung und dem Angebot ihres jeweiligen Lebensmittelgeschäftes sind und ob sie sich auch manchmal ärgern würden. Um Verbesserungen zu ermöglichen, sollten verschiedene Themen abgefragt werden. In Teil A des Fragebogens wurden die Einkaufsgewohnheiten und in Teil B die Einkaufserfahrungen abgefragt. Der Teil C beschäftigte sich mit dem Warensortiment und Teil D mit dem Service der Geschäfte. Zum Schluss wurden einige soziografische Daten der Befragten erfasst, um differenzierte Auswertungen vornehmen zu können (Geschlecht, Alter, Stadtteil). Hinsichtlich der Einkaufsgewohnheiten (Teil A) interessierte die Häufigkeit des Einkaufs (weniger als einmal die Woche bis täglich), der Ladentyp (z.B. Einzelhandel oder Supermarkt), welche Verkehrsmittel gewöhnlich genutzt werden (z.B. Auto, Fahrrad) oder ob zum Einkauf Hilfen erforderlich sind. Die Einkaufserfahrungen (Teil B) bezogen sich auf die innere und äußere Gestaltung der Geschäfte (z.B. Regalhöhe, leserliche Preisauszeichnung, Kundentoilette, Zurechtkommen mit dem Leergutautomaten, Parkplatzbreite). Hier sollten die Befragten beurteilen, wie stark sie diesen Aussagen zustimmten bzw. diese ablehnten. Das Warensortiment (Teil C) sollte dahingehend beurteilt werden, ob die Auswahl an Produkten zu groß oder zu klein ist und ob Produkte fehlen. Weiterhin interessierte, ob die Befragten eine persönliche Bedienung wünschen. In weiteren Fragen wurde die Qualität des Sortiments sowie das Vorhandensein spezieller Produkte (z.B. fettreduzierte Nahrungsmittel, Kennzeichnung Packungsgröße, Bioprodukte) ermittelt. Welche Serviceleistungen (z.B. Einpackhilfe, Trinkwasserspender, Öffnungszeiten) den Befragten besonders wichtig sind und wie viel ein Lieferservice kosten darf, wurde in Teil D des Fragebogens ermittelt. Weiterhin interessierten die konkreten Einkaufsärgernisse (z.B. Haltbarkeitsdatum überschritten, Hektik beim Bezahl- und Einpackvorgang) und wie diese - wenn hierzu Möglichkeiten gegeben waren – abgestellt werden konnten. Ob die Befragten eine Kundenkarte besitzen oder Treuepunkte sammeln, wurde in einer weiteren Frage erfasst. Der Bogen endete mit einer Aufforderung mitzuteilen, was nach Auffassung der Befragten noch verbessert werden kann, um die Geschäfte kundenfreundlicher zu gestalten. Methode Der Fragebogen wurde in Anlehnung an einen Fragebogen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO) und der Verbraucherzentralen entwickelt. Er wurde einer Zeitung beigelegt, die kostenlos wöchentlich einmal in alle Haushalten der Stadt Erftstadt verteilt wird. 946 Fragebögen wurden in den Rathäusern in E.-Liblar oder E.-Lechenich bzw. bei den Ortsvorstehern oder im Bürgermobil abgegeben. Die Online-Version des Fragebogens nutzten 18 Befragte. Insgesamt wurden 22.500 Fragebögen verteilt. Der Rücklauf beträgt bezogen auf 13.328 in Erftstadt wohnende über 60-Jährige 6,6 Prozente. Der offizielle Einsendeschluss war der 29.02.2007. In der Auswertung wurden 881 2 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Fragebögen, die bis zum 06.03.2007 eingingen, berücksichtigt. Weitere 96 Bögen, die nach dieser Karenzzeit eintrafen, sind in der folgenden Auswertung nicht einbezogen. Die Auswertung bezieht sich auf die Meinungen derjenigen, die sich an der Befragung beteiligten und auf die jeweiligen Fragen geantwortet haben. Bedeutende Unterschiede zur BAGSO-Befragung sind in der folgenden Tabelle vermerkt. Tabelle 1 Untersuchungsunterschiede BAGSO - Erftstadt BAGSO Fragen defizitorientiert Beschwerdevorgaben Freie Vorschläge zur Verbesserung Messniveau Bezug Erftstadt defizit- und ressourcenorientiert „Lob und Tadel“-Vorgaben Freie Vorschläge zur Verbesserung nominal nominal und metrisch ja – nein ja - nein gar nicht – kaum – etwas – überwiegend - voll Spez. Supermärkte alle Geschäfte Das Geschäftsangebot ist nicht in allen Stadtteilen gleichmäßig vorhanden, so dass Unterschiede in der Bewertung auch durch die heterogene Angebotsstruktur bedingt sein können. Unberücksichtigt bleiben die Konsumgewohnheiten von Bürger/innen, die überwiegend von der Erftstädter Tafel versorgt werden (vgl. Armutsbericht). Von Befragungen geht i.d.R. eine Aktivierung aus, sich mit dem im Fragebogen behandelten Thema intensiver zu beschäftigen. Zielgruppe Zusammensetzung der Befragten (Zielgruppe)1 I) Geschlecht: n = 878; o.A. = 3 männlich 39% weiblich 61% 1 Zum Vergleich: BAGSO = 71 % = weiblich; 24 % = männlich 3 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt II) Alter: n = 880; o.A. = 1; Angaben in % Durchschnittsalter = 68,1 Jahre2; Median = 68; StAbw. = 8,60 30 25,6 25 19,8 20 14,2 15 10,9 9,7 10 7,0 6,6 6,0 5 0 jünger als 60 60-62 J. 63-66 J. 67-70 J. 71-74 J. 75-78 J. 79-81 J. älter als 81 Jahre III) Ortsteil: n = 874; o.A. = 7 Stadtteil Ahrem Blessem/Frauenthal Bliesheim Borr/Scheuren Dirmerzheim Erp Friesheim Gymnich/Mellerhöfe Herrig Kierdorf Köttingen Lechenich Liblar Niederberg Ges. Abs. % 249 1,9 462 3,5 925 6,9 92 0,7 521 3,9 575 4,3 671 5,0 1.045 7,8 142 1,1 877 6,6 822 6,2 3.579 26,9 3.242 24,3 126 0,9 13.328 100,0 IST % 11 1,3 31 3,6 61 7,0 1 0,1 30 3,4 20 2,3 17 2,0 37 4,2 9 1,0 37 4,2 51 5,8 310 35,5 257 29,4 7 0,2 881 100,0 Diff. -0,6 0,1 0,1 -0,6 -0,5 -2,0 -3,0 -3,6 -0,1 -2,4 -0,4 8,6 5,1 -0,7 Repräsentativität Eine schichtspezifisch ausgerichtete Abfrage erfolgte nicht. Eine Prüfung, ob sich die Rückantworten auch hinsichtlich der Merkmale Beruf, Verdienst oder Bildung gleichmäßig verteilen, ist nicht möglich. Es handelt sich daher um eine zufallsbedingte Gelegenheitsstichprobe. Verzerrungen der Ergebnisse sind deshalb möglich, weil sich an Befragungen meist Bildungsbürger/innen beteiligen und benachteiligte Bevölkerungsgruppen unterrepräsentiert sind. Ggs. spiegeln die Ergebnisse die Kaufgewohnheiten von bestimmten Personengruppen wieder. Repräsentativ, d.h. auf alle über 60-Jährigen übertragbar, sind die Ergebnisse nur dann, wenn jede/r über 60-Jährige die Gelegenheit zu Aufnahme in die Auswahl hatte. Die Ergebnisse sind dann annähernd repräsentativ für alle über 60-Jährigen, wenn sich der Fragebogenrücklauf gleichmäßig über. die Stadtteile, Geschlecht und Alter aller über 60-Jährigen in Erftstadt verteilt. 2 Zum Vergleich: BAGSO = Durchschnittsalter = 70 Jahre 4 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Ergebnisse Teil A: Einkaufsgewohnheiten (alle Angaben in %) 1) Wie häufig kaufen Sie durchschnittlich ein? n = 880; o.A. = 1 80 70 60 50 40 30 20 10 0 73,3 18,1 6,9 1,7 täglich mehrmals die Woche 1-mal die Woche weniger als 1-mal die Woche 2) Wo kaufen Sie überwiegend ein? (Mehrfachnennungen möglich) n = 880; o.A. = 1; 1.753 Nennungen andere 16,7 13,9 Bioladen 18,2 Getränkemarkt 53,8 Einzelhandel 97,1 Supermarkt 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 5 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 Seniorengerechtes Einkaufen 3) Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Welche Verkehrsmittel nutzen Sie gewöhnlich für den Einkauf im Geschäft? (Mehrfachnennungen möglich) n = 875; o.A. = 6; 1.535 Nennungen Ich kann nicht selbst einkaufen 2,9 den öffentlichen Nahverkehr 4,2 Ich gehe zu Fuß 44,8 das Fahrrad 47,3 das Auto 76,2 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 Die folgende Frage ist eine Unterfrage von Frage 3 und wurde auch von Personen beantwortet, die selbst noch einkaufen können. Nach Angaben der Befragten sind 2,9 Prozent (25) hierzu nicht in der Lage. 4) Wenn Sie nicht selbst einkaufen können, wie erhalten Sie Ihre Einkäufe vorwiegend? (Mehrfachnennungen möglich) n = 351; o.A. = 531; 428 Nennungen 6,6 Sonstiges 2,3 von einer Haushaltshilfe oder einem Betreuer 6,0 Telefon / PC / Internet 8,6 vom Lieferservice des Geschäfts 24,3 von/mit Nachbarn / von/mit Freunden 74,6 von Familienmitgliedern 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 351 Personen haben geantwortet. Nur 25 Befragte gaben aber an, nicht selbst einkaufen zu können. Sonstige Möglichkeiten wurden nicht angegeben. , 6 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Teil B: Einkaufserfahrungen 3 5) Wir möchten Ihnen jetzt eine Reihe von Aussagen vorlegen. Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie diesen Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen. (Mehrfachnennungen sind möglich). Die Befragten konnten sieben potenzielle Belobigungen danach bewerten, ob diese für ihr Geschäft zutreffen. Ergebnisse, die sich hinsichtlich der Variable Alter (< 68 > 68 Jahre) signifikant unterscheiden, sind mit „ * “ gekennzeichnet. Lob / Positive Kritik am Geschäft (innen) Mittelwerte 1,52 Beleuchtung im Geschäft ist hell genug * Geschäft macht einen sauberen und gepflegten Eindruch * 1,85 1,91 Gänge sind breit genug Hinter den Kassen ist ausreichend Platz zum Einpacken * 2,38 Wagen sind leichtgängig und gut lenkbar * 2,46 Preisauszeichnung ist gut leserlich * 2,59 Zuordnung von Preisschildern und Waren ist leicht erkennbar * 2,69 1 2 Trifft voll zu 3 3 4 5 Trifft nicht zu Die Aussagen „Eine Kundentoilette ist mir wichtig.“ bzw. „Zusätzliche Einkaufskörbe finde ich praktisch.“ sind keine Beschwerden / Belobigungen. Eine Toilette bzw. ein zusätzlicher Einkaufskorb kann als wichtig oder praktisch empfunden werden, unabhängig vom Vorhandensein (vgl. auch Frage 12, Auswahl wichtiger Serviceleistungen: Kundentoilette (sauber) 7 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Praktisches / Nützliches im Geschäft Mittelwerte Eine Kundentoilette ist mir wichtig 1,95 Zusätzliche tragbare Einkaufskörbe finde ich praktisch 2,18 1 2 3 4 Trifft voll zu 5 Trifft nicht zu Die Befragten konnten sieben potenzielle Beschwerden4 danach bewerten, ob diese für ihr Geschäft zutreffen. Beschwerde / Neg. Kritik am Geschäft (innen) Mittelwerte Waren stehen zu tief im Regal 2,65 Beschilderung zur Orientierung fehlt 2,67 Mir fehlt eine Sitzgelegenheit 3,01 Kassenbereich ist zu schmal bzw. mit Ware zugebaut 3,05 Im Eingangsbereich vermisse ich eine Abstellfläche für Einkaufshilfen 3,06 Waren stehen zu hoch im Regal 3,11 Ich wünsche mir kleinere und niedrigere Einkaufswagen 3,29 1,00 2,00 Trifft voll zu 4 3,00 4,00 5,00 Trifft nicht zu Der konkrete Wunsch nach kleineren und niedrigeren Einkaufswagen kann als Beschwerde interpretiert werden (Die Einkaufswagen sind zu groß und zu hoch). Zur Beschwerde „Mir fehlt eine Sitzgelegenheit“ vgl. auch Frage 12: Ruhezonen mit Sitzgelegenheiten 8 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Die Belobigungen und Beschwerden zum Innenbereich im Einzelnen (in Prozent) 5 a) Die Gänge im Geschäft sind breit genug.5 n = 846; o.A. = 35; Median = 2; StAbw. = 0,99 50 43,4 40 31,1 30 19,1 20 10 4,4 2,0 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu 5 b) Der Kassenbereich ist zu schmal bzw. mit Ware zugebaut.6 n = 806; o.A. = 75; Median = 3, StAbw. = 1,32 50 40 26,3 30 20 24,8 20,0 16,3 12,7 10 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu 5 c) Hinter den Kassen ist ausreichend Platz, um einzupacken.7 n = 820; o.A. = 61; Median = 2; StAbw. = 1,28 Mw. unter 68 J. = 2,54; Mw. über 68 J. = 2,24 (p = 0,01) Vgl. Frage 14e „Hektik beim Bezahl- und Einpackvorgang“ sowie 14g „Zu schnell den Kassenbereich verlassen“ 50 40 30 37,4 32,8 27,1 25,9 26,2 25,5 20 23,6 21,1 19,1 ges. 13,7 11,5 9,7 10 <68 8,8 10,1 7,7 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu 5 trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu BAGSO: „Die Gänge bzw. der Kassenbereich sind zu schmal oder mit Ware zugebaut.“ BAGSO: „Die Gänge bzw. der Kassenbereich sind zu schmal oder mit Ware zugebaut.“ 7 BAGSO: „Es gibt keinen Platz hinter der Kasse, um in Ruhe einpacken zu können.“ 6 9 >68 Seniorengerechtes Einkaufen 5 d) Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Im Eingangsbereich vermisse ich eine Abstellfläche für Einkaufshilfen etc. n = 730; o.A. = 151; Median = 3; StAbw. = 1,51 50 40 26,6 30 22,3 18,9 17,5 20 14,7 10 0 trifft voll zu 5 e) trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu Die Einkaufswagen sind leichtgängig und gut zu lenken.8 n = 822; o.A. = 59; Median = 2; StAbw. = 1,24 Mw. unter 68 J. = 2,53; Mw. über 68 J. = 2,40 (p = 0,00) Vgl. 5f und 5g sowie Frage 6 „Es sind immer genug Einkaufswagen vorhanden.“ 50 40 30 32,5 28,0 22,3 29,2 27,0 25,3 27,8 23,7 20,5 20 14,0 13,3 13,6 7,7 6,6 10 ges. >68 <68 8,5 0 trifft voll zu 5 f) trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überwiegend zu trifft überhaupt nicht zu Ich wünsche mir kleinere bzw. niedrigere Einkaufswagen.9 n = 750; o.A. = 131; Median = 3; StAbw. = 1,59 Vgl. 5e und 5g sowie Frage 6 „Es sind immer genug Einkaufswagen vorhanden.“ 50 37,2 40 30 20,9 20 15,7 14,3 trifft überwiegend zu trifft etwas zu 11,9 10 0 trifft voll zu 8 9 trifft kaum zu BAGSO: „Die Einkaufswagen sind teilweise schwer zu lenken.“ BAGSO: Kleinere nicht so tiefe Einkaufswagen (15 Nennungen) 10 trifft überhaupt nicht zu Seniorengerechtes Einkaufen 5 g) Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Zusätzliche tragbare Einkaufskörbe finde ich praktisch. n = 780; o.A. = 101; Median = 2; StAbw. = 1,45 Vgl. 5e und 5f sowie Frage 6 „Es sind immer genug Einkaufswagen vorhanden.“ 50 47,2 40 30 22,2 20 14,9 10,5 10 5,3 0 trifft voll zu 5 h) trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu Waren stehen so hoch im Regal, dass ich nicht herankomme.10 n = 813; o.A. = 68; Median = 3; StAbw. = 1,44 50 40 30 20 18,2 18,7 25,2 22,3 15,6 10 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu Waren stehen so tief im Regal, dass ich mich bücken muss.11 n = 783; o.A. = 98; Median = 3; StAbw. = 1,33 5 i) 50 40 26,1 30 26,7 21,3 20 13,8 12,1 trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu 10 0 trifft voll zu 10 11 trifft überwiegend zu trifft etwas zu BAGSO: „Die Waren stehen teilweise so hoch im Regal, dass ich nicht herankomme.“ BAGSO: „Die Waren stehen teilweise so tief im Regal, dass ich mich bücken muss.“ 11 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt 5 j) Die Beleuchtung im Geschäft ist hell genug.12 n = 834: o.A. = 47; Median = 1; StAbw. = 0,82 Mw. unter 68 J. = 1,54; Mw. über 68 J. = 1,50 (p = 0,00) 70 63,3 66,4 59,5 60 50 ges. 40 25,930,0 30 <68 22,6 20 >68 7,9 9,2 6,9 10 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu 1,3 0,3 2,2 1,6 1,1 1,9 trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu 5 k) Die Zuordnung von Preisschildern und Waren ist leicht zu erkennen.13 n = 838; o.A. = 43; Median = 3; StAbw. = 1,22 Mw. unter 68 J. = 2,84; Mw. über 68 J. = 2,56 (p = 0,00) 50 35,2 40 30 20 33,3 27,9 31,8 22,3 19,7 17,6 22,2 ges. 18,0 <68 15,7 16,7 15,1 8,1 9,4 7,1 10 >68 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu 5 l) Die Preisauszeichnung ist gut leserlich.14 n = 820; o.A. = 61; Median = 3; StAbw. = 1,21 Mw. unter 68 J. = 2,74; Mw. über 68 J. = 2,45 (p = 0,00) 50 40 30 20 30,5 32,7 28,7 28,0 23,3 17,4 ges. 24,5 24,5 24,5 <68 16,9 13,8 >68 11,3 7,9 8,4 7,5 10 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu 12 trifft kaum zu BAGSO: „Die Beleuchtung im Supermarkt müsste besser sein.“ BAGSO: Bessere / Größere Preisauszeichnung (29 Nennungen) 14 BAGSO: „Die Preisauszeichnung ist unleserlich klein.“ 13 12 trifft überhaupt nicht zu Seniorengerechtes Einkaufen 5 m) Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Mir fehlt eine Sitzgelegenheit im Geschäft.15 n = 761; o.A. = 120: Median = 3; StAbw. = 1,62 50 40 29,6 29,3 30 20 13,9 14,6 12,6 trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu 10 0 trifft voll zu 5 n) trifft überhaupt nicht zu Eine Kundentoilette ist mir wichtig.16 n = 825; o.A. = 56;Median = 1; StAbw. = 1,34 Vgl. Frage 12: Kundentoilette (sauber) 60 58,2 50 40 30 14,2 20 11,9 10 6,4 9,3 trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu 0 trifft voll zu 15 16 trifft überwiegend zu trifft etwas zu BAGSO: „Mir fehlt eine Sitzgelegenheit im Geschäft.“ BAGSO: „Mir fehlt eine Kundentoilette.“ 13 Seniorengerechtes Einkaufen 5 o) Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Eine gute Beschilderung zur Orientierung fehlt.17 n = 793; o.A. = 88; Median = 3; StAbw. = 1,31 50 40 29,6 30 24,6 20 20,8 12,6 12,4 trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu 10 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu 5 p) Das Geschäft macht einen sauberen und gepflegten Eindruck. n = 846; o.A. = 35; Median = 2; StAbw. = 0,92 Mw. unter 68 J. = 1,93; Mw. über 68 J. = 1,77 (p = 0,00) Die Frage kann als Masterfrage bezeichnet werden. 50 40 47,2 43,6 39,1 34,4 34,0 34,7 30 ges. <68 >68 22,9 17,4 20 13,1 10 3,0 2,2 3,6 1,7 1,9 1,5 0 trifft voll zu 17 trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überwiegend zu BAGSO: Bessere Hinweisschilder zur Orientierung (15 Nennungen) 14 trifft überhaupt nicht zu Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Bewertung des Außenbereichs 6) Wie ist der Außenbereich gestaltet? Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie folgenden Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen.18 Die Befragten konnten vier Aussagen (drei positive und eine negative) danach bewerten, ob diese für ihr Geschäft zutreffen. Lob / Positive Kritik am Geschäft (außen) Mittelwerte Das Angebot an Parkplätzen ist ausreichend 1,47 Es sind immer genug Einkaufwagen vorhanden * 1,48 Dier Abendbeleuchtung ist ausreichend hell * 1,72 Die Parkbuchten sind ausreichend breit * 2,09 1 2 3 Trifft voll zu 4 5 Trifft nicht zu Die Belobigungen und Beschwerden zum Außenbereich im Einzelnen (in Prozent) 6 a) 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Das Angebot an Parkplätzen ist ausreichend. n = 825; o.A. = 56; Median = 1; StAbw. = 0,87 70,3 18,7 6,9 trifft voll zu trifft trifft häufiger zu überwiegend zu 18 2,1 2,1 trifft etwas zu trifft überhaupt nicht zu Parkplatzfragen sind besonders für Autofahrer/innen relevant. Die Ergebnisse der Antworten auf die Frage nach der Abendbeleuchtung wurden aus Präsentationsgründen umgepolt. 15 Seniorengerechtes Einkaufen 6 b) 50 Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Die Parkbuchten sind ausreichend breit. n = 804; o.A. = 77; Median = 2; StAbw. = 1,20 Mw. unter 68 J. = 2,25; Mw. über 68 J. = 1,95 (p = 0,00) 45,2 41,5 37,2 40 27,7 25,8 29,4 30 ges. <68 >68 17,2 19,6 20 15,1 7,1 10 9,0 6,5 8,4 5,5 4,8 0 trifft voll zu 6 c) trifft überwiegend zu trifft häufiger trifft etwas zu zu trifft überhaupt nicht zu Die Abendbeleuchtung ist zu schwach. n = 729; o.A. = 152; Median = 3, StAbw. = 1,35 Mw. unter 68 J. = 3,23; Mw. über 68 J. = 3,31 (p = 0,00) 50 40 30,4 30 20 19,3 19,0 19,6 12,1 22,6 25,1 20,4 20,9 25,6 25,1 16,5 19,3 11,0 13,1 ges. <68 >68 10 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft häufiger trifft etwas zu zu trifft überhaupt nicht zu 6 d) Es sind immer genug Einkaufswagen vorhanden. n = 841; o.A. = 40; Median = 1; StAbw. = 0,79; Vgl. 5e, 5f sowie 5g Mw. unter 68 J. = 1,54; Mw. über 68 J. = 1,42 (p = 0,01) 80 70 60 50 40 30 20 10 0 70,9 66,1 60,1 ges. <68 >68 24,7 29,4 21,1 6,1 7,5 1,9 4,9 1,7 trifft voll zu trifft überwiegend zu 1,5 trifft häufiger trifft etwas zu zu 16 1,4 1,1 1,7 trifft überhaupt nicht zu Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt 7) Wie kommen Sie mit dem Pfandrückgabe-Automaten für Leergut zu recht? n = 872; o.A. = 9 60 56,7 50 40 30,4 30 20 4,8 10 8,1 0 problemlos manchmal Probleme häufig Probleme Ich nutze die Automaten nicht 30 Prozent der Befragten haben manchmal (265) bis häufig (42) Probleme mit dem Pfandrückgabe-Automaten. 71 Befragte nutzen ihn nicht. 17 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Teil C: Warensortiment (Angaben in %) 8) Die Auswahl an Produkten empfinde ich als ... n = 863; o.A. = 18 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 82,2 11,5 6,4 zu groß genau richtig zu klein 55 Personen geben an, dass das vorliegende Sortiment zu klein sei. 9) Welche Produkte fehlen Ihnen? (siehe auch Frage 18) Fehlende Produkte Abs. Ober- Unterbekleidung, Schuhe Kurzwaren, Handarbeiten, Stoffe Bioprodukte, Biowarenangebot Spezialitäten, Luxusartikel, Feinkost Obst und Gemüse (der Region) Fisch(-geschäft) Haushaltswaren Artikel für Diabetiker Fettfrei Basteln, Schreiben, Geschenke Sonstige z.B. Himbeergetränkesirup, Post Sortiment ausreichend / keine Gesamt 29 26 23 21 13 10 8 4 2 2 43 9 190 Bemerkung vgl. 11 a vgl. 11 b vgl. 11 d vgl. 11 c Auf die Frage, welche Produkte fehlen, haben 148 Personen (jede sechste) geantwortet. Die Antworten beziehen sich zum größten Teil auf den Non-food-Bereich. Einige Antworten kritisieren die Versorgungssituation in Erftstadt schlechthin. Es gibt Personen, die Marken- Fein- und Luxusartikel wünschen, sowie Personen, die einen BilligSortimenter vermissen. 18 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt 10) Gibt es in Ihrem Geschäft Theken mit persönlicher Bedienung? n = 870; o.A. = 11 Angaben in % 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 85,1 ja 8,1 6,8 nein, wünsche ich mir nein, nicht nötig 76 Befragte wünschen sich eine nicht gegebene Bedienung an einer Theke und 55 Personen finden sie unnötig. 19 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt 11) Wir möchten Ihnen jetzt eine Reihe von Aussagen19 zum Warensortiment vorlegen. Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie diesen Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen. Die Befragten konnten vier potenzielle Belobigungen zum Warensortiment danach bewerten, ob diese für ihr Geschäft zutreffen. Lob / Positive Kritik am Sortiment Mittelwerte Ich bin mit dem Angebot an Bioprodukten zufrieden 2,16 Das Verfallsdatum der Produkte ist klar und deutlich zu lesen * 2,96 Die Angaben zur Herkunft von Lebensmittel sind ausreichend * 3,04 Wegen der staatl. Lebensmittelkontrolle kann man bei uns alles essen. * 3,14 Die verpackte Menge ist für Single-Haushalte geeignet 3,46 1 2 Trifft voll zu 3 4 5 Trifft nicht zu Die Befragten konnten fünf potentielle Beschwerden über das Warensortiment danach bewerten, ob diese für ihr Geschäft zutreffen. 19 Die Frage „Bei uns kann man alles ohne Bedenken essen, weil es eine staatliche Lebensmittelkontrolle gibt.“ bezieht sich nicht auf ein konkretes Geschäft, sondern auf das Lebensmittelrecht generell. 20 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Beschwerden / Negative Kritik am Sortiment Mittelwerte Ich wünsche mir eine deutlichere Kennzeichnung der Zutaten. 2,00 Ich wünsche mir mehr Obst und Gemüse aus der Region 2,15 Der Packungsinhalt ist häufig größer als mein persönlicher Bedarf 2,58 Ich wünsche mir fettarme / fettreduzierte Nahrungsmittel 2,88 Ich wünsche mir mehr diabetikergeeignete Nahrungsmittel. * 3,56 1 2 3 Trifft voll zu 4 5 Trifft nicht zu Die Belobigungen und Beschwerden zum Sortiment im Einzelnen (in Prozent) 11 a) Ich bin mit dem Angebot an Bioprodukten zufrieden.20 n = 794, o.A. = 87; Median = 2; StAbw. = 1,11 Vgl. Frage 2 Einkauf im Bioladen 50 40 34,0 32,5 30 22,3 20 6,2 10 5,0 0 trifft voll zu 20 trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu Frage ist besonders für Verbraucher/innen relevant, die Bioprodukte kaufen. 21 trifft überhaupt nicht zu Seniorengerechtes Einkaufen 11 b) Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Ich wünsche mir mehr Obst und Gemüse aus der Region. n = 824; o.A. = 57; Median = 2; StAbw. = 1,27 50 40,3 40 29,0 30 20 14,7 7,2 8,9 trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu 10 0 trifft voll zu 11 c) trifft überwiegend zu trifft etwas zu Ich wünsche mir mehr fettarme oder fett reduzierte Nahrungsmittel.21 n = 771; o.A. = 110; Median = 3; StAbw. = 1,41 50 40 25,8 30 21,3 21,1 20,4 20 11,4 10 0 trifft voll zu 11 d) trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu Ich wünsche mir mehr diabetikergeeignete Nahrungsmittel.22 n = 665, o.A. = 216; Median = 4; StAbw. = 1,43 Mw. unter 68 J. = 3,67; Mw. über 68 J. = 3,47 (p = 0,01) 50 39,5 40,3 38,9 40 30 20 10 22,0 23,5 20,6 17,4 13,4 8,9 10,7 11,7 15,6 14,4 9,7 ges. <68 >68 13,4 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu 21 trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu Frage ist besonders für Verbraucher/innen relevant, die sich fettarm bzw. fettreduziert ernähren wollen/müssen. 22 Frage ist besonders für Diabetiker/innen relevant. 22 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt 11 e) Bei uns kann man alles ohne Bedenken essen, weil es eine staatliche Lebensmittelkontrolle gibt. n = 783, o.A. = 98; Median = 3; StAbw. = 1,31 Mw. unter 68 J. = 1,54; Mw. über 68 J. = 1,42 (p = 0,01) Vgl. Frage 11g und 11h 50 40 31,6 30,3 32,6 30 20 17,3 14,3 17,5 16,4 17,1 15,0 20,7 20,6 ges. 23,3 18,4 14,2 10,8 <68 >68 10 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu 11 f) Das Verfallsdatum der Produkte ist klar und deutlich zu lesen.23 n = 829, o.A. = 52; Median = 3; StAbw. = 1,36 Mw. unter 68 J. = 3,09; Mw. über 68 J. = 2,85 (p = 0,01) 50 40 25,7 30 20 20,0 23,5 15,6 18,3 18,6 18,1 23,6 23,2 24,0 21,5 18,1 16,5 ges. <68 >68 16,9 16,2 10 0 trifft voll zu trifft trifft etwas zu trifft kaum zu überwiegend zu trifft überhaupt nicht zu 11 g) Ich wünsche mir eine deutlichere Kennzeichnung der Zutaten (z. B. Gentechnik, Zusatzstoffe, Fett, Zucker).24 Vgl. Frage 11e und 11h n = 815, o.A. = 66; Median = 1; StAbw. = 1,29 60 53,5 50 40 30 15,6 20 16,6 10 6,6 7,7 trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu 0 trifft voll zu 23 24 trifft überwiegend zu trifft etwas zu BAGSO: Bessere Lesbarkeit der Inhaltsstoffe und des MHDs (30 Nennungen) BAGSO: Bessere Lesbarkeit der Inhaltsstoffe und des MHDs (30 Nennungen) 23 Seniorengerechtes Einkaufen 11 h) Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Die Angaben zur Herkunft von Lebensmitteln sind ausreichend. n = 820; o.A. = 61; Median = 3; StAbw. = 1,26 Vgl. Frage 11e und 11g Mw. unter 68 J. = 3,22; Mw. über 68 J. = 2,89 (p = 0,00) 50 40 28,9 27,0 30 20 17,1 13,7 30,5 ges. 21,0 21,3 20,7 20,7 22,9 18,9 <68 15,7 19,4 12,7 9,4 >68 10 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu Die verpackte Menge ist für Single-Haushalte geeignet.25 n = 773; o.A. = 108; Median = 4; StAbw. = 1,29; Vgl. Frage 11j 11 i) 50 40 26,5 30 28,5 21,6 20 9,6 13,8 10 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu 25 trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu BAGSO: Kleinere Füllmengen / Verpackungsgrößen (40 Nennungen); Frage relevant für SingleHaushalte 24 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt 11 j) Der Packungsinhalt ist häufig größer als mein persönlicher Bedarf.26 n = 808, o.A. = 73; Median = 2; StAbw. = 1,40; Vgl. Frage 11i 50 40 31,6 30 18,9 20 22,5 13,7 13,2 10 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu 26 trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu BAGSO: Kleinere Füllmengen / Verpackungsgrößen (40 Nennungen); Frage relevant für SingleHaushalte 25 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Teil D: Service 12) Welche Serviceleistungen finden Sie besonders wichtig? (Mehrfachnennungen möglich) n = 866; o.A. = 15; 4.400 Nennungen Die Befragten konnten aus 14 potenziellen Serviceleistungen27 auswählen. Wichtigkeit von Serviceleistungen Angaben in Prozent Freundliches Personal 87,5 Kundentoilette (sauber) 75,1 Fachkundiges Personal 73,8 Ausreichend Personal zur Hilfestellung 50,8 Ruhezonen mit Sitzgelegenheiten 36,5 Möglichkeiten, Waren zu probieren 34,3 Informationsschalter 32,8 Lieferservice 24,0 Beschwerdestelle, Kummerkasten 22,1 Lupen an den Regalen 20,2 Einpackhilfe 19,5 Trinkwasserspender 18,0 Frühe Öffnungszeiten ab 7 Uhr 7,9 Späte Öffungszeiten bis 22 Uhr 5,7 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Angaben in Prozent 27 Nach der Wichtigkeit von Kundentoiletten und von Sitzgelegenheiten wurde bereits in Teil B (5) gefragt. Zum Lieferservice siehe auch folgende Frage 13; zu den Beschwerdemöglichkeiten siehe Frage 15 26 Seniorengerechtes Einkaufen 13) Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Wie viel ist Ihnen ein Lieferservice nach Hause pro Einkauf wert? n = 307; o.A. 577; MW = 3,92 €; max. = 20 Euro 40 33,5 35 30 22,1 25 20 15 20,4 12,8 10,5 10 5 0 0 Euro 1-2 Euro 3-4 Euro 5-6 Euro >6 Euro Viele auf die Frage antwortenden Befragte machten die Kosten für den Lieferservice von der Höhe der Einkaufsumme abhängig. 14) Gibt es Dinge, die Sie immer wieder bei Ihrem Einkauf ärgern? Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie folgenden Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen. Die Befragten konnten neun potenzielle Ärgernisse bewerten, ob diese für ihr Geschäft zutreffen. Beschwerden / Neg. Kritik am Service Mittelwerte 2,27 Permanentes Umräumen des Warenangebotes 2,36 Süßigkeiten im Kassenbereich Lange Wartezeiten an der Kasse 2,75 Zu schnell den Kassenbereich verlassen 2,75 Hektik beim Bezahl- und Einpackvorgang 2,75 3,20 Regale werden zu spät aufgefüllt 3,27 Störende Lautsprecherwerbung * Reduzierte Artikel werden an der Kasse voll abgerechnet 3,50 Waren werden zu spät aus dem Regal genommen / MHD überschritten 3,53 1 2 Trifft voll zu 27 3 4 5 Trifft nicht zu Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Die Beschwerden am Service im Einzelnen (in Prozent) 14 a) Waren werden zu spät aus dem Regal genommen, sodass das Haltbarkeitsdatum überschritten ist. n = 761; o.A. = 120; Median = 4; StAbw. = 1,26 50 40 28,0 26,7 30 24,3 20 10 9,1 12,0 0 trifft voll zu 14 b) trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu Regale werden zu spät wieder aufgefüllt. n = 765; o.A. = 116; Median = 3; StAbw. = 1,34 50 40 30 20 25,0 20,5 18,3 22,6 13,6 10 0 trifft voll zu 14 c) trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu Reduzierte Artikel werden an der Kasse voll abgerechnet. n = 741, o.A. = 140; Median = 4; StAbw. = 1,39 50 40 34,4 30 20 11,9 14,3 trifft voll zu trifft überwiegend zu 20,7 18,8 trifft etwas zu trifft kaum zu 10 0 28 trifft überhaupt nicht zu Seniorengerechtes Einkaufen 14 d) Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Lange Wartezeiten an der Kasse.28 n = 796; o.A. = 85; Median = 3; StAbw. = 1,29 50 40 28,1 30 20,9 23,5 14,8 20 12,7 10 0 trifft voll zu 14 e) trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu Hektik beim Bezahl- und Einpackvorgang.29 Vgl. Frage 5 c) „Hinter den Kassen ist ausreichend Platz, um einzupacken.“ und Frage 12 Einpackhilfe n = 814; o.A. = 67; Median 3; StAbw. = 1,42 50 40 30 27,3 18,6 22,4 20 15,4 16,5 trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu 10 0 trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft etwas zu 28 BAGSO: Bessere Kassenbesetzung (32 Nennungen) BAGSO: Es gibt keinen Platz hinter der Kasse, um in Ruhe einpacken zu können. Weniger Hektik an der Kasse / Hilfe beim Einpacken (32 Nennungen) 29 29 Seniorengerechtes Einkaufen 14 f) Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Süßigkeiten im Kassenbereich. n = 739; o.A. = 142; Mw = 2,34 50 43,2 40 30 18,1 16,4 20 14,2 8,1 10 0 trifft voll zu 14 g) trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu Zu schnell den Kassenbereich verlassen.30 Vgl. Frage 5 c) „Hinter den Kassen ist ausreichend Platz, um einzupacken.“ und Frage 12 Einpackhilfe n = 710; o.A. = 171; Median 3; StAbw. = 1,41 50 40 30 25,8 24,2 20,1 16,9 20 13,0 10 0 trifft voll zu 14 h) trifft überwiegend zu trifft etwas zu trifft kaum zu trifft überhaupt nicht zu Störende Lautsprecherwerbung. n = 728; o.A. = 153; Median 4; StAbw. = 1,56 Mw. unter 68 J. = 3,24; Mw. über 68 J. = 3,29 (p = 0,04) 50 35,2 40 30 32,4 29,4 25,4 23,4 21,1 20 9,8 11,4 10 18,8 19,1 18,5 18,9 15,7 8,2 12,7 ges. <68 >68 0 trifft voll zu trifft trifft etwas zu trifft kaum zu überwiegend zu 30 trifft überhaupt nicht zu BAGSO: Es gibt keinen Platz hinter der Kasse, um in Ruhe einpacken zu können. Weniger Hektik an der Kasse / Hilfe beim Einpacken (32 Nennungen) 30 Seniorengerechtes Einkaufen 14 i) 50 Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Permanentes Umräumen des Warenangebotes.31 n = 812; o.A. = 69; Median = 2; StAbw. = 1,46 47,4 40 30 20 14,7 14,5 trifft überwiegend zu trifft etwas zu 10,3 13,1 trift kaum zu trifft überhaupt nicht zu 10 0 trifft voll zu 15) Haben Sie sich schon einmal beim Einkauf im Geschäft beschwert? n = 849; o.A. = 32 Vgl. Frage 12 Beschwerdestelle, Kummerkasten Nein 42% Ja 58% 31 BAGSO: Waren werden zu oft umgestellt. (39 Nennungen) 31 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt 16) Wenn Sie Frage 15 mit "Ja" beantwortet haben, hat es zu einer Veränderung geführt? n = 472; o.A. = 409 Ja 41% Nein 59% 17) Haben Sie eine Kundenkarte oder sammeln Sie Treuepunkte? n = 860; o.A. = 21 Nein 41% Ja 59% 32 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt 18) Was kann noch verbessert werden, um die Geschäfte kundenfreundlicher zu gestalten?32 Es beteiligten sich 362 Personen (41 Prozent) mit 535 Nennungen. Bemängelt wurde, dass sich die Fragen hauptsächlich auf die Hauptorte, und hier besonders auf Real und das EKZ beziehen würden und Discounter, Wochenmärkte und Einkaufmöglichkeiten außerhalb Erftstadts nicht bedacht wurden. 135 Nennungen beziehen sich auf eine Verbesserung der Geschäftsinfrastruktur in Erftstadt. Verbesserungsvorschläge Geschäftsstruktur Lebensmittelladen fehlt in allen Außenorten gemeinsame Geschäftszeiten (mittags und sonnabends) Parkplätze in der Innenstadt fehlen (Lech.) Zusätzliche Fachgeschäfte u. Supermarkt Lech. Markt Zu weite Wege (für Ältere), AST-Verkehr einrichten Bedauerlich, dass es keinen Discounter mehr gibt Überdachte Fahrradständer Zu viele Billiganbieter Modernisierung des EKZ (wir wurschteln weiter) Breit gestreutes Einkaufen in allen Stadtteilen Schlechter öffentlicher Nahverkehr Parkplatz (EKZ) schlecht Sonstiges (z.B. Post, Reisebüro, Kontodrucker) Ges. Abs. 21 13 12 11 9 6 5 4 3 3 3 3 43 136 Bemerkung vgl. 6 a 185 Nennungen beziehen sich auf eine Verbesserung der Innen- und Aussenbereiche der jeweilig genutzten Geschäfte. Verbesserungsvorschläge Geschäfte permanentes Umräumen der Waren unterlassen mehr Sitzmöglichkeiten (wg. Wirbelsäule, Beine) Mehr geöffnete Kassen (vor Feiertagen) Preise zu hoch Bessere Beschilderung zur schnellen Orientierung Abstellen des Drängelns beim Bezahlen / Einpacken Geschäfte (Umfeld, Eingang) zu unsauber Kassenbereich zu eng Musik weglassen Mehr (Sonder-)Angebote Angebot und Werbung müssen stimmen Rauchen abschaffen Einrichtung von Bargeldkassen, wenig Waren Treppenaufgänge zu Geschäften zu hoch Gänge zu eng Abrechnen reduzierter Waren Platzangebot zur Ablage der bezahlten Ware Haltbarkeitsdatum überschritten Sonstige (z.B. Fluchtwege, Hundesnapf) 32 Abs. 35 16 10 10 10 9 9 6 6 5 4 4 4 3 3 3 2 2 44 Bemerkung vgl. 14 i vgl. 5 m vgl. 14 d vgl. 5 o vgl. 14 e vgl. 5 p vgl. 5 b vgl. 14 h vgl. 5 a vgl. 14 c vgl. 5 c vgl. 14 a Sofern Dopplungen zu den bereits abgefragten Belobigungen, Ärgernissen und Beschwerden vorliegen, unterstützen diese die Bedeutung der Nennungen. 33 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt 185 36 Nennungen beziehen sich auf eine Verbesserung des Warensortiments der Geschäfte. In der Frage 9 (S. 17) wurde allerdings schon nachgefragt, welche Produkte fehlen. Gesamt Verbesserungsvorschläge Sortiment Obst und Gemüse nicht frisch Auswahl an Produkten zu groß Weniger Aktionsware Kleidung und Schuhe nicht seniorengerecht und teuer Alkohol und Tabakwaren weg Kurzwaren, Stoffe Mehr Bio-Produkte Kleinere abgepackte Mengen Sonstiges (z.B. kleinere Mengen, frisches Fleisch) Ges. Abs. 5 2 2 2 2 2 2 1 14 36 Bemerkung vgl. 9 vgl. 11 a vgl. 11 i 157 Nennungen beziehen sich auf eine Verbesserung des Services der Geschäfte. Verbesserungsvorschläge Service Mehr Personal (an der Kasse, Gerätebereich) Freundliches Personal Kompetente (fachkundige) Bedienung Hilfsbereite Bedienung (z.B. Getränkekästen) Aufbau eines (kostenlosen) Lieferservices Mehr Fachpersonal einstellen Saubere Toilette Bessere Hygiene des Personals Mehr Aufmerksamkeit für ältere Kunden Beschwerden/Anregungen helfen nicht Kassier betrügen beim Rückgeld bessere Bezahlung des Personals Preisschilder sind für Sehbehinderte zu klein Sonstiges (z.B. Papier statt Plastik, keine Musik) Ges. Abs. 37 30 26 15 11 9 5 4 3 3 3 2 2 7 157 Bemerkung vgl. 12 vgl. 5 l 22 Nennungen beziehen sich auf Befragte, die mit den Geschäften zufrieden sind. Zufriedene Ausreichend/Zufriedenheit, alles und sehr geregelt Alles o.K. (auf Supermarkt, Stadtteil bezogen) nichts Alle sind nett und freundlich Es gibt auch böse Kunden Ges. 34 Abs. 12 4 3 2 1 22 Bemerkung Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Zusammenfassung Das Hauptziel der Untersuchung war zu erfahren, was die Senioren hinsichtlich der Gestaltung und des Angebotes ihres jeweiligen Lebensmittelgeschäftes wünschen. Die Befragung bezog sich nicht explizit auf die generellen Einkaufsstrukturen in den verschiedenen Stadtteilen. Gleichwohl gingen die Befragten vor allem bei den freien Antwortmöglichkeiten auf die allgemeine Einkaufssituation in Erftstadt ein. Die Beteiligung war hoch. Ein Vergleich mit den Ergebnissen der BAGSO-Befragung ist möglich, obwohl Fragen verändert wurden. Beschwerdevorgaben und Verbesserungsvorschläge aus der BAGSO-Befragung wurden in der vorliegenden Befragung als Belobigung oder Beschwerde formuliert. Einkaufsgewohnheiten Die über 60-Jährigen kaufen mehrmals in der Woche ein. Der bevorzugte Ladentyp ist der Supermarkt, oft in Kombination mit dem Einzelhandel. Als Verkehrsmittel nutzen die Senioren gewöhnlich das Auto, was in einer Flächenstadt wie Erftstadt nicht außergewöhnlich ist. Nur die wenigsten der Befragten benötigen zum Einkauf Hilfen. Wenn dies nötig ist, helfen vor allem Familienangehörige. Die Befragten wünschen sich als Verbesserungen mehr Lebensmittelläden in den Außenorten und eine verstärkte Abstimmung der Öffnungszeiten der Geschäfte. In der Innenstadt von Lechenich werden Läden und Parkmöglichkeiten vermisst. Die weiten Wege in Erftstadt und das Fehlen von Discountern werden bedauert. „Ohne Auto ist Einkaufen oder Arztbesuch eine Tagestour. Wenn Autofahren nicht mehr geht, wird es schwierig, da schlechter, öffentlicher Nahverkehr. Nach Lechenich kommt man nur über Umwege von Kierdorf über Liblar! Eigentlich ein unmöglicher Zustand!“(Weitere O-Töne siehe Anlage) Einkaufserfahrungen Die innere Gestaltung der Geschäfte ist nach Aussagen der Befragten gut. Am häufigsten gelobt werden die Helligkeit in den Geschäften und der saubere und gepflegte Eindruck. Am wenigsten gelobt werden die Leserlichkeit der Preisauszeichnung und die Zuordnung von Preisschildern und Waren. Über eine mangelnde Beschilderung für die Orientierung und über die zu tief gelagerte Ware in den Regalen wird sich am häufigsten beschwert. Die wenigsten Beschwerden, und somit kaum noch relevant für Verbesserungen, erhielten die zu kleinen und zu tiefen Einkaufswagen. Eine Kundentoilette fanden der überwiegende Teil der Befragten als wichtig. Die zusätzlich vorhandenen Einkaufskörbe wurden mehrheitlich als praktisch empfunden. 35 Prozent der Befragten kommen mit dem Leergutautomaten nicht gut zurecht und 7 Prozent nutzen ihn nicht. 90 Prozent halten das Parkplatzangebot und 70 Prozent die Parkplatzbreite mehr oder weniger für ausreichend. 75 Prozent halten die Abendbeleuchtung vor den Geschäften als zu schwach. Nur ein äußerst geringer Prozentsatz hält die Menge der Einkaufwagen für nicht ausreichend. Die häufigsten Verbesserungsvorschläge sind das Abstellen des Umräumens der Waren und das Vorhalten von Sitzmöglichkeiten. Im Kassenbereich sollten mehr Kassen geöffnet werden, damit die Enge und das Drängeln abgestellt werden. 35 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Warensortiment Die Auswahl an Produkten wurde positiv beurteilt. Das Sortiment ist weder zu groß noch zu klein. Allerdings werden Geschäfte mit Produkten wie z.B. Kurzwaren und Bekleidung vermisst. Am häufigsten gelobt wird das Angebot an Bioprodukten. Am wenigsten gelobt wird die Eignung von Verpackungsmengen für Single-Haushalte. Über eine mangelnde Kennzeichnung der Zutaten in den Waren und das Fehlen von Obst und Gemüse aus der Region wird sich am häufigsten beschwert. Die wenigsten Beschwerden erhielten das Fehlen von fettreduzierten Nahrungsmitteln und die nicht adäquaten Packungsgrößen. Hinsichtlich des Sortiments haben die Befragten die wenigsten Verbesserungen vorzuschlagen. Frisches Obst und Gemüse werden gelegentlich vermisst. Service Eine saubere Kundentoilette, freundliches, fachkundiges und ausreichendes Personal sind den Befragten besonders wichtig. Keine Bedeutung haben dagegen frühe oder späte Öffnungszeiten. Für einen Lieferservice würden sie im Schnitt 3,80 Euro ausgeben. Besondere häufige Einkaufsärgernisse sind das permanente Umräumen der Waren. Die Überschreitung des Haltbarkeitsdatums, das volle Abrechnen von reduzierten Waren, störende Lautsprecherwerbung und das späte Auffüllen von Regalen spielen nur selten eine Rolle. 60 Prozent haben sich schon einmal beschweren müssen und bei 41 Prozent war eine Beschwerde erfolgreich. 59 Prozent der Befragten besitzen eine Kundenkarte oder sammeln Treuepunkte. Alle wesentlichen Verbesserungsvorschläge beziehen sich mehrheitlich auf die Menge, Freundlichkeit, Kompetenz und Hilfsbereitschaft des Personals (128 von 157 Nennungen). Fazit Nach Auffassung der Befragten muss in Erftstadt noch einiges verbessert werden, damit das Einkaufen seniorenfreundlicher wird. Es scheint aber, als hätten sich die Befragten, vor allem die Hochaltrigen, der Situation weitgehend angepasst. Die äußerst zahlreichen Vorschläge wiederholen häufig die genannten Vorgaben. - Vermisst werden nach Aussagen der Befragten hauptsächlich ortsnahe Geschäfte für den alltäglichen Bedarf. Die Nutzung des Autos für den Einkauf ist eine Selbstverständlichkeit und Notwendigkeit. - Alles in Allem sind die Befragten mit den Geschäften in Erftstadt hinsichtlich des sauberen und gepflegten Eindrucks zufrieden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Saubere Kundentoiletten werden unbedingt gefordert. Am häufigsten stören die Befragten die Umräumaktionen. Der Kassenbereich ist der neuralgische Punkt. Die Hektik, Enge und der Zeitdruck beim Bezahlen und Einpacken an den Kassen macht den Senioren zu schaffen. - Die Produktauswahl ist abgesehen von der Tatsache, dass nicht nur in Erftstadt selbst eingekauft wird, genau richtig. Zwar werden verschiedene Sorten vermisst (Kurzwaren, Bekleidung, Bio, Spezialitäten, regionales Obst und Gemüse), aber Verbesserungen hierzu bis auf Obst und Gemüse nicht angegeben. - Dreh- und Angelpunkt in der täglichen Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Dingen des persönlichen Bedarfs ist die Personalsituation in den Geschäften. Viele Senioren fühlen sich im Geschäft allein gelassen. Ihnen fehlt ausgebildetes und hilfsbereites Personal. 36 Seniorengerechtes Einkaufen - Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Auch das Beschwerdemanagement ist nach Aussagen der Befragten zu optimieren. Für einen Lieferservice wäre ein erheblicher Anteil der Befragten bereit, ab einer gewissen Gesamtsumme, 3 bis 4 Euro zu bezahlen. Zwischen den Aussagen der jüngeren (u. 68-J.) und älteren (ü. 68-J.) Befragten gibt es signifikante Unterschiede in der Bewertung. In der Regel bewerten die Älteren die Geschäfte weniger kritisch. 37 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Originalzitate aus den Fragebögen --- Nr. 205 --Es fehlt in Liblar ein vernünftiges Bekleidungsgeschäft für Senioren, außerdem gibt es nirgendwo Knöpfe, Band, Nähseide und ähnliches. Ihr Fragebogen ist nur für Nahrungsmittelgeschäfte ausgerichtet, aber für das alltägliche Leben ist vieles anders. --- Nr. 712 --Es fehlt ein Kaufhaus, wo man Bekleidung etc. kaufen kann und nicht nach Brühl, Hürth, Euskirchen oder sogar nach Köln fahren muss! --- Nr. 42 --Einzelhandelsgeschäfte sollten sich endlich auf gemeinsame Öffnungszeiten verständigen, besonders mittags und am Sonnabend. --- Nr. 43 --Seit Fa. Neumann weg ist, gibt es leider kein gutes Geschäft mehr im EKZ wo man Einkaufen kann und auch nett und freundlich bedient würde. Was sie nicht selbst im Laden hatten, haben sie besorgt, so ein Geschäft fehlt und in Blessem gibt es außer einer Bäckerei nichts. --- Nr. 46 --Supermärkte und Discounter, die sich im Wesentlichen in den Randgebieten der Erftstädter Hauptorte konzentrieren, sollten in den Dörfern kleine Verkaufsstände eröffnen, die die älteren Mitbürger auch zu Fuß erreichen können. In den Supermärkten (z.B. Real oder Rewe) wird ständig das Warensortiment umgeräumt. Man irrt minutenlang suchend herum und sucht meist vergeblich nach fachkundigem Personal. Das Warenangebot an Kleidung und Schuhen ist in Erftstadt meines Erachtens nicht seniorengerecht und überteuert. Parkplätze in der Innenstadt fehlen. --- Nr. 73 --Mehr und vor allen Dingen kundenfreundlicheres Personal. Der Satz " Einen schönen Tag noch " an der Kasse kann nicht alles sein. Besonders die Mitarbeiter am Informationsschalter sollten kundenfreundlich geschult werden. Die Behandlung bei berechtigten Reklamationen ist oftmals katastrophal. 38 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt --- Nr. 94 --Das Erftstadt- Center ist inzwischen zu einem orientalischen Bazar mit überwiegenden Ramschläden verkommen. Planung und Ausführung sowie Konzept sind mehr als mangelhaft. Es hat nie eine Idee dahinter gestanden. Von allen Seiten, Politik, Verwaltung und Geschäftsinhabern, 3 X W= wir wurschteln weiter. Wann gibt es einmal ein Planungskonzept für die übrigen Stadtteile, wenn sie nicht Lechenich oder Liblar heißen? Leute betreibt Akquisition , damit Erftstadt erwacht. Siehe Nachbarstädte Hürth, Kerpen, Brühl etc. --- Nr. 145 --Lechenich Marktplatz: Allen, die dieser Planung mit der Pflasterung des Platzes zugestimmt haben, wünsche ich nicht, dass sie jemals als Beinamputierter, AG- Gehbehinderter oder Rollstuhlfahrer diesen Platz begehen müssen. EKZ Liblar: Warum die Behindertenparkplätze jeweils nur einmal? Warum nicht zentral? Container vernünftig gestellt ergeben 3 Behindertenparkplätze-Wegstrecke! --- Nr. 163 --Ich finde die Befragung okay, doch der Zustand der Wege besonders von Blessem zum EKZ, Aldi und Rewe ist im Alter sehr schwierig. Wenn ich meinen Einkauf zu Fuß tätige (wetterbedingt, Bewegungs-u. Frischluftbedarf) wären viele Bewohner von Blessem dankbar, wenn der Pfad von der Von-StephanStraße zur Frauenthaler Straße in einem besseren Zustand wäre. Auch für den Gang zur Bushaltestelle mit Gepäck sowie zum Krankenhaus mit eventueller Behinderungwäre das eine sinnvolle Erleichterung. Für diese erweiterte Sichtweise, etwas für Senioren zu ändern, wären Ihnen (Politik) viele Menschen aus Blessem dankbar. Das Leben besteht leider nicht nur aus dem Einkauf. --- Nr. 198 --Bessere Beschriftungen über Augenhöhe, wo sich welche Warengruppen befinden. Produkte nicht ständig auswechseln gegen andere, zumeist teurere. Permanentes Umräumen der Warengruppen führt dazu, dass man nur am Suchen ist. Andere Discounterketten haben ein festes Anordnungsgefüge, so dass die Waren problemlos zu finden sind und sich die Einkaufszeiten dadurch reduzieren. Angebote nur dann In die Werbung geben, wenn diese auch für länger als 3 Stunden zur Verfügung stehen. Mehr ansprechbares Personal und mehr Fachkenntnis. --- Nr. 302 --Ich vermisse im Getränkebereich eine starke Hilfe für den Fall, dass bis in 39 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt Brusthöhe keine Kästen zu entnehmen sind, sondern erst ab ca. 1,80m. Wie soll man da als kleine, ältere Frau drankommen. Ein Klingelknopf würde Abhilfe schaffen. Ich finde es ekelhaft, wenn die Bedienung an der Käsetheke starken Schnupfen hat, auf die Ware niest, sich die Nase putzt und dann den Käse mit den Fingern anfasst, oder die Bronchien so schön rasseln, dass man es nicht überhören kann und dann auf den Käse gehustet wird. In solchen Läden kaufe ich nur fabrikverpackte Ware. Schimmliges Obst lässt einen erschauern. Betonen möchte ich, dass es sich bei meiner Kritik nicht um die Firma Istas handelt. --- Nr. 312 --Lieferservice. Mehr Parkplätze in der Stadt, z. B. Markt. Parktaschen in der Bonner Str. - schlechte Übersicht. --- Nr. 402 --Zu wenig Geschäfte in der Stadt (Lebensmittel) in Lechenich. Die Parkdauer von 1 Std. ist für uns mit dem Auto zu kurz, man kann ja nicht in Ruhe einkaufen. --- Nr. 479 --Das REWE- Geschäft in der Köttinger Str. ist übersichtlich, gut sortiert und sehr sauber.Vor allem eine sehr freundliche und hilfsbereite Bedienung. Ich empfinde es als eine Bereicherung für Erftstadt, Note sehr gut. --- Nr. 496 --Die Raucherei zwischen Bäcker und Metzger im Real Liblar ist fast nicht Auszuhalten. --- Nr. 638 --Reisebüro Lechenich mit Fahrkartenverkauf für DB. --- Nr. 639 --Reisebüro Lechenich mit Fahrkartenverkauf DB. Post Lechenich - Drucker für Kontoauszüge aufstellen. --- Nr. 742 --Es ist meines Erachtens ein Unding, dass es im EKZ Liblar keine Möglichkeit gibt, auch nur eine Briefmarke zu erwerben - von umfangreichem Post-Service ganz zu schweigen. Außerdem wäre die Ansiedlung eines Textil- Sortimenters ( C&A, Wehmeyer o.ä. ) der Vermietung von Ladenflächen an weitere Billigläden eindeutig vorzuziehen. 40 Seniorengerechtes Einkaufen Jugend- und Sozialplanung Erftstadt 41 Seniorenbeirat Seniorengerechtes Einkaufen 60 + Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir möchten Sie recht herzlich bitten, den Fragebogen auszufüllen. Der Einkauf gehört zum Alltag. Wie zufrieden sind Sie mit der Gestaltung und dem Angebot Ihres Geschäftes? Ärgern Sie sich auch manchmal? Helfen Sie uns Verbesserungen zu ermöglichen! Teil A: Einkaufsgewohnheiten 1) Wie häufig kaufen Sie durchschnittlich ein? täglich mehrmals die Woche 1-mal die Woche weniger als 1-mal die Woche 2) Wo kaufen Sie überwiegend ein? (Mehrfachnennungen möglich) Bioladen Supermarkt Getränkemarkt Einzelhandel andere 3) Welche Verkehrsmittel nutzen Sie gewöhnlich für den Einkauf im Geschäft? (Mehrfachnennungen möglich) das Auto das Fahrrad den öffentlichen Nahverkehr Ich gehe zu Fuß. Ich kann nicht selbst einkaufen. 4) Wenn Sie nicht selbst einkaufen können, wie erhalten Sie Ihre Einkäufe vorwiegend? (Mehrfachnennungen möglich) von/mit Nachbarn / von /mit Freunden von Familienmitgliedern von einer Haushaltshilfe oder einem Betreuer vom Lieferservice des Geschäfts Telefon / PC / Internet Sonstiges __________________________________________ 42 Teil B: Einkaufserfahrungen 5) Wir möchten Ihnen jetzt eine Reihe von Aussagen vorlegen. Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie diesen Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen. 1 = trifft voll zu 5 = trifft überhaupt nicht zu Die Gänge im Geschäft sind breit genug. 1 2 3 4 5 Der Kassenbereich ist zu schmal bzw. mit Ware zugebaut. 1 2 3 4 5 Hinter den Kassen ist ausreichend Platz, um einzupacken. 1 2 3 4 5 Im Eingangsbereich vermisse ich eine Abstellfläche für Einkaufshilfen etc. 1 2 3 4 5 Die Einkaufswagen sind leichtgängig und gut zu lenken. 1 2 3 4 5 Ich wünsche mir kleinere bzw. niedrigere Einkaufswagen. 1 2 3 4 5 Zusätzliche tragbare Einkaufskörbe finde ich praktisch. 1 2 3 4 5 Waren stehen so hoch im Regal, dass ich nicht herankomme. 1 2 3 4 5 Waren stehen so tief im Regal, dass ich mich bücken muss. 1 2 3 4 5 Die Beleuchtung im Geschäft ist hell genug. 1 2 3 4 5 Die Zuordnung von Preisschildern und Waren ist leicht zu erkennen. 1 2 3 4 5 Die Preisauszeichnung ist gut leserlich. 1 2 3 4 5 Mir fehlt eine Sitzgelegenheit im Geschäft. 1 2 3 4 5 Eine Kundentoilette ist mir wichtig. 1 2 3 4 5 Eine gute Beschilderung zur Orientierung fehlt. 1 2 3 4 5 Das Geschäft macht einen sauberen und gepflegten Eindruck. 1 2 3 4 5 6) Wie ist der Außenbereich gestaltet? Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie folgenden Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen. 1 = trifft voll zu 5 = trifft überhaupt nicht zu Das Angebot an Parkplätzen ist ausreichend. 1 2 3 4 5 Die Parkbuchten sind ausreichend breit. 1 2 3 4 5 Die Abendbeleuchtung ist zu schwach. 1 2 3 4 5 Es sind immer genug Einkaufswagen vorhanden. 1 2 3 4 5 7) Wie kommen Sie mit dem Pfandrückgabe-Automaten für Leergut zurecht? problemlos häufig Probleme manchmal Probleme Ich nutze die Automaten nicht. Teil C: Warensortiment 8) Die Auswahl an Produkten empfinde ich als ... zu groß genau richtig 9) Welche Produkte fehlen Ihnen? 43 zu klein 10) Gibt es in Ihrem Geschäft Theken mit persönlicher Bedienung? Ja Nein, wünsche ich mir. Nein, nicht nötig. 11) Wir möchten Ihnen jetzt eine Reihe von Aussagen zum Warensortiment vorlegen. Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie diesen Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen. 1 = trifft voll zu 5 = trifft überhaupt nicht zu Ich bin mit dem Angebot an Bioprodukten zufrieden. 1 2 3 4 5 Ich wünsche mir mehr Obst und Gemüse aus der Region. 1 2 3 4 5 Ich wünsche mir mehr fettarme oder fettreduzierte Nahrungsmittel. 1 2 3 4 5 Ich wünsche mir mehr diabetikergeeignete Nahrungsmittel. 1 2 3 4 5 Bei uns kann man alles ohne Bedenken essen, weil es eine staatliche Lebensmittelkontrolle gibt. 1 2 3 4 5 Das Verfallsdatum der Produkte ist klar und deutlich zu lesen. 1 2 3 4 5 Ich wünsche mir eine deutlichere Kennzeichnung der Zutaten (z. B. Gentechnik, Zusatzstoffe, Fett, Zucker). 1 2 3 4 5 Die Angaben zur Herkunft von Lebensmitteln sind ausreichend. 1 2 3 4 5 Die verpackte Menge ist für Single-Haushalte geeignet. 1 2 3 4 5 Der Packungsinhalt ist häufig größer als mein persönlicher Bedarf. 1 2 3 4 5 Teil D: Service 12) Welche Serviceleistungen finden Sie besonders wichtig? (Mehrfachnennungen möglich) Einpackhilfe Möglichkeit, Waren zu probieren Informationsschalter Beschwerdestelle, Kummerkasten Freundliches Personal Ausreichend Personal zur Hilfestellung Frühe Öffnungszeiten ab 7 Uhr Lieferservice Trinkwasserspender Fachkundiges Personal Ruhezone mit Sitzgelegenheiten Lupen an den Regalen Kundentoilette (sauber) Lange Öffnungszeiten bis 22 Uhr 13) Wie viel ist Ihnen ein Lieferservice nach Hause pro Einkauf wert? __________________ EUR 14) Gibt es Dinge, die Sie immer wieder bei Ihrem Einkauf ärgern? Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie folgenden Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen. 1 = trifft voll zu 5 = trifft überhaupt nicht zu Waren werden zu spät aus dem Regal genommen, sodass das Haltbarkeitsdatum überschritten ist. 1 2 3 4 5 Regale werden zu spät wieder aufgefüllt. 1 2 3 4 5 Reduzierte Artikel werden an der Kasse voll abgerechnet. 1 2 3 4 5 Lange Wartezeiten an der Kasse 1 2 3 4 5 44 1 = trifft voll zu 5 = trifft überhaupt nicht zu Hektik beim Bezahl- und Einpackvorgang 1 2 3 4 5 Süßigkeiten im Kassenbereich 1 2 3 4 5 Zu schnell den Kassenbereich verlassen 1 2 3 4 5 Störende Lautsprecherwerbung 1 2 3 4 5 Permanentes Umräumen des Warenangebotes 1 2 3 4 5 15) Haben Sie sich schon einmal beim Einkauf im Geschäft beschwert? Ja Nein 16) Wenn Sie Frage 15 mit "Ja" beantwortet haben, hat es zu einer Veränderung geführt? Ja Nein 17) Haben Sie eine Kundenkarte oder sammeln Sie Treuepunkte? Ja Nein 18) Was kann noch verbessert werden, um die Geschäfte kundenfreundlicher zu gestalten? Bitte geben Sie uns für eine differenzierte Auswertung folgende statistische Angaben: I) Geschlecht: männlich weiblich II) Alter: ______ Jahre III) Ortsteil: Erftstadt- ______________________ Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! Bitte geben Sie den Fragebogen in den Rathäusern in E.-Liblar oder E.-Lechenich ab oder senden Sie ihn per Fax an die Nr. 02235 - 409580 Stadt Erftstadt. Sie können den Fragebogen auch bei Ihrem Ortsvorsteher oder im Bürgermobil abgeben. Die Online-Version des Fragebogens sowie diese Version als PDF-Datei finden Sie unter: www.erftstadt.de 45