Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
214 kB
Datum
22.04.2008
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Auswertung der Fragebogenaktion
„Seniorengerechtes Einkaufen
in Erftstadt“
Amt für Jugend, Familie und Soziales
Inhalt:
Fragestellungen................................................................................................... 2
Methode .............................................................................................................. 2
Zielgruppe ........................................................................................................... 3
Repräsentativität ................................................................................................. 4
Ergebnisse .......................................................................................................... 5
• Einkaufsgewohnheiten.............................................................................. 5
• Einkaufserfahrungen................................................................................. 7
• Warensortiment ...................................................................................... 17
• Service.................................................................................................... 23
Zusammenfassung ............................................................................................ 31
Anhang
Erftstadt im März 2008
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Fragestellungen
Der Seniorenbeirat der Stadt Erftstadt führte im Februar 2008 eine Befragung mit
dem Ziel durch, das seniorengerechte Einkaufen zu überprüfen. Einwohner/innen
im Alter von 60 Jahren und älter wurden gefragt, wie zufrieden sie mit der Gestaltung und dem Angebot ihres jeweiligen Lebensmittelgeschäftes sind und ob sie
sich auch manchmal ärgern würden. Um Verbesserungen zu ermöglichen, sollten
verschiedene Themen abgefragt werden.
In Teil A des Fragebogens wurden die Einkaufsgewohnheiten und in Teil B die Einkaufserfahrungen abgefragt. Der Teil C beschäftigte sich mit dem Warensortiment
und Teil D mit dem Service der Geschäfte. Zum Schluss wurden einige soziografische Daten der Befragten erfasst, um differenzierte Auswertungen vornehmen
zu können (Geschlecht, Alter, Stadtteil).
Hinsichtlich der Einkaufsgewohnheiten (Teil A) interessierte die Häufigkeit des Einkaufs (weniger als einmal die Woche bis täglich), der Ladentyp (z.B. Einzelhandel
oder Supermarkt), welche Verkehrsmittel gewöhnlich genutzt werden (z.B. Auto,
Fahrrad) oder ob zum Einkauf Hilfen erforderlich sind.
Die Einkaufserfahrungen (Teil B) bezogen sich auf die innere und äußere Gestaltung der Geschäfte (z.B. Regalhöhe, leserliche Preisauszeichnung, Kundentoilette, Zurechtkommen mit dem Leergutautomaten, Parkplatzbreite). Hier sollten
die Befragten beurteilen, wie stark sie diesen Aussagen zustimmten bzw. diese
ablehnten.
Das Warensortiment (Teil C) sollte dahingehend beurteilt werden, ob die Auswahl
an Produkten zu groß oder zu klein ist und ob Produkte fehlen. Weiterhin interessierte, ob die Befragten eine persönliche Bedienung wünschen. In weiteren
Fragen wurde die Qualität des Sortiments sowie das Vorhandensein spezieller
Produkte (z.B. fettreduzierte Nahrungsmittel, Kennzeichnung Packungsgröße,
Bioprodukte) ermittelt.
Welche Serviceleistungen (z.B. Einpackhilfe, Trinkwasserspender, Öffnungszeiten)
den Befragten besonders wichtig sind und wie viel ein Lieferservice kosten darf,
wurde in Teil D des Fragebogens ermittelt. Weiterhin interessierten die konkreten
Einkaufsärgernisse (z.B. Haltbarkeitsdatum überschritten, Hektik beim Bezahl- und
Einpackvorgang) und wie diese - wenn hierzu Möglichkeiten gegeben waren – abgestellt werden konnten. Ob die Befragten eine Kundenkarte besitzen oder
Treuepunkte sammeln, wurde in einer weiteren Frage erfasst. Der Bogen endete
mit einer Aufforderung mitzuteilen, was nach Auffassung der Befragten noch verbessert werden kann, um die Geschäfte kundenfreundlicher zu gestalten.
Methode
Der Fragebogen wurde in Anlehnung an einen Fragebogen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO) und der Verbraucherzentralen entwickelt. Er wurde einer Zeitung beigelegt, die kostenlos wöchentlich
einmal in alle Haushalten der Stadt Erftstadt verteilt wird. 946 Fragebögen wurden
in den Rathäusern in E.-Liblar oder E.-Lechenich bzw. bei den Ortsvorstehern oder
im Bürgermobil abgegeben. Die Online-Version des Fragebogens nutzten 18
Befragte. Insgesamt wurden 22.500 Fragebögen verteilt. Der Rücklauf beträgt
bezogen auf 13.328 in Erftstadt wohnende über 60-Jährige 6,6 Prozente. Der
offizielle Einsendeschluss war der 29.02.2007. In der Auswertung wurden 881
2
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Fragebögen, die bis zum 06.03.2007 eingingen, berücksichtigt. Weitere 96 Bögen,
die nach dieser Karenzzeit eintrafen, sind in der folgenden Auswertung nicht einbezogen.
Die Auswertung bezieht sich auf die Meinungen derjenigen, die sich an der
Befragung beteiligten und auf die jeweiligen Fragen geantwortet haben.
Bedeutende Unterschiede zur BAGSO-Befragung sind in der folgenden Tabelle
vermerkt.
Tabelle 1
Untersuchungsunterschiede BAGSO - Erftstadt
BAGSO
Fragen
defizitorientiert
Beschwerdevorgaben
Freie Vorschläge zur
Verbesserung
Messniveau
Bezug
Erftstadt
defizit- und
ressourcenorientiert
„Lob und Tadel“-Vorgaben
Freie Vorschläge zur
Verbesserung
nominal
nominal und metrisch
ja – nein
ja - nein
gar nicht – kaum – etwas –
überwiegend - voll
Spez. Supermärkte
alle Geschäfte
Das Geschäftsangebot ist nicht in allen Stadtteilen gleichmäßig vorhanden, so dass
Unterschiede in der Bewertung auch durch die heterogene Angebotsstruktur bedingt sein können. Unberücksichtigt bleiben die Konsumgewohnheiten von Bürger/innen, die überwiegend von der Erftstädter Tafel versorgt werden (vgl.
Armutsbericht).
Von Befragungen geht i.d.R. eine Aktivierung aus, sich mit dem im Fragebogen
behandelten Thema intensiver zu beschäftigen.
Zielgruppe
Zusammensetzung der Befragten (Zielgruppe)1
I)
Geschlecht: n = 878; o.A. = 3
männlich
39%
weiblich
61%
1
Zum Vergleich: BAGSO = 71 % = weiblich; 24 % = männlich
3
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
II) Alter: n = 880; o.A. = 1; Angaben in %
Durchschnittsalter = 68,1 Jahre2; Median = 68; StAbw. = 8,60
30
25,6
25
19,8
20
14,2
15
10,9
9,7
10
7,0
6,6
6,0
5
0
jünger
als 60
60-62 J. 63-66 J. 67-70 J. 71-74 J. 75-78 J. 79-81 J. älter als
81 Jahre
III) Ortsteil: n = 874; o.A. = 7
Stadtteil
Ahrem
Blessem/Frauenthal
Bliesheim
Borr/Scheuren
Dirmerzheim
Erp
Friesheim
Gymnich/Mellerhöfe
Herrig
Kierdorf
Köttingen
Lechenich
Liblar
Niederberg
Ges.
Abs.
%
249
1,9
462
3,5
925
6,9
92
0,7
521
3,9
575
4,3
671
5,0
1.045
7,8
142
1,1
877
6,6
822
6,2
3.579 26,9
3.242 24,3
126
0,9
13.328 100,0
IST
%
11
1,3
31
3,6
61
7,0
1
0,1
30
3,4
20
2,3
17
2,0
37
4,2
9
1,0
37
4,2
51
5,8
310 35,5
257 29,4
7
0,2
881 100,0
Diff.
-0,6
0,1
0,1
-0,6
-0,5
-2,0
-3,0
-3,6
-0,1
-2,4
-0,4
8,6
5,1
-0,7
Repräsentativität
Eine schichtspezifisch ausgerichtete Abfrage erfolgte nicht. Eine Prüfung, ob sich
die Rückantworten auch hinsichtlich der Merkmale Beruf, Verdienst oder Bildung
gleichmäßig verteilen, ist nicht möglich. Es handelt sich daher um eine zufallsbedingte Gelegenheitsstichprobe. Verzerrungen der Ergebnisse sind deshalb möglich,
weil sich an Befragungen meist Bildungsbürger/innen beteiligen und benachteiligte
Bevölkerungsgruppen unterrepräsentiert sind. Ggs. spiegeln die Ergebnisse die
Kaufgewohnheiten von bestimmten Personengruppen wieder. Repräsentativ, d.h.
auf alle über 60-Jährigen übertragbar, sind die Ergebnisse nur dann, wenn jede/r
über 60-Jährige die Gelegenheit zu Aufnahme in die Auswahl hatte.
Die Ergebnisse sind dann annähernd repräsentativ für alle über 60-Jährigen, wenn
sich der Fragebogenrücklauf gleichmäßig über. die Stadtteile, Geschlecht und
Alter aller über 60-Jährigen in Erftstadt verteilt.
2
Zum Vergleich: BAGSO = Durchschnittsalter = 70 Jahre
4
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Ergebnisse
Teil A: Einkaufsgewohnheiten (alle Angaben in %)
1) Wie häufig kaufen Sie durchschnittlich ein? n = 880; o.A. = 1
80
70
60
50
40
30
20
10
0
73,3
18,1
6,9
1,7
täglich
mehrmals die Woche
1-mal die Woche
weniger als 1-mal die
Woche
2) Wo kaufen Sie überwiegend ein? (Mehrfachnennungen möglich)
n = 880; o.A. = 1; 1.753 Nennungen
andere
16,7
13,9
Bioladen
18,2
Getränkemarkt
53,8
Einzelhandel
97,1
Supermarkt
0,0
10,0
20,0
30,0
40,0
50,0
5
60,0
70,0
80,0
90,0
100,0
Seniorengerechtes Einkaufen
3)
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Welche Verkehrsmittel nutzen Sie gewöhnlich für den Einkauf im Geschäft?
(Mehrfachnennungen möglich) n = 875; o.A. = 6; 1.535 Nennungen
Ich kann nicht selbst einkaufen
2,9
den öffentlichen Nahverkehr
4,2
Ich gehe zu Fuß
44,8
das Fahrrad
47,3
das Auto
76,2
0,0
20,0
40,0
60,0
80,0
100,0
Die folgende Frage ist eine Unterfrage von Frage 3 und wurde auch von Personen
beantwortet, die selbst noch einkaufen können. Nach Angaben der Befragten sind
2,9 Prozent (25) hierzu nicht in der Lage.
4) Wenn Sie nicht selbst einkaufen können, wie erhalten Sie Ihre Einkäufe vorwiegend? (Mehrfachnennungen möglich) n = 351; o.A. = 531; 428 Nennungen
6,6
Sonstiges
2,3
von einer Haushaltshilfe oder einem Betreuer
6,0
Telefon / PC / Internet
8,6
vom Lieferservice des Geschäfts
24,3
von/mit Nachbarn / von/mit Freunden
74,6
von Familienmitgliedern
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90 100
351 Personen haben geantwortet. Nur 25 Befragte gaben aber an, nicht selbst einkaufen
zu können. Sonstige Möglichkeiten wurden nicht angegeben.
,
6
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Teil B: Einkaufserfahrungen 3
5)
Wir möchten Ihnen jetzt eine Reihe von Aussagen vorlegen. Bitte beurteilen
Sie, wie stark Sie diesen Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen.
(Mehrfachnennungen sind möglich).
Die Befragten konnten sieben potenzielle Belobigungen danach bewerten, ob diese
für ihr Geschäft zutreffen. Ergebnisse, die sich hinsichtlich der Variable Alter (< 68 > 68 Jahre) signifikant unterscheiden, sind mit „ * “ gekennzeichnet.
Lob / Positive Kritik am Geschäft (innen)
Mittelwerte
1,52
Beleuchtung im Geschäft ist hell genug *
Geschäft macht einen sauberen und gepflegten
Eindruch *
1,85
1,91
Gänge sind breit genug
Hinter den Kassen ist ausreichend Platz zum
Einpacken *
2,38
Wagen sind leichtgängig und gut lenkbar *
2,46
Preisauszeichnung ist gut leserlich *
2,59
Zuordnung von Preisschildern und Waren ist
leicht erkennbar *
2,69
1
2
Trifft voll zu
3
3
4
5
Trifft nicht zu
Die Aussagen „Eine Kundentoilette ist mir wichtig.“ bzw. „Zusätzliche Einkaufskörbe finde ich praktisch.“
sind keine Beschwerden / Belobigungen. Eine Toilette bzw. ein zusätzlicher Einkaufskorb kann als wichtig
oder praktisch empfunden werden, unabhängig vom Vorhandensein (vgl. auch Frage 12, Auswahl
wichtiger Serviceleistungen: Kundentoilette (sauber)
7
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Praktisches / Nützliches im Geschäft
Mittelwerte
Eine Kundentoilette ist
mir wichtig
1,95
Zusätzliche tragbare
Einkaufskörbe finde ich
praktisch
2,18
1
2
3
4
Trifft voll zu
5
Trifft nicht zu
Die Befragten konnten sieben potenzielle Beschwerden4 danach bewerten, ob
diese für ihr Geschäft zutreffen.
Beschwerde / Neg. Kritik am Geschäft (innen)
Mittelwerte
Waren stehen zu tief im Regal
2,65
Beschilderung zur Orientierung fehlt
2,67
Mir fehlt eine Sitzgelegenheit
3,01
Kassenbereich ist zu schmal bzw. mit Ware
zugebaut
3,05
Im Eingangsbereich vermisse ich eine
Abstellfläche für Einkaufshilfen
3,06
Waren stehen zu hoch im Regal
3,11
Ich wünsche mir kleinere und niedrigere
Einkaufswagen
3,29
1,00
2,00
Trifft voll zu
4
3,00
4,00
5,00
Trifft nicht zu
Der konkrete Wunsch nach kleineren und niedrigeren Einkaufswagen kann als Beschwerde interpretiert
werden (Die Einkaufswagen sind zu groß und zu hoch). Zur Beschwerde „Mir fehlt eine Sitzgelegenheit“
vgl. auch Frage 12: Ruhezonen mit Sitzgelegenheiten
8
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Die Belobigungen und Beschwerden zum Innenbereich im Einzelnen (in Prozent)
5 a) Die Gänge im Geschäft sind breit genug.5
n = 846; o.A. = 35; Median = 2; StAbw. = 0,99
50
43,4
40
31,1
30
19,1
20
10
4,4
2,0
0
trifft voll zu
trifft überwiegend
zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
5 b) Der Kassenbereich ist zu schmal bzw. mit Ware zugebaut.6
n = 806; o.A. = 75; Median = 3, StAbw. = 1,32
50
40
26,3
30
20
24,8
20,0
16,3
12,7
10
0
trifft voll zu
trifft überwiegend
zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
5 c) Hinter den Kassen ist ausreichend Platz, um einzupacken.7
n = 820; o.A. = 61; Median = 2; StAbw. = 1,28
Mw. unter 68 J. = 2,54; Mw. über 68 J. = 2,24 (p = 0,01)
Vgl. Frage 14e „Hektik beim Bezahl- und Einpackvorgang“ sowie 14g „Zu schnell den
Kassenbereich verlassen“
50
40
30
37,4
32,8
27,1
25,9
26,2
25,5
20
23,6
21,1
19,1
ges.
13,7
11,5
9,7
10
<68
8,8 10,1 7,7
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
5
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
BAGSO: „Die Gänge bzw. der Kassenbereich sind zu schmal oder mit Ware zugebaut.“
BAGSO: „Die Gänge bzw. der Kassenbereich sind zu schmal oder mit Ware zugebaut.“
7
BAGSO: „Es gibt keinen Platz hinter der Kasse, um in Ruhe einpacken zu können.“
6
9
>68
Seniorengerechtes Einkaufen
5 d)
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Im Eingangsbereich vermisse ich eine Abstellfläche für Einkaufshilfen etc.
n = 730; o.A. = 151; Median = 3; StAbw. = 1,51
50
40
26,6
30
22,3
18,9
17,5
20
14,7
10
0
trifft voll zu
5 e)
trifft überwiegend
zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
Die Einkaufswagen sind leichtgängig und gut zu lenken.8
n = 822; o.A. = 59; Median = 2; StAbw. = 1,24
Mw. unter 68 J. = 2,53; Mw. über 68 J. = 2,40 (p = 0,00)
Vgl. 5f und 5g sowie Frage 6 „Es sind immer genug Einkaufswagen vorhanden.“
50
40
30
32,5
28,0
22,3
29,2
27,0
25,3
27,8
23,7
20,5
20
14,0
13,3
13,6
7,7 6,6
10
ges.
>68
<68
8,5
0
trifft voll zu
5 f)
trifft etwas zu trifft kaum zu
trifft
überwiegend
zu
trifft
überhaupt
nicht zu
Ich wünsche mir kleinere bzw. niedrigere Einkaufswagen.9
n = 750; o.A. = 131; Median = 3; StAbw. = 1,59
Vgl. 5e und 5g sowie Frage 6 „Es sind immer genug Einkaufswagen vorhanden.“
50
37,2
40
30
20,9
20
15,7
14,3
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
11,9
10
0
trifft voll zu
8
9
trifft kaum zu
BAGSO: „Die Einkaufswagen sind teilweise schwer zu lenken.“
BAGSO: Kleinere nicht so tiefe Einkaufswagen (15 Nennungen)
10
trifft überhaupt
nicht zu
Seniorengerechtes Einkaufen
5 g)
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Zusätzliche tragbare Einkaufskörbe finde ich praktisch.
n = 780; o.A. = 101; Median = 2; StAbw. = 1,45
Vgl. 5e und 5f sowie Frage 6 „Es sind immer genug Einkaufswagen vorhanden.“
50
47,2
40
30
22,2
20
14,9
10,5
10
5,3
0
trifft voll zu
5 h)
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
Waren stehen so hoch im Regal, dass ich nicht herankomme.10
n = 813; o.A. = 68; Median = 3; StAbw. = 1,44
50
40
30
20
18,2
18,7
25,2
22,3
15,6
10
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
Waren stehen so tief im Regal, dass ich mich bücken muss.11
n = 783; o.A. = 98; Median = 3; StAbw. = 1,33
5 i)
50
40
26,1
30
26,7
21,3
20
13,8
12,1
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
10
0
trifft voll zu
10
11
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
BAGSO: „Die Waren stehen teilweise so hoch im Regal, dass ich nicht herankomme.“
BAGSO: „Die Waren stehen teilweise so tief im Regal, dass ich mich bücken muss.“
11
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
5 j) Die Beleuchtung im Geschäft ist hell genug.12
n = 834: o.A. = 47; Median = 1; StAbw. = 0,82
Mw. unter 68 J. = 1,54; Mw. über 68 J. = 1,50 (p = 0,00)
70
63,3
66,4
59,5
60
50
ges.
40
25,930,0
30
<68
22,6
20
>68
7,9 9,2 6,9
10
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
1,3 0,3 2,2
1,6 1,1 1,9
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
5 k) Die Zuordnung von Preisschildern und Waren ist leicht zu erkennen.13
n = 838; o.A. = 43; Median = 3; StAbw. = 1,22
Mw. unter 68 J. = 2,84; Mw. über 68 J. = 2,56 (p = 0,00)
50
35,2
40
30
20
33,3
27,9
31,8
22,3
19,7
17,6
22,2
ges.
18,0
<68
15,7
16,7
15,1
8,1 9,4 7,1
10
>68
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
5 l) Die Preisauszeichnung ist gut leserlich.14
n = 820; o.A. = 61; Median = 3; StAbw. = 1,21
Mw. unter 68 J. = 2,74; Mw. über 68 J. = 2,45 (p = 0,00)
50
40
30
20
30,5 32,7 28,7
28,0
23,3
17,4
ges.
24,5 24,5 24,5
<68
16,9
13,8
>68
11,3
7,9 8,4 7,5
10
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
12
trifft kaum zu
BAGSO: „Die Beleuchtung im Supermarkt müsste besser sein.“
BAGSO: Bessere / Größere Preisauszeichnung (29 Nennungen)
14
BAGSO: „Die Preisauszeichnung ist unleserlich klein.“
13
12
trifft überhaupt
nicht zu
Seniorengerechtes Einkaufen
5 m)
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Mir fehlt eine Sitzgelegenheit im Geschäft.15
n = 761; o.A. = 120: Median = 3; StAbw. = 1,62
50
40
29,6
29,3
30
20
13,9
14,6
12,6
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
10
0
trifft voll zu
5 n)
trifft überhaupt
nicht zu
Eine Kundentoilette ist mir wichtig.16
n = 825; o.A. = 56;Median = 1; StAbw. = 1,34
Vgl. Frage 12: Kundentoilette (sauber)
60
58,2
50
40
30
14,2
20
11,9
10
6,4
9,3
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
0
trifft voll zu
15
16
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
BAGSO: „Mir fehlt eine Sitzgelegenheit im Geschäft.“
BAGSO: „Mir fehlt eine Kundentoilette.“
13
Seniorengerechtes Einkaufen
5 o)
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Eine gute Beschilderung zur Orientierung fehlt.17
n = 793; o.A. = 88; Median = 3; StAbw. = 1,31
50
40
29,6
30
24,6
20
20,8
12,6
12,4
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
10
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
5 p) Das Geschäft macht einen sauberen und gepflegten Eindruck.
n = 846; o.A. = 35; Median = 2; StAbw. = 0,92
Mw. unter 68 J. = 1,93; Mw. über 68 J. = 1,77 (p = 0,00)
Die Frage kann als Masterfrage bezeichnet werden.
50
40
47,2
43,6
39,1
34,4 34,0 34,7
30
ges.
<68
>68
22,9
17,4
20
13,1
10
3,0
2,2 3,6
1,7 1,9 1,5
0
trifft voll zu
17
trifft etwas zu trifft kaum zu
trifft
überwiegend
zu
BAGSO: Bessere Hinweisschilder zur Orientierung (15 Nennungen)
14
trifft
überhaupt
nicht zu
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Bewertung des Außenbereichs
6) Wie ist der Außenbereich gestaltet? Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie
folgenden Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen.18
Die Befragten konnten vier Aussagen (drei positive und eine negative) danach
bewerten, ob diese für ihr Geschäft zutreffen.
Lob / Positive Kritik am Geschäft (außen)
Mittelwerte
Das Angebot an Parkplätzen ist
ausreichend
1,47
Es sind immer genug Einkaufwagen
vorhanden *
1,48
Dier Abendbeleuchtung ist ausreichend hell
*
1,72
Die Parkbuchten sind ausreichend breit *
2,09
1
2
3
Trifft voll zu
4
5
Trifft nicht zu
Die Belobigungen und Beschwerden zum Außenbereich im Einzelnen (in Prozent)
6 a)
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Das Angebot an Parkplätzen ist ausreichend.
n = 825; o.A. = 56; Median = 1; StAbw. = 0,87
70,3
18,7
6,9
trifft voll zu
trifft
trifft häufiger zu
überwiegend zu
18
2,1
2,1
trifft etwas zu
trifft überhaupt
nicht zu
Parkplatzfragen sind besonders für Autofahrer/innen relevant. Die Ergebnisse der Antworten auf die
Frage nach der Abendbeleuchtung wurden aus Präsentationsgründen umgepolt.
15
Seniorengerechtes Einkaufen
6 b)
50
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Die Parkbuchten sind ausreichend breit.
n = 804; o.A. = 77; Median = 2; StAbw. = 1,20
Mw. unter 68 J. = 2,25; Mw. über 68 J. = 1,95 (p = 0,00)
45,2
41,5
37,2
40
27,7 25,8 29,4
30
ges.
<68
>68
17,2 19,6
20
15,1
7,1
10
9,0
6,5
8,4
5,5
4,8
0
trifft voll zu
6 c)
trifft
überwiegend
zu
trifft häufiger trifft etwas zu
zu
trifft
überhaupt
nicht zu
Die Abendbeleuchtung ist zu schwach.
n = 729; o.A. = 152; Median = 3, StAbw. = 1,35
Mw. unter 68 J. = 3,23; Mw. über 68 J. = 3,31 (p = 0,00)
50
40
30,4
30
20
19,3 19,0 19,6
12,1
22,6
25,1
20,4
20,9
25,6
25,1
16,5
19,3
11,0 13,1
ges.
<68
>68
10
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend
zu
trifft häufiger trifft etwas zu
zu
trifft
überhaupt
nicht zu
6 d) Es sind immer genug Einkaufswagen vorhanden.
n = 841; o.A. = 40; Median = 1; StAbw. = 0,79; Vgl. 5e, 5f sowie 5g
Mw. unter 68 J. = 1,54; Mw. über 68 J. = 1,42 (p = 0,01)
80
70
60
50
40
30
20
10
0
70,9
66,1
60,1
ges.
<68
>68
24,7 29,4
21,1
6,1
7,5
1,9
4,9
1,7
trifft voll zu
trifft
überwiegend
zu
1,5
trifft häufiger trifft etwas zu
zu
16
1,4 1,1 1,7
trifft
überhaupt
nicht zu
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
7) Wie kommen Sie mit dem Pfandrückgabe-Automaten für Leergut zu recht?
n = 872; o.A. = 9
60
56,7
50
40
30,4
30
20
4,8
10
8,1
0
problemlos
manchmal
Probleme
häufig Probleme
Ich nutze die
Automaten nicht
30 Prozent der Befragten haben manchmal (265) bis häufig (42) Probleme mit dem
Pfandrückgabe-Automaten. 71 Befragte nutzen ihn nicht.
17
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Teil C: Warensortiment (Angaben in %)
8) Die Auswahl an Produkten empfinde ich als ... n = 863; o.A. = 18
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
82,2
11,5
6,4
zu groß
genau richtig
zu klein
55 Personen geben an, dass das vorliegende Sortiment zu klein sei.
9) Welche Produkte fehlen Ihnen? (siehe auch Frage 18)
Fehlende Produkte
Abs.
Ober- Unterbekleidung, Schuhe
Kurzwaren, Handarbeiten, Stoffe
Bioprodukte, Biowarenangebot
Spezialitäten, Luxusartikel, Feinkost
Obst und Gemüse (der Region)
Fisch(-geschäft)
Haushaltswaren
Artikel für Diabetiker
Fettfrei
Basteln, Schreiben, Geschenke
Sonstige z.B. Himbeergetränkesirup, Post
Sortiment ausreichend / keine
Gesamt
29
26
23
21
13
10
8
4
2
2
43
9
190
Bemerkung
vgl. 11 a
vgl. 11 b
vgl. 11 d
vgl. 11 c
Auf die Frage, welche Produkte fehlen, haben 148 Personen (jede sechste) geantwortet.
Die Antworten beziehen sich zum größten Teil auf den Non-food-Bereich. Einige
Antworten kritisieren die Versorgungssituation in Erftstadt schlechthin. Es gibt Personen,
die Marken- Fein- und Luxusartikel wünschen, sowie Personen, die einen BilligSortimenter vermissen.
18
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
10) Gibt es in Ihrem Geschäft Theken mit persönlicher Bedienung? n = 870; o.A. = 11
Angaben in %
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
85,1
ja
8,1
6,8
nein, wünsche ich mir
nein, nicht nötig
76 Befragte wünschen sich eine nicht gegebene Bedienung an einer Theke und 55
Personen finden sie unnötig.
19
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
11) Wir möchten Ihnen jetzt eine Reihe von Aussagen19 zum Warensortiment vorlegen. Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie diesen Aussagen zustimmen bzw.
diese ablehnen.
Die Befragten konnten vier potenzielle Belobigungen zum Warensortiment danach
bewerten, ob diese für ihr Geschäft zutreffen.
Lob / Positive Kritik am Sortiment
Mittelwerte
Ich bin mit dem Angebot an Bioprodukten zufrieden
2,16
Das Verfallsdatum der Produkte ist klar und
deutlich zu lesen *
2,96
Die Angaben zur Herkunft von Lebensmittel sind
ausreichend *
3,04
Wegen der staatl. Lebensmittelkontrolle kann man
bei uns alles essen. *
3,14
Die verpackte Menge ist für Single-Haushalte
geeignet
3,46
1
2
Trifft voll zu
3
4
5
Trifft nicht zu
Die Befragten konnten fünf potentielle Beschwerden über das Warensortiment
danach bewerten, ob diese für ihr Geschäft zutreffen.
19
Die Frage „Bei uns kann man alles ohne Bedenken essen, weil es eine staatliche Lebensmittelkontrolle
gibt.“ bezieht sich nicht auf ein konkretes Geschäft, sondern auf das Lebensmittelrecht generell.
20
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Beschwerden / Negative Kritik am Sortiment
Mittelwerte
Ich wünsche mir eine deutlichere
Kennzeichnung der Zutaten.
2,00
Ich wünsche mir mehr Obst und Gemüse aus
der Region
2,15
Der Packungsinhalt ist häufig größer als mein
persönlicher Bedarf
2,58
Ich wünsche mir fettarme / fettreduzierte
Nahrungsmittel
2,88
Ich wünsche mir mehr diabetikergeeignete
Nahrungsmittel. *
3,56
1
2
3
Trifft voll zu
4
5
Trifft nicht zu
Die Belobigungen und Beschwerden zum Sortiment im Einzelnen (in Prozent)
11 a)
Ich bin mit dem Angebot an Bioprodukten zufrieden.20
n = 794, o.A. = 87; Median = 2; StAbw. = 1,11
Vgl. Frage 2 Einkauf im Bioladen
50
40
34,0
32,5
30
22,3
20
6,2
10
5,0
0
trifft voll zu
20
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
Frage ist besonders für Verbraucher/innen relevant, die Bioprodukte kaufen.
21
trifft überhaupt
nicht zu
Seniorengerechtes Einkaufen
11 b)
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Ich wünsche mir mehr Obst und Gemüse aus der Region.
n = 824; o.A. = 57; Median = 2; StAbw. = 1,27
50
40,3
40
29,0
30
20
14,7
7,2
8,9
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
10
0
trifft voll zu
11 c)
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
Ich wünsche mir mehr fettarme oder fett reduzierte Nahrungsmittel.21
n = 771; o.A. = 110; Median = 3; StAbw. = 1,41
50
40
25,8
30
21,3
21,1
20,4
20
11,4
10
0
trifft voll zu
11 d)
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
Ich wünsche mir mehr diabetikergeeignete Nahrungsmittel.22
n = 665, o.A. = 216; Median = 4; StAbw. = 1,43
Mw. unter 68 J. = 3,67; Mw. über 68 J. = 3,47 (p = 0,01)
50
39,5 40,3 38,9
40
30
20
10
22,0 23,5 20,6
17,4
13,4
8,9
10,7
11,7
15,6
14,4
9,7
ges.
<68
>68
13,4
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend
zu
trifft etwas zu
21
trifft kaum zu
trifft
überhaupt
nicht zu
Frage ist besonders für Verbraucher/innen relevant, die sich fettarm bzw. fettreduziert ernähren
wollen/müssen.
22
Frage ist besonders für Diabetiker/innen relevant.
22
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
11 e) Bei uns kann man alles ohne Bedenken essen, weil es eine staatliche
Lebensmittelkontrolle gibt. n = 783, o.A. = 98; Median = 3; StAbw. = 1,31
Mw. unter 68 J. = 1,54; Mw. über 68 J. = 1,42 (p = 0,01)
Vgl. Frage 11g und 11h
50
40
31,6 30,3 32,6
30
20
17,3
14,3
17,5
16,4
17,1
15,0
20,7
20,6
ges.
23,3
18,4
14,2
10,8
<68
>68
10
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
11 f) Das Verfallsdatum der Produkte ist klar und deutlich zu lesen.23
n = 829, o.A. = 52; Median = 3; StAbw. = 1,36
Mw. unter 68 J. = 3,09; Mw. über 68 J. = 2,85 (p = 0,01)
50
40
25,7
30
20
20,0
23,5
15,6
18,3 18,6 18,1
23,6 23,2 24,0
21,5
18,1
16,5
ges.
<68
>68
16,9
16,2
10
0
trifft voll zu
trifft
trifft etwas zu trifft kaum zu
überwiegend
zu
trifft
überhaupt
nicht zu
11 g) Ich wünsche mir eine deutlichere Kennzeichnung der Zutaten (z. B. Gentechnik, Zusatzstoffe, Fett, Zucker).24 Vgl. Frage 11e und 11h
n = 815, o.A. = 66; Median = 1; StAbw. = 1,29
60
53,5
50
40
30
15,6
20
16,6
10
6,6
7,7
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
0
trifft voll zu
23
24
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
BAGSO: Bessere Lesbarkeit der Inhaltsstoffe und des MHDs (30 Nennungen)
BAGSO: Bessere Lesbarkeit der Inhaltsstoffe und des MHDs (30 Nennungen)
23
Seniorengerechtes Einkaufen
11 h)
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Die Angaben zur Herkunft von Lebensmitteln sind ausreichend.
n = 820; o.A. = 61; Median = 3; StAbw. = 1,26 Vgl. Frage 11e und 11g
Mw. unter 68 J. = 3,22; Mw. über 68 J. = 2,89 (p = 0,00)
50
40
28,9 27,0
30
20
17,1
13,7
30,5
ges.
21,0 21,3 20,7
20,7
22,9
18,9
<68
15,7 19,4
12,7
9,4
>68
10
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend
zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu trifft überhaupt
nicht zu
Die verpackte Menge ist für Single-Haushalte geeignet.25
n = 773; o.A. = 108; Median = 4; StAbw. = 1,29; Vgl. Frage 11j
11 i)
50
40
26,5
30
28,5
21,6
20
9,6
13,8
10
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
25
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
BAGSO: Kleinere Füllmengen / Verpackungsgrößen (40 Nennungen); Frage relevant für SingleHaushalte
24
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
11 j) Der Packungsinhalt ist häufig größer als mein persönlicher Bedarf.26
n = 808, o.A. = 73; Median = 2; StAbw. = 1,40; Vgl. Frage 11i
50
40
31,6
30
18,9
20
22,5
13,7
13,2
10
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
26
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
BAGSO: Kleinere Füllmengen / Verpackungsgrößen (40 Nennungen); Frage relevant für SingleHaushalte
25
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Teil D: Service
12) Welche Serviceleistungen finden Sie besonders wichtig?
(Mehrfachnennungen möglich) n = 866; o.A. = 15; 4.400 Nennungen
Die Befragten konnten aus 14 potenziellen Serviceleistungen27 auswählen.
Wichtigkeit von Serviceleistungen
Angaben in Prozent
Freundliches Personal
87,5
Kundentoilette (sauber)
75,1
Fachkundiges Personal
73,8
Ausreichend Personal zur Hilfestellung
50,8
Ruhezonen mit Sitzgelegenheiten
36,5
Möglichkeiten, Waren zu probieren
34,3
Informationsschalter
32,8
Lieferservice
24,0
Beschwerdestelle, Kummerkasten
22,1
Lupen an den Regalen
20,2
Einpackhilfe
19,5
Trinkwasserspender
18,0
Frühe Öffnungszeiten ab 7 Uhr
7,9
Späte Öffungszeiten bis 22 Uhr
5,7
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Angaben in Prozent
27
Nach der Wichtigkeit von Kundentoiletten und von Sitzgelegenheiten wurde bereits in Teil B (5) gefragt.
Zum Lieferservice siehe auch folgende Frage 13; zu den Beschwerdemöglichkeiten siehe Frage 15
26
Seniorengerechtes Einkaufen
13)
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Wie viel ist Ihnen ein Lieferservice nach Hause pro Einkauf wert?
n = 307; o.A. 577; MW = 3,92 €; max. = 20 Euro
40
33,5
35
30
22,1
25
20
15
20,4
12,8
10,5
10
5
0
0 Euro
1-2 Euro
3-4 Euro
5-6 Euro
>6 Euro
Viele auf die Frage antwortenden Befragte machten die Kosten für den Lieferservice von der Höhe der Einkaufsumme abhängig.
14)
Gibt es Dinge, die Sie immer wieder bei Ihrem Einkauf ärgern? Bitte beurteilen
Sie, wie stark Sie folgenden Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen.
Die Befragten konnten neun potenzielle Ärgernisse bewerten, ob diese für ihr
Geschäft zutreffen.
Beschwerden / Neg. Kritik am Service
Mittelwerte
2,27
Permanentes Umräumen des Warenangebotes
2,36
Süßigkeiten im Kassenbereich
Lange Wartezeiten an der Kasse
2,75
Zu schnell den Kassenbereich verlassen
2,75
Hektik beim Bezahl- und Einpackvorgang
2,75
3,20
Regale werden zu spät aufgefüllt
3,27
Störende Lautsprecherwerbung *
Reduzierte Artikel werden an der Kasse voll
abgerechnet
3,50
Waren werden zu spät aus dem Regal genommen /
MHD überschritten
3,53
1
2
Trifft voll zu
27
3
4
5
Trifft nicht zu
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Die Beschwerden am Service im Einzelnen (in Prozent)
14 a) Waren werden zu spät aus dem Regal genommen, sodass das Haltbarkeitsdatum überschritten ist. n = 761; o.A. = 120; Median = 4; StAbw. = 1,26
50
40
28,0
26,7
30
24,3
20
10
9,1
12,0
0
trifft voll zu
14 b)
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
Regale werden zu spät wieder aufgefüllt.
n = 765; o.A. = 116; Median = 3; StAbw. = 1,34
50
40
30
20
25,0
20,5
18,3
22,6
13,6
10
0
trifft voll zu
14 c)
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
Reduzierte Artikel werden an der Kasse voll abgerechnet.
n = 741, o.A. = 140; Median = 4; StAbw. = 1,39
50
40
34,4
30
20
11,9
14,3
trifft voll zu
trifft
überwiegend zu
20,7
18,8
trifft etwas zu
trifft kaum zu
10
0
28
trifft überhaupt
nicht zu
Seniorengerechtes Einkaufen
14 d)
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Lange Wartezeiten an der Kasse.28
n = 796; o.A. = 85; Median = 3; StAbw. = 1,29
50
40
28,1
30
20,9
23,5
14,8
20
12,7
10
0
trifft voll zu
14 e)
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
Hektik beim Bezahl- und Einpackvorgang.29 Vgl. Frage 5 c) „Hinter den Kassen ist
ausreichend Platz, um einzupacken.“ und Frage 12 Einpackhilfe
n = 814; o.A. = 67; Median 3; StAbw. = 1,42
50
40
30
27,3
18,6
22,4
20
15,4
16,5
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
10
0
trifft voll zu
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
28
BAGSO: Bessere Kassenbesetzung (32 Nennungen)
BAGSO: Es gibt keinen Platz hinter der Kasse, um in Ruhe einpacken zu können. Weniger Hektik an
der Kasse / Hilfe beim Einpacken (32 Nennungen)
29
29
Seniorengerechtes Einkaufen
14 f)
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Süßigkeiten im Kassenbereich. n = 739; o.A. = 142; Mw = 2,34
50
43,2
40
30
18,1
16,4
20
14,2
8,1
10
0
trifft voll zu
14 g)
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
Zu schnell den Kassenbereich verlassen.30 Vgl. Frage 5 c) „Hinter den Kassen ist
ausreichend Platz, um einzupacken.“ und Frage 12 Einpackhilfe
n = 710; o.A. = 171; Median 3; StAbw. = 1,41
50
40
30
25,8
24,2
20,1
16,9
20
13,0
10
0
trifft voll zu
14 h)
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
trifft kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
Störende Lautsprecherwerbung. n = 728; o.A. = 153; Median 4; StAbw. = 1,56
Mw. unter 68 J. = 3,24; Mw. über 68 J. = 3,29 (p = 0,04)
50
35,2
40
30
32,4 29,4
25,4
23,4
21,1
20
9,8 11,4
10
18,8 19,1 18,5
18,9
15,7
8,2
12,7
ges.
<68
>68
0
trifft voll zu
trifft
trifft etwas zu trifft kaum zu
überwiegend
zu
30
trifft
überhaupt
nicht zu
BAGSO: Es gibt keinen Platz hinter der Kasse, um in Ruhe einpacken zu können. Weniger Hektik an
der Kasse / Hilfe beim Einpacken (32 Nennungen)
30
Seniorengerechtes Einkaufen
14 i)
50
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Permanentes Umräumen des Warenangebotes.31
n = 812; o.A. = 69; Median = 2; StAbw. = 1,46
47,4
40
30
20
14,7
14,5
trifft
überwiegend zu
trifft etwas zu
10,3
13,1
trift kaum zu
trifft überhaupt
nicht zu
10
0
trifft voll zu
15) Haben Sie sich schon einmal beim Einkauf im Geschäft beschwert?
n = 849; o.A. = 32
Vgl. Frage 12 Beschwerdestelle, Kummerkasten
Nein
42%
Ja
58%
31
BAGSO: Waren werden zu oft umgestellt. (39 Nennungen)
31
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
16) Wenn Sie Frage 15 mit "Ja" beantwortet haben, hat es zu einer Veränderung
geführt? n = 472; o.A. = 409
Ja
41%
Nein
59%
17) Haben Sie eine Kundenkarte oder sammeln Sie Treuepunkte? n = 860; o.A. = 21
Nein
41%
Ja
59%
32
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
18) Was kann noch verbessert werden, um die Geschäfte kundenfreundlicher zu
gestalten?32 Es beteiligten sich 362 Personen (41 Prozent) mit 535 Nennungen.
Bemängelt wurde, dass sich die Fragen hauptsächlich auf die Hauptorte, und hier
besonders auf Real und das EKZ beziehen würden und Discounter, Wochenmärkte
und Einkaufmöglichkeiten außerhalb Erftstadts nicht bedacht wurden.
135 Nennungen beziehen sich auf eine Verbesserung der Geschäftsinfrastruktur in
Erftstadt.
Verbesserungsvorschläge Geschäftsstruktur
Lebensmittelladen fehlt in allen Außenorten
gemeinsame Geschäftszeiten (mittags und sonnabends)
Parkplätze in der Innenstadt fehlen (Lech.)
Zusätzliche Fachgeschäfte u. Supermarkt Lech. Markt
Zu weite Wege (für Ältere), AST-Verkehr einrichten
Bedauerlich, dass es keinen Discounter mehr gibt
Überdachte Fahrradständer
Zu viele Billiganbieter
Modernisierung des EKZ (wir wurschteln weiter)
Breit gestreutes Einkaufen in allen Stadtteilen
Schlechter öffentlicher Nahverkehr
Parkplatz (EKZ) schlecht
Sonstiges (z.B. Post, Reisebüro, Kontodrucker)
Ges.
Abs.
21
13
12
11
9
6
5
4
3
3
3
3
43
136
Bemerkung
vgl. 6 a
185 Nennungen beziehen sich auf eine Verbesserung der Innen- und Aussenbereiche der jeweilig genutzten Geschäfte.
Verbesserungsvorschläge Geschäfte
permanentes Umräumen der Waren unterlassen
mehr Sitzmöglichkeiten (wg. Wirbelsäule, Beine)
Mehr geöffnete Kassen (vor Feiertagen)
Preise zu hoch
Bessere Beschilderung zur schnellen Orientierung
Abstellen des Drängelns beim Bezahlen / Einpacken
Geschäfte (Umfeld, Eingang) zu unsauber
Kassenbereich zu eng
Musik weglassen
Mehr (Sonder-)Angebote
Angebot und Werbung müssen stimmen
Rauchen abschaffen
Einrichtung von Bargeldkassen, wenig Waren
Treppenaufgänge zu Geschäften zu hoch
Gänge zu eng
Abrechnen reduzierter Waren
Platzangebot zur Ablage der bezahlten Ware
Haltbarkeitsdatum überschritten
Sonstige (z.B. Fluchtwege, Hundesnapf)
32
Abs.
35
16
10
10
10
9
9
6
6
5
4
4
4
3
3
3
2
2
44
Bemerkung
vgl. 14 i
vgl. 5 m
vgl. 14 d
vgl. 5 o
vgl. 14 e
vgl. 5 p
vgl. 5 b
vgl. 14 h
vgl. 5 a
vgl. 14 c
vgl. 5 c
vgl. 14 a
Sofern Dopplungen zu den bereits abgefragten Belobigungen, Ärgernissen und Beschwerden
vorliegen, unterstützen diese die Bedeutung der Nennungen.
33
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
185
36 Nennungen beziehen sich auf eine Verbesserung des Warensortiments der
Geschäfte. In der Frage 9 (S. 17) wurde allerdings schon nachgefragt, welche
Produkte fehlen.
Gesamt
Verbesserungsvorschläge Sortiment
Obst und Gemüse nicht frisch
Auswahl an Produkten zu groß
Weniger Aktionsware
Kleidung und Schuhe nicht seniorengerecht und teuer
Alkohol und Tabakwaren weg
Kurzwaren, Stoffe
Mehr Bio-Produkte
Kleinere abgepackte Mengen
Sonstiges (z.B. kleinere Mengen, frisches Fleisch)
Ges.
Abs.
5
2
2
2
2
2
2
1
14
36
Bemerkung
vgl. 9
vgl. 11 a
vgl. 11 i
157 Nennungen beziehen sich auf eine Verbesserung des Services der Geschäfte.
Verbesserungsvorschläge Service
Mehr Personal (an der Kasse, Gerätebereich)
Freundliches Personal
Kompetente (fachkundige) Bedienung
Hilfsbereite Bedienung (z.B. Getränkekästen)
Aufbau eines (kostenlosen) Lieferservices
Mehr Fachpersonal einstellen
Saubere Toilette
Bessere Hygiene des Personals
Mehr Aufmerksamkeit für ältere Kunden
Beschwerden/Anregungen helfen nicht
Kassier betrügen beim Rückgeld
bessere Bezahlung des Personals
Preisschilder sind für Sehbehinderte zu klein
Sonstiges (z.B. Papier statt Plastik, keine Musik)
Ges.
Abs.
37
30
26
15
11
9
5
4
3
3
3
2
2
7
157
Bemerkung
vgl. 12
vgl. 5 l
22 Nennungen beziehen sich auf Befragte, die mit den Geschäften zufrieden sind.
Zufriedene
Ausreichend/Zufriedenheit, alles und sehr geregelt
Alles o.K. (auf Supermarkt, Stadtteil bezogen)
nichts
Alle sind nett und freundlich
Es gibt auch böse Kunden
Ges.
34
Abs.
12
4
3
2
1
22
Bemerkung
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Zusammenfassung
Das Hauptziel der Untersuchung war zu erfahren, was die Senioren hinsichtlich der
Gestaltung und des Angebotes ihres jeweiligen Lebensmittelgeschäftes wünschen.
Die Befragung bezog sich nicht explizit auf die generellen Einkaufsstrukturen in den
verschiedenen Stadtteilen. Gleichwohl gingen die Befragten vor allem bei den freien
Antwortmöglichkeiten auf die allgemeine Einkaufssituation in Erftstadt ein.
Die Beteiligung war hoch. Ein Vergleich mit den Ergebnissen der BAGSO-Befragung ist möglich, obwohl Fragen verändert wurden. Beschwerdevorgaben und
Verbesserungsvorschläge aus der BAGSO-Befragung wurden in der vorliegenden
Befragung als Belobigung oder Beschwerde formuliert.
Einkaufsgewohnheiten
Die über 60-Jährigen kaufen mehrmals in der Woche ein. Der bevorzugte Ladentyp
ist der Supermarkt, oft in Kombination mit dem Einzelhandel. Als Verkehrsmittel
nutzen die Senioren gewöhnlich das Auto, was in einer Flächenstadt wie Erftstadt
nicht außergewöhnlich ist. Nur die wenigsten der Befragten benötigen zum Einkauf
Hilfen. Wenn dies nötig ist, helfen vor allem Familienangehörige.
Die Befragten wünschen sich als Verbesserungen mehr Lebensmittelläden in den
Außenorten und eine verstärkte Abstimmung der Öffnungszeiten der Geschäfte. In
der Innenstadt von Lechenich werden Läden und Parkmöglichkeiten vermisst. Die
weiten Wege in Erftstadt und das Fehlen von Discountern werden bedauert.
„Ohne Auto ist Einkaufen oder Arztbesuch eine Tagestour. Wenn Autofahren nicht mehr geht, wird es
schwierig, da schlechter, öffentlicher Nahverkehr. Nach Lechenich kommt man nur über Umwege von
Kierdorf über Liblar! Eigentlich ein unmöglicher Zustand!“(Weitere O-Töne siehe Anlage)
Einkaufserfahrungen
Die innere Gestaltung der Geschäfte ist nach Aussagen der Befragten gut. Am
häufigsten gelobt werden die Helligkeit in den Geschäften und der saubere und
gepflegte Eindruck. Am wenigsten gelobt werden die Leserlichkeit der Preisauszeichnung und die Zuordnung von Preisschildern und Waren. Über eine mangelnde
Beschilderung für die Orientierung und über die zu tief gelagerte Ware in den
Regalen wird sich am häufigsten beschwert. Die wenigsten Beschwerden, und
somit kaum noch relevant für Verbesserungen, erhielten die zu kleinen und zu
tiefen Einkaufswagen. Eine Kundentoilette fanden der überwiegende Teil der
Befragten als wichtig. Die zusätzlich vorhandenen Einkaufskörbe wurden
mehrheitlich als praktisch empfunden.
35 Prozent der Befragten kommen mit dem Leergutautomaten nicht gut zurecht und
7 Prozent nutzen ihn nicht. 90 Prozent halten das Parkplatzangebot und 70 Prozent
die Parkplatzbreite mehr oder weniger für ausreichend. 75 Prozent halten die
Abendbeleuchtung vor den Geschäften als zu schwach. Nur ein äußerst geringer
Prozentsatz hält die Menge der Einkaufwagen für nicht ausreichend.
Die häufigsten Verbesserungsvorschläge sind das Abstellen des Umräumens der
Waren und das Vorhalten von Sitzmöglichkeiten. Im Kassenbereich sollten mehr
Kassen geöffnet werden, damit die Enge und das Drängeln abgestellt werden.
35
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Warensortiment
Die Auswahl an Produkten wurde positiv beurteilt. Das Sortiment ist weder zu groß
noch zu klein. Allerdings werden Geschäfte mit Produkten wie z.B. Kurzwaren und
Bekleidung vermisst.
Am häufigsten gelobt wird das Angebot an Bioprodukten. Am wenigsten gelobt wird
die Eignung von Verpackungsmengen für Single-Haushalte. Über eine mangelnde
Kennzeichnung der Zutaten in den Waren und das Fehlen von Obst und Gemüse
aus der Region wird sich am häufigsten beschwert. Die wenigsten Beschwerden
erhielten das Fehlen von fettreduzierten Nahrungsmitteln und die nicht adäquaten
Packungsgrößen.
Hinsichtlich des Sortiments haben die Befragten die wenigsten Verbesserungen
vorzuschlagen. Frisches Obst und Gemüse werden gelegentlich vermisst.
Service
Eine saubere Kundentoilette, freundliches, fachkundiges und ausreichendes
Personal sind den Befragten besonders wichtig. Keine Bedeutung haben dagegen
frühe oder späte Öffnungszeiten. Für einen Lieferservice würden sie im Schnitt 3,80
Euro ausgeben. Besondere häufige Einkaufsärgernisse sind das permanente
Umräumen der Waren. Die Überschreitung des Haltbarkeitsdatums, das volle Abrechnen von reduzierten Waren, störende Lautsprecherwerbung und das späte
Auffüllen von Regalen spielen nur selten eine Rolle. 60 Prozent haben sich schon
einmal beschweren müssen und bei 41 Prozent war eine Beschwerde erfolgreich.
59 Prozent der Befragten besitzen eine Kundenkarte oder sammeln Treuepunkte.
Alle wesentlichen Verbesserungsvorschläge beziehen sich mehrheitlich auf die
Menge, Freundlichkeit, Kompetenz und Hilfsbereitschaft des Personals (128 von
157 Nennungen).
Fazit
Nach Auffassung der Befragten muss in Erftstadt noch einiges verbessert werden,
damit das Einkaufen seniorenfreundlicher wird. Es scheint aber, als hätten sich die
Befragten, vor allem die Hochaltrigen, der Situation weitgehend angepasst. Die
äußerst zahlreichen Vorschläge wiederholen häufig die genannten Vorgaben.
- Vermisst werden nach Aussagen der Befragten hauptsächlich ortsnahe
Geschäfte für den alltäglichen Bedarf. Die Nutzung des Autos für den
Einkauf ist eine Selbstverständlichkeit und Notwendigkeit.
- Alles in Allem sind die Befragten mit den Geschäften in Erftstadt hinsichtlich
des sauberen und gepflegten Eindrucks zufrieden. Ausnahmen bestätigen
die Regel. Saubere Kundentoiletten werden unbedingt gefordert. Am
häufigsten stören die Befragten die Umräumaktionen. Der Kassenbereich ist
der neuralgische Punkt. Die Hektik, Enge und der Zeitdruck beim Bezahlen
und Einpacken an den Kassen macht den Senioren zu schaffen.
- Die Produktauswahl ist abgesehen von der Tatsache, dass nicht nur in
Erftstadt selbst eingekauft wird, genau richtig. Zwar werden verschiedene
Sorten vermisst (Kurzwaren, Bekleidung, Bio, Spezialitäten, regionales Obst
und Gemüse), aber Verbesserungen hierzu bis auf Obst und Gemüse nicht
angegeben.
- Dreh- und Angelpunkt in der täglichen Versorgung mit Lebensmitteln und
anderen Dingen des persönlichen Bedarfs ist die Personalsituation in den
Geschäften. Viele Senioren fühlen sich im Geschäft allein gelassen. Ihnen
fehlt ausgebildetes und hilfsbereites Personal.
36
Seniorengerechtes Einkaufen
-
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Auch das Beschwerdemanagement ist nach Aussagen der Befragten zu
optimieren.
Für einen Lieferservice wäre ein erheblicher Anteil der Befragten bereit, ab
einer gewissen Gesamtsumme, 3 bis 4 Euro zu bezahlen.
Zwischen den Aussagen der jüngeren (u. 68-J.) und älteren (ü. 68-J.) Befragten gibt
es signifikante Unterschiede in der Bewertung. In der Regel bewerten die Älteren
die Geschäfte weniger kritisch.
37
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Originalzitate aus den Fragebögen
--- Nr. 205 --Es fehlt in Liblar ein vernünftiges Bekleidungsgeschäft für Senioren, außerdem gibt
es nirgendwo Knöpfe, Band, Nähseide und ähnliches. Ihr Fragebogen ist nur für
Nahrungsmittelgeschäfte ausgerichtet, aber für das alltägliche Leben ist vieles
anders.
--- Nr. 712 --Es fehlt ein Kaufhaus, wo man Bekleidung etc. kaufen kann und nicht nach Brühl,
Hürth, Euskirchen oder sogar nach Köln fahren muss!
--- Nr. 42 --Einzelhandelsgeschäfte sollten sich endlich auf gemeinsame Öffnungszeiten
verständigen, besonders mittags und am Sonnabend.
--- Nr. 43 --Seit Fa. Neumann weg ist, gibt es leider kein gutes Geschäft mehr im EKZ wo man
Einkaufen kann und auch nett und freundlich bedient würde. Was sie nicht selbst
im Laden hatten, haben sie besorgt, so ein Geschäft fehlt und in Blessem gibt es
außer einer Bäckerei nichts.
--- Nr. 46 --Supermärkte und Discounter, die sich im Wesentlichen in den Randgebieten der
Erftstädter Hauptorte konzentrieren, sollten in den Dörfern kleine
Verkaufsstände eröffnen, die die älteren Mitbürger auch zu Fuß erreichen können.
In den Supermärkten (z.B. Real oder Rewe) wird ständig das Warensortiment
umgeräumt. Man irrt minutenlang suchend herum und sucht meist vergeblich nach
fachkundigem Personal. Das Warenangebot an Kleidung und Schuhen ist in
Erftstadt meines Erachtens nicht seniorengerecht und
überteuert. Parkplätze in der Innenstadt fehlen.
--- Nr. 73 --Mehr und vor allen Dingen kundenfreundlicheres Personal. Der Satz " Einen
schönen Tag noch " an der Kasse kann nicht alles sein. Besonders die Mitarbeiter am
Informationsschalter sollten kundenfreundlich geschult werden. Die Behandlung
bei berechtigten Reklamationen ist oftmals katastrophal.
38
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
--- Nr. 94 --Das Erftstadt- Center ist inzwischen zu einem orientalischen Bazar mit
überwiegenden Ramschläden verkommen. Planung und Ausführung sowie Konzept
sind mehr als mangelhaft. Es hat nie eine Idee dahinter gestanden. Von
allen Seiten, Politik, Verwaltung und Geschäftsinhabern, 3 X W= wir wurschteln
weiter. Wann gibt es einmal ein Planungskonzept für die übrigen Stadtteile, wenn
sie nicht Lechenich oder Liblar heißen? Leute betreibt Akquisition , damit Erftstadt
erwacht. Siehe Nachbarstädte Hürth, Kerpen, Brühl etc.
--- Nr. 145 --Lechenich Marktplatz: Allen, die dieser Planung mit der Pflasterung des Platzes
zugestimmt haben, wünsche ich nicht, dass sie jemals als
Beinamputierter, AG- Gehbehinderter oder Rollstuhlfahrer diesen Platz begehen
müssen. EKZ Liblar: Warum die Behindertenparkplätze jeweils nur einmal?
Warum nicht zentral? Container vernünftig gestellt ergeben 3
Behindertenparkplätze-Wegstrecke!
--- Nr. 163 --Ich finde die Befragung okay, doch der Zustand der Wege besonders von
Blessem zum EKZ, Aldi und Rewe ist im Alter sehr schwierig. Wenn ich
meinen Einkauf zu Fuß tätige (wetterbedingt, Bewegungs-u. Frischluftbedarf)
wären viele Bewohner von Blessem dankbar, wenn der Pfad von der Von-StephanStraße zur Frauenthaler Straße in einem besseren Zustand wäre. Auch für den
Gang zur Bushaltestelle mit Gepäck sowie zum Krankenhaus mit eventueller
Behinderungwäre das eine sinnvolle Erleichterung. Für diese erweiterte Sichtweise,
etwas für Senioren zu ändern, wären Ihnen (Politik) viele Menschen aus Blessem
dankbar. Das Leben besteht leider nicht nur aus dem Einkauf.
--- Nr. 198 --Bessere Beschriftungen über Augenhöhe, wo sich welche Warengruppen befinden.
Produkte nicht ständig auswechseln gegen andere, zumeist teurere. Permanentes
Umräumen der Warengruppen führt dazu, dass man nur am Suchen ist. Andere
Discounterketten haben ein festes Anordnungsgefüge, so dass die Waren problemlos
zu finden sind und sich die Einkaufszeiten dadurch reduzieren. Angebote nur dann
In die Werbung geben, wenn diese auch für länger als 3 Stunden zur Verfügung
stehen. Mehr ansprechbares Personal und mehr Fachkenntnis.
--- Nr. 302 --Ich vermisse im Getränkebereich eine starke Hilfe für den Fall, dass bis in
39
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
Brusthöhe keine Kästen zu entnehmen sind, sondern erst ab ca. 1,80m. Wie soll man
da als kleine, ältere Frau drankommen. Ein Klingelknopf würde
Abhilfe schaffen. Ich finde es ekelhaft, wenn die Bedienung an der Käsetheke
starken Schnupfen hat, auf die Ware niest, sich die Nase putzt und dann den Käse
mit den Fingern anfasst, oder die Bronchien so schön rasseln, dass man es nicht
überhören kann und dann auf den Käse gehustet wird. In solchen Läden kaufe ich
nur fabrikverpackte Ware. Schimmliges Obst lässt einen erschauern. Betonen
möchte ich, dass es sich bei meiner Kritik nicht um die Firma Istas handelt.
--- Nr. 312 --Lieferservice. Mehr Parkplätze in der Stadt, z. B. Markt. Parktaschen in
der Bonner Str. - schlechte Übersicht.
--- Nr. 402 --Zu wenig Geschäfte in der Stadt (Lebensmittel) in Lechenich. Die Parkdauer von 1
Std. ist für uns mit dem Auto zu kurz, man kann ja nicht in Ruhe einkaufen.
--- Nr. 479 --Das REWE- Geschäft in der Köttinger Str. ist übersichtlich, gut sortiert und sehr
sauber.Vor allem eine sehr freundliche und hilfsbereite Bedienung. Ich empfinde es
als eine Bereicherung für Erftstadt, Note sehr gut.
--- Nr. 496 --Die Raucherei zwischen Bäcker und Metzger im Real Liblar ist fast nicht
Auszuhalten.
--- Nr. 638 --Reisebüro Lechenich mit Fahrkartenverkauf für DB.
--- Nr. 639 --Reisebüro Lechenich mit Fahrkartenverkauf DB. Post Lechenich - Drucker
für Kontoauszüge aufstellen.
--- Nr. 742 --Es ist meines Erachtens ein Unding, dass es im EKZ Liblar keine Möglichkeit
gibt, auch nur eine Briefmarke zu erwerben - von umfangreichem Post-Service ganz
zu schweigen. Außerdem wäre die Ansiedlung eines Textil- Sortimenters ( C&A,
Wehmeyer o.ä. ) der Vermietung von Ladenflächen an weitere Billigläden eindeutig
vorzuziehen.
40
Seniorengerechtes Einkaufen
Jugend- und Sozialplanung Erftstadt
41
Seniorenbeirat
Seniorengerechtes
Einkaufen
60 +
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir möchten Sie recht herzlich bitten, den Fragebogen auszufüllen.
Der Einkauf gehört zum Alltag. Wie zufrieden sind Sie mit der Gestaltung und dem Angebot Ihres Geschäftes? Ärgern Sie sich auch manchmal? Helfen Sie uns Verbesserungen zu ermöglichen!
Teil A: Einkaufsgewohnheiten
1) Wie häufig kaufen Sie durchschnittlich ein?
täglich
mehrmals die Woche
1-mal die Woche
weniger als 1-mal die Woche
2) Wo kaufen Sie überwiegend ein? (Mehrfachnennungen möglich)
Bioladen
Supermarkt
Getränkemarkt
Einzelhandel
andere
3) Welche Verkehrsmittel nutzen Sie gewöhnlich für den Einkauf im Geschäft?
(Mehrfachnennungen möglich)
das Auto
das Fahrrad
den öffentlichen Nahverkehr
Ich gehe zu Fuß.
Ich kann nicht selbst einkaufen.
4)
Wenn Sie nicht selbst einkaufen können, wie erhalten Sie Ihre Einkäufe vorwiegend?
(Mehrfachnennungen möglich)
von/mit Nachbarn / von /mit Freunden
von Familienmitgliedern
von einer Haushaltshilfe oder einem Betreuer
vom Lieferservice des Geschäfts
Telefon / PC / Internet
Sonstiges __________________________________________
42
Teil B: Einkaufserfahrungen
5)
Wir möchten Ihnen jetzt eine Reihe von Aussagen vorlegen. Bitte beurteilen Sie, wie
stark Sie diesen Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen.
1 = trifft voll zu
5 = trifft überhaupt nicht zu
Die Gänge im Geschäft sind breit genug.
1
2
3
4
5
Der Kassenbereich ist zu schmal bzw. mit Ware zugebaut.
1
2
3
4
5
Hinter den Kassen ist ausreichend Platz, um einzupacken.
1
2
3
4
5
Im Eingangsbereich vermisse ich eine Abstellfläche für Einkaufshilfen etc.
1
2
3
4
5
Die Einkaufswagen sind leichtgängig und gut zu lenken.
1
2
3
4
5
Ich wünsche mir kleinere bzw. niedrigere Einkaufswagen.
1
2
3
4
5
Zusätzliche tragbare Einkaufskörbe finde ich praktisch.
1
2
3
4
5
Waren stehen so hoch im Regal, dass ich nicht herankomme.
1
2
3
4
5
Waren stehen so tief im Regal, dass ich mich bücken muss.
1
2
3
4
5
Die Beleuchtung im Geschäft ist hell genug.
1
2
3
4
5
Die Zuordnung von Preisschildern und Waren ist leicht zu erkennen.
1
2
3
4
5
Die Preisauszeichnung ist gut leserlich.
1
2
3
4
5
Mir fehlt eine Sitzgelegenheit im Geschäft.
1
2
3
4
5
Eine Kundentoilette ist mir wichtig.
1
2
3
4
5
Eine gute Beschilderung zur Orientierung fehlt.
1
2
3
4
5
Das Geschäft macht einen sauberen und gepflegten Eindruck.
1
2
3
4
5
6) Wie ist der Außenbereich gestaltet? Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie folgenden
Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen.
1 = trifft voll zu
5 = trifft überhaupt nicht zu
Das Angebot an Parkplätzen ist ausreichend.
1
2
3
4
5
Die Parkbuchten sind ausreichend breit.
1
2
3
4
5
Die Abendbeleuchtung ist zu schwach.
1
2
3
4
5
Es sind immer genug Einkaufswagen vorhanden.
1
2
3
4
5
7) Wie kommen Sie mit dem Pfandrückgabe-Automaten für Leergut zurecht?
problemlos
häufig Probleme
manchmal Probleme
Ich nutze die Automaten nicht.
Teil C: Warensortiment
8) Die Auswahl an Produkten empfinde ich als ...
zu groß
genau richtig
9) Welche Produkte fehlen Ihnen?
43
zu klein
10) Gibt es in Ihrem Geschäft Theken mit persönlicher Bedienung?
Ja
Nein, wünsche ich mir.
Nein, nicht nötig.
11) Wir möchten Ihnen jetzt eine Reihe von Aussagen zum Warensortiment vorlegen.
Bitte beurteilen Sie, wie stark Sie diesen Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen.
1 = trifft voll zu
5 = trifft überhaupt nicht zu
Ich bin mit dem Angebot an Bioprodukten zufrieden.
1
2
3
4
5
Ich wünsche mir mehr Obst und Gemüse aus der Region.
1
2
3
4
5
Ich wünsche mir mehr fettarme oder fettreduzierte Nahrungsmittel.
1
2
3
4
5
Ich wünsche mir mehr diabetikergeeignete Nahrungsmittel.
1
2
3
4
5
Bei uns kann man alles ohne Bedenken essen, weil es eine staatliche
Lebensmittelkontrolle gibt.
1
2
3
4
5
Das Verfallsdatum der Produkte ist klar und deutlich zu lesen.
1
2
3
4
5
Ich wünsche mir eine deutlichere Kennzeichnung der Zutaten (z. B. Gentechnik, Zusatzstoffe, Fett, Zucker).
1
2
3
4
5
Die Angaben zur Herkunft von Lebensmitteln sind ausreichend.
1
2
3
4
5
Die verpackte Menge ist für Single-Haushalte geeignet.
1
2
3
4
5
Der Packungsinhalt ist häufig größer als mein persönlicher Bedarf.
1
2
3
4
5
Teil D: Service
12) Welche Serviceleistungen finden Sie besonders wichtig?
(Mehrfachnennungen möglich)
Einpackhilfe
Möglichkeit, Waren zu probieren
Informationsschalter
Beschwerdestelle, Kummerkasten
Freundliches Personal
Ausreichend Personal zur Hilfestellung
Frühe Öffnungszeiten ab 7 Uhr
Lieferservice
Trinkwasserspender
Fachkundiges Personal
Ruhezone mit Sitzgelegenheiten
Lupen an den Regalen
Kundentoilette (sauber)
Lange Öffnungszeiten bis 22 Uhr
13) Wie viel ist Ihnen ein Lieferservice nach Hause pro Einkauf wert?
__________________ EUR
14) Gibt es Dinge, die Sie immer wieder bei Ihrem Einkauf ärgern? Bitte beurteilen Sie,
wie stark Sie folgenden Aussagen zustimmen bzw. diese ablehnen.
1 = trifft voll zu
5 = trifft überhaupt nicht zu
Waren werden zu spät aus dem Regal genommen, sodass das Haltbarkeitsdatum überschritten ist.
1
2
3
4
5
Regale werden zu spät wieder aufgefüllt.
1
2
3
4
5
Reduzierte Artikel werden an der Kasse voll abgerechnet.
1
2
3
4
5
Lange Wartezeiten an der Kasse
1
2
3
4
5
44
1 = trifft voll zu
5 = trifft überhaupt nicht zu
Hektik beim Bezahl- und Einpackvorgang
1
2
3
4
5
Süßigkeiten im Kassenbereich
1
2
3
4
5
Zu schnell den Kassenbereich verlassen
1
2
3
4
5
Störende Lautsprecherwerbung
1
2
3
4
5
Permanentes Umräumen des Warenangebotes
1
2
3
4
5
15) Haben Sie sich schon einmal beim Einkauf im Geschäft beschwert?
Ja
Nein
16) Wenn Sie Frage 15 mit "Ja" beantwortet haben, hat es zu einer Veränderung geführt?
Ja
Nein
17) Haben Sie eine Kundenkarte oder sammeln Sie Treuepunkte?
Ja
Nein
18) Was kann noch verbessert werden, um die Geschäfte kundenfreundlicher zu gestalten?
Bitte geben Sie uns für eine differenzierte Auswertung folgende statistische Angaben:
I)
Geschlecht:
männlich
weiblich
II) Alter:
______ Jahre
III) Ortsteil:
Erftstadt- ______________________
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
Bitte geben Sie den Fragebogen in den Rathäusern in E.-Liblar oder E.-Lechenich ab
oder senden Sie ihn per Fax an die Nr. 02235 - 409580 Stadt Erftstadt. Sie können den
Fragebogen auch bei Ihrem Ortsvorsteher oder im Bürgermobil abgeben.
Die Online-Version des Fragebogens sowie diese Version als PDF-Datei finden Sie
unter:
www.erftstadt.de
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