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Beschlussvorlage (Stellungnahmen der Schulen zu FÖRSTA)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
391 kB
Datum
19.06.2008
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00

Inhalt der Datei

8.4.2008 50374 Erftstadt Zusammenarbeit der Erich Kästner Schule mit den Mitarbeitern des Förstaprojektes Frau Sons, Mitarbeiterindes Första-Teams, arbeitet seit 2 Jamen eng mit den Kolleginnen und vor allem mit den Mitarbeiterinnen der OGA TA zusammen. Sie setzte sich in gemeinsamen Gesprächen immer wieder mit einzelnen Kindern auseinander, gab Hilfestellungen, stellte Kontakte zu Eltern und Beratungsstellen her. Viel Kreativität und Ideenreichtum zeigten von den Första-Mitarbeitern geplante und umgesetzte Mädchen-und Jungen AG' s, in denen durch anregungsreiche Angebote gruppendynamische Prozesse in Gang kamen, die gerade für Problemkinder einen hohen Anforderungscharakter hatten und die Integration aber auch andere positive Verän4erungen ermöglichten. Gern nahm Frau Sons das Angebot gemeinsamer themenbezogener Fortbildungen an, gab hier den Kolleginnen auch wichtige Impluse für eine konstruktive Zusammenarbeit. Wir, das Kollegium der Erich Kästner Schule und die Mitarbeiterinnen des Betreuungsteam~ halten einen Fortbestand des Första-Projektes für sehr wichtig, und auch zukünftig für dringend notwendig, da durch die aktive Arbeit der Sozialpädagogen Auffälligkeiten und Störungen bei Kindern früh erkannt, aufgefangen, Hilfen eingeleitet und positive Veränderungen erzielt werden können. Es ist für die weitere Entwicklung der betroffenen Kinder sehr wichtig, dass dies so früh wie möglich, also in der Grundschule. geschieht. t tJfj;;:; R.Manz Stadt.ische Erleh Kästner - Rektorin - Gemeinsehaftsgrundschule Lambertusstr.77 50374 Erftstadt-Bliesheim Tel. : 02235/922059 Fax: 022351922069 e-mail: kaestnerschule_erftstadt@t-online.de '4, Städtische Gemeinschaftsgrundschule Janusz-Korczak Flussstr. 19 50374 Erftstadt-Erp Tel.: 02235/952267 Fax: 02235/952269 e-mail: jks-erp@netcologne.de Stellunanahme zum Proiekt FÖRSTA Die Zusammenarbeit unserer OGS mit den FÖRSTA-Mitarbeiter/innen hat sich in den letzten zwei Jahren sehr schnell etabliert und ist inzwischen zu einem festen Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit geworden. Seit einem Jahr war es möglich auch für Kinder, die nicht in der OGS sind, die Unterstützung von FÖRSTA in Anspruch zu nehmen und auch das wurde an unserer Schule in mehreren Fällen genutzt. Mit dem Projekt "FÖRSTA" ist dem Jugendamt in Erftstadt ein entscheidender Schritt gelungen, die Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe auf unbürokratische Art und Weise konkret werden zu lassen. Dadurch hat sich für uns als Schule das Spektrum der Handlungsmöglichkeiten erweitert und die Kontakte zum Jugendamt generell sind intensiviert und vereinfacht worden. Besonders deutlich erleben wir auch, dass es durch FÖRSTA einfacher geworden ist Familien, die mit ihrer Situation alleine überfordert sind, den Zugang zu professioneller Hilfe zu eröffnen. Auf diese Weise können in vielen Fällen frühzeitig Hilfestellungen geboten werden, die u.U. eine spätere kostenintensive Hilfe ersparen. Entscheidend für diese "unbürokratische" Form der Hilfe, die FÖRSTA den Schulen bietet, ist sicherlich auch die Tatsache, dass dem FÖRSTA-Team eine feste Mitarbeiterin des ASD zugeordnet ist. Insgesamt möchte ich dem FÖRSTA-Team und speziell der uns zugeordneten Mitarbeiterin Frau Sons unseren Dank für die äußerst angenehme und konstruktive Zusammenarbeit aussprechen, verbunden mit der großen Hoffnung, dass diese Arbeit weiter gehen kann. Erftstadt, 21.4.08 Kannen, Rektorin Stellungnahme der Südschule Sehr geehrter Herr Brost, wie ich Ihnen bei unseren Zusammenkünften immer wieder mündlich berichtete, ist das Kollegium der Südschule von FÖRST A sehr begeistert. Wir möchten die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Frau Sons auf keinen Fall aufgeben. Zum Wohle der Kinder konnten sehr gute Beratungsgespräche geführt werden und professionelle Angebote der Stadt vermittelt werden. Schule und OGA TA haben in der Arbeit mit FÖRST A erst gelernt, welche vielfältigen und abgestuften Möglichkeiten von Seiten der Stadt vorhanden sind. Außerdem betreuen Frau Sons und Herr Kerk unsere Jungengruppe, die wöchentlich in den Wald gehen. Ein ebenfalls sehr gelungenes Projekt, dass mittlerweile auch in der Schule zu einem Umdenken in der Gestaltung der Pausenflächen geführt hat: Wir gestalten zu Zeit naturnahe Spielzonen und entwickeln mit den Kindern Verhaltenskonzepte i. S. von "Gebüschregeln". Die Vernetzung ASO, Jugendamt, OGA TA, Schule und Erziehungsberatung wäre ohne FÖRST A in den meisten schwierigen Fällen so nie zustande gekommen. Auch die Beteilung von Frau Sons an unserem Gewaltpräventionsprojekt war entscheidend: Ohne diese Oberbrückungshilfe wäre das Projekt zwischenzeitlich gescheitert. Weitere Kommunen im Rhein-Erft-Kreis denken über Konzepte zur Vernetzung der o. g. Hilfs- und Beratungssysteme nach und sind ganz neidisch, wenn wir von FÖRSTA erzählen. FÖRSTA ist auch ein Grund dafür, das wir in Erftstadt manche Probleme in der OGA TA nicht haben, die andere Schulträger zurVerzweifelung bringen. In der Hoffnung, Ihnen mit diesen paar Zeilen in der Kürze der Zeit schon einmal ein wenig geholfen zu haben verbleibe ich mit herzlichen Grüßen Johannes Schuck Rektor, Schulleiter der Südschule Förderschule Friesheim Guten Morgen Herr Brast, erfreulicherweise haben wir bisher fast alle auftretenden Verhaltensschwierigkeiten mit eigenen Mitteln und Kräften bewältigen können, so dass die Unterstützung durch Första wenig erforderlich war. War sie nötig, haben wir sie durch Herrn Kerk erhalten. Mit freundlichen Grüßen Walter Kuntze - Schulleiter - Grundschl]le Gyn111ich nsgrundschu!c (jemcil1 der Stadt Lri'istadt Erftstadt, den 22.04.2008 -;;i8M-r ., .. ... .} [-;;;:r"j-":-!'--~"--' Grundschule Gvmnich. Schulstr.2. 50374 Erftstadt I _~10 An das Jugendamt z.Hd. Herrn Brost Am Holzdamm 10 14 ---i 20 50374 Erftstadt l I 23 !' t .7+';'~~' L Im i I '~':'...L.(HjlJ? I 81 70 ,. ~,ti!d( (-'11...;tall: f-'-..~,f,r .. 65 ", nürn'-H''' 6" ".'" (1 fJ .; A R , U 63 I .. .)e,. ! Ein' "0 ..... B r 1 _ 2, i 3<. I 4.)'~B",'''''''.'''~'' : 43144n~ ::>~; O -~ 5011 Sehr geehrter Herr Brost, gerne komme ich Ihrer Bitte um eine Stellungnahme zu Första nach. Mit freundlichen ../: s~. ~~ Grüßen Schulleiter Första an der Grundschule Gymnich 1. Das Verhältnis zwischen der Första Mitarbeiterin, Frau Heinsen und dem Schulteam der Grundschule ist nach wie vor gut. Trotzdem sind meinem Empfinden nach die Hilfeersuchen der Kolleginnen merklich zurückgegangen, da sie den Eindruck haben, dass die Hilfen nicht praxisnah genug sind. Wir würden uns eine wesentlich intensivere direkte Betreuung der problematischen Schüler wünschen. 2. Vielleicht entsteht dieser Eindruck auch dadurch, dass wir bei der Beendigung einer Maßnahme keinen Bericht darüber erhalten, was alles durch Frau Heinsen veranlasst wurde. Ich bin sicher, dass solch ein Bericht in Ihrer Dienststelle vorliegt und wäre für eine Kopie dankbar. 3. Dessen ungeachtet finden wir es gut, dass Frau Heinsen in unserer Schule oft präsent und immer telefonisch ansprechbar ist. Trotzdem habe ich vor, sie wieder einmal in eine unserer Konferenzen einzuladen, um eine Art Evaluationsgespräch zwischen ihr und dem Kollegium zu ermöglichen. 4. Abschließend möchte ich deutlich machen, dass wir sehr an der Fortführung (vielleicht sogar Intensivierung) des Första Projektes interessiert sind, da dadurch ein viel besseres Verhältnis zwischen Jugendamt und Schulen entstanden ist, um das wir bei vielen Konferenzen oder Fortbildungen von den Kollegen aus anderen Orten beneidet werden. Grundschule Gymnich Schulstraße 2 50374 Erftstadt Tel 02235.. 952276 Fax 02235 - 952277 Email:112999@schule.nrw.de www.grundschule-gymnich.erft.de CONCORDIA ST.BARBARA Martinusplatz ST. BARBARA CONCORDIA SCHULE 1 ,50374 Erftstadt -Martinusplatz SCHULE ,02235/985500 I -50374 Erftstadt Stadt Erftstadt 51 z.H. H. Brost Holzdamm 10 50374 Erftstadt Erftstadt, 21. April 2008 Första Ihre Mai! vom 03.04.2008 Sehr geehrter Herr Brost, gerne unterstütze ich weiterhin Ihre Bemühungen das Första-Projekt zu einer festen, verlässlichen Größe in der Jugendarbeit zu etablieren. Ich halte die Zusammenarbeit mit dem "Jugendamt" besonders über das FörstaProjekt von unschätzbarem Wert für das Wohl der uns anvertrauten Kinder. Das Vertrauen, das Ihre Mitarbeiter von Första in der Schule aufgebaut haben, ist für alle Beteiligten von großem Vorteil. Da der Begriff "Jugendamt" teilweise immer noch negativ belastet ist, sind es gerade diese Mitarbeiter vor Ort (in der Schule), die langsam das Image zum Positiven wenden. Diese Rückmeldung kann ich auch von jüngeren Kolleginnen aus anderen Kommunen weitergeben, die sich wundern, wie vertrauensvoll, offen und kooperativ sich die Zusammenarbeit mit Ihrer Dienststelle bei uns entwickelt hat. Das ist besonders ein Verdienst des Första-Teams. Durch die Första-Mitarbeiter bekommen wir . . . . häufig viel schneller Kontakt zu Eltern, teilweise mehr Hintergrundinformationen, die uns helfen, die Situation des Kindes besser zu verstehen, Hilfestellung bei schwierigen Kindern (s. Jungengruppe), die unsere OGSMitarbeiter deutlich entlastet und langfristig positive Auswirkungen zeigt, auch bei Elterngesprächen eine Unterstützung von anderer Seite. Es gibt nicht nur den Schulblick auf das Kind. IMA~ (Schulleiterin ) NORDSCHUL LECHENIC GGS Nordschule * Kölner Ring 159 * 50374 Erftstadt Stadt Erftstadt Amt für Jugend, Familie und Soziales Herrn Wolfgang Brost Holzdamm 10 50374 Erftstadt - per Hauspost Erftstadt, 09. April 2008 Sehr geehrter Herr Brost, unter Bezugnahme auf Ihre Mail vom 03. April 2008 möchte ich Ihnen eine Stellungnahme zum Första-Projekt zukommen lassen. Die Elternschaft sowie das Lehrerkollegium der Nordschule würden eine Fortführung des Första-Projektes begrüßen. Die Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe im Ganztagsbereich, aber auch im Vormittagsbereich, hat sich in den vergangenen zwei Jahren als sehr hilfreich erwiesen. Allein im ersten Schulhalbjahr 2007/08 gab es in 16 Fällen eine Kooperation zwischen Herrn Kerk vom Jugendamt und Kolleginnen der Nordschule, die teilweise zu einer längeren Zusammenarbeit führten. Speziell in der Ganztagsschule hat sich die Bildung einer "Jungengruppe Werken" als sehr positiv für das Klima innerhalb der Gesamtgruppe erwiesen. Eine Beendigung des Första-Projektes würde sich auf unsere pädagogische negativ auswirken. Arbeit Mit freundlichen Grüßen ~~ - --...Reinsch -Schulleiter- ~ , ' ),' . Nordschule Lechenich - Kölner Ring 159 - 50374 Erftstadt TeL:02235 / 952270 Fax: 02235 / 952271 E-Mail:nordschule @t-online.de Internet: www.nordschule.com ., . ' / ,',. " \ ' . ., {, 2 Jahre Första-Projekt - eine Stellungnahme Die Zahl der Kinder, die erzieherisch und emotional inadäquat versorgt sowie von Krisen betroffen sind und auf ihre Situation durch Signalverhalten aufmerksam machen, steigt unaufhörlich. Diese Kinder benötigen eine besondere Unterstützung und Förderung. Diesem erhöhten nBeziehungs- und Erziehungsbedarf" hat die Stadt Erftstadt auf vorbildliche Weise durch die Einrichtung des Första-Projektes Rechnung getragen und somit ein echtes Unterstützungsangebot den Schulen zukommen lassen. Die gewünschte Verzahnung zwischen Schulvormittag und OGaTaNachmittag wird nicht zuletzt durch das Första-Projekt gefördert: Hospitationsangebote am Vor- und Nachmittag durch das Första-Personal tragen dazu bei, die Kinder in allen schulischen Facetten kennen zu lernen. Gespräche mit betroffenen Kindern, Elterngespräche, Gespräche mit dem Betreuungs- sowie Lehrpersonal, initiiert und moderiert durch das FörstaPersonal, schaffen eine wirkungsvolle Transparenz bei geplanten Maßnahmen zu gewünschten Verhaltensänderungen. Nur so kann das berühmte nZiehen an einem Strang" gewährleistet werden. Eltern nehmen das Första-Unterstützungsangebot mit einer Offenheit und Selbstverständlichkeit an, die zeigt, dass wir auf dem richtigen nErziehungsweg" sind. Das Lehr- und Betreuungspersonal wiederum erfährt zielgenau, unbürokratisch und umgehend Hilfestellung durch das Jugendamt Erftstadt über das Bindeglied Frau Heinsen vom Förs ta- Team. Ich bitte sehr darum das Första -Pro' ekt nicht nur weiter zu ühren sondern ar noch weiter auszubauen denn ich bin sicher dass in dieser Maßnahme noch mehr Potential steckt Rektorin