Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
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Datum
31.05.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
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Rechnungsprüfungsamt
Stadt Erftstadt
Seite 1
PRÜFUNGSBERICHT
über die Jahresrechnung der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft mbh
Rhein-Erft (GWG ) für den städtischen Wohnbesitz für das Jahr 2004.
Seit 1999 wird die Betreuung und Verwaltung der städtischen Gewerbe-,
Wohneinheiten und Garagen von der gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft mbH
Rhein-Erft aus Hürth durchgeführt. Der Verwaltervertrag mit der GWG wurde am
05.11.98 als Vorlage V6 / 2836 im Rat vorgelegt und beschlossen. Die
Unterzeichnung des Vertrages erfolgte am 26.11.98.
Die Jahresrechnung mit ihren Anlagen ist die Summe aller Kontobewegungen im
Zeitraum 01.01. bis zum 31.12. im Jahr 2004 auf dem für die Bewirtschaftung des
städtischen Wohnbesitzes eingerichteten Konto.
Das Ergebnis der Bewirtschaftung 2004 mit der Gegenüberstellung von Einnahmen
und Ausgaben schließt mit einem Überschuss in Höhe von
+ € 6.743,90 ab.
=========
Gesamteinnahmen
Gesamtausgaben
Überschuss
€
534.880,71
€
528.136,81
€
6.743,90
==============
Kontostand zum 31.12.04
Guthaben Aareal Bank, Essen
Guthaben KSK Köln
€
23.731,38
€
38.526,92
_______________
€
62.258,30
===============
Dieser Betrag wurde nach 2005 übertragen.
bau\gwg2004.doc
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Die entsprechenden Kontoauszüge wurden eingesehen und verglichen. Die angegebenen Kontostände entsprechen den aufgeführten Beträgen der Kontoauszüge.
Durch die große Zahl der Einzelvorgänge konnten die Kosten der laufenden
Instandhaltung, Ziffer 17 der Ausgabenrechnung, nur durch Stichproben geprüft
werden. Hierbei wurden in der Regel die Rechnungen über € 750,-- geprüft.
Für die größeren, umfangreicheren baulichen Maßnahmen wurden vom Verwalter
Kostenschätzungen erstellt. In der Regel fanden Ortstermine mit den jeweiligen
Anbietern statt, der erforderliche Leistungsumfang wurde besprochen. Bei größeren
Vorhaben wurden verschiedene Angebote eingeholt oder eine Ausschreibung
vorgenommen. Nach der Prüfung der Angebote wurde der Auftrag an den
wirtschaftlichsten Bieter erteilt. Die Ausführung und Abwicklung der Baumaßnahmen
wurde von den technischen Mitarbeitern des Auftraggebers überwacht und
abgerechnet, die erforderlichen Abnahmen wurden vorgenommen.
Abschlagszahlungen wurden je nach Baufortschritt nach Erhalt von Abschlagsrechnungen getätigt. Die endgültige Abrechnung erfolgte mit der Schlussrechnung
auf Grund von Aufmaßen, Material- und Stundennachweisen. Die Schlussrechnungen wurden von den technischen Mitarbeitern der GWG fachlich und
rechnerisch geprüft.
Die in Rechnung gestellten Einheitspreise, Materialpreise und Stundensätze sind
ortsüblich und angemessen. Sie entsprechen den Preisen bei städtischen Aufträgen,
in einigen Gewerken sind sie günstiger.
Im Jahre 2004 wurde die notwendige laufende Instandhaltung vorgenommen. Außer
den üblichen Reparaturen / Instandhaltungen wurden weiterhin folgende Arbeiten
durchgeführt:
In der Friedrich-Ebertstraße wurde ein neues Vordach angebracht. Neue
Brüstungsgeländer wurden in der Remigiusstraße montiert. Eine neue Haustür wurde
im Niederweg 5-7 eingebaut. Im Hahnacker 11 wurde die Tankanlage umgerüstet.
Zusätzlich zur laufenden Instandhaltung wurde eine weitere Sanierung und
Modernisierung als Sondermaßnahme in Absprache mit dem Eigenbetrieb
Immobilienwirtschaft in der Gymnicher Hauptstraße 5 umgesetzt:
Dort wurde eine Wohnung im Erdgeschoss behindertengerecht umgebaut. Im Bad
wurde eine bodengleiche Dusche eingebaut, die sanitären Einrichtungen wurden
erneuert, es wurde neu gefliest und die erforderlichen Haltestangen eingebaut. Die
Haustür wurde mit einem Türöffnerantrieb versehen, ein Schlüsseltastschalter
installiert. Außen wurde eine Stahlrampe mit Podest und Geländer errichtet, die
Außenanlage teilweise erneuert und angepasst, sodass der Zugang rollstuhlgerecht
ist.
Der Gesamtbetrag der tatsächlichen Ausgaben in 2004 in Höhe von € 528.136,81 ist
auf Seite 3 detailliert dargestellt.
I. Ausgaben in Euro
bau\gwg2004.doc
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1.
Sach- u. Haftpflichtversicherung
2003
14.573,85
2.
Wasserversorgung
16.400,07
16.402,44
3.
Entwässerung
22.908,60
21.906,00
4.
Energiekosten – Heizöl / Erdgas
29.826,73
30.952,48
5.
Betriebskosten Heizung / Warmwasser
1.788,66
2.364,02
6.
Schornsteinreinigung
2.227,75
2.277,82
7.
Abgas- / Immissionsmessungen
894,97
898,53
8.
Wartungen Heizung / Warmw. / Gas
2.676,45
2.679,44
9.
Gartenpflege
6.880,15
9.229,19
10.
Beleuchtung
5.243,74
5.572,38
11.
Straßenreinigung
1.283,91
1.186,27
12.
Müllabfuhr
26.825,74
24.791,19
13.
Gemeinschaftsantenne
6.101,39
4.697,27
14.
Sonstige Betriebskosten
2.073,73
1.451,00
15.
Hauswart
1.129,77
1.132,08
16.
Grundsteuer
9.916,52
9.716,80
17.
Instandhaltung + Modernisierung
104.813,93
63.508,68
18.
Instandhaltung Sondermaßnahmen
21.710,84
12.948,72
19.
Miet- und Räumungsklagen
3.119,62
460,35
20.
Sonstige Aufwendungen
584,34
421,09
21.
Auszahlungen an Eigentümer
165.000,00
224.000,00
22.
Zinsaufwendungen
4.503,51
4.528,04
23.
Darlehenstilgungen
11.146,11
11.190,55
24.
Kontoführungsgebühr
532,19
516,41
25.
Servicegebühren
0,00
42,59
26.
Verwaltervergütung
68.495,76
60.840,70
530.700,09
528.136,81
Gesamtbetrag der Kosten
2004
14.422,77
Der größte Teil der Kosten bei den Ausgaben ergibt sich durch Preissteigerungen,
Gebühren- oder Steuererhöhungen, die nicht durch die GWG verursacht und nicht zu
beeinflussen ist. Eine Aufstellung der Kosten der laufenden Instandhaltung für die
einzelnen Objekte ist als Gegenüberstellung 2003/ 2004 diesem Bericht beigefügt. (
Seite 12 – 13 )
Die Ausgaben, die unter Punkt 1 - 16 aufgeführt sind, werden als Nebenkosten
entsprechend den angefallenen Kosten der einzelnen Objekte auf die Mieter
umgelegt.
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Die Modernisierung der Moselstraße 25 ist auch in 2004 bisher nicht endgültig
abgerechnet, da bei einer Firma das Konkursverfahren nicht abgeschlossen ist.
Die Grünflächenpflege wird seit März 2002 durch eine Firma aus Erftstadt zur vollen
Zufriedenheit durchgeführt. Gewisse Schwankungen der Ausgaben für die Pflege
sind durch das Wetter bedingt.
Die Auszahlungen an die Stadt als Eigentümer in 2004 betrugen insgesamt €
224.000,00 in sieben Teilbeträgen. Im Jahr 2003 betrug die Summe der Zahlungen €
165.000,00.
Die Zinsaufwendungen ( Punkt 22 ) und Darlehenstilgungen ( Punkt 23 ) sind für die
Wohneinheiten „In den Barbenden“ und für „Erftstraße“ gezahlt worden. Weiterhin
wurden für die Sondermaßnahme „ Moselstraße“ Zins- und Darlehenstilgungsraten
fällig.
II. Einnahmen in Euro
2003
1.
Mieteinnahmen
2.
3.
2004
540.086,74
534.791,91
Zinserträge
114,25
88,80
Sonstige Einnahmen
116,25
0,00
540.317,24
534.880,71
Gesamteinnahmen
Die Zahl der verwalteten Wohnungen betrug
ab 01.05.2004 Reduzierung
die Zahl der verwalteten Läden betrug
ab 01.05.2004 Reduzierung
die Zahl der verwalteten Garagen betrug
137 Stück,
136 Stück,
5 Stück,
3 Stück,
24 Stück.
Die Zahl der verwalteten Wohn- und Gewerbeeinheiten hat sich gegenüber dem
Vorjahr ab 01.05.2004 um - 3 verringert. Das Gebäude Carl-Schurz-Straße 121
wurde verkauft. In dem Gebäude befanden sich 1 Wohn- und 2 Gewerbeeinheiten.
Die Anzahl der Garagen hat sich nicht verändert.
Die Miethöhe ist bei Wohnungen, die mit öffentlichen Mitteln erstellt wurden,
vorgeschrieben und wurde bei den Modernisierungen nur nach den vorgegebenen
Vorschriften erhöht.
III. Mietausfall und Mietsoll in Euro
Der Mietausfall wegen Leerstand bei diesen Einheiten setzt sich aus der Grundmiete
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und dem Ausfall der Nebenkosten zusammen, die an keinen Mieter weiterberechnet
werden können, aber trotzdem für das Mietobjekt entstanden sind.
Teilweise entstand beim Mietausfall auch ein Minusbetrag aus der Abrechnung der
Nebenkosten mit den Mietern. Somit mussten Nebenkosten aus den Betriebskosten
oder der Heizkostenabrechnung an den Mieter rückerstattet werden.
Der tatsächliche Mieteingang für die Objekte setzt sich aus Grundmiete - Ist und
Nebenkosten - Ist zusammen. Das Gesamt-Mietsoll setzt sich aus dem Miet-Ist (
Eingang der Miete ) und dem Miet-Ausfall zusammen.
Der Mietausfall wegen Leerstand in 2004 beträgt € 33.873,10. Dies sind 5,84 % vom
Gesamt-Mietsoll.
In der Tabelle auf Seite 6 sind ausschließlich die Objekte aufgeführt, wo ein
Mietausfall wegen Leerstand aufgetreten ist.
Objekt
Bahnhofstraße
bau\gwg2004.doc
Grundmiete
Nebenkosten
AUSFALL
AUSFALL
5.309,11
2.087,13
Mietausfall
gesamt
7.396,24
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Zum Grünen Weg 4
Seite 6
0,00
73,56-
73,56-
3.000,00
547,01
3.547,01
Spickweg11
0,00
57,64-
57,64-
Spickweg12
1.735,36
47,48-
1.687,88
Mathias-Grell-Str.
6.378,36
1.184,82
7.563,18
Peter-May-Straße
2.416,66
678,60
3.095,26
Oststraße
62,63
4,95
67,58
Erftstraße 31/35
0,00
180,21-
180,21-
2.860,73
1.269,15
4.129,88
Moselstraße 25
333,30
43,42-
289,88
Remigiusstraße
0,00
94,08-
94,08-
200,98
132,94
333,92
Am Hahnacker 11
0,00
7,29
7,29
Ahremer Lichweg3
1.073,76
719,69
1.793,45
Carl-Schurz-Straße 121
3.608,38
758,64
4.367,02
Gesamt
26.979,27
6.893,83
33.873,10
Am Vogelsang 29
Gymnicher Hauptstr.
Niederweg
Ein Teil der Wohnungen ist nicht modernisiert und entspricht nicht dem heute
geforderten Standard. Das Angebot an Wohneinheiten im Großraum Köln ist sehr
zahlreich. Die Ansprüche an die Ausstattung der Wohnungen steigen weiter.
Wohnungen mit Niedrigstandard zu vermieten wird zunehmend schwieriger, da
genügend besser ausgestattete Wohnungen frei sind. Ein Leerstand von Wohnungen
ist deshalb nicht immer zu vermeiden.
Um den Mietausfall zu reduzieren und eine bessere Vermietbarkeit der Wohnungen
zu erreichen, werden die finanziellen Mittel auf bestimmte Immobilien konzentriert.
Diese werden angemessen modernisiert und können sich somit in dem größer
werdenden Mietangebot besser behaupten. Dies wird von der GWG so durchgeführt,
damit die Wohnungen sich auch qualitativ auf dem Wohnungsmarkt behaupten
können.
Die Mieter werden weiterhin bei der Modernisierung ihrer Wohnungen unterstützt.
Die erforderlichen Materialien werden den Mietern bezahlt und sie erhalten
ausführliche fachliche Unterstützung bei den Arbeiten durch die GWG. Dies bewirkt
eine intensive Bindung der Mieter und einen sorgfältigen Umgang mit dem
angemieteten Objekt.
Im Rahmen der Obdachlosenbetreuung wurde teilweise Wohnungsmiete durch die
Stadt erstattet.
Das Gesamt-Mietsoll aller Objekte betrug € 580.057,90.
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Zusammensetzung des Solls:
Ausgangsmiete Garagen
Ausgangsmiete Gewerbliche Einheiten
Ausgangsmiete sonst. Einheiten
Ausgangsmiete Wohnungen
Betriebskosten
Heizkosten
Modernisierung
Ausbuchung von Forderungen
Abrechnung Betriebskosten
Abrechnung Heizkosten
€
7.787,90
€
15.695,24
€
76,70
€
392.470,80
€
130.549,95
€
38.796,22
€
1.104,00
€
10.957,37€
23.068,35€
6.270,29---------------------€
546.184,80
€
33.873,10
---------------------€
580.057,90
den Mietern insgesamt in Rechnung gestellt
Mietausfall gesamt
Gesamt – Mietsoll
Die Mieteinnahmen zum 31.12.2004 betrugen € 534.791,91. Die Differenz zum
Mietsoll, welches den Mietern in Rechnung gestellt wurde, ergibt sich durch
Rückstände und Guthaben der Miete und der Nebenkosten.
Mietforderungen in Höhe von € 10.957,37 aus den Vorjahren, bei denen die
Rechtsmittel ausgeschöpft waren, wurden in 2004 ausgebucht.
IV. Mietrückstände
Nach Auswertung der GWG bestanden Mietrückstände aus der normalen
Vermietung per 31.12.2004 in Höhe von € 64.615. Die nachträgliche Zahlung von €
20.093 für Mieten aus 2004 durch das Ordnungsamt reduzierte die echten
Mietrückstände auf € 44.522. Hiervon sind € 37.776 rechtsanhängig und € 6.746
gemahnte Rückstände (zum Vergleich die Zahlen aus 2002, 2003, 2005).
Mietrückstände gesamt
./. Zahlung Ordnungsamt
Restforderung an Ordnungsamt
Berechtigte Mietminderung
Echte Mietrückstände
Rechtsanhängige Mietrückstände
Gemahnte Mietrückstände
2002
60.380
-13.615
2003
55.496
-13.293
2004
64.615
-20.093
46.765
36.602
10.163
42.203
31.748
10.455,00
44.522
37.776
6.746
2005
117.055
-30.758
-34.095
-4.533
47.669
41.928
5.741
Durch die Art der Mieterklientel bedingt entstehen die aufgeführten Rückstände. Die
Höhe der Mietrückstände ist vergleichbar mit denen anderer Städte gleicher
Größenordnung.
V. Ergebnis ( in Euro )
2003
Gesamteinnahmen
bau\gwg2004.doc
540.317,24
2004
534.880,71
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Gesamtausgaben
530.700,09
528.136,81
Fehlbetrag / Überschuss
+ 9.617,15
+ 6.743,90
In den Gesamtausgaben 2003 ist der Betrag von € 165.000,00 enthalten, der von der
GWG von den eingegangenen Mieteinnahmen an die Stadt gezahlt wurde.
In den Gesamtausgaben 2004 ist der Betrag in Höhe von € 224.000,00 enthalten,
der von den Mieteinnahmen an die Stadt gezahlt wurde.
VI. Entwicklung des Geldbestandes ( in Euro )
2003
2004
Vortrag aus dem Vorjahr
53.955,73
71.531,48
Ergebnis d. Hausverwaltung
+ 9.617,15
+ 6.743,90
Zugang Mietkautionen
+ 6.303,35
+ 4.859,66
Rückzahlung Mietkautionen
- 4.980,46
- 3.338,09
Veränderg. Forderungen/ Verbindlichkeiten
+ 6.749,96
- 6.832,70
- 114,25
- 1.088,80
0,00
- 9.617,15
71.531,48
62.258,30
Veränderung Geldanlage / Darlehen
Restzahlung an Stadt Jahresrechnung 2003
Saldo per 31.12.
VII. Geldbestand ( in Euro )
2003
2004
Guthaben per 31.12. Aareal Bank Essen
12.632,04
23.731,88
Guthaben per 31.12. KSK Köln
58.899,44
38.526,92
Gesamtbestand per 31.12.
71.531,48
62.258,30
VIII. Abrechnung der Verwalterkosten
Die Berechnung der Verwaltervergütung richtet sich nach § 4, Absatz 1 des
Verwaltervertrages.
bau\gwg2004.doc
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Die Verwaltungskosten je Wohneinheit / Gewerbeeinheit betragen ab dem
01.07.2003 € 317,53, Verwaltungskosten je Garage ab 01.07.2003 € 26,87. Im Jahr
2004 erfolgte keine Erhöhung der Verwalterkosten.
Der Gesamtnettobetrag für die Betreuung und Verwaltung beträgt € 44.776,64 ( + 16
% Umsatzsteuer = € 51.940,90 ).
Gemäß Verwaltervertrag § 4, Absatz 4 werden pauschal 10 % der laut
Unternehmerrechnungen abgerechneten Aufwendungen ( inklusive gesetzlicher
Umsatzsteuer ) für die laufende Instandhaltung als Architektenleistung abgerechnet.
Die Instandhaltungskosten laut Abrechnung Seite 3, Nr.17, Ausgaben, betragen €
63.508,68. Diese Kosten setzen sich aus € 59.508,68 laufende Instandhaltung, €
4.000,000 Restzahlung Sondermaßnahme Modernisierung Moselstraße zusammen.
Laut Abrechnung ( Seite 3 Nr. 18 ) wurden € 12.948,72 für die Sondermaßnahme
Gymnicher Hauptstraße investiert. Weiterhin wurden Mieterbelastungen in Höhe von
€ 264,93 vorgenommen. Dies ergibt den Gesamtbetrag von € 76.722,33 als
Abrechnungsgrundlage der Architektenkosten. Somit wurden von € 76.722,33 (
Bruttorechnungsbeträge Instandhaltung, Sondermaßnahme + Mieterbelastung ) 10
% = 7.672,23 € für die Architektenleistung berechnet.
Die Addition der zwei Beträge aus Verwaltungskosten und Architektenleistung ergibt
einen Nettobetrag von € 52.448,87 zuzüglich 16 % Umsatzsteuer. Der Gesamtbetrag
beläuft sich auf € 60.840,69.
Die Verwaltervergütung 2004 wurde in 3 Teilbeträgen am 25.03., 24.06. und 25.09.
2002 zu je € 16000,00 abgebucht. Der Restbetrag für 2003 von 20.495,76 € wurde
der Stadt Erftstadt am 18.02.2004 belastet.
Verwaltungskosten brutto (in Euro )
2003
Verwaltungskosten Woh/Gew. Einheiten
2004
52.124,43
51.566,87
742,91
374,03
Laufende Instandhaltung/Sondermaßn.
15.628,43
8.899,79
Gesamtsumme brutto
68.495,76
60.840,69
Verwaltungskosten Garagen
IX. Übersicht / Bewertung
Es wurden für eine Übersicht über die letzten 10 Jahre einige Zahlen
gegenübergestellt.
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In den Jahren bis einschließlich 1998 wurde die Verwaltung und Betreuung durch
den Bauverein wahrgenommen. Ab 1999 übernahm die GWG in Hürth - Hermülheim
die Verwaltung und Betreuung.
( Beträge in Euro )
1
2
Mieteinnahmen
3
4
5
6
7
Instand- SonderVerwalter Zahlung an Einheiten
haltung
maß-kosten
Eigentümer Wo-GewModerng. nahmen
Ga
159.423
79.181
0,00 165-5-27
467.465
93.571
0,00 147-5-28
182.816
76.192
153.388 147-5-28
Neubau
231.331 InZusätzl.
81.858
153.388 130-5-26
den Barbenden
1995
1996
1997
1998
522.800
507.944
527.534
498.367
1999
501.807
69.152
2000
2001
551.111
562.756
64.752
91.524
2002
548.190
111.241
2003
2004
540.087
534.881
104.814
63.509
Neubau
In den Barbenden
56.658
230.081
139-5-25
28.461
58.793
63.850
226.558
220.000
140-5-25
140-5-24
65.658
204.963
139-5-24
68.496
60.841
165.000
224.000
137-5-24
136-3-24
Zusätzl.MOD+ESP
Moselstraße
Mod + ESP
Moselstraße
21.711
12.949
Bei den Mieteinnahmen ( Spalte 2 ) sind nur die tatsächlichen Mieteinnahmen
angegeben.
In der Spalte 3 sind die Kosten für die normale laufende Instandhaltung angegeben.
In den Jahren 1995 – 1998 sind kleinere Sondermaßnahmen und außerordentliche
Instandhaltung vom Bauverein nicht gesondert aufgeführt worden ( in Instandhaltung
/ Modernisierung enthalten ).
Größere Sondermaßnahmen ( Spalte 4 ) sind extra aufgeführt, sie wurden auch
gesondert abgerechnet ( in der Summe Instandhaltung nicht enthalten ). Der Neubau
„In den Barbenden“ wurde vom Architekten geplant und überwacht, die
Verwaltungsabwicklung lief über den Bauverein. Die Modernisierung +
Energiesparmaßnahme „Moselstraße“ wurde insgesamt von der GWG geplant,
überwacht und verwaltet.
In Spalte 7 sind die Zahlen der verwalteten Wohn- und Gewerbeeinheiten
angegeben. Die letzte Zahl gibt die verwalteten Garagen an.
Obwohl die Zahl der verwalteten Wohnungen in der Zeit von 1995 an um ca. 18 %
gesunken ist, stiegen die Miteinnahmen.
Seit 1997 werden jedes Jahr ein Teil der Mieteinnahmen an den Eigentümer gezahlt.
Die Höhe der Zahlung wird mit dem Eigenbetrieb Immobilien abgesprochen und
richtet sich außerdem nach den erforderlichen Aufwendungen für die Instandhaltung
bzw. geplanten Modernisierungen.
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Seite 11
Aus den Zahlen der Übersicht ist eine positive Entwicklung bei der Verwaltung des
städtischen Wohnbesitzes abzulesen:
Trotz Verringerung der Wohn- und Geschäftseinheiten sind die Mieteinnahmen
gestiegen. Es erfolgen konstant Zahlungen aus den Mieteinnahmen an die Stadt als
Eigentümer.
Das RPA beurteilt die Verwaltung des städtischen Wohnbesitzes durch die GWG
positiv.
X. Ergebnis
Die in 2004 erbrachten Leistungen entsprechen den zu Grunde liegenden
Vereinbarungen des Verwaltervertrages. Hierbei wurden insbesondere die
Abwicklungen der Instandhaltungsmaßnahmen / Modernisierung ( § 2) und die
Abrechnung und Vergütung der Leistungen ( § 4 ) geprüft. Die geprüften Belege
waren vollständig, sie waren sachlich und rechnerisch begründet.
Die Prüfung der Jahresrechnung 2004 ergab keine Beanstandungen.
Erftstadt, den 11.Mai 2006
(Funke-Schorn)
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Ausgaben laufende Instandhaltung - Modernisierung - außerordentliche Instandhaltung:
Objekt
Bahnhof ges
Grünen Weg
2003
2004
2004
GesamtLaufende Sondermaß
kosten
Instandh.
nahmen
17.300,96 11.183,30
2004
Gesamtkosten
11.183,30
515,88
515,88
45,24
45,24
Vogelsang
1.457,94
1.457,94
79,00
79,00
Spickweg 11
2.045,49
2.045,49
769,67
769,67
Spickweg 12
2.400,06
2.400,06
852,98
852,98
M.Grell ges.
5.219,08
5.219,08
3.786,72
3.786,72
I.d.Barbenden
1.527,87
10.473,29
12.001,16
1.076,60
1.076,60
PeterMay-Str.
3.158,39
7.755,75
10.914,14
5.533,27
5.533,27
Fr.Ebert-Str.
1.804,29
1.804,29
3.416,58
3.416,58
Oststraße
3.465,00
3.465,00
1.367,48
1.367,48
Martinusplatz
2.922,43
2.922,43
1.501,48
1.501,48
952,45
952,45
254,83
254,83
0,00
0,00
0,00
0,00
Fuhrmannsg.
608,54
608,54
245,10
245,10
Spickweg 4
314,89
314,89
0,00
0,00
Vilskaul 29
299,63
299,63
321,32
321,32
Heerstraße
Karolinger
bau\gwg2004.doc
2003
2003
Laufende Sondermaß
Instandh.
nahmen
17.300,96
Rechnungsprüfungsamt
Stadt Erftstadt
Seite 13
Fortsetzung Ausgaben laufende Instandhaltung - Modernisierung - außerordentliche Instandhaltung:
Objekt
Erftstraße
2003
Gesamtkosten
1.531,54
2004
2004
Laufende Sondermaß
Instandh.
nahmen
2.902,62
1.271,03
1.271,03
8.177,13
Moselstraße
2.116,75
2.116,75
761,20
761,20
Remigiusstr.
19.637,24
19.637,24
2.696,6
2.696,6
Niederweg
10.609,45
10.609,45
8.233,23
8.233,23
Schramm Str.
3.930,01
3.930,01
567,04
567,04
Mittelpfad
4.396,88
4.396,88
2.140,03
2.140,03
12,76
12,76
21,58
21,58
Hahnacker
9.841,33
9.841,33
2.771,10
2.771,10
Jagdfeld 6
6.176,20
9.658,00
136,07
136,07
237,96
237,96
389,18
389,18
Carl-Schurz112
0,00
0,00
0,00
0,00
Carl-Schurz121
53,99
53,99
97,27
97,27
1.005,89
1.005,89
110,08
110,08
104.813,93
21.710,84 126.524,77
59.436,70
Ahrem.Lichtw.
Schwanenstr.
Gesamtsumme
3.481,80
12.948,72
2004
Gesamtkosten
2.902,62
GymHStr.ges.
Hochstraße
bau\gwg2004.doc
2003
2003
Laufende Sondermaß
Instandh.
nahmen
1.531,54
12.948,72
21.125,84
72.385,42