Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
85 kB
Datum
02.12.2008
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
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NIEDERSCHRIFT
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einer Besprechungsrunde zur An1egung eines Radweges an der Landstraße L 33 zwischen
E.-Friesheim und E.-Erp am 17.06.2008, 18.00 Uhr
Besprechungsort:
Grundschule Erp, Flußstraße 19
Teilnehmer:
Frau Kannen
Herr Böcking
Herr Coenders
Schulleiterin Grundschule Erp
Betriebsleiter im Eigenbetrieb Straßen der Stadt Erftstadt
Technischer Sachbearbeiter im Eigenbetrieb Straßen der Stadt Erftstadt
7 Mitglieder aus den Fraktionen und sachkundige Bürger
sowie die Antragsteller Heinz-Günter Müller und Johannes Rhiem
Herr Böcking begrüßt alle Anwesenden und erläutert den Grund für die Einberufung der
Gesprächsrunde.
Für den Ausbau des Radweges an der L 33 zwischen Friesheim und Erp soll aufgrund des
vorhandenen Bedarfs die Dringlichkeit festgestellt werden. Der Landesbetrieb Straßenbau
NRW hatte noch bis vor zwei Jahren den Radweg an der L 33 nicht in seine Prioritätenliste
für den Radwegeausbau an bestehenden Landesstraßen aufgenommen. Trotz der Aufnahme in
die Prioritätenliste unter "weiter zu betrachtende Maßnahmen" wird die Chance rur eine
Umsetzung in den nächsten Jahren als gering eingeschätzt.
Zur Finanzierung der Maßnahme bestehen zwei Möglichkeiten:
1) Der Radweg wird alleine mit Mitteln des Landes! des Bundes im Rahmen des Ausbaus
eines neuen Autobahnanschlusses A 1/L 33 ausgebaut
2) Der Ausbau des Radweges erfolgt durch die Stadt (mit Zuschüssen des Landes NR W
Bei der zweiten Variante würde die Stadt einen entsprechenden Zuschussantrag beim Land
stellen. Der Eigenanteil in Höhe von 30% muss hierbei allerdings alleine von der Stadt
getragen werden.
Die Schulleiterin führt aus, dass der Unterricht mit ortsgemischten Schülern aus den beiden
Stadtteilen stattfindet. Die Kontakte der Schüler werden erfahrungsgemäß auch im späteren
Alter nach der Grundschulzeit (Jugendalter) weitergeruhrt. Sie betUrwortet eine sichere
Verbindung für die Eltern und Kinder.
Einige Teilnehmer der Gesprächsrunde bekräftigen, dass die Benutzung der Fahrbahn als
Radfahrer aufgrund der hohen Geschwindigkeiten der Kraftfahrzeuge und der geringen
Fahrbahnbreite als gefährlich einzustufen ist. Beim Ausbau des neuen Radweges sollte die
vorhandene Befplanzung auf dem Trennstreifen zwischen Fahrbahn und Radweg entfernt
oder zumindest sehr niedrig gehalten werden.
Die beiden Stadtteile sind mit dem Fahrrad über befestigte Wirtschaftswege erreichbar.
Jedoch sind aufgrund der Umweglängen diese Verbindungen rur die Betroffenen im
Alltagsnetz ungeeignet.
Die größten Chancen für einen zeitnahen Ausbau des Radweges zwischen Friesheim und Erp
sehen alle Beteiligten in eine Einbeziehung der Maßnahme in den Ausbau der geplanten
Anschlussstelle A 1/ L 33. Mündlich wurde diese Umsetzungsmäglichkeit vom Landesbetrieb
in Aussicht gestellt. Diesbezüglich soll die VerwaItung beim Landesbetrieb einen
Gesprächstermin vereinbaren. Der Verkehrssicherheitsaspekt und die voraussichtliche
Zunahme des Verkehrs auf der L 33 durch den Autobahnanschluss an die A I sollten im
Gespräch besonders hervorgehoben werden.
Aufgestellt, Erftstadt, den 17.06.2008
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(Coenders)