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Bürgerantrag (Anlage 2 zu B18/2007)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
89 kB
Datum
30.08.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Bürgerantrag (Anlage 2 zu B18/2007) Bürgerantrag (Anlage 2 zu B18/2007)

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Inhalt der Datei

20.06.2007 6619-3172/51 NIEDERSCHRIFT zur Anwohnerversammlung am 13.06.2007, 18.30 Uhr für die Verbesserung der Verkehrs situation auf der Berrenrather Straße in Erftstadt-Kierdorf Teilnehmer: Herr Wegner Herr Wallraff Herr Welp Herr Bösche Herr Böcking Herr Coenders Vorsitzender des Ausschusses für öffentliche Ordnung und Verkehr Ortsvorsteher von Kierdorf Sachkundiger Bürger Bürgermeister der Stadt Erftstadt Betriebsleiter im Eigenbetrieb Straßen der Stadt Erftstadt Technischer Sachbearbeiter im Eigenbetrieb Straßen der Stadt Erftstadt sowie ca. 50 Anwohnerlinnen Herr Bösche begrüßt alle Anwesenden und erläutert den Grund für die Einberufung der Anwohnerversammlung. Anhand einer Entwurfsplanung erläutert Herr Coenders, wie durch den Einbau eines Einfahrtselementes am Beginn der Tempo 30-Zone und weiteren versetzten Parkflächenmarkierungen die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit auf der Berrenrather Straße durchgesetzt werden soll. Zu der dargestellten Entwurfsplanung werden von den Anwohnern folgende Änderungswünsche vorgetragen: Betonung der Einfahrtsituation in die Tempo 30-Zone aus Richtung Kreisverkehr Zusätzliche bauliche Einengung oder Schaffung einer Überquerungsmöglichkeit in Höhe der Straße "Im Wieschen" Verlängerung der schräg angelegten südlichen Parkflächenmarkierungen noch hinter die Einmündung (östlich) der Straße "In den Barbenden" Bauliche Einfassung der dargestellten Sperrflächen am Beginn und Ende der Parkflächenmarkierungen Diese Änderungsvorschläge können in die Planung mit aufgenommen werden ohne dass der Gesamtberuhigungseffekt auf der Straße verloren geht. Bei einer baulichen Begrenzung der Parktaschen sind aufgrund der Unterhaltungskosten die Pflanzbeete auszupflastern. Für die Anlieger werden hierbei ggfl. Erschließungskosten anfallen. Von den Anwohnern wird der Vorsch1ag gemacht, die Berrenrather Straße östlich hinter der Bebauung abzubinden. Die Straßenfläche des Reststückes bis zur L 495 könnte dabei ggfl. als Park und Ride- Platz für Kraftfahrer der Autobahn A 1 genutzt werden. Dieser Vorschlag findet beim Großteil der Anwohner Zustimmung. Herr Bösche macht hierbei jedoch aufmerksam, dass dieser Vorschlag in einer Versuchsphase schon einmal zur Ausführung gekommen ist. Damals wurde eine endgültige Absperrung der Berrenrather Straße von der L 495 durch eine Bürgerversammlung und vom zuständigen Ausschuss wegen des zu befürchtenden Rückstaus auf der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der L 495 in den Ortskern hinein, abgelehnt. Herr Bösche wird trotz der damaligen Bedenken diese Alternative mit Abbindung der Berrenrather Straße von der L 495 als l.Wunsch der Anwohner an den zuständigen Ausschuss weitergeben. Wenn nach einer Versuchsphase dieser Vorschlag endgültig zur Durchführung kommt, sollen die versetzten Parkflächenanordnungen ohne bauliche Eingrenzungen zur Ausführung kommen. Wenn dieser Vorschlag allerdings vom Ausschuss abgelehnt wird, sollte die Entwurfsplanung mit den Änderungswünschen der Anwohner zur Ausführung kommen. Hierbei würden auch die baulichen Elemente zur Abgrenzung der Parkplatzflächen ausgeführt werden. Herr Bösche gibt zum Abschluss der Versammlung bekannt, dass am 30.08.2007 der Ausschuss über die beiden möglichen Varianten entscheiden wird. Aufgestellt L/{uVlvr:~~ (Coenders)